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Wie wenn am Feiertage, 1799

Beschreibung

Das in den letzten Monaten vor der Jahrhundertwende entstandene Gedicht bezieht sich auf ein neues Dichtungsprojekt, das Hölderlin um 1800 verfolgt. Es trägt einen deutlich geschichtsphilosophischen Charakter und birgt die Hoffnung auf eine umfassende politische und religiöse Erneuerung. Den implizierten Konjunktiv „Wie wenn“ gebraucht Hölderlin bewusst, um die Ungewissheit dieser Erneuerung auszudrücken. Das Gedicht gilt als erste Hymne seines Spätwerks, dessen Bedeutung erst im 20. Jahrhundert erkannt wurde. Erstmals veröffentlicht wurde es erst 1910 von Stefan George und Karl Wolfskehl.

Rechtsstatus

Zeit

1799

Ort

Homburg

Maße/Umfang

356 x 218 mm

Sprache

Deutsch

Identifikator

Cod.poet.et.phil.fol.63,I,6, 16r

Dateien

9_Wie wenn am Feiertage_Cod.poet.et.phil.fol.63,I,6_16r_35,6 hoch x 21,8 breit.jpg

Quellenangabe

„Wie wenn am Feiertage, 1799,” Aufbrüche - Abbrüche, zuletzt aufgerufen am 26. November 2024, https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/aufbrueche-abbrueche-hoelderlin/items/show/31.