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Papiermühle: Leimen der Bogen

Beschreibung

Das geschöpfte und getrocknete Papier verhält sich aber, wenn man es mit wässriger Tinte beschriftet, wie Löschpapier – die Tinte fließt aus, das Geschriebene ist nicht mehr zu entziffern. Um dies zu vermeiden, müssen die Papiermacher aus tierischen Abfällen wie Lederresten oder aus den Füßen geschlachteter Schafe einen Leim kochen. In diesen aus Proteinen bestehenden Leim werden wird das Papier eingetaucht und unter der Leimpresse von überschüssiger Leimflüssigkeit befreit. Unmittelbar danach müssen die einzelnen Papierbogen wieder voneinander getrennt werden.

Rechtsstatus

Foto: Deutsche Nationalbibliothek, Stephan Jockel

Typ

Modell

Teil von

Arbeitsschritte beim Papiermachen

Sprache

Deutsch

Dateien

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Quellenangabe

„Papiermühle: Leimen der Bogen,” Bahnriss, zuletzt aufgerufen am 22. September 2024, https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/bahnriss/items/show/92.