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25 Jahre Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

Service für Verwaltung und Öffentlichkeit

Landratsamt Neckar-Odenwald-Kreis

01

Geschichte des Kreisarchivs

01 01 Per aspera ad astra - Einrichtung, Etablierung und Entwicklung

Der Neckar-Odenwald-Kreis richtete im Oktober 1999 in Mosbach ein eigenes Archiv ein. Damit endete die „archivlose“ Zeit des Landkreises. Bis dato war das Generallandesarchiv Karlsruhe, das Staatsarchiv für den Regierungsbezirk Karlsruhe, für die Übernahme des Archivguts zuständig.

Zeitgleich wurde ein Diplom-Archivar (FH) als Kreisarchivar eingestellt, der als Fachmann mit Marburger Ausbildung die Leitung der neuen Kreiseinrichtung übernahm. Mit zwei Mitarbeiterinnen in Vollzeit bzw. in Teilzeit konnte bald damit begonnen werden, die archivwürdigen Unterlagen der Landkreisverwaltung aus der Zentralregistratur und den Sachgebietsregistraturen in das Kreisarchiv zu überführen und die ebenfalls zu betreuende Verwaltungsbibliothek aufzuarbeiten.

Für die Unterbringung des Kreisarchivs musste zunächst das dafür vorgesehene Untergeschoss von Gebäude III des Landratsamts in Mosbach gemäß archivfachlicher Anforderungen umgebaut werden. Ehemalige Büros wurden zu Magazinräumen zusammengelegt und mit hochwertigen Standregalen ausgestattet. Für das Archivpersonal waren zunächst zwei Räume vorgesehen. Die neue Dienstbibliothek fand im Flurbereich ihren Platz. Archivnutzung sollte sowohl in den Büros als auch im Flur stattfinden können.

Die nächste Hürde nahm das Kreisarchiv mit dem Beschluss einer Archivordnung durch den Kreistag am 5. Juli 2000. Etwa ein dreiviertel Jahr später folgte dann die Anerkennung von staatlicher Seite. Die damalige Landesarchivdirektion Baden-Württemberg genehmigte die Überlassung von staatlichen Unterlagen an das Kreisarchiv gemäß § 3 Abs. 3 Landesarchivgesetz Baden-Württemberg, d.h. das Kreisarchiv durfte fortan auch Schriftgut der unteren staatlichen Verwaltungsbehörde des Landratsamts als Archivgut übernehmen.

Schon Ende der 2000er Jahre erreichte das Kreisarchiv das Limit seiner Magazinkapazität. Um den zur Verfügung stehenden Raum noch besser ausnutzen zu können, wurden 2010 Fahrregalanlagen eingebaut. Die Kapazität konnte so nochmals um ca. 50 % auf 1300 Regalmeter erweitert werden. Ende 2024 wird auch diese verbraucht sein.

Eine weitere Professionalisierung des Kreisarchivs gelang mit der Einstellung eines Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste, Fachrichtung Archiv, im Dezember 2018, der den Kreisarchivar fachlich unterstützt und ihm zuarbeitet. Der Stellenumfang erhöhte sich jedoch nur marginal.

Mit der Einführung des Digitalen Magazins (DIMAG) im Frühjahr 2019 glückte dem Kreisarchiv der Sprung in die digitale Langzeitarchivierung. Die Anschaffung eines Archivscanners im Dezember 2021 und Inbetriebnahme Anfang 2022 verbesserte den Service für Archivnutzer erheblich und brachte neue Möglichkeiten in Bezug auf Publikationen und Ausstellungen.





Haupteingang des Kreisarchivs

Foto, 2024, Mosbach

Aus der Sammlung von

Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Unterer Eingang des Kreisarchivs im Gebäude 3 des Landratsamts in Mosbach. Der ältere Teil des Hauses wurde bereits 1910 für Schulzwecke errichtet. Während des Ersten Weltkrieges diente es auch als provisorisches Feldlazarett des Roten Kreuzes. Nach der Erweiterung 1919 wurde das Gebäude wieder als Schule genutzt. Heute sind in den oberen Geschossen das Jugendamt und im Untergeschoss das Kreisarchiv untergebracht.
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Unterer Eingang des Kreisarchivs im Gebäude 3 des Landratsamts in Mosbach.


Adaption des UG von Gebäude 3 des Landratsamts für Archivzwecke

Foto, 2000, Mosbach

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Alexander Rantasa

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Kurzbeschreibung
Der Flurbereich im Untergeschoss von Gebäude 3 vor dem Umbau.
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Adaption des UG von Gebäude 3 des Landratsamts für Archivzwecke.


Adaption des UG von Gebäude 3 des Landratsamts für Archivzwecke

Foto, 2000, Mosbach

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Alexander Rantasa

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Kurzbeschreibung
Blick auf Umzugskartons in einem ehemaligen Büro. Darin befand sich die alte Verwaltungsbibliothek.
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Adaption des UG von Gebäude 3 des Landratsamts für Archivzwecke.


Adaption des UG von Gebäude 3 des Landratsamts für Archivzwecke

Foto, 2000, Mosbach

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Alexander Rantasa

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Kurzbeschreibung
Umbau und Renovierung ehemaliger Büroräume.
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Adaption des UG von Gebäude 3 des Landratsamts für Archivzwecke.


Adaption des UG von Gebäude 3 des Landratsamts für Archivzwecke

Foto, 2000, Mosbach

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Alexander Rantasa

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Kurzbeschreibung
Blick vom künftigen Magazinraum 3 in den späteren Magazinraum 4. Dieser Durchgang wurde geschlossen, um mehr Regalplatz zu generieren.
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Adaption des UG von Gebäude 3 des Landratsamts für Archivzwecke.


Adaption des UG von Gebäude 3 des Landratsamts für Archivzwecke

Foto, 2000, Mosbach

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Alexander Rantasa

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Kurzbeschreibung
Der renovierte Flurbereich mit fast komplett geleerten Umzugskartons.
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Adaption des UG von Gebäude 3 des Landratsamts für Archivzwecke.


Adaption des UG von Gebäude 3 des Landratsamts für Archivzwecke

Foto, 2000, Mosbach

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Alexander Rantasa

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Kurzbeschreibung
Bereits mit Literatur bestückte Bibliotheksregale im Flurbereich.
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Adaption des UG von Gebäude 3 des Landratsamts für Archivzwecke.


Adaption des UG von Gebäude 3 des Landratsamts für Archivzwecke

Foto, 2000, Mosbach

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Alexander Rantasa

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Kurzbeschreibung
Die erste Übernahme von Archivgut in den neuen Standregalen im Magazin.
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Adaption des UG von Gebäude 3 des Landratsamts für Archivzwecke.


Anerkennung durch die Landesarchivdirektion Baden-Württemberg

Zeitungsausschnitt, 2001, Mosbach

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Rhein-Neckar-Zeitung, Mosbacher Nachrichten

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Rhein-Neckar-Zeitung, Mosbacher Nachrichten

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Kurzbeschreibung
Besuch von prüfenden Vertretern der Landesarchivdirektion und des Generallandesarchivs Karlsruhe im damals jüngsten Kreisarchiv Baden-Württembergs. Foto (von links): Dr. Jürgen Treffeisen, Kreisarchivar Alexander Rantasa, Prof. Dr. Konrad Krimm.
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Anerkennung des Kreisarchivs durch die Landesarchivdirektion Baden-Württemberg.


Einbau von Fahrregalanlagen

Foto, 2010, Mosbach

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Zwischenlagerung von Archivgut in der ehemaligen Turnhalle des früheren Progymnasiums (heute Kantine des Landratsamts).
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Einbau von Fahrregalanlagen.


Einbau von Fahrregalanlagen

Foto, 2010, Mosbach

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Vorbereitungen für den Einbau der neuen Fahrregalanlage im Magazinraum 1.
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Einbau von Fahrregalanlagen.


Einbau von Fahrregalanlagen

Foto, 2010, Mosbach

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Blick auf die eingebaute Fahrregalanlage im Magazinraum 1.
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Einbau von Fahrregalanlagen.


Inbetriebnahme des neuen Archivscanners

Foto, 2022, Mosbach

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Quelle

Martin Hahn, HahnFOTO, Buchen

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Kurzbeschreibung
Der Kreisarchivar nimmt mit großer Freude den SensiShot-Archivscanner der Fa. Walter Nagel (Bielefeld) in Betrieb.
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Inbetriebnahme des neuen Archivscanners.

01 02 Die "Grundgesetze": Landesarchivgesetz und Archivordnung

Die Arbeit des Kreisarchivs hat zwei wichtige Rechtsgrundlagen: Das Landesarchivgesetz Baden-Württemberg (LArchG BW) und die Archivordnung des Neckar-Odenwald-Kreises (ArchivO NOK).

Der 2. Abschnitt des LArchG BW regelt den Umgang mit kommunalem und sonstigem öffentlichem Archivgut. Speziell § 7 bezieht sich auf das kommunale Archivwesen. Hiernach verwahren, erhalten und erschließen die Gemeinden und Landkreise Unterlagen von bleibendem Wert mit den entsprechenden Amtsdrucksachen als Archivgut in eigenen Archiven und sie sollen das Archivgut nutzbar machen.

Diese Regelung gilt ausdrücklich auch für Unterlagen die von den Kreisarchiven nach § 3 Abs. 3 S. 2 LArchG BW übernommen worden sind. Dabei handelt es sich um Schriftgut der unteren staatlichen Verwaltungsbehörden der Landratsämter. Die Archive der Landkreise müssen dafür allerdings die archivfachlichen Ansprüche der staatlichen Archivverwaltung insbesondere in personeller, baulicher und einrichtungsmäßiger Hinsicht erfüllen. Dazu gehört u.a. der Erlass einer Archivordnung als Satzung.

Die ArchivO des Neckar-Odenwald-Kreises wurde am 5. Juli 2000 vom Kreistag beschlossen. Sie regelt im Wesentlichen drei Bereiche: die Aufgaben und die Stellung des Kreisarchivs, die Nutzung des Archivguts und deren Modalitäten sowie die dafür anfallenden Gebühren. Die Gebührensätze selbst sind in der Gebührensatzung des Neckar-Odenwald-Kreises festgelegt.

Weitere Gesetze und Verordnungen sind für das Kreisarchiv und sein Wirkungsfeld maßgebend. So räumen etwa die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und das Landesdatenschutzgesetz Baden-Württemberg (LDSG BW) dem öffentlichen Archivwesen auf Grund seines wissenschaftlichen Auftrags eine besondere Stellung ein, was im Gegenzug natürlich auch eine herausragende Verantwortung der Archive im Umgang mit Daten und Informationen begründet.





Archivordnung des Neckar-Odenwald-Kreises (Teil 1)

Schriftstück, 2000, Mosbach

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Die Archivordnung wurde am 05.07.2000 vom Kreistag beschlossen.
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Archivordnung des Neckar-Odenwald-Kreises (Teil 1).


Archivordnung des Neckar-Odenwald-Kreises (Teil 2)

Schriftstück, 2000, Mosbach

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Die Archivordnung wurde am 05.07.2000 vom Kreistag beschlossen.
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Archivordnung des Neckar-Odenwald-Kreises (Teil 2).

02

Aufgaben des Kreisarchivs

02 01 Das täglich Brot: Bewerten, erschließen, erhalten und nutzen

Zu den wichtigsten Aufgaben einer jeden Archivarin und eines jeden Archivars gehören das Bewerten, Erschließen und Erhalten. Und weil das Ganze kein Selbstzweck ist und nicht nur für das stille Kämmerlein geschieht, zählt auch die Nutzung des Archivguts durch interessierte Bürgerinnen und Bürger dazu.

Bei der Bewertung von archivreifen Unterlagen spielt der sog. „bleibende Wert“ eine wesentliche Rolle. Bleibenden Wert haben Unterlagen, denen historischer Wert zukommt oder die auf Grund von Rechtsvorschriften oder von Verwaltungsvorschriften zur Sicherung berechtigter Belange der Bürger oder zur Bereitstellung von Informationen für die Landkreisverwaltung dauernd aufzubewahren sind. Der bleibende Wert wird durch den Kreisarchivar festgestellt.

Archivgut wird erschlossen durch Ordnung (nach einem Aktenplan oder einer Klassifikation) und durch Verzeichnung, d.h. der möglichst prägnanten, aber doch umfassenden Beschreibung der jeweiligen Archivalien. Dabei ist das Provenienzprinzip zu beachten, d.h. der Entstehungs- und Überlieferungszusammenhang des Archivguts, der sich in der Behörden- und Bestandsgeschichte widerspiegelt. Am Schluss der Erschließungsarbeit mit einem AFIS (Archivfachinformationssystem) steht ein Findmittel in Buchform (Findbuch) oder eine strukturierte Datenbank, die lokal oder im Web durchsuchbar ist. In einigen wichtigen Beständen des Kreisarchivs kann auf www.findbuch.net recherchiert werden.

Um Archivgut zu erhalten, muss es sicher verwahrt werden und die Nutzung muss unter Beachtung konservatorischer Gesichtspunkte erfolgen. Angemessen klimatisierte und vor fremdem Zugriff geschützte Magazinräume sowie eine alterungsbeständige Verpackung bewahren analoges Archivgut vor Beschädigung, Zerstörung oder Verlust. Stark gefährdete Archivalien werden ersatzverfilmt bzw. ersatzdigitalisiert. Für elektronisches Archivgut ist eine digitale Erhaltungsstrategie notwendig.

Die Nutzung von Archivgut erfolgt gemäß der ArchivO NOK bzw. LArchG BW. Dabei sind vor allem Sperrfristen zu beachten. Sachakten sind frühestens 30 Jahre nach ihrer Entstehung nutzbar. Unterlagen, die sich nach ihrer Zweckbestimmung auf eine natürliche Person beziehen, können erst 10 Jahre nach deren Tod genutzt werden. Sollte das Todesdatum nicht feststellbar sein, endet die Sperrfrist 90 Jahre nach Geburt. Unter bestimmten Bedingungen ist eine Sperrfristverkürzung möglich.





Das Kreisarchiv auf Findbuch.net

Screenshot, 2019, Mosbach

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Online-Angebot des Kreisarchivs auf Findbuch.net der Fa. AUGIAS-Data (Senden).
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Das Kreisarchiv auf Findbuch.net.

02 02 Begrenzte Sammelleidenschaften: Dokumentation und Dienstbibliothek

Anders als das organisch erwachsene Verwaltungsschriftgut, das nach Feststellung seiner Archivwürdigkeit planmäßig vom Kreisarchiv übernommen wird, ist der Erwerb des vielgestaltigen Sammlungsguts zur Dokumentation der Kreisgeschichte mehr oder weniger von Zufällen geprägt. Die Bandbreite reicht von Drucksachen, Broschüren, Festschriften, sog. „grauer Literatur“, und Presseerzeugnissen über Karten, Pläne, Graphiken und audiovisuelle Dokumente (Foto, Film, Ton, künftig auch Websites) und museale Objekte bis zu schriftlichen Nachlässen und anderen fremden Archivalien, die in Form von Schenkungen oder Hinterlegungen ihren Weg ins Kreisarchiv finden.

Das Kreisarchiv sammelt dieses Archivgut im weiteren Sinne gemäß seinem Dokumentationsprofil, das sich u.a. aus dem geographischen Zuschnitt seines Archivsprengels, der Kreis- und Heimatgeschichte, dem Wirken der Landkreisverwaltung, der Infrastruktur und aus den politischen und sozialökonomischen Prämissen im Neckar-Odenwald-Kreis ergibt. Das Sammlungsgut ergänzt damit die archivierten Verwaltungsunterlagen in hervorragender Weise und bietet eine andere Perspektive auf Geschichte und Zeitgeschehen.

Die Dienstbibliothek ist eine Präsenzbibliothek und dient vorwiegend hausinternen Zwecken. Sie ist wichtiges Hilfsmittel bei der Erschließung von Archivgut. Auch Sie folgt im Wesentlichen dem Dokumentationsprofil des Sammlungsguts. Neben Literatur zur Regional- und Kreisgeschichte sowie zur Heimat- und Ortsgeschichte, gibt es Werke zur allgemeinen (deutschen) Geschichte und aus angrenzenden geisteswissenschaftlichen Disziplinen. Die früher selbständige Verwaltungsbibliothek mit Fachliteratur aus den verschiedenen Bereichen der Kreisverwaltung wurde in die Dienstbibliothek integriert.





Übergabe des Findbuchs des Nachlasses Hugo Geisert

Foto, 2018, Buchen

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Pressestelle des Landratsamts Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Hugo Geisert war letzter Landrat des Landkreises Buchen (1964-1972) und erster Landrat des Neckar-Odenwald-Kreises (1973-1981). Seine Tochter Almuth Döhling hatte dem Kreisarchiv den schriftlichen Nachlass ihres Vaters übergeben. Foto (von links): Wolfgang Döhling, Almuth Döhling, Landrat Dr. Achim Brötel, Kreisarchivar Alexander Rantasa. In der Mitte: Ein von Rudolf Warnecke 1981 angefertigtes Portrait des Altlandrats.
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Übergabe des Findbuchs des Nachlasses Hugo Geisert.


Übergabe der postgeschichtlichen Sammlung Manfred Biedert

Foto, 2018, Mosbach

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Pressestelle des Landratsamts Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Manfred Biedert, ehemaliger Leiter des Mosbacher Hauptpostamts und anerkannter Posthistoriker übergab dem Kreisarchiv seine Sammlung (analog und digital). Die Sammlung nimmt potentielle Nutzer mit auf die Reise durch die Postgeschichte von den Anfängen im 16. Jahrhundert bis zur Privatisierung der Deutschen Post 1993 und deckt den gesamten nordbadischen Raum von Karlsruhe bis Wertheim ab. Foto (von links): Kreisarchivar Alexander Rantasa, Manfred Biedert, Landrat Dr. Achim Brötel.
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Übergabe der postgeschichtlichen Sammlung Manfred Biedert.


Übergabe von Schriftgut der Fußballkreise Mosbach und Buchen

Foto, 2019, Mosbach

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Pressestelle des Landratsamts Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Die Fußballkreise Mosbach und Buchen im Badischen Fußballverband e.V. wurden 1946 gegründet. Mit dem Schriftgut der Fußballkreise fand ein Stück Sportgeschichte der Nachkriegszeit den Weg ins Kreisarchiv. Foto (von links): Kreisarchivar Alexander Rantasa, Karl-Josef Schäfer (Initiator der Schenkung, ehem. Kreisvorsitzender in Buchen und ehem. Vizepräsident des Badischen Fußballverbands), Bernhard Steck (Stellv. Kreisvorsitzender in Mosbach), Landrat Dr. Achim Brötel.
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Übergabe von Schriftgut der Fußballkreise Mosbach und Buchen.


Mudauer Ortsgeschichte von 1954

Buch, 1954, Buchen

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Gemeinde Mudau

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Kurzbeschreibung
Titelblatt der Mudauer Ortsgeschichte von 1954, verfasst von Dr. Theodor Humpert (1889-1968) und im Selbstverlag von der Gemeinde Mudau herausgegeben.
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Beispiel aus der Dienstbibliothek: Die Mudauer Ortsgeschichte von 1954.

02 03 Förderung der Heimatforschung - Geschichte vor Ort entdecken

Laut ArchivO NOK soll die Kreiseinrichtung die Erforschung und die Kenntnis der Kreis- und Heimatgeschichte fördern. Hier sind besonders die vom Kreisarchiv herausgegebene Buchreihe der „Beiträge zur Geschichte des Neckar-Odenwald-Kreises“, die mittlerweile neun Bände umfasst, sowie die Beteiligung an der jährlich stattfindenden Mosbacher Dezemberausstellung hervorzuheben.



02 03 01 Dezemberausstellungen

Seit 2009 nimmt das Kreisarchiv an der jährlichen Dezemberausstellung im Mosbacher Unteren Rathaussaal teil. Die Schau ist eine Gemeinschaftsproduktion des federführenden Philatelistenvereins und des Stadtmuseums sowie von mehreren anderen Kultureinrichtungen und auch von Privatpersonen, die traditionell am 2. Adventswochenende stattfindet. Die vielgestaltige Ausstellung ist ein Kaleidoskop der Kultur und der Heimatgeschichte des Mosbacher Umlands. Die Beiträge des Kreisarchivs widmen sich in der Regel Jubiläen und Jahrestagen oder präsentieren außergewöhnliche Archivalienfunde bzw. Archivgutübernahmen.





Dezemberausstellung 2016: Die „Odenwälder Gebirgsmarine“ (Teil 1)

Plakat, 2016, Mosbach

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Beitrag des Kreisarchivs zur Dezemberausstellung 2016.
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Dezemberausstellung 2016 (Teil 1).


Dezemberausstellung 2016: Die „Odenwälder Gebirgsmarine“ (Teil 2)

Plakat, 2016, Mosbach

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Beitrag des Kreisarchivs zur Dezemberausstellung 2016.
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Dezemberausstellung 2016 (Teil 2).


Dezemberausstellung 2016: Die „Odenwälder Gebirgsmarine“ (Teil 3)

Plakat, 2016, Mosbach

Aus der Sammlung von

Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Beitrag des Kreisarchivs zur Dezemberausstellung 2016.
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Dezemberausstellung 2016 (Teil 3).


Dezemberausstellung 2016: Die „Odenwälder Gebirgsmarine“ (Teil 4)

Plakat, 2016, Mosbach

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Beitrag des Kreisarchivs zur Dezemberausstellung 2016.
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Dezemberausstellung 2016 (Teil 4).


Dezemberausstellung 2022: 50 Jahre Kreisreform am Neckar und im Odenwald (Teil 1)

Plakat, 2022, Mosbach

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Beitrag des Kreisarchivs zur Dezemberausstellung 2022.
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Dezemberausstellung 2022 (Teil 1).


Dezemberausstellung 2022: 50 Jahre Kreisreform am Neckar und im Odenwald (Teil 2)

Plakat, 2022, Mosbach

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Beitrag des Kreisarchivs zur Dezemberausstellung 2022.
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Dezemberausstellung 2022 (Teil 2).


Dezemberausstellung 2022: 50 Jahre Kreisreform am Neckar und im Odenwald (Teil 3)

Plakat, 2022, Mosbach

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Beitrag des Kreisarchivs zur Dezemberausstellung 2022.
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Dezemberausstellung 2022 (Teil 3).


Dezemberausstellung 2022: 50 Jahre Kreisreform am Neckar und im Odenwald (Teil 4)

Plakat, 2022, Mosbach

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Beitrag des Kreisarchivs zur Dezemberausstellung 2022.
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Dezemberausstellung (Teil 4).


Dezemberausstellung 2023: Fritz Baier (1923-2012) – Der Teilnachlass im Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis (Teil 1)

Plakat, 2023, Mosbach

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Beitrag des Kreisarchivs zur Dezemberausstellung 2023.
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Dezemberausstellung 2023 (Teil 1).


Dezemberausstellung 2023: Fritz Baier (1923-2012) – Der Teilnachlass im Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis (Teil 2)

Plakat, 2023, Mosbach

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Beitrag des Kreisarchivs zur Dezemberausstellung 2023.
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Dezemberausstellung (Teil 2).


Dezemberausstellung 2023: Fritz Baier (1923-2012) – Der Teilnachlass im Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis (Teil 3)

Plakat, 2023, Mosbach

Aus der Sammlung von

Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Beitrag des Kreisarchivs zur Dezemberausstellung 2023.
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Dezemberausstellung 2023 (Teil 3).


Dezemberausstellung 2023: Fritz Baier (1923-2012) – Der Teilnachlass im Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis (Teil 4)

Plakat, 2023, Mosbach

Aus der Sammlung von

Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Beitrag des Kreisarchivs zur Dezemberausstellung 2023.
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Dezemberausstellung 2023 (Teil 4).

02 03 02 Beiträge zur Geschichte des Neckar-Odenwald-Kreises

Seit 2003 ist das Kreisarchiv Herausgeber der "Beiträge zur Geschichte des Neckar-Odenwald-Kreises". Die bisher 9 Publikationen sind beim Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher, erschienen.





Publikation „Das Gebiet des Neckar-Odenwald-Kreises am Vorabend des Reichsdeputationshauptschlusses – Nahaufnahmen vom Ende einer Ära“ (Dr. Günther Ebersold)

Zeitungsausschnitt, 2003, Mosbach

Aus der Sammlung von

Rhein-Neckar-Zeitung, Mosbacher Nachrichten

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Rhein-Neckar-Zeitung, Mosbacher Nachrichten

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Kurzbeschreibung
Vorstellung des ersten Bandes der „Beiträge zur Geschichte des Neckar-Odenwald-Kreises“ im Alten Rathaus in Buchen am 20.11.2003. Foto (von links): Dr. Jürgen Kohnle (Universität Heidelberg), Jürgen Weiß (Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher), Kreisrat Gerd Teßmer MdL, Dr. Günther Ebersold (Autor), Kreisarchivar Alexander Rantasa, Erster Landesbeamter Michael Knaus, Bürgermeister Dr. Achim Brötel.
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Vorstellung des ersten Bandes der "Beiträge zur Geschichte des Neckar-Odenwald-Kreises" am 20.11.2003 im Alten Rathaus in Buchen.


Band 1

Das Werk von Dr. Günther Ebersold über „Das Gebiet des Neckar-Odenwald-Kreises am Vorabend des Reichsdeputationshauptschlusses 1803“ eröffnete 2003 die Buchreihe. Es zeigt, wie sich die Herrschaftsverhältnisse in dieser Region des Heiligen Römischen Reiches rechts des Rheins unmittelbar vor der formellen Abtretung des linksrheinischen Gebiets an Frankreich und der Aufhebung der geistlichen Herrschaften sowie der Zerschlagung der Kurpfalz darstellten. Deren Besitzungen fanden als Entschädigungsmasse für die von Frankreich Beraubten Verwendung.



Publikation „Politisches Leben im Neckar-Odenwald-Kreis – gestern und heute“ (Karl Heinz Neser)

Zeitungsausschnitt, 2005, Mosbach

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Rhein-Neckar-Zeitung, Mosbacher Nachrichten

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Rhein-Neckar-Zeitung, Mosbacher Nachrichten

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Kurzbeschreibung
Vorstellung des zweiten Bandes der „Beiträge zur Geschichte des Neckar-Odenwald-Kreises“ in der Ludwig-Erhard-Schule Mosbach am 27.10.2005. Foto (von links): Kreisarchivar Alexander Rantasa, Kreisrat Karl Heinz Neser (Autor), Landrat Dr. Achim Brötel, Reiner Schmidt (Geschäftsführer des Verlags Regionalkultur, Ubstadt-Weiher), Landwirtschaftsminister Peter Hauk.
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Vorstellung des zweiten Bandes der "Beiträge zur Geschichte des Neckar-Odenwald-Kreises" am 27.10.2005 in der Ludwig-Erhard-Schule Mosbach.


Band 2

Das „Politische Leben im Neckar-Odenwald-Kreis – gestern und heute“ von Karl Heinz Neser, das 2005 als Band 2 der Reihe erschien, befasst sich mit der politischen Entwicklung des Kreisgebiets im 19. und 20. Jahrhundert. Schwerpunkte liegen dabei auf der Revolution von 1848/49, der Entstehung politischer Parteien, dem Kulturkampf und der Entwicklung des Pressewesens. Ausführlich dargestellt werden die Wahlen während der Weimarer Republik und des Dritten Reiches und in der Zeit nach 1945. Regionale Portraits herausragender politischer Persönlichkeiten runden das Buch ab.



Publikation „Politisches Leben im Neckar-Odenwald-Kreis – gestern und heute“ (überarbeitete Neuauflage) (Karl Heinz Neser)

Foto, 2021, Mosbach

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Pressestelle des Landratsamts Neckar-Odenwald-Kreis

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Pressestelle des Landratsamts Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Vorstellung der bearbeiteten und ergänzten Neuauflage des zweiten Bandes der „Beiträge zur Geschichte des Neckar-Odenwald-Kreises“ am 19.11.2021 im Foyer von Gebäude 8 des Mosbacher Landratsamts. Foto (von links): Anke Cherdron (Druckerei Laub, Elztal), der Mosbacher Bürgermeister Michael Keilbach, Kerstin und Karl Heinz Neser (Autor), Landrat Dr. Achim Brötel, Landwirtschaftsminister Peter Hauk, Reiner Schmidt (Geschäftsführer Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher), Kreisarchivar Alexander Rantasa.
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Vorstellung der bearbeiteten und ergänzten Neuauflage des zweiten Bandes der "Beiträge zur Geschichte des Neckar-Odenwald-Kreises" im Landratsamt.


Band 2 (Neuauflage)

2021 erfuhr Band 2 eine erweiterte und aktualisierte Neuauflage.



Publikation „Die Römer auf dem Gebiet des Neckar-Odenwald-Kreises – Grenzzone des Imperium Romanum“ (Dr. Jörg Scheuerbrandt et al.)

Karte, 2009, o.O.

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RP KA, Ref. 25, Kartengrundlage nach Schallmayer 1992, Kartenbeilage 6, Bearbeitung: Anita Gaubatz-Sattler

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RP KA, Ref. 25, Kartengrundlage nach Schallmayer 1992, Kartenbeilage 6, Bearbeitung: Anita Gaubatz-Sattler

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Kurzbeschreibung
Auf der Karte sind neben archäologischen Fundstellen die Linien des älteren Odenwaldlimes (ab 110 n. Chr.) im westlichen Kreisgebiet und des jüngeren Vorderen Limes (ab 160 n. Chr.) im östlichen Landkreis deutlich erkennbar. Der Vordere Limes oder Obergermanisch-Raetische Limes gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
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Römische Fundstellen im Neckar-Odenwald-Kreis.


Band 3

Weit zurück in die Zeit führt Band 3. Die vom Leiter des Römermuseums Osterburken, Dr. Jörg Scheuerbrandt, zusammen mit anderen Autoren 2009 erstellte Publikation beleuchtet die römische Geschichte des Kreisgebiets, auf dem der Herrschaftsbereich Roms und die freien germanischen Stämme aufeinandertrafen. An den beiden Limeslinien, dem älteren, ab etwa 110 n. Chr. errichteten Odenwaldlimes, und an dem jüngeren Vorderen Limes, der ca. 50 Jahre später erbaut wurde, entstanden römische Grenzsperren, Wachttürme und Kastelle mit entsprechenden zivilen Einrichtungen im Umland. Auf Grund der Abgeschiedenheit des Hinteren Odenwaldes und des Baulandes erhielten sich bis ins 19. Jahrhundert römische Überreste und erlaubten manch außergewöhnlichen Fund.



Publikation „Wappenbuch des Neckar-Odenwald-Kreises“ (Gerhard Graf)

Schriftstück, 2009, Mosbach

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Urkunde (mit Wappenzeichnung) zur Verleihung des Kreiswappens an den Neckar-Odenwald-Kreis vom 05.11.1975.
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Urkunde (mit Wappenzeichnung) zur Verleihung des Kreiswappens vom 05.11.1975.


Band 4

Die kommunalen Wappen als politische und kulturelle Identifikationssymbole sind Thema des 4., ebenfalls 2009 erschienen Bandes der Buchreihe. Die farbig dargestellten ehemaligen und noch gültigen Hoheitszeichen im Wappenbuch des Neckar-Odenwald-Kreises werden von Gerhard Graf nicht nur blasoniert, sondern er beschreibt in knapper Form auch deren Geschichte und zeigt deren Verwendung in Gemeindesiegeln.



Publikation „Zukunft mit Heimweh – Integration und Aufbauleistung der Heimatvertriebenen und Flüchtlinge“ (Dr. Christian Jung et al.)

Foto, 2013, Seckach

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Pressestelle des Landratsamts Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Vorstellung des fünften Bandes der „Beiträge zur Geschichte des Neckar-Odenwald-Kreises“. Der Hauptautor und wissenschaftliche Berater des Projekts Dr. Christian Jung stellte das Werk, an dem weitere Autoren und Zeitzeugen mitwirkten, am 27.03.2013 im Bernhardsaal des Seckacher Kinder- und Jugenddorfs Klinge vor.
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Vorstellung des fünften Bandes der "Beiträge zur Geschichte des Neckar-Odenwald-Kreises" am 27.03.2013 im Kinder- und Jugenddorf Seckach-Klinge.


Band 5

Die bisher umfangreichste Publikation der Reihe ist eine Arbeit, die sich mit der Integration und Aufbauleistung der Heimatvertriebenen und Flüchtlinge im Neckar-Odenwald-Kreis befasst. Das von Dr. Christian Jung mit anderen Autoren geschriebene, reich bebilderte Buch vereint historische Aufsätze und Quellen mit zum Teil extra dafür verschriftlichen Lebenserinnerungen von Betroffenen und ihrer Nachkommen. Nach 1945 gelangten in Folge des Zweiten Weltkrieges mehr als 35.000 Menschen aus den Gebieten östlich von Oder und Neiße sowie Ost- und Südosteuropa in das heutigen Kreisgebiet. Die Integration stellte sowohl für die zum Teil schwer traumatisierten Vertriebenen und Flüchtlinge als auch für die Einheimischen der damaligen Landkreise Mosbach und Buchen einen Kraftakt ohnegleichen dar. Trotz aller Schwierigkeiten profitierte der abseits der großen Zentren gelegene Raum enorm von den Neuankömmlingen. Seine strukturelle und wirtschaftliche Entwicklung ist bis heute ohne sie nicht denkbar. „Zukunft mit Heimweh“ erschien 2013 als Band 5 der Buchreihe.



Publikation „Das Haus Baden auf Zwingenberg. Eine mittelalterliche Burg im Besitz einer Fürstenfamilie“ (Dr. Rüdiger Lenz)

Foto, 2015, Zwingenberg am Neckar

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Kurzbeschreibung
Vorstellung des sechsten Bandes der „Beiträge zur Geschichte des Neckar-Odenwald-Kreises“. Autor Dr. Rüdiger Lenz referierte am 15.10.2015 in der Burgkapelle auf Schloss Zwingenberg über die Inhalte seines Buches.
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Vorstellung des sechsten Bandes der "Beiträge zur Geschichte des Neckar-Odenwald-Kreises" am 15.10.2015 auf Schloss Zwingenberg a.N.


Band 6

Einem ganz bestimmten historischen Ort im Landkreis widmet sich der von Dr. Rüdiger Lenz verfasste und 2015 herausgegebene 6. Band. Im Mittelpunkt steht die Geschichte der Burg Zwingenberg und ihrer Besitzer seit dem 19. Jahrhundert. Etwa in der Mitte des 13. Jahrhunderts errichtet und nach der Zerstörung 1362 wiederaufgebaut, gelangte die Burg 1808 an das Haus Baden. Großherzog Karl Friedrich übertrug die Zwingenberger Besitzungen seinen Söhnen Leopold (später Großherzog Leopold I.), Wilhelm und Maximilian aus seiner morganatischen zweiten Ehe mit Luise Karoline Geyer von Geyersberg. Der heute noch von dieser markgräflichen Linie des Hauses Baden bewohnte Wehrbau sollte u.a. Schauplatz von Revolutionsunruhen 1848/49 werden. Prinz Max von Baden, Enkel von Leopold I., war letzter Reichskanzler des Wilhelminischen Reiches. Im November 1918 flüchteten Großherzog Friedrich II. und seine Familie vor Revolutionsunruhen in Karlsruhe nach Zwingenberg.



Publikation „Verlagert-demontiert-ausgeschlachtet. Goldfisch 1944-1974 – Vom NS-Rüstungsbetrieb zur Maschinenfabrik Diedesheim“ (Tobias Markowitsch)

Buch, 2018, Ubstadt-Weiher

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Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher

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Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher

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Kurzbeschreibung
Cover des siebten Bandes der „Beiträge zur Geschichte des Neckar-Odenwald-Kreises“.
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Band 7

Mit einem der dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte setzt sich Tobias Markowitsch auseinander, dessen Dissertation als Band 7 der Reihe erschien. Bedingt durch die verstärkte Luftoffensive der allliierten Streitkräfte gegen Ende des 2. Weltkrieges sah sich die Führung des NS-Regimes gezwungen, kriegswichtige Produktionsstandorte zu dezentralisieren und unter Tage zu verlagern. So auch im Falle des Daimler-Benz-Flugzeugmotorenwerks in Genshagen (Brandenburg). Der Rüstungsbetrieb wurde auf Beschluss des „Jägerstabes“ 1944 unter dem Tarnnamen „A 8“ bzw. „Goldfisch“ in Obrigheimer Gipsstollen verlagert. Häftlinge des Neckarelzer Außenkommandos des KZ Natzweiler wurden dafür eingesetzt. Nach Kriegsende bildeten Teile des demontierten NS-Rüstungsbetriebs die Grundlage für die Maschinenfabrik Diedesheim.



Publikation „Mutige Frauen ihrer Zeit. Schicksale und Lebensgeschichten – Ein biographischer Streifzug durch sechs Jahrhunderte“ (Maria Gehrig)

Foto, 2020, Buchen

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Vorstellung des achten Bandes der „Beiträge zur Geschichte des Neckar-Odenwald-Kreises“. Autorin Maria Gehrig präsentierte das Werk am 13.11.2020 im Buchener Hugo-Geisert-Saal im Beisein von Landrat Dr. Achim Brötel.
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Vorstellung des achten Bandes der "Beiträge zur Geschichte des Neckar-Odenwald-Kreises" am 12.11.2020 im Hugo-Geisert-Saal in Buchen.


Band 8

Wie erleben Frauen Geschichte, welche Rolle spielen sie, wie sehr leiden sie unter historischen Gegebenheiten, wie nehmen sie Chancen ihrer jeweiligen Zeit wahr? Diesen Fragen geht Maria Gehrig im 2020 erschienenen achten Band der „Beiträge“ nach. Sie nimmt die Leser anhand von 20 ausgewählten Portraits regionaler mutiger Frauen mit auf eine Zeitreise durch sechs Jahrhunderte. In den meisten Fällen handelt es sich um historische Persönlichkeiten. Mit Silvia Neid, der aus Walldürn stammenden früheren Bundestrainerin der deutschen Fußballnationalmannschaft der Frauen, wird aber auch eine prominente Frau unserer Tage portraitiert.



Publikation „Als Sachsen in Seckach lag – Das NS-Verlagerungsprojekt der Schweinfurter Kugellagerindustrie 1944/45“ (Simon Metz)

Foto, 2022, Seckach

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Pressestelle des Landratsamts Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Vorstellung des neunten Bandes der „Beiträge zur Geschichte des Neckar-Odenwald-Kreises“ am 22.11.2022 in der Seckachtalhalle in Seckach. Foto (von links): Michael Kohler (Programmleiter Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher), Landrat Dr. Achim Brötel, Simon Metz (Autor), Bürgermeister Thomas Ludwig, Kreisarchivar Alexander Rantasa.
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Vorstellung des neunten Bandes der Beiträge zur Geschichte des Neckar-Odenwald-Kreises am 22.11.2022 in der Seckachtalhalle in Seckach.


Band 9

Simon Metz zeigt im 9. Band der Buchreihe, dass es gegen Ende des 2. Weltkrieges mehr als ein NS-Verlagerungsprojekt im Kreisgebiet gab. Im 7. Band wurde bereits „Goldfisch“ thematisiert. Auch die Schweinfurter Firma Fichtel & Sachs verlegte Teile ihrer rüstungsrelevanten Produktion unter Tage. Unter dem Tarnnamen „Sachsen“ wurden die Stollen des Seckacher Gipswerks Seidenstricker dafür hergerichtet und genutzt. Im Frühjahr 1944 begann das für den kleinen Ort im Bauland gewaltige Bauprogramm. Die dafür notwendigen Zwangsarbeiter wurden u.a. im Barackenlager „Teufelsklinge“ untergebracht. Nach Kriegsende diente es zunächst als Übergangslager für Heimatvertriebene und Flüchtlinge, später dann als Kinder- und Jugenddorf.

02 03 03 Sonstige Öffentlichkeitsarbeit

Weiteres wie Archivführungen, Veröffentlichungen in geschichtlichen Publikationsorganen (z.B. Jahresberichte im Mosbacher Jahresheft und im Buchener Wartturm) oder die Zusammenarbeit mit anderen Gedächtniseinrichtungen kommt noch hinzu. 2009 etwa wurde für den Heimatkalender „Unser Land“ ein Registerband erstellt.





Heimatkalender Unser Land, Registerband 1985-2010

Jahrbuch (Register), 2010, Mosbach

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Rhein-Neckar-Zeitung

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Rhein-Neckar-Zeitung

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Kurzbeschreibung
Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums wurde ein Registerband des Heimatkalenders Unser Land erstellt. Rüdiger Ernst erschloss im Rahmen eines Werkvertrages und mit Unterstützung des Kreisarchivs das heimatgeschichtliche Periodikum.
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Registerband des Heimatkalenders "Unser Land" von 2010.


Ausstellung beim „Tag der offenen Tür“ des Landratsamts

Foto, 2013, Mosbach

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Beim „Tag der offenen Tür“ des Landratsamts am 30.06.2013 beteiligte sich das Kreisarchiv u.a. mit einer gut besuchten Archivalienausstellung in seinen Räumlichkeiten.
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Archivbesucher beim "Tag der offenen Tür" im Landratsamt am 30.06.2013.

02 04 Man darf nicht etepetete sein: Die kommunale Archivpflege

Die kommunale Archivpflege, also die Beratung und Betreuung nicht hauptamtlich besetzter Archive der Städte und Gemeinden, führte in den 1950er und 1960er Jahren zur Einrichtung der ersten Kreisarchive in Baden-Württemberg. Bis dieser sog. „Neue Weg“ in der Archivpflege beschritten wurde, waren es die Staatsarchive, die diese Aufgabe mit Hilfe von neben- und ehrenamtlichen Archivpflegern bewältigten. In Folge der Kreisreform 1973 und der fortschreitenden Professionalisierung der Archivpflege kam es zur Gründung weiterer Kreisarchive. Mit der Einrichtung des Kreisarchivs des Neckar-Odenwald-Kreises 1999 bestand auf Kreisebene in Baden-Württemberg ein fast vollständiges Archivnetz. 2006 wurde schließlich noch eine letzte Lücke geschlossen.

Es ist kein Geheimnis, dass nicht hauptamtlich geführte Kommunalarchive nicht selten in feuchten Kellern oder auf staubigen Dachböden ein Mauerblümchendasein fristen müssen. Im schlimmsten Fall ist ihre Unterbringung so mangelhaft, dass Substanzverluste zu befürchten sind bzw. auch schon tatsächlich eintraten. Eine unzureichende Erschließung und eine unkontrollierte Nutzung, oft sogar ohne Aufsicht und mit der Erlaubnis, Archivalien nach Hause auszuleihen, können dazu führen, dass Archivgut nicht mehr nutzbar ist oder gar völlig verlustig geht. Die finanziellen Spielräume der Gemeinden sind höchst unterschiedlich, so dass die Höhe der Haushaltsmittel für diese Pflichtaufgabe „Archiv“ sehr divergieren können und damit auch der hierfür betriebene Aufwand. Oft liegt es aber schlicht an den Gegebenheiten vor Ort und an einer interessierten Bürgerschaft, ob das Archiv angemessen gepflegt wird. Hier für die kommunale Überlieferung zu sensibilisieren und die Bedeutung der Archivalien als unersetzliche Unikate herauszustellen, das ist Aufgabe der Kreisarchive.

Im Neckar-Odenwald-Kreis sind die drei Stadtarchive Buchen, Mosbach und Walldürn hauptamtlich besetzt und im südwestlichen Kreisgebiet werden einige Archive vom Archivverbund Eberbach (Rhein-Neckar-Kreis) mitbetreut. Das Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis bemühte sich von Anfang an, für die übrigen Kommunalarchive in seinem Sprengel archivfachlicher Ansprechpartner zu sein. Die Unterstützung erfolgt dabei auf ganz verschiedenen Wegen: Das Kreisarchiv berät kostenlos bzw. wird gebührenpflichtig selbst archivpflegerisch tätig oder das Kreisarchiv unterstützt neben- bzw. ehrenamtliche oder auch freiberufliche Archivpfleger bei ihrer Arbeit vor Ort.

Die Einführung des DIMAG (Digitales Magazin) machte es dem Kreisarchiv möglich, auch auf dem Gebiet der digitalen Langzeitarchivierung archivpflegerisch tätig zu werden. Seit 2018 sondert das Rechenzentrum Komm.ONE archivreife digitale Daten aus kommunalen Fachverfahren aus. Auf Grundlage einer mit den Archivgremien der kommunalen Spitzenverbände abgestimmten Bewertung werden archivwürdige Daten an die jeweiligen Kommunalarchive übergeben. Für Kommunen, die die Archivierung nicht selbst erledigen wollen oder können, übernimmt das Kreisarchiv diese Aufgabe. Das kommunale digitalen Archivgut ist im DIMAG des Kreisarchivs hinterlegt und wird archivisch erschlossen.





Kommunale Archivpflege in Adelsheim

Foto, 2014, Adelsheim

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Stadt Adelsheim

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Stadt Adelsheim

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Kurzbeschreibung
Übergabe des neuen Findbuchs des Stadtarchivs Adelsheim am 10.02.2014. Foto (von links): Hauptamtsleiter Hermann Thomas, Kreisarchivar Alexander Rantasa, Bürgermeister Klaus Gramlich.
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Übergabe des neuen Findbuchs des Stadtarchivs Adelsheim am 10.02.2014.


Kommunale Archivpflege in Limbach

Foto, 2020, Limbach

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Gemeinde Limbach

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Gemeinde Limbach

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Kurzbeschreibung
Übergabe des neuen Findbuchs des Gemeindearchivs Wagenschwend am 09.10.2020. Foto (von links): Ronny Link (Gemeinde Limbach), Kreisarchivar Alexander Rantasa, Bürgermeister Thorsten Weber.
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Übergabe des neuen Findbuchs des Gemeindearchivs Wagenschwend am 09.10.2020.


Kommunale Archivpflege in Limbach

Foto, 2014, Limbach

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Alexander Rantasa

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Kurzbeschreibung
Impression aus dem noch nicht renovierten und modernisierten Gemeindearchiv Limbach.
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Impression aus dem noch nicht renovierten und modernisierten Gemeindearchiv Limbach.


Kommunale Archivpflege in Limbach

Foto, 2015, Limbach

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Alexander Rantasa

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Kurzbeschreibung
Blick auf das verzeichnete Gemeindearchiv Balsbach in der neuen Fahrregalanlage des Gemeindearchivs Limbach.
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Blick auf das verzeichnete Gemeindearchiv Balsbach in der neuen Fahrregalanlage des Gemeindearchivs Limbach.


Kommunale Archivpflege in Schefflenz

Foto, 2022, Schefflenz

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Ingeborg Bürklen

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Ingeborg Bürklen

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Kurzbeschreibung
Vor-Ort-Beratung der beiden ehrenamtlichen Archivpfleger Dr. Karl Wilhelm Beichert (links) und Michael Böhm (Mitte) durch Kreisarchivar Alexander Rantasa (rechts).
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Vor-Ort-Beratung der ehrenamtlichen Archivpfleger in Schefflenz.

02 05 Der Mensch lebt nicht vom Brot allein: Kulturaufgaben

Seit 2004 gehören zum Portfolio des Kreisarchivs auch Kulturaufgaben. Hier ist insbesondere der Historikertag zu nennen, der im Rahmen der jährlichen Neckar-Odenwald-Tage stattfindet. Die seit 1982 bestehende Veranstaltungsreihe spricht ganz unterschiedliche Bevölkerungsgruppen des Landkreises an. Mit dem Historikertag besteht auch ein Angebot für die regional und lokal ansässigen Berufshistoriker, Geschichtslehrer, Heimatforscher und Geschichtsinteressierten.

Der Historikertag findet an wechselnden Orten im Landkreis statt. Das Kreisarchiv bereitet die Veranstaltung organisatorisch und inhaltlich in Kooperation mit der jeweils gastgebenden Kreisgemeinde oder auch einer ortsansässigen Einrichtung vor. In der Regel werden den Teilnehmern zwei Vorträge angeboten, die natürlich einen Bezug zum Kreis und zur Gemeinde haben sollten. Dabei werden u.a. Ortsjubiläen, geschichtlich bedeutsame lokale oder regionale Ereignisse oder Persönlichkeiten berücksichtigt. Im Anschluss an die Vorträge können die Teilnehmer Fragen stellen und diskutieren. Kurze Exkursionen zu kulturell oder historisch interessanten Sehenswürdigkeiten oder Führungen runden die Veranstaltung ab.

Zuschussangelegenheiten im Kulturbereich, insbesondere die Bezuschussung von heimatgeschichtlichen Veröffentlichungen im Landkreis, werden ebenfalls vom Kreisarchiv abgewickelt. Nicht zuletzt gehört zu den Kulturaufgaben die wichtige Zusammenarbeit und Vernetzung mit anderen Kultureinrichtungen.





Historikertag 2013 in Buchen

Foto, 2013, Buchen

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Nach den Vorträgen in Buchen führte Dr. Wolfgang Hauck, Vorsitzender des Vereins Bezirksmuseum Buchen, bei der anschließenden Exkursion durch die Eberstadter „Höhlenwelten“.
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Exkursion in die Eberstadter "Höhlenwelten" nach den Vorträgen des Historikertages 2013 in Buchen.


Historikertag 2014 in Schefflenz

Foto, 2014, Schefflenz

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Markus M. Wieland, Gymnasiallehrer am Nicolaus-Kistner-Gymnasium Mosbach und Vorsitzender des Geschichts- und Museumsvereins Mosbach, referierte über den Ersten Weltkrieg im Spiegel der Mosbacher Zeitungen.
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Historikertag 2014 in der Roedderhalle in Schefflenz.


Historikertag 2016 in Obrigheim

Foto, 2016, Obrigheim

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Der Vortrag von Dietmar Cramer, Archivar der HeidelbergCement AG (seit 2022 Heidelberg Materials), befasste sich mit der Geschichte des Gipsabbaus in Obrigheim und Umgebung.
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Historikertag 2016 im Pfarrsaal St. Laurentius, Obrigheim.


Historikertag 2022 in Schwarzach

Foto, 2022, Schwarzach

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Christine Eggers, Gymnasiallehrerin am Mosbacher Nicolaus-Kistner-Gymnasium, trug gemeinsam mit der ehemaligen Schülerin der AG Geschichte Patricia Samol zum UNRRA International Children Center vor, das von 1945 bis 1948 auf dem Schwarzacher Hof bestand.
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Historikertag 2022 in der Schwarzachhalle in Schwarzach.

03

Exkurs: Kleine Kreisgeschichte

03 01 Kreisgeschichte bis 1973

Die Kurpfalz und das Kurfürstentum Mainz prägten das Kreisgebiet bis Anfang des 19. Jahrhunderts politisch, kulturell und konfessionell. Daneben spielten noch weitere Territorialherren eine Rolle wie das Fürstbistum Würzburg, die Fürsten von Löwenstein-Wertheim und die zahlreichen Reichsritter, darunter die Freiherren von Adelsheim, von Gemmingen (Guttenberg und Hornberg) und Rüdt von Collenberg (Bödigheimer und Eberstadter Linie). Von 1803 bis 1806 gehörte der Raum größtenteils zum kurzlebigen Fürstentum Leiningen, bevor er komplett unter badische Landeshoheit gelangte.

1809 gliederte die Regierung in Karlsruhe das badische Territorium in zehn unmittelbar ihr unterstehende Kreise. Den Kreisen nachgeordnet waren die ebenfalls 1809 eingerichteten landes- und standesherrlichen Bezirksämter. Das Gebiet des Neckar-Odenwald-Kreises teilten sich der Odenwälder Kreis und der Main- und Tauberkreis. Der Odenwälder Kreis bestand nur kurze Zeit. 1863 wurden die bisherigen Kreise aufgelöst und ihre Zuständigkeiten auf die staatlichen Bezirksämter und auf das Innenministerium aufgeteilt.

Die mit Wirkung zum 1. Oktober 1864 eingerichteten und mehrere Amtsbezirke umfassenden Kreisverbände waren echte Selbstverwaltungskörperschaften. Im Gebiet des Kreises Mosbach lagen die Amtsbezirke Adelsheim, Boxberg, Buchen, Eberbach, Mosbach, Tauberbischofsheim, Walldürn und Wertheim. Die von den Kreisverbänden nach freiem Ermessen zu lösenden Aufgaben zielten auf die Gründung gemeinnütziger Einrichtungen und auf die Förderung der Gemeinden in kulturellen, wirtschaftlichen und sozialen Angelegenheiten ab. Das bis heute in den Landkreisen gültige Subsidiaritätsprinzip stand dabei Pate.

Nach der Verwaltungsreform 1924/25 bestanden auf dem Gebiet des heutigen Landkreises die drei Bezirksämter Adelsheim, Buchen und Mosbach, bis auch 1936 das Bezirksamt Adelsheim aufgehoben wurde und dessen Gebiet im Amtsbezirk Buchen aufging. Die badische Landkreisordnung von 1939 brachte tiefgreifende Veränderungen. Die Kreisverbände wurden aufgelöst und die Bezirksämter als untere staatliche Verwaltungsbehörden mit ihren bereits ab 1938 als „Landkreise“ bezeichneten Amtsbezirken gleichzeitig Selbstverwaltungskörperschaften. Nach der Befreiung von der NS-Diktatur waren Gemeinden und Landkreise erste Keimzellen eines demokratischen Neuaufbaus. Die Landkreise Mosbach und Buchen bestanden bis zur Kreisreform 1973.





Landrat Ludwig Bernheim

Foto, o.J., Buchen

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Ludwig Bernheim war von 1945 bis 1946 kommissarischer Landrat des Landkreises Buchen. Er löste Oskar Haug ab, der vom 30.04.1945 bis 07.10.1945 von der US-amerikanischen Militärregierung als Amtsvorsteher eingesetzt war.
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Ludwig Bernheim, Landrat in Buchen 1945-1946.


Landrat Franz Xaver Schmerbeck

Foto, o.J., Buchen

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Franz Xaver Schmerbeck war Buchener Landrat von 1946 bis 1964.
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Franz Xaver Schmerbeck, Landrat in Buchen 1946-1964.


Landrat Hugo Geisert

Foto, o.J., Buchen

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Hugo Geisert wurde 1964 zum Landrat des Landkreises Buchen gewählt und bekleidete das Amt bis 1972.
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Hugo Geisert, Landrat in Buchen 1964-1972.


Landrat Dr. Dr. Erwin Dörzbacher

Foto, o.J., Mosbach

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Generallandesarchiv Karlsruhe

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Kurzbeschreibung
Dr. Dr. Erwin Dörzbacher war nach Ende des Zweiten Weltkrieges der erste demokratisch gewählte Landrat des Landkreises Mosbach. Das Amt hatte er bis 1954 inne.
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Dr. Dr. Erwin Dörzbacher, Landrat in Mosbach 1945-1954.


Landrat Dr. Ernst Ditton

Foto, o.J., Mosbach

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Von 1954 bis 1972 war Dr. Ernst Ditton Landrat des Landkreises Mosbach.
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Dr. Ernst Ditton, Landrat in Mosbach 1954-1972.

03 02 Kreisgeschichte ab 1973

Das Kreisreformgesetz von 1971, das zum 1. Januar 1973 in Kraft trat, veränderte mit einer etwa gleichzeitig stattfindenden Gemeinde- und Funktionalreform die Verwaltungslandkarte grundlegend. Die Landkreise Mosbach und Buchen wurden unter Abgabe einiger Gemeinden zum neuen Odenwaldkreis vereinigt. Der damit entstandene Großkreis umfasste schließlich 27 zumeist ebenfalls vergrößerte Kommunen. Allerdings wurde die Zusammenlegung der beiden Landkreise im Vorfeld und auch lange Zeit danach als „Zwangsehe“ angesehen, die auf reichlich Vorbehalte stieß. Eine der umstrittensten Fragen drehte sich um den künftigen Kreissitz. Buchen hatte hier das Nachsehen, denn am 23. Juli 1971 stimmte eine Mehrheit im Landtag für Mosbach als Kreishauptstadt.

Da es mit dem gleichnamigen hessischen Landkreis zu Verwechslungen kommen konnte, musste sich der baden-württembergische Odenwaldkreis bald umbenennen. Nach Beteiligung der Öffentlichkeit entschlossen sich Verwaltung und Kreistag den Namen „Neckar-Odenwald-Kreis“ zu wählen. Amtlich wurde die Umbenennung schließlich mit der Bekanntmachung des Innenministeriums vom 1. Oktober 1974. Das etwa ein Jahr später verliehene Kreiswappen stiftete dann auch optisch Identität.

Die Aufgabenpalette des Landkreises hat sich seither ständig erweitert. Kamen mit dem Sonderbehörden-Eingliederungsgesetz das Gesundheitsamt, das Veterinäramt und Teile des Amtes für Wasserwirtschaft und Bodenkultur ab 1995 zur Kreisverwaltung, folgten mit der Verwaltungsstrukturreform 2005 weitere untere Sonderbehörden. Hinzu kommen Einrichtungen in Kreisträgerschaft oder mit Kreisbeteiligung, wie etwa im Krankenhauswesen, im Tourismus oder in der Abfallentsorgung.

Der Neckar-Odenwald-Kreis hat seit 1990 eine Partnerschaft mit dem sächsischen Landkreis Zittau (ab 1994 Löbau-Zittau, heute Landkreis Görlitz), seit 1997 auch mit dem ungarischen Komitat Vas, und engagiert sich im kulturellen Bereich u.a. bei den Schlossfestspielen Zwingenberg, im Freilandmuseum Gottersdorf und im Römermuseum Osterburken. Die Unterbringung und Integration von Asylbewerbern und Flüchtlingen, die Umstellung auf Erneuerbare Energien, die Folgen des Klimawandels, die Digitalisierung und vieles mehr stellen den Landkreis vor neue Herausforderungen.





Landrat Hugo Geisert

Foto, o.J., Buchen

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Hugo Geisert fungierte ab 14.09.1972 zunächst als Amtsverweser des neu zu bildenden Landkreises, nach Inkrafttreten der Kreisreform dann ab 08.04.1973 als regulärer Landrat des Odenwaldkreises (ab 01.10.1974 Neckar-Odenwald-Kreis). Seine Amtszeit endete am 06.09.1981.
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Hugo Geisert, Landrat des Neckar-Odenwald-Kreises 1973-1981.


Landrat Dr. Gerhard Pfreundschuh

Foto, o.J., Mosbach

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Kurzbeschreibung
Landrat Dr. Gerhard Pfreundschuh stand der Landkreisverwaltung von 1981 bis 1997 vor.
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Dr. Gerhard Pfreundschuh, Landrat des Neckar-Odenwald-Kreises 1981-1997.


Landrat Detlef Piepenburg

Foto, o.J., Mosbach

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Kurzbeschreibung
Von 1997 bis 2005 war Detlef Piepenburg Landrat des Neckar-Odenwald-Kreises.
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Detlef Piepenburg, Landrat des Neckar-Odenwald-Kreises 1997-2005.


Landrat Dr. Achim Brötel

Foto, 2024, Mosbach

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Pressestelle des Landratsamts Neckar-Odenwald-Kreis

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Pressestelle des Landratsamts Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Seit September 2005 ist Dr. Achim Brötel Landrat des Neckar-Odenwald-Kreises.
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Dr. Achim Brötel, Landrat des Neckar-Odenwald-Kreises seit 2005.

04

Bestände des Kreisarchivs

04 01 A-Bestände (Kreisverband Mosbach, 1863-1939)

Mit dem Gesetz über die Organisation der Inneren Verwaltung vom 5. Oktober 1863 wurde das Gebiet des Großherzogtums Baden in 11 Kreise eingeteilt. Jeder Kreis umfasste mehrere Amtsbezirke. Zum Kreis Mosbach gehörten die Bezirke Adelsheim, Boxberg, Buchen, Eberbach, Mosbach, Walldürn sowie Tauberbischofsheim und Wertheim. Die mit Wirkung vom 1. Oktober 1864 eingerichteten Kreisverbände waren mittelinstanzliche kommunale Selbstverwaltungskörperschaften zwischen den die Aufsicht führenden Landeskommissären und den staatlichen Bezirksämtern.

Der Kreisverband wurde von der Kreisversammlung vertreten, die einmal jährlich vom Kreishauptmann, dem Oberamtmann des Bezirksamts am Sitz der Kreisbehörde, einberufen wurde und unter dem Vorsitz eines gewählten Präsidenten zusammentrat. Ständiges Verwaltungsorgan des Kreisverbandes war der von der Kreisversammlung gewählte Kreisausschuss. In der Kreisversammlung befanden sich neben Abgeordneten der Gemeinden, Vertretern größerer Städte, den größten Grundbesitzern im Kreisgebiet und den Mitgliedern des Kreisausschusses auch über Kreiswahlmänner von der Bevölkerung gewählte Mitglieder.

Die von den Kreisverbänden nach freiem Ermessen zu lösenden Aufgaben zielten auf die Gründung gemeinnütziger Einrichtungen zum Wohl der Einwohner des Kreises und auf die Förderung der Gemeinden in kulturellen, wirtschaftlichen und sozialen Angelegenheiten ab. Die Kreisverbände blieben bis zur Landkreisordnung vom 24. Juni 1939 bestehen.

Bei den A-Beständen im Kreisarchiv handelt es sich um den kleineren Teil der Überlieferung des Kreisverbands Mosbach. Die Hauptüberlieferung dieser Provenienz befindet sich im Generallandesarchiv Karlsruhe. Sie bildet dort allerdings keinen eigenen Bestand, sondern ist Teil des Bestandes 364 Zugang 1985-68.





Plan einer Halle für Feuerwehrleitern unterhalb der Kreishaushaltungsschule (heute Verwaltungsgebäude 1) (1921)

Plan, 1921, Heidelberg

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Kurzbeschreibung
Unterhalb der Anfang der 1920er Jahre errichteten Kreishaushaltungsschule (heute Verwaltungsgebäude 1) war eine Halle für Feuerwehrleitern vorgesehen. Die heutige Arkadenstützmauer lässt die Planung noch erahnen, die aber nicht umgesetzt wurde.
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Plan einer Halle für Feuerwehrleitern unterhalb der Kreishaushaltungsschule (heute Verwaltungsgebäude 1) (1921).


Jahresrechnung des Kreisverbands Mosbach 1923/24

Amtsbuch, 1923/24, Mosbach

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Kurzbeschreibung
Die Hyperinflation von 1923 trieb die Beträge der Jahresrechnung des Kreisverbands Mosbach in astronomische Höhen.
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Jahresrechnung des Kreisverbands Mosbach (1923/24).

04 02 B-Bestände (Bezirksämter Mosbach, Buchen und Adelsheim, bis 1939)

Landes- und standesherrliche Bezirksämter im Großherzogtum Baden wurden im Zuge der zentralistischen Neuordnung des Staatsgebiets nach französischen Vorbild im Jahr 1809 eingerichtet. Im Gegensatz zu den 1863 entstandenen Kreisen, die bis 1939 in ihrem Zuschnitt weitgehend unverändert blieben, verringerte sich die Zahl der Amtsbezirke in dieser Zeit. 1924 bestanden auf dem Gebiet des heutigen Neckar-Odenwald-Kreises nur noch die drei Bezirksämter Adelsheim, Buchen und Mosbach, bis auch 1936 das Bezirksamt Adelsheim aufgehoben wurde und dessen Gebiet im Amtsbezirk Buchen aufging.

Parallel zur Einrichtung der überörtlichen Selbstverwaltung 1863 wurde auch auf Bezirksamtsebene mit Bezirksräten ein Laienelement eingeführt. Mit der Kreisordnung von 23. August 1923 erhielt der Oberamtmann an der Spitze des Bezirksamts die Amtsbezeichnung "Landrat". Die staatlichen Bezirksämter hatten polizei- und ordnungspolitische Aufgaben sowie die Rechtsaufsicht über die Gemeinden ihres Bezirks. Bis zur Einrichtung von Amtsgerichten 1857 waren sie auch erste zivilrechtliche Instanz. Mit der Landkreisordnung vom 24. Juni 1939 gingen die Bezirksämter in den neuen Landratsämtern auf.

Bei den B-Beständen im Kreisarchiv handelt es sich um den kleineren Teil der Überlieferung der Bezirksämter Mosbach, Buchen und Adelsheim. Die Hauptüberlieferung dieser Provenienzen befindet sich im Generallandesarchiv Karlsruhe (Bestände 364 ff., 345 ff. und 338 ff.).





Erdarbeiten für die Staustufen Guttenbach, Neckarzimmern und Gundelsheim im Zuge der Neckarkanalisation (1932)

Schriftstück, 1932, Mosbach

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Die Firmen J. Schuler (Mosbach), Lintz & Hinninger (Mosbach) sowie die Gebr. Kober (Neckarelz) beschwerten sich als lokale Baufirmen darüber, bei der Vergabe der Erdarbeiten für die Staustufen im Rahmen staatlicher Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen nicht berücksichtigt worden zu sein.
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Erdarbeiten für die Staustufen Guttenbach, Neckarzimmern und Gundelsheim im Zuge der Neckarkanalisation (1932).


Revision eines Pferde-Tankwagens der DAPG in Buchen (1931)

Schriftstück, 1931, Buchen

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Kurzbeschreibung
Bescheinigung des Badischen Revisions-Vereins Mannheim, nach 1945 TÜV Baden, über die Nachprüfung eines Pferde-Tankwagens der Deutsch-Amerikanischen Petroleum-Gesellschaft Stuttgart in Buchen. Der Treibstofftransport und -vertrieb mittels Pferdestärke versinnbildlicht den allmählichen Übergang zur Motorisierung im ländlichen Raum.
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Revision eines Pferde-Tankwagens der DAPG in Buchen (1931).


Baudarlehensgesuch der Bezirkssparkasse Adelsheim (1922)

Schriftstück, 1922, Adelsheim

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Kurzbeschreibung
Nach dem Ersten Weltkrieg herrschte Wohnungsnot, die u.a. zur Beschlagnahmung von potentiellem Wohnraum führte. Die Adelsheimer Wohnungskommission drängte die Bezirkssparkasse zur Einrichtung von Wohnungen in ihrem Verwaltungsgebäude. Das Geldinstitut beantragte daraufhin ein Darlehen in Höhe von 3030 Mark beim Bezirkswohnungsverband, das jedoch wegen Geringfügigkeit im Verhältnis zu den zu erwartenden Mieteinnahmen nicht gewährt wurde.
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Baudarlehensgesuch der Bezirkssparkasse Adelsheim (1922).

04 03 C-Bestände (Landratsämter Mosbach und Buchen, 1939-1972)

Mit dem Gesetz über die Landkreisselbstverwaltung in Baden vom 24. Juni 1939 (Landkreisordnung) wurden Landratsämter eingerichtet und die Kreisverbände im Sinne der nationalsozialistischen Gleichschaltungspolitik aufgelöst. Die Bezirksämter als untere staatliche Verwaltungsbehörden mit ihren bereits ab 1938 als "Landkreise" bezeichneten Amtsbezirken wurden gleichzeitig Selbstverwaltungskörperschaften. Die neue Behörde wurde "Der Landrat" genannt. Der Kreisrat, der sich je zur Hälfte aus von einem Beauftragten der NSDAP berufenen Bürgermeistern und Gemeindebürgern zusammensetzte, stand dem Leiter des Landratsamts beratend zur Seite. Die von den Bezirksämtern überkommene Einrichtung des Bezirksrats blieb zunächst in der Funktion als erstinstanzliches Verwaltungsgericht bestehen. Einen Kreistag gab es nicht.

Nach dem Ende der nationalsozialistischen Diktatur 1945 waren die Gemeinden und Landkreise erste Keimzellen eines demokratischen Neuaufbaus der gesamten Verwaltung. In der 1946 erlassenen und für die Landkreise Mosbach und Buchen geltenden Kreisordnung für das Land Württemberg-Baden fand dies Ausdruck in der Einrichtung eines von den Kreiseinwohnern zu wählenden Kreistags und der Wahl des bisher staatlich eingesetzten Landrats durch eben jenen Kreistag. Nach Bildung des Landes Baden-Württemberg 1952 wurden die unterschiedlich ausgeformten Kreisordnungen der bis dahin bestehenden Länder Württemberg-Baden, (Süd-)baden und Württemberg-Hohenzollern angeglichen und schließlich in der Landkreisordnung für Baden-Württemberg von 1955 vereinheitlicht. Auf dem Gebiet des heutigen Neckar-Odenwald-Kreises bestanden von 1939 bis 1972 die Landkreise Mosbach und Buchen.

Bei den C-Beständen im Kreisarchiv handelt es sich um den kleineren Teil der Überlieferung der Landratsämter Mosbach und Buchen (mit Ausnahme der Bauakten). Die Hauptüberlieferung dieser Provenienzen befindet sich im Generallandesarchiv Karlsruhe (Bestände 364 ff. und 345 ff.).





Grundriss zur Erweiterung der Kirche St. Valentin in Limbach (1962)

Plan, 1962, Mosbach

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Kurzbeschreibung
Die 1773 erbaute katholische Pfarrkirche musste auf Grund des Bevölkerungszuwachses nach 1945 erweitert und modernisiert werden. Der Chor und der im unteren Teil gotische Turm wurden erhalten, ebenso wie die einige Meter versetzte und wieder aufgebaute barocke Giebelfassade. Das 1965 fertiggestellte und wegen seiner sechseckigen Form markante Kirchenschiff fiel 2003 einem Brand zum Opfer.
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Grundriss zur Erweiterung der Kirche St. Valentin in Limbach (1962).


Bitte des Badischen Jugendherbergswerks um einen Zuschuss (1949)

Schriftstück, 1949, Mosbach

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Das Badische Jugendherbergswerk bat den Landkreis Mosbach um einen dauerhaften Zuschuss für das nach dem Zweiten Weltkrieg darniederliegende Jugendwerk.
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Bitte des Badischen Jugendherbergswerks um einen Zuschuss (1949).


Entwicklung der Schülerzahlen der Handelsschule Mosbach von 1937 bis 1955

Schriftstück, 1955, Mosbach

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Kurzbeschreibung
Nach 1945 erholte sich die Schülerzahl der Mosbacher Handelsschule wieder und kletterte 1955 mit dem Bezug eines Neubaus in der Schillerstraße über die 500er-Marke. Zuvor war die Höhere Handelsschule und Gewerbeschule im heutigen Gebäude 3 des Landratsamts, Sitz des Jugendamtes und des Kreisarchivs, untergebracht.
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Entwicklung der Schülerzahlen der Handelsschule Mosbach von 1937 bis 1955.


Das Seckacher Kinder- und Jugenddorf Klinge in den ehemaligen Baracken der Organisation Todt (1950er Jahre)

Schriftstück / Fotos, 1950er Jahre, Buchen

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Die 1944 für Zwangsarbeiter des NS-Verlagerungsprojekts „Sachsen“ errichteten Baracken dienten nach Kriegsende zunächst zur Unterbringung von Displaced Persons und anschließend als Durchgangslager für Vertriebene und Flüchtlinge. 1951 wandelte Pfarrer Heinrich Magnani das ehemalige Lager in ein Kinder- und Jugenddorf um.
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Das Seckacher Kinder- und Jugenddorf Klinge in den ehemaligen Baracken der Organisation Todt (1950er Jahre).


Instandsetzung des Deportationsfriedhofs Gurs in Frankreich (1964)

Schriftstück / Fotos, 1964, Buchen

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Kurzbeschreibung
Wie andere badische Städte und Landkreise beteiligte sich auch der Kreis Buchen mit einem Beitrag an der Instandsetzung des Deportationsfriedhofs des früheren Internierungslagers Gurs im Südwesten Frankreichs. Auf Initiative des Karlsruher Oberbürgermeisters im Jahr 1957 und mit Unterstützung des Oberrats der Israeliten Badens wurde dem Verfall des Friedhofs Einhalt geboten.
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Instandsetzung des Deportationsfriedhofs Gurs in Frankreich (1964).

04 03 04 D-Bestände (Landratsamt Neckar-Odenwald-Kreis, ab 1973)

Das Kreisreformgesetz vom 24. Juli 1971, das zum 1. Januar 1973 in Kraft trat, verringerte die Zahl der Landkreise in Baden-Württemberg von 63 auf 35. Aus 67 Gemeinden des Landkreises Buchen und 53 Gemeinden des Landkreises Mosbach wurde der badische Odenwaldkreis mit 27 zumeist vergrößerten Kommunen gebildet. Sitz des neuen Landkreises wurde Mosbach. Einige Gemeinden der alten Landkreise wurden in die Nachbarlandkreise eingegliedert. So kam vom ehemaligen Landkreis Mosbach Lindach zum Rhein-Neckar-Kreis, Heinsheim, Neudenau, Herbolzheim, Stein am Kocher, Ruchsen, Korb und Unterkessach zum Landkreis Heilbronn. Der ehemalige Landkreis Buchen gab Krautheim, Winzenhofen, Gommersdorf, Klepsau, Hornbach, Neunstetten und Oberndorf an den Hohenlohekreis ab. Schillingstadt, Berolzheim, Hohenstadt, Eubigheim und Buch am Ahorn gingen an den Main-Tauber-Kreis.

Die Aufgabenpalette der 1973 gebildeten Landkreise erweiterte und erweitert sich ständig. Größeren Zuwachs erhielten die Landratsämter als untere staatliche Verwaltungsbehörden mit der Eingliederung der bis 1995 als untere staatliche Sonderbehörden tätigen Gesundheits- und Veterinärämter und der Übertragung von Aufgaben der Ämter für Wasserwirtschaft und Bodenschutz sowie im Zuge der Verwaltungsreform 2005 mit der Eingliederung weiterer unterer Sonderbehörden.

Mit dem Kreisreformgesetz von 1971 erfuhr der Kreistag eine Aufwertung. Das Gremium wurde als Hauptorgan des Landkreises festgelegt, das die Grundsätze der Verwaltung bestimmt und die Personalhoheit, das Satzungsrecht sowie die Finanzhoheit ausübt. Außerdem verfügt der Kreistag über die so genannte Kompetenz-Kompetenz. Er kann dem Landrat als Vorsitzenden des Kreistags weitere Zuständigkeiten übertragen. Im Zuge der Reform wurde der Kreisrat abgeschafft und durch Ausschüsse des Kreistags ersetzt.

Bei den D-Beständen im Kreisarchiv handelt es sich um die Überlieferung des seit 1973 bestehenden Landratsamts Neckar-Odenwald-Kreis. Die D-Bestände erhalten daher stetig weiteren Zuwachs. Vor Einrichtung des Kreisarchivs 1999 wurde ein kleinerer Teil dieser Provenienz bereits vom Generallandesarchiv Karlsruhe übernommen (Bestand 364 ff.).





Stilllegung der Schmalspurbahn Mosbach-Mudau (1973)

Schriftstück, 1973, Mosbach

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Kurzbeschreibung
Schüler der betroffenen Odenwaldgemeinden protestierten mit einer Unterschriftenliste (1. Seite) gegen die Stilllegung der Schmalspurbahn zwischen Mosbach und Mudau und gegen den Ersatz durch überfüllte Bahnbusse.
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Stilllegung der Schmalspurbahn Mosbach-Mudau (1973).


Partnerschaft zwischen dem Neckar-Odenwald-Kreis und dem Landkreis Zittau (Sachsen) (1990)

Schriftstück, 1990, Mosbach

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Kurzbeschreibung
Der Neckar-Odenwald-Kreis schloss am 19.12.1990 eine Partnerschaft mit dem sächsischen Landkreis Zittau (ab 1994 Löbau-Zittau, ab 2008 Görlitz). Nach dem Mauerfall 1989 griff der Neckar-Odenwald-Kreis der dortigen Kreisverwaltung unter die Arme. Bis heute besteht eine enge Kreispartnerschaft, ähnlich wie zum ungarischen Komitat Vas (seit 1997).
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Partnerschaft zwischen dem Neckar-Odenwald-Kreis und dem Landkreis Zittau (Sachsen) (1990).


Erweiterung des Krankenhauses Adelsheim (1958)

Foto, 1958, Buchen

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Kurzbeschreibung
Das Krankenhaus der 1956 rund 2700 Einwohner zählenden ehemaligen Amtsstadt Adelsheim ließ 1958 einen Anbau für die Entbindungsstation errichten. Das alte Krankenhaus wurde 1974 an selber Stelle durch ein modernes Gebäude ersetzt. Bis Ende 1992 war die Einrichtung in Betrieb.
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Erweiterung des Krankenhauses Adelseheim (1958).


Fürsorge für Alkoholkranke (1953)

Druckschrift, 1953, Stuttgart

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Baden-Württembergischen Arbeitsgemeinschaft zur Abwehr der Suchtgefahren, Stuttgart

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Kurzbeschreibung
Flugblatt der Baden-Württembergischen Arbeitsgemeinschaft zur Abwehr der Suchtgefahren, Stuttgart. Die psychosozialen Folgen des Zweiten Weltkrieges und die „Wirtschaftswunderjahre“ ließen den Konsum von Alkohol und Tabak sprunghaft ansteigen. Gegen den Missbrauch dieser Genussmittel sollten die Gesundheitsämter Aufklärungsarbeit leisten.
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Flugblatt gegen Alkohol- und Tabakmissbrauch (1953).


Jugendschutzveranstaltungen (1959)

Schriftstück, 1959, Buchen

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Kurzbeschreibung
Im Rahmen einer „Jugendschutzwoche“ lud das Buchener Kreisjugendamt zu einer Fachtagung zum Thema „Geschlechtserziehung in der heutigen Zeit“ am 06.11.1959 im Seckacher Kinder- und Jugenddorf Klinge ein.
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Jugendschutzveranstaltungen (1959).

04 05 G-Bestände (Einrichtungen in Kreisträgerschaft)

Die Einrichtungen in Kreisträgerschaft gehen in der Regel auf die Aufgabenstellung des Kreisverbands Mosbach zurück, der mit dem großherzoglichen Gesetz über die Innere Verwaltung vom 5. Oktober 1863 ins Leben gerufen wurde. Die Kreisverbände „werden zur Pflege gemeinsamer öffentlicher Interessen und Angelegenheiten […] errichtet“, wie es im § 1 des Gesetzes heißt. Als Gegenstand der Kreistätigkeit waren in § 25 „alle Einrichtungen und Anstalten, welche die Entwicklung, Pflege und Förderung der Interessen des ganzen Kreises betreffen“ definiert. Hierzu zählten im Bildungsbereich z.B. Landwirtschaftliche Winterschulen, Haushaltungsschulen, gewerbliche Fachschulen, im sozialen Bereich Landarmenanstalten und Krankenpflegeanstalten und im Verkehrswesen der Bau und der Unterhalt von Kreisstraßen und Kreiswegen.

Der Neckar-Odenwald-Kreis ist heute Träger folgender Bildungseinrichtungen: Alois-Wißmann-Schule Buchen, Zentralgewerbeschule Buchen, Helene-Weber-Schule Buchen, Otfried-Preußler-Schule Buchen, Schulkindergarten „Pusteblume“ für sprach-, geistig- und körperbehinderte Kinder Buchen, Gewerbeschule Mosbach, Ludwig-Erhard-Schule Mosbach, Augusta-Bender-Schule Mosbach, Ganztagsgymnasium Osterburken, Frankenlandschule Walldürn. Dazu zählen auch die Kreismedienzentren in Mosbach und Buchen.

Bis 2007 waren die beiden Kreiskrankenhäuser Mosbach und Buchen sowie das Kreisaltersheim bzw. Wohn- und Pflegezentrum Hüffenhardt mit einem eigenen Dezernat Teil der Landkreisverwaltung. Danach wurden diese Einrichtungen in die Neckar-Odenwald-Kliniken gGmbH mit dem Neckar-Odenwald-Kreis als dem alleinigen Gesellschafter überführt. 2020 übernahm ein privater Pflegeheimbetreiber das Hüffenhardter Wohn- und Pflegezentrum.

Das Kreisarchiv verwahrt bisher Archivgut des Kreisaltersheims Hüffenhardt und des Kreiskrankenhauses Mosbach mit Krankenpflegeschule.





Postkarte mit dem Kreisaltersheim Hüffenhardt als Motiv (ca. 1958)

Schriftstück / Foto, ca. 1958, Mosbach

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Kurzbeschreibung
Das ursprüngliche Gebäude des Kreisaltersheims diente bis 1945 als HJ-Heim und ab 1946 als Notunterbringung für ältere Vertriebene und Flüchtlinge. 1958 bezog die Kreiseinrichtung auf dem eigenen Gelände einen Neubau (Bettentrakt). Das alte Gebäude wich kurze Zeit später einem neuen Wirtschafts- und Verwaltungsbau. Seit 2020 wird das Wohn- und Pflegezentrum Hüffenhardt vom privaten Pflegeheimbetreiber Domus Cura geführt.
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Postkarte mit dem Kreisaltersheim Hüffenhardt als Motiv (ca. 1958).


Patientenradio im Kreiskrankenhaus Mosbach (1988)

Schriftstück, 1988, Mosbach

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Als Idee zweier Zivildienstleistender startete im Mai 1988 ein Patientenradio im Kreiskrankenhaus Mosbach, um den Patientinnen und Patienten Abwechslung zu bieten und sie von ihrer Krankheit abzulenken. Das Kreiskrankenhaus Mosbach ist seit 2007 ein Standort der Neckar-Odenwald-Kliniken gGmbH.
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Patientenradio im Kreiskrankenhaus Mosbach (1988).


Einrichtung eines Frauenhauses im Neckar-Odenwald-Kreis (1992)

Schriftstück, 1992, Mosbach

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Kurzbeschreibung
Der Anstoß zur Einrichtung eines Frauenhauses im Neckar-Odenwald-Kreis kam aus der Mitte des (weiblichen) Kreistags und von der Frauenbeauftragten Adelheid Maier. Landrat Dr. Gerhard Pfreundschuh beauftragte daraufhin eine Arbeitsgruppe im Landratsamt, Bedarf und Möglichkeiten zu prüfen. 1992 gründete sich ein Förderverein, am 01.01.1994 wurde in Kooperation mit dem Main-Tauber-Kreis ein Frauen- und Kinderschutzhaus eröffnet.
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Thesenpapier der Arbeitsgruppe "Frauenhaus im NOK" (1992).


04 06 H-Bestände (Einrichtungen mit Kreisbeteiligung)

Auch die Institutionen mit Kreisbeteiligung haben letztendlich ihren Ursprung im Subsidiaritätsprinzip der Landkreise. Diese Einrichtungen sind zwar oftmals vom Landkreis initiiert. Allerdings sind sie nicht mehr Teil der Landkreisverwaltung oder stehen in direkter Kreisträgerschaft, sondern sie sind in Form von Gesellschaften oder Vereinen privatrechtlich selbständig organisiert.

Die Wirtschafts- und Strukturförderung war im ländlichen Raum seit jeher originäre Aufgabe der Kreisverwaltungen. Dazu zählt auch die Förderung des Tourismus als Wirtschaftsfaktor. Seit den 1980er und 1990er Jahren wurden diese Hilfen im Neckar-Odenwald-Kreis weiter forciert und auch professionalisiert. 1997 kam es schließlich zur Gründung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WiNO) und 1998 der Touristikgemeinschaft Odenwald (TGO). Bereits 1992 entstand die Abfallwirtschaftsgesellschaft Neckar-Odenwald-Kreis mbH (AWN), ebenso der Betreuungsverein Neckar-Odenwald-Kreis. Von den weiteren Einrichtungen mit Kreisbeteiligung, seit 2007 gehören hierzu auch die Neckar-Odenwald-Kliniken gGmbH, seien noch die Dienstleistungsgesellschaft des Neckar-Odenwald-Kreises (Digeno), die Energieagentur Neckar-Odenwald-Kreis (EAN) und das von einem Förderverein getragene Frauen- und Kinderschutzhaus Neckar-Odenwald-Kreis beispielhaft genannt.

Das Kreisarchiv verwahrt bisher Archivgut der (inzwischen nicht mehr bestehenden) WiNO, der TGO der Digeno, des Betreuungsvereins und des Fördervereins des Frauen- und Kinderschutzhauses.

04 07 J-Bestände (Sammlungsgut)

Wie in den meisten Archiven ist auch im Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis das Sammlungsgut sehr heterogen. Kern der J-Bestände bilden die Sammlungen zur Kreis- und Regionalgeschichte, Ortsgeschichte, Personengeschichte und zur allgemeinen Zeitgeschichte. Darin finden sich Broschüren, Festschriften und andere sog. „graue Literatur“. Komplementär dazu wurde bis 2010 eine Zeitungsausschnittsammlung gepflegt, die ihre Fortsetzung in der Sammlung von kreis-, regional-, orts- und personengeschichtlich relevanten Zeitungsteilen der Rhein-Neckar-Zeitung (Mosbacher Nachrichten) und der Fränkischen Nachrichten findet.

Daneben gibt es noch weitere Bestände von Druckerzeugnissen verschiedener Art, Größe und (früherer) Verwendung, wie etwa die Karten- und Plansammlung oder die Druckgrafik- und Postkartensammlung. Hervorzuheben ist natürlich auch die Sammlung von fotografischen Aufnahmen, seien es Papierbilder, Dias oder zunehmend digitale Fotos. Als eigenständiger Bestand wird die aktiv angelegte und zeitgeschichtlich bedeutsame Corona-Fotodokumentation geführt.





Halloo Ausgabe 3/72 (1972)

Druckschrift, 1972, Mosbach

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Round Table Mosbach / Druckerei Laub Elztal-Dallau

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Kurzbeschreibung
Die Zeitung „Halloo. Mitteilungsblatt für ausländische Arbeitnehmer“ sollte den sog. Gastarbeitern und ihren Familien Hilfestellung für den Alltag in der für sie neuen und fremden Umgebung geben und ihre Integration fördern. Das sechsseitige in Deutsch und fünf weiteren Sprachen erscheinende Blatt wurde von Round Table Mosbach erstmals im Dezember 1971 herausgegeben.
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Halloo. Mitteilungsblatt für ausländische Arbeitnehmer 3/72 (1972).


Der Neckar-Odenwald-Kreis…einmalig (2013)

Druckschrift, 2013, Mosbach

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Landratsamt Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Der Neckar-Odenwald-Kreis warb in dieser Broschüre für sich als attraktiver Wirtschaftsstandort und stellte seine abwechslungsreichen Freizeit- und Kulturangebote vor. Portraits der Kreiskommunen und weitere Informationen zum Landkreis und seiner Verwaltung rundeten die Druckschrift ab.
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Der Neckar-Odenwald-Kreis...einmalig (2013).


Osterburken. Römerstadt im Bauland (1996)

Druckschrift, 1996, Kissing

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Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Stadt Osterburken

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Kurzbeschreibung
Wie fast alle Kommunen warb auch die Stadt Osterburken in der Vergangenheit mit einer Informationsbroschüre für sich. Osterburken ist Standort des vom Landkreis getragenen Ganztagsgymnasiums (GTO) und des Römermuseums als Außenstelle des Archäologischen Landesmuseums (ALM) mit Limespark. Das Römermuseum ist Vermittlungsort am UNESCO-Welterbe „Obergermanisch-Raetischer Limes“.
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Informationsbroschüre der Stadt Osterburken (1996).


250 Jahre Wallfahrtskirche zum Heiligen Blut in Walldürn (1978)

Druckschrift, 1978, Walldürn

Aus der Sammlung von

Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Quelle

Kath. Stadtpfarramt Walldürn

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Kurzbeschreibung
Im Jahr 1978 feierte die aus Odenwälder Sandstein errichtete barocke Wallfahrtsbasilika St. Georg ihr 250-jähriges Jubiläum. Die überbauten Vorgängerkirchen und die Wallfahrt selbst sind noch älter. Mit der Anerkennung des Blutwunders (um 1330) durch Papst Eugen IV. im Jahr 1445 entwickelte sich die Wallfahrt zu einem überregional bekannten Pilgerereignis.
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Festschrift anlässlich 250 Jahre Wallfahrtskirche zum Heiligen Blut in Walldürn (1978).


Geschichtslehrpfad „Goldfisch“ in Obrigheim (1999)

Druckschrift, 1999, Mosbach

Aus der Sammlung von

Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Quelle

KZ-Gedenkstätte Neckarelz e.V.

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Kurzbeschreibung
Im Jahr 1999 wurde der von der KZ-Gedenkstätte Neckarelz geplante Geschichtslehrpfad „Goldfisch“ von 60 Jugendlichen angelegt. Der Lernort macht anhand der oberirdisch zugänglichen Überreste an 10 Stationen die Geschichte des NS-Verlagerungsprojekts „Goldfisch“ in den Obrigheimer Gipsstollen buchstäblich begreifbar.
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Informationsheft zum Geschichtslehrpfad "Goldfisch" in Obrigheim (1999).


Zentralgewerbeschule Buchen (ca. 1953)

Foto, Ca. 1953, Buchen

Aus der Sammlung von

Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Quelle

Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Die damals seit 100 Jahren bestehende Gewerbeschule Buchen wurde 1947 Zentralgewerbeschule für den gesamten Landkreis Buchen und erhielt 1953 Neubauten in Buchen und Walldürn. 1974 wurde die letzte externe Walldürner Schulabteilung aufgelöst. 1976 ergänzten dann weitere moderne Neubauten die Zentralgewerbeschule in Buchen.
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Zentralgewerbeschule Buchen (ca. 1953).


Corona-Fotodokumentation (2020)

Foto, 2020, Mosbach

Aus der Sammlung von

Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Quelle

Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus: Das Foto zeigt den Empfangstresen der Pforte im Gebäude 8 des Mosbacher Landratsamts mit Spuckschutz und Sperrlinie am 04.06.2020.
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Corona-Schutzmaßnahmen: Empfangstresen der Pforte im Verwaltungsgebäude 8 mit Spuckschutz und Sperrlinie am 04.06.2020.


DIMAG-Auftragsarchivierung (2024)

Screenshot, 2024, Mosbach

Aus der Sammlung von

Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Quelle

Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Der Screenshot-Ausschnitt zeigt beispielhaft die jährlichen Ablieferungen der KM-Gewerberegisterdaten der Stadt Ravenstein im DIMAG (Digitales Magazin) des Kreisarchivs.
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Screenshot-Ausschnitt mit Ablieferungen der KM-Gewerberegisterdaten der Stadt Ravenstein.


M-Bestände (DIMAG-Auftragsarchivierung)

Bei den M-Beständen handelt es sich um Deposita von Kreisgemeinden, die an der DIMAG-Auftragsarchivierung durch das Kreisarchiv teilnehmen. Bisher sind vor allem archivwürdige Daten aus dem Fachverfahren KM-Gewerberegister hinterlegt.

04 09 P-Bestände (Deposita)

Den bisher einzigen P-Bestand bildet die Badischen Neckarzeitung (BNZ). Als einstiges Amtsverkündungsblatt des Amtsbezirks Mosbach von 1873 bis Januar 1936 ist es historisch besonders wertvoll. Die BNZ hatte eine nationalliberal-protestantische Ausrichtung und musste ihr Verlagsrecht 1936 an die in Heidelberg erscheinende nationalsozialistische „Volksgemeinschaft“ abtreten.





Anzeigen und Bekanntmachungen in der Badischen Neckarzeitung um 1900

Druckschrift, 1900, Mosbach

Aus der Sammlung von

Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Quelle

City-Druck Kirschmer Mosbach

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Kurzbeschreibung
Eine Seite der Badischen Neckarzeitung (BNZ) mit typischen Anzeigen und Bekanntmachungen um 1900.
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Anzeigen und Bekanntmachungen in der Badischen Neckarzeitung (1900).


Zeitungsberichte über das Ende des Ersten Weltkrieges und die Novemberrevolution (1918)

Druckschrift, 1918, Mosbach

Aus der Sammlung von

Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Quelle

City-Druck Kirschmer Mosbach

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Kurzbeschreibung
Die Badische Neckarzeitung berichtete über die Waffenstillstandsbedingungen zwischen den Alliierten und dem Deutschen Reich (am gleichen Tag wurde der Waffenstillstandsvertrag im Wald von Compiègne unterzeichnet), von der Abdankung des Kaisers und von der Bildung einer provisorischen Regierung aus SPD und USPD (Rat der Volksbeauftragten).
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Berichte über die Beendigung des Ersten Weltkrieges und die Novemberrevolution (1918).


Einstellung der Badischen Neckarzeitung (1936)

Druckschrift, 1936, Mosbach

Aus der Sammlung von

Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Quelle

City-Druck Kirschmer Mosbach

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Kurzbeschreibung
Am 31.01.1936 erschien die Badische Neckarzeitung zum letzten Mal. Das Verlagsrecht trat der Verleger und Herausgeber Hermann Kirschmer an die nationalsozialistische Heidelberger „Volksgemeinschaft“ ab. Ob das „in freier Vereinbarung“ geschah, darf bezweifelt werden. Denn schon seit 1933 setzten die neuen Machthaber die Zeitung unter Druck und drohten Maßnahmen an, wenn sie nicht in ihrem Sinne publizierte.
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Einstellung der Badischen Neckarzeitung (1936).

04 10 Q-Bestände (Nachlässe, andere Fremdprovenienzen)

Ähnlich wie bei den J-Beständen sind hier ganz unterschiedliche Archivalien zusammengefasst. In erster Linie handelt es sich um schriftliche Nachlässe bedeutsamer Persönlichkeiten aus dem Neckar-Odenwald-Kreis, die als Schenkungen das Kreisarchiv erreicht hatten. Hier ist insbesondere der Nachlass Hugo Geisert zu nennen. Geisert saß für die CDU im Landtag und war letzter Landrat des Landkreises Buchen und nach der Kreisreform erster Landrat des Neckar-Odenwald-Kreises. Ebenfalls interessant, wenn auch nicht sehr umfangreich, ist der Teilnachlass Fritz Baier. Nach Ende des 2. Weltkrieges war der heimatvertriebene Baier zunächst Angestellter des Landratsamts Buchen und ab 1956 Abgeordneter der CDU im Bundestag. Später bekleidete er als Erster das Amt des Oberbürgermeisters der Großen Kreisstadt Mosbach. Ein weiterer Teilnachlass befindet sich daher im Stadtarchiv Mosbach, und Unterlagen, die im Rahmen seines CDU-Bundestagsmandats erwachsen sind, verwahrt das Archiv für Christlich-Demokratische Politik in St. Augustin.

Darüber hinaus finden sich in den Q-Beständen verschiedene Sammlungen, wie etwa die Sammlung Manfred Biedert zur Postgeschichte im nordbadischen Raum oder die Sammlung Wilhelm Seußler zu regionalen Persönlichkeiten. Neben Nachlässen und Sammlungen gibt es auch Archivgut einzelner Einrichtungen, das dem Kreisarchiv übergeben wurde. Dazu zählen die Bestände der Kreise Mosbach und Buchen des Badischen Fußballverbands e.V., Unterlagen der Schlossfestspiele Zwingenberg e.V. oder der Heimvolkshochschule Neckarelz/Bauernschule Nordbaden.





Karikatur zur Kreisreform (1971)

Zeichnung, 1971, Buchen

Aus der Sammlung von

Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Quelle

Bundesverband für den Selbstschutz, Dienststelle Buchen

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Kurzbeschreibung
Die Karikatur überreichte die Buchener Dienststelle des Bundesverbandes für den Selbstschutz an Landrat Hugo Geisert anlässlich seines Geburtstages und der bevorstehenden Verhandlungen zur Kreisreform: Der Buchener Amtsvorsteher steckt unerschrocken seinen Kopf in das Maul des „Mosbacher Löwen“. Rechts im Hintergrund ist Innenminister Walter Krause (SPD) als „Löwenbändiger“ zu sehen. Geisert wurde 1973 erster Landrat des (badischen) Odenwaldkreises mit Sitz in Mosbach.
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Karikatur zur Kreisreform (1971).


Hubschrauberstart vom 33. Stockwerk eines Hochhauses in New York (1961)

Foto, 1961, New York, USA

Aus der Sammlung von

Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Quelle

Unbekannt

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Kurzbeschreibung
Auf der Nordamerika-Reise des CDU-Bundestagsabgeordneten Fritz Baier (Mitte) im Frühjahr 1961 stand auch ein Hubschrauberflug in New York an. Auf dem Foto ist im Hintergrund das Empire State Building zu erkennen.
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Hubeschrauberstart vom 33. Stockwerk eines Hochhauses in New York (1961).


Fußballprominenz im Landkreis Mosbach (1962/1969)

Schriftstück / Fotos, 1962/1969, o.O.

Aus der Sammlung von

Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Quelle

Toni Schneider

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Kurzbeschreibung
Sepp Herberger und Fritz Walter, beide legendäre Fußballweltmeister von 1954, gaben sich in den 1960er Jahren auch im Landkreis Mosbach die Ehre.
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Fußballprominenz im Landkreis Mosbach (1962/1969).


Wettbewerb Energie-Musterlandkreis (2010)

Filmausschnitt (Standbild), 2010, Mosbach

Aus der Sammlung von

Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Quelle

goldenbaum-media, Sven Goldenbaum

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Kurzbeschreibung
Landrat Dr. Achim Brötel stellte seinen Landkreis im Rahmen des Wettbewerbs „Energie-Musterkommune“ 2010 vor. In der Sonderklasse „Landkreise“ wurde der Neckar-Odenwald-Kreis zusammen mit den Landkreisen Sigmaringen und Ravensburg für den Wettbewerb nominiert.
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Landrat Dr. Achim Brötel stellte den Landkreis im Rahmen des Wettbewerbs "Energie-Musterkommune" 2010 vor.


04 11 S-Bestände (Audiovisuelles Archiv)

Die S-Bestände bestehen aus audiovisuellem Sammlungsgut, das auf verschiedenen analogen oder digitalen Datenträgern gespeichert ist. Hierzu zählen einige wenige Tonbänder sowie Schallplatten und Musik- und Videokassetten, CDs und DVDs. Diese Speichermedien haben in aller Regel keine lange Lebensdauer und auch die dazu notwendigen Abspiel- und Lesegeräte stehen nicht dauerhaft zur Verfügung. Daher ist die Migration in ein langzeitarchivfähiges digitales Format erforderlich. Die Übernahme genuin digitaler AV-Objekte in das DIMAG wird künftig der Normalfall sein.



Vertriebene und Flüchtlinge im Übergangslager Neckarzimmern (1946)

Schriftstück, 1946, Mosbach

Aus der Sammlung von

Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Quelle

Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Kurzbeschreibung
Einreiseerlaubnis für 1009 „Reichsdeutsche“ in die US-amerikanische Besatzungszone vom 19.03.1946, die „repatriiert“ wurden. Über die beiden Übergangslager Neckarzimmern und Seckach-Klinge kamen in kurzer Zeit mehr als 35.000 Menschen in die Landkreise Mosbach und Buchen.
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04 12 Y-Bestände (Mikroformen)

In einer eigenen kleinen Bestandsgruppe werden die Mikrofilme geführt. Es handelt sich um Sicherungsverfilmungen von besonders gefährdetem analogem Archivgut.

04 13 Z-Bestand (Kunstinventar)

Als eher museales Sammlungsgut anzusehen sind die im Z-Bestand inventarisierten und fotografierten Kunstwerke. Es sind Stücke, die entweder im Rahmen der Kulturförderung des Landkreises angekauft wurden oder als Leihgabe bzw. als Schenkung den Weg ins Landratsamt gefunden hatten. Dabei handelt es sich vorwiegend um Malerei regionaler und lokaler Künstlerinnen und Künstler, weniger um Grafiken, Skulpturen oder Kunsthandwerk. Die Kunstobjekte können zur Ausschmückung der Büros verwaltungsintern ausgeliehen werden. Nicht ausgeliehene Stücke werden in einem eigenen Kunstmagazin verwahrt.





Burg Hornberg bei Neckarzimmern

Kunstwerk, o.J., o.O.

Aus der Sammlung von

Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Quelle

Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von Thomas M. John.

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Kurzbeschreibung
Aquarellzeichnung der Burg Hornberg bei Neckarzimmern von Edgar John (1913-1996). John wurde in Ramstein/Pfalz geboren und lebte seit Ende des Zweiten Weltkrieges in Hüffenhardt. Er war seiner Heimatregion eng verbunden und gehörte zu den produktivsten und vielseitigsten Künstlern des nordbadischen Raums. 1996 starb er in Bad Friedrichshall.
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Burg Hornberg bei Neckarzimmern (Edgar John, o.J.).


Buchener Faschenacht (1996)

Kunstwerk, 1996, o.O.

Aus der Sammlung von

Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis

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Quelle

Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von Reimar Paschke.

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Kurzbeschreibung
Farbiger Holzschnittdruck von Esteban Fekete (1924-2009). Der deutsch-argentinische Maler mit ungarischen Wurzeln setzte der Buchener Faschenacht und dem Blecker ein künstlerisches Denkmal. Fekete starb 2009 in Dieburg (Hessen).
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Buchener Faschenacht (Esteban Fekete, 1996).

05

Vision



Zukunft (Symbolbild)

Aus der Sammlung von

Freepik Company S.L.

Wie darf ich das Objekt nutzen?

Quelle

freepik.com

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Kreisarchiv 2049

Wie wird das Kreisarchiv in 25 Jahren aussehen? Das heutige Archivpersonal wird sich mit Sicherheit nicht mehr um die Überlieferung des Landkreises kümmern können. Die Übernahme von digitalen Unterlagen als Archivgut wird vermutlich die Regel sein, neue analoge Archivalien eher die Ausnahme. Das Kreisarchiv wird im Internet, oder wie die globale Vernetzung dann genannt werden wird, umfassend präsent sein. Und wird die KI 2049 alles managen? In einigen Arbeitsbereichen wahrscheinlich. Doch da, wo es nicht nur um harte Daten, Zahlen und Fakten gehen wird, wird der Mensch als empathisches Gegenüber und soziales Wesen aus Fleisch und Blut weiterhin gebraucht, denn Geschichte ist letztendlich gelebtes und erlebtes Leben einer Person, einer Gruppe, einer Gesellschaft. Und das Archiv, sein Personal und auch die Archivnutzerinnen und Archivnutzer verkörpern, vermitteln und tragen diese lebendige Authentizität der Vergangenheit weiter.

06

Literatur

Über das Kreisarchiv

Rantasa, Alexander: Das Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis, in: Badische Heimat 81 (2001), S. 387-395.

Rantasa, Alexander: Zehn Jahre Kreisarchiv des Neckar-Odenwald-Kreises: Dienstleister in Sachen Geschichte und Kultur, in: Unser Land 2009, S. 209-2012.

Rantasa, Alexander: Die Archivlandschaft im Neckar-Odenwald-Kreis: ein Überblick, in: Badische Heimat 99 (2019), S. 475-489.



Eine virtuelle Ausstellung von

Die Ausstellung entstand als Projekt anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Kreisarchivs Neckar-Odenwald-Kreis vom Juni bis September 2024.

Team

Alexander Rantasa, Hubert Deckert und Martina Keim

Erstellt mit :
DDB Studio
Ein Service von:
DDB Studio

Diese Ausstellung wurde am 15.11.2024 veröffentlicht.



Impressum

Die virtuelle Ausstellung 25 Jahre Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis wird veröffentlicht von:

Landratsamt Neckar-Odenwald-Kreis


Neckarelzer Str. 7, 74821 Mosbach


gesetzlich vertreten durch

Landrat Dr. Achim Brötel

Telefon:

06261/84-0


Fax:

-


E-Mail:  

post@neckar-odenwald-kreis.de

Inhaltlich verantwortlich:

Alexander Rantasa M.A., Kreisarchiv Neckar-Odenwald-Kreis, Renzstr. 12, 74821 Mosbach

Kurator*innen:

Alexander Rantasa M.A.

 

Rechtliche Hinweise:
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