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Gabriele Dahms (1944 - 1999)

Eine innere Reise

Künstlernachlässe Mannheim


Gabriele Dahms 1971 in ihrer Ausstellung im "Ascot" in Mannheim.

Aus der Sammlung von

Künstlernachlässe Mannheim / Marchivum Mannheim

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Künstlernachlässe Mannheim / Marchivum Mannheim

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Gabriele Dahms, 1944 in Freiburg/Breisgau geboren, war schon in frühester Jugend von der Malerei fasziniert, doch entschied sie sich zunächst für ein Studium zur Textilbetriebswirtin, um im elterlichen Betrieb in Mannheim mitzuarbeiten.

Ab 1965 widmete sie sich dann ganz dem Studium der Malerei. Sie studierte bei André Sangsué in Genf, später bei Heinz Trökes in Berlin und Salzburg sowie bei Erich Kraemer in Luxemburg.  

Nach einigen Jahren künstlerischen Schaffens begann für sie ab 1970 eine rege Ausstellungstätigkeit, erst im Rhein-Neckar-Kreis, dann in ganz Deutschland und den Nachbarländern Frankreich, Italien, Luxemburg, Monaco und Österreich. Sie stirbt 1999 in Heidelberg.



ohne Titel, o. J. Mischtechnik auf Sperrholz. 50 x 40 cm. Foto: H. - J. Schröder

Aus der Sammlung von

Künstlernachlässe Mannheim

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Foto: H. - J. Schröder / Künstlernachlässe Mannheim

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ohne Titel, o. J. Mischtechnik auf Sperrholz, 50 x 40 cm. Foto: H. - J. Schröder


Anfänge

Der Beginn ihres Schaffens lag in der informellen Malerei. Zunächst ist sie dem Tachismus verbunden, einer Richtung der informellen Kunst, die in den 1950er Jahren aus Frankreich kam.

Ein weiterer Schritt in ihrer Entwicklung ist die Beeinflussung durch Mark Rothko: Sie verfolgte nie die gegenständliche Malerei und war von seiner Arbeit begeistert.



Atelier Gabriele Dahms

Aus der Sammlung von

Künstlernachlässe Mannheim

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Künstlernachlässe Mannheim

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im atelier.jpg
Blick in das Atelier. Foto: privat

Das Atelier als Rückzugsort

Als Mensch war sie lebenslustig und impulsiv, doch wenn sie arbeitete, zog sie sich in ihr Atelier zurück - für ihre Kunst brauchte sie die Stille - die Meditation.





TAO XXIII, 1990

Aus der Sammlung von

Künstlernachlässe Mannheim

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Foto: Ulrich Fuchs, Frankfurt

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Der Einfluss fernöstlicher Philosophie

Als Künstlerin entwickelte sie bald ihren ruhigen, kontemplativen Malstil.

Ihr Interesse galt der fernöstlichen Philosophie, verstärkt durch ihre Reisen nach Asien setzte sie sich intensiv damit auseinander und fand so zum Taoismus.



TAO XXIII, 1990

Aus der Sammlung von

Künstlernachlässe Mannheim

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Foto: Ulrich Fuchs, Frankfurt

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TAO XXIII - 1990.jpg
TAO XXIII, 1990. Acryl, Sand auf Leinwand, 170 x 210 cm. Foto: Ulrich Fuchs, Frankfurt


TAO I, 1983

Aus der Sammlung von

Künstlernachlässe Mannheim

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Foto: Ulrich Fuchs, Frankfurt

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Der Weg ist das Ziel

Gemäß der Lehre des Taoismus ist nicht das Ankommen das Wichtigste, sondern das Gehen: „Der Weg ist das Ziel.“



TAO I, 1983

Aus der Sammlung von

Künstlernachlässe Mannheim

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Foto: Ulrich Fuchs, Frankfurt

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TAO I - 1983.jpg
TAO I, 1983. Acryl auf Leinwand, 230 x 210 cm. Foto: Ulrich Fuchs, Frankfurt


TAO VIII

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Künstlernachlässe Mannheim

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Foto: Ulrich Fuchs, Frankfurt

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Der Titel "TAO"

Den Titel “Tao“ verwendet sie seit 1983 für alle ihre Arbeiten. Sie nummeriert ihre Arbeiten ab diesem Zeitpunkt nur durch, zumeist ohne Angabe von Jahreszahlen.

Ihre Entwicklung wird durch Vereinfachung und Weglassen bestimmt. Ihre Gemälde sind von Gegenständlichkeit befreit, sie sollen zum Nachdenken und zur Meditation anregen.

Das umschreibt ihre künstlerische Haltung ebenso wie ihr malerisches Programm.



TAO VIII

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Künstlernachlässe Mannheim

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Foto: Ulrich Fuchs, Frankfurt

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TAO VIII, 1985. Acryl auf Leinwand, 230 x 210 cm. Foto: Ulrich Fuchs, Frankfurt


ohne Titel, o. J. Mischtechnik auf Packpapier

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Künstlernachlässe Mannheim

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Künstlernachlässe Mannheim

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Mehr und mehr bestimmten monochrome Flächen – rechteckig begrenzt und in einzelnen Schichten übereinandergelegt ihre Arbeiten, verschiedene Materialien wie Sand, Erde, Stoff oder Papier kamen hinzu.

Eine Technik prägt ihre Arbeiten besonders - Kratzbilder, die mit Hilfe von Pinselstielen, Spachteln und Kämmen entstanden.

Diese Technik ruft eine Dynamik in den einzelnen übereinanderliegenden Farbschichten  hervor, die sich so heben und senken.



ohne Titel, o. J. Mischtechnik auf Packpapier

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Künstlernachlässe Mannheim

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Künstlernachlässe Mannheim

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ohne Titel, o. J. Mischtechnik auf Packpapier, 80 x 60 cm. Foto: H. - J. Schroeder


TAO XVI, 1989

Aus der Sammlung von

Künstlernachlässe Mannheim

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Foto: Ulrich Fuchs, Frankfurt

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Farbe I

Durch die Auswahl ihrer Farben oder Farbnuancen, die sich gegenseitig steigern, bringt sie Leuchtkraft in ihre Arbeiten. Ihre Palette besteht aus Farbpaaren wie Blau-Schwarz, gelegentlich Violett, Rot und Gelb - zerfließend in Orange, Gelb und Blau oder Grau und Rot.

Grün ist selten bei ihr zu sehen - diese Farbe spielt in der monochromen Malerei keine große Rolle.



TAO XVI, 1989

Aus der Sammlung von

Künstlernachlässe Mannheim

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Foto: Ulrich Fuchs, Frankfurt

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TAO XVI, 1989. Acryl, Mischtechnik auf Leinwand, 210 x 170 cm. Foto: Ulrich Fuchs, Frankfurt


TAO XXIV, 1991

Aus der Sammlung von

Künstlernachlässe Mannheim

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Foto: Ulrich Fuchs, Frankfurt

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In diesen Arbeiten gibt es keinen Punkt der alltäglichen Erfahrung, der den Betrachter anspricht ...


TAO XXI, 1991

Aus der Sammlung von

Künstlernachlässe Mannheim

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Foto: Ulrich Fuchs, Frankfurt

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Er geht auf eine innere Reise in eine andere Welt, in die Welt von Gabriele Dahms.


Gabriele Dahms in den 1980er Jahren

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Künstlernachlässe Mannheim

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Künstlernachlässe Mannheim

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Gabriele Dahms in den 1980er Jahren. Foto: privat

Eine virtuelle Ausstellung von

Die Künstlernachlässe Mannheim kümmern sich seit 2005 um die Nachlässe Mannheimer KünstlerInnen, weil diese mit ihrem Werk und Leben in dieser Stadt ein Stück Kulturgeschichte prägen und zur kulturellen Identität Mannheims und der Region beitragen.

Team

Erstellt mit :
DDB Studio
Ein Service von:
DDB Studio

Diese Ausstellung wurde am 04.08.2020 veröffentlicht.



Impressum

Die virtuelle Ausstellung Gabriele Dahms (1944 - 1999) wird veröffentlicht von:

Künstlernachlässe Mannheim


Gontardplatz 3 - Postfiliale 546, 68163 Mannheim


gesetzlich vertreten durch

Silvia Köhler

Telefon:

0151 287 07 629


Fax:
E-Mail:  

info@kuenstlernachlaesse-mannheim.de

Inhaltlich verantwortlich:

Silvia Köhler, Künstlernachlässe Mannheim, Gontardplatz 3, Postfiliale 546, 68163 Mannheim

Kurator*innen:

Dr. Christine Schumann

 

Rechtliche Hinweise:
Die Deutsche Digitale Bibliothek verlinkt die virtuelle Ausstellung auf ihrer Internetseite https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/content/virtuelle-ausstellungen. Dabei wurde auf die Vertrauenswürdigkeit der Institution, welche die Ausstellung veröffentlich hat sowie die Fehlerfreiheit und Rechtmäßigkeit der virtuellen Ausstellung besonders geachtet. Der auf dieser Internetseite vorhandene Link vermittelt lediglich den Zugang zur virtuellen Ausstellung. Die Deutsche Digitale Bibliothek übernimmt keine Verantwortung für die Inhalte der virtuellen Ausstellung und distanziert sich ausdrücklich von allen Inhalten der virtuellen Ausstellung, die möglicherweise straf- oder haftungsrechtlich relevant sind oder gegen die guten Sitten verstoßen. 

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