Der Apfelbaum
Beschreibung
Der Apfelbaum, das ist ein Mann,
Keine Andrer giebt so gern wie der.
Im Winter, wenn man schüttelt dran,
Da giebt er Schnee die Fülle her.
Im Frühling wirft er Blüthen wieder,
Im Sommer herbergt er die Finken;
Jetzt streckt er seine Zweige nieder,
Die voller Frucht zu Erde sinken.
Drum kommt und schüttelt, was ihr könnt,
Ich weiß gewiss, dass er´s euch gönnt.
Gaber, Hinderwelt
Keine Andrer giebt so gern wie der.
Im Winter, wenn man schüttelt dran,
Da giebt er Schnee die Fülle her.
Im Frühling wirft er Blüthen wieder,
Im Sommer herbergt er die Finken;
Jetzt streckt er seine Zweige nieder,
Die voller Frucht zu Erde sinken.
Drum kommt und schüttelt, was ihr könnt,
Ich weiß gewiss, dass er´s euch gönnt.
Gaber, Hinderwelt
Kurzbeschreibung
Gedicht über den anthropomorphisierten Apfelbaum
Link zum Objekt bei der datengebenden Institution
Typ
Textseite mit Illustration
Teil von
Der Kinder fröhliche Welt in Haus und Wald und Feld, das liebe lange Jahr, wie's ist und immer war : ein hübsches Bilderbuch mit manchem guten Spruch / August Gaber
Thema
Alltag im Kinderbuch
Beteiligte Personen und Organisationen
August Gaber
Zeit
1874
Ort
Berlin: Verlag von Ludwig Rauh
Sprache
Deutsch
Identifikator
urn:nbn:de:hebis:30:2-1126024
Förderung
Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst
Dateien
Quellenangabe
„Der Apfelbaum ,” Alltagsszenen in der Kinderliteratur des 19. Jahrhunderts, zuletzt aufgerufen am 22. Dezember 2024, https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/alltag-kinderbuch-19-jahrhundert/items/show/4.