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Flussgeschichten

Schifffahrt und Wasserstraßen in Deutschland

Bundesanstalt für Wasserbau

Flussgeschichten

Mit mittlerweile 25.000 digitalisierten Bildern zur Historie der großen deutschen Flüsse und Ströme, die über das Medienarchiv der Bundesanstalt für Wasserbau frei zugänglich sind, erzählt das Bildarchiv die bewegte Geschichte der Wasserstraßen in Deutschland in den letzten 100 Jahren.
Die Bilder geben sowohl Zeugnis über historische Ereignisse als auch über das alltägliche Leben und Arbeiten an den Wasserstraßen. In seiner Gesamtschau zeigt das Bildmaterial eindrucksvoll, wie sich hier auch die Geschichte unseres Landes und seiner Menschen widerspiegelt. Die einzelnen Dienststellen der  Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) und ihre Vorgängerbehörden haben Entwicklung und Wandel der Bundeswasserstraßen über die Jahrzehnte in einer Vielzahl von Fotografien festgehalten und damit zu einem bedeutsamen Bilderschatz beigetragen. Im „Historischen Bildarchiv der Bundeswasserstraßen“ hat die BAW die einzelnen Bestände zusammengeführt und ihnen eine digitale Heimat gegeben.





Dampfgüterboot im Hafen von Heilbronn/Neckar

1935

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Quelle

Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Ein altes Dammpfgüterboot aus dem Jahr 1935 verläßt den Hafen von Heilbronn

1. Schiffe, Häfen, Flüsse und Kanäle

Die Auswahl der Bilder in diesem Kapitel beschränkt sich auf den Zeitraum, in dem der Ausbau der Wasserstraßen (Flüsse, Kanäle) systematisch vorangetrieben wurde – d. h. auf die letzten 150 Jahre, ausgehend von der Deutschen Reichsgründung nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71.



Hafen an der Loreley/Rhein

1899

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Hafen an der Loreley am 23. Dezember 1899 mit Raddampfern, Ziehnachen, Segelschiffen und anderen
B019_HB13837.jpg


Historische Schiffstypen

Rechts zu sehen der Hafen an der Loreley im Dezember 1899 mit Raddampfern, Schraubendampfern, Ziehnachen, Segelschiffen und anderen



Dampfbagger „Pillau“ mit zwei Schraubenpropellern für die Königliche Regierung zu Königsberg an der Ostsee. (1880)

1909/1910

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau (BAW)

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Dampfbagger „Pillau“ mit zwei Schraubenpropellern für die Königliche Regierung zu Königsberg an der Ostsee. (1880)
B017_HB13838.jpg
Dampfbagger „Pillau“ mit zwei Schraubenpropellern für die Königliche Regierung zu Königsberg an der Ostsee (1880)


Motorboot "Freiburg"/Rhein

1931

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Das Boot wurde eingesetzt bei der Rheinregulierung Istein - Kehl (Aufschrift am Heck). Es liegt am deutschen Ufer bei einem Rheinwärterhaus (Karpfenhod) nach Breisach (vor Rheinausbau)
B022_HB3271.jpg
Motorboot "Freiburg"/Rhein. Das Boot wurde eingesetzt bei der Rheinregulierung Istein - Kehl


Dampfschiff "Hannover" H82 auf dem Mittellandkanal

1928

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Der dampfgetriebene Eisbrecher "Hannover" H82 durchfährt den Mittellandkanal im Bereich Minden. Die Frachtkähne liegen am Ufer wegen Eisgang. Im Hintergrund die Brücke "Kutenhauser Straße"/Kleinbahnbrücke
B024_HB6501.jpg
Dampfgetriebener Eisbrecher 1930 auf dem Mittellandkanal


Messschiff "Nixe" / Donau

1950

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Blick auf das Schiff während der Probefahrt. Eigner: WSA Regensburg
B032_HB2674.jpg
Messschiff "Nixe" / Donau


Hafen Stuttgart

1960

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Doppelschleuse Untertürkheim im Vordergrund
B045_HB10481.jpg
Der Hafen Stuttgart am Neckar mit der Doppelschleuse Untertürkheim im Vordergrund. (1960)


Häfen und Anlegestellen

Hafen ist der Überbegriff für Bereiche an Meer, Fluss oder See, wo Schiffe auch für längere Zeit anlegen können



Stadthafen I Münster

1954

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Stadthafen I Münster, Blick Hafen einwärts ab Ostermann u. Scheiwe
B042_HB855.jpg
Blick in den Hafen I von Münster am Dortmund-Ems-Kanal (1954)


Südhafen Helgoland/Nordsee

1963

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Wegen der starken Sturmflut im Januar 1963 ist der Südhafen der Insel stark belegt
B039_HB12855.jpg
Südhafen Helgoland/Nordsee: Wegen der starken Sturmflut im Januar 1963 ist der Südhafen der Insel stark belegt


Hafen und Liegeplatz Marktbreit/Main

1938

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Lände zu Marktbreit mit altem Kran und Lagerhalle
B046_HB3152.jpg
Lände zu Marktbreit mit altem Kran und Lagerhalle (1938)


Hochwasser am Mittelrhein im Februar 1970

1970

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Blick vom linken Ufer auf die überflutete Insel Falkenau, lediglich Burg Pfalzgrafenstein ragt aus dem Wasser. Im Hintergrund die Stadt Kaub. Pegel Kaub: 732 cm
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Blick auf die überflutete Insel Falkenau, lediglich die Burg Pfalzgrafenstein ragt aus dem Wasser. Im Hintergrund die Stadt Kaub. (1970)

Störfälle im Schiffsverkehr

Hochwasser und andere Störfälle wie z. B. starke Eisbildung, Einengung des Fahrweges oder Havarien sind häufig Ursache dafür, dass der Schiffsverkehr komplett eingestellt werden muss





Hochwasser am Mittelrhein im Februar 1970

1970

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Blick auf das Verkehrsamt der Stadt Bingen (heute Touristinformation, Rheinkai 21), das im Überflutungsbereich liegt. Pegel Bingen: 596 cm
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Die Ursache des Hochwassers in Bingen am Rhein war durch überdurchschnittliche Niederschläge und Schneeschmelze bedingt. (1970)


Hochwasser am Mittelrhein

Alle Flüsse werden von Hochwasser heimgesucht. Ursachen sind neben Niederschlag und Schneeschmelze auch das Versagen von Sicherheitseinrichtungen



Hochwasser 1955 am Rhein bei Speyer

1955

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Der linksrheinische Nebenfluss durchfließt Speyer und mündet bei km 400,18 in den Rhein. Bei Hochwasser des Rheins gerät er in den Rückstau. Das Bild zeigt Sicherungsarbeiten gegen Überflutung von Stadtgebieten
B066_HB8684.jpg
Beim Hochwasser in Speyer am Rhein 1955 werden Sicherungsarbeiten gegen Überflutung durchgeführt


Hochwasser der Lahn in Diez

1956

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Hochwasser der Lahn in der Stadt Diez, Stadtbereich
B065_HB891.jpg
Hochwasser der Stadt Diez an der Lahn (1956)


Eiswinter 1928/1929 im Rhein bei Emmerich

1929

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Der Kälteeinbruch im Februar 1929 erzeugte den kältesten Winter im 20. Jahrhundert. Der Rhein und Teile der Nebenflüsse waren auf lange Strecken zugefroren. Das Bild zeigt den Sicherheits- und Zollhafen von Emmerich während der Arbeiten, um das Eis aufzubrechen
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Das Bild zeigt das Aufbrechen von Eis im Zollhafen von Emmerich am Rhein, als der Rhein und Teile der Nebenflüsse zugefroren waren


Eiswinter 1928/1929 im Rhein bei Duisburg

1929

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Der Kälteeinbruch im Februar 1929 erzeugte den kältesten Winter im 20. Jahrhundert. Der Rhein und Teile der Nebenflüsse waren auf lange Strecken zugefroren. Bild: Blick vom linksrheinischen Homberg über den Rhein zum rechtsrheinischen Ruhrort. Im Hintergrund die 1945 zerstörte Homberger Brücke
B077_HB9067.jpg
Blick vom linksrheinischen Homberg über den Rhein zum rechtsrheinischen Ruhrort. Im Hintergrund die 1945 zerstörte Homberger Brücke


Bergung eines Motorbootes/Rhein

1932

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Das gesunkene und auf Grund liegende Motorboot "Kander" soll mit einer Schiffshebevorrichtung (2 Boote mit Stahlträger verbunden), die das Motorboot "Freiburg" schleppt, geborgen werden
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Das auf Grund liegende Motorboot soll mit einer Schiffshebevorrichtung (zwei Boote mit Stahlträger verbunden) aus dem Rhein geborgen werden (1952)


Niedrigwasser im Dezember 1962 am Rhein im Bereich Mainz

1962

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Blick vom rechten Ufer flussaufwärts auf den Rhein bei Niedrigwasser zwischen der ehemaligen Behelfsbrücke und der Straßenbrücke Mainz (Hintergrund). Wasserspiegel Pegel Mainz = 1,31 m
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Der Rhein bei Niedrigwasser zwischen der ehemaligen Behelfsbrücke und der Straßenbrücke Mainz (1962)


Schiffsstau am Binger Loch bei Assmannshausen/Rhein

1961

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Blick flussaufwärts auf den Bereich südlich (oberhalb) Assmannshausen mit großem Schiffsaufkommen bei Niedrigwasser


Staustufe Limbach/Main im Bau

1940

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Blick auf die Baustelle am Durchstichbeginn, stromabwärts
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Das Bild zeigt den Beginn des Durchstichs zum Bau der Staustufe Limbach am Main. (1940)


Flussregulierung, Deiche und Dämme

Flüsse als natürliche Wasserstraßen wurden schon immer durch Regulierungen verändert, damit sie sich als ganzjährig befahrbare und sichere Wasserstraßen eignen



Bau Holpe-Düker am MLK

1914

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Der ehemalige Düker Nr. 148 (alt) wird gebaut. Blick auf die Mauerarbeiten (Vordergrund) und die Schalungsarbeiten für die beiden Dükerrohre. Der Düker befindet sich etwa 100 m westlich der Straßenbrücke 162 (km 125,02)
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Schalungs-und Mauerarbeiten für die Dükerröhre am Mittellandkanal (1914)


Bauhafen Neuenburg/Rhein

1932

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Blick auf den fertigen Bauhafen (=Schiffsliegestelle) nach der Fertigstellung. Im Hintergrund der Steinlagerplatz mit Drehkran. Die Hafenböschungen sind gesichert. Blick auf das französische Ufer. Im Vordergrund Steintransportboote
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Blick auf den Bauhafen mit Steintransportbooten in Neuenburg am Rhein. Im Hintergrund ist der Steinlagerplatz mit Drehkran zu sehen (1932)


Berne - Düker/Rhein-Herne-Kanal, Schwimmkran

1952

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Neubau des Berne-Dükers. Abheben der Dükerleitung von der Kaimauer des Krupphafens, Rohrdurchmesser 2,80 m Stahlrohr hängt am Schwimmkran in der Luft.
B094_HB652.jpg
Der Berne-Düker am Rhein-Herne-Kanal wird neu gebaut. Die Dükerleitung wird von der Kaimauer des Krupphafens abgehoben (1952)


Bau der Edertalsperre

1915

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserabau

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Kurzbeschreibung
Die Edertalsperre wurde 1908 bis 1914 errichtet. Sie ist eine ca. 47 m hohe gekrümmte Schwergewichtsmauer an einer 400 m breiten Engstelle des Edertales bei Hemfurth. Sie dienst der Wasserversorgung der Weser und des Mittellandkanals, dem Hochwasserschutz und der Energiegewinnung. Das Bild zeigt die Talsperre vom linken Hang aus in vollem Betrieb. Alle 39 Hochwasserüberläufe sind in Tätigkeit.

2. Bauwerke

Wasserstraßen (Flüsse, Kanäle, Küstenbereich) erfordern eine Vielzahl von Bauwerken. Im folgenden Kapitel wird eine Auswahl solcher Bauten vorgestellt, die sich im Wesentlichen auf Bauwerke im Binnenland beschränkt, die direkt mit der Schifffahrt gekoppelt sind. Verwaltungsgebäude werden nicht aufgeführt. Die gezeigten Bauwerke sind im Allgemeinen dem sogenannten Tiefbau zuzuordnen, sie sind nicht besonders spektakulär im Sinne großer Architektur. Lediglich Talsperren, Schiffshebewerke und Brücken erreichen größere Höhen über dem Erdboden oder dem Wasserspiegel, ebenso können Dämme im Auftrag auf knapp über 30 Meter Höhe ansteigen. Kraftwerke sind von der Darstellung ausgenommen, da sich diese meist im Besitz von großen Stromerzeugern befinden.



Bau der Edertalsperre

1913

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Die Edertalsperre wurde 1908 bis 1914 errichtet. Sie ist eine ca. 47 m hohe gekrümmte Schwergewichtsmauer an einer 400 m breiten Engstelle des Edertales bei Hemfurth. Sie dienst der Wasserversorgung der Weser und des Mittellandkanals, dem Hochwasserschutz und der Energiegewinnung. Das Bild zeigt den Blick vom linken Hang aus auf die fertige Sperrmauer (Luftseite) mit Schieberhaus (links) mit dem alten Ederbett, dem Untergraben mit den Rohrleitungen und Maschinenhaus für das Krafthaus Hemfurth I im Bau am linken Hang bis zur Untergrabenbrücke (am linken unteren Bildrand) und er Baustelleneinrichtung auf der Insel dazwischen
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Die Edertalsperre

Die beiden Talsperren (Eder, Diemel) der Wasserstraßen-und Schifffahrtsverwaltung dienen hauptäschlich dem Zweck, der Weser und dem Mittellandkanal bei Bedarf Wasser zuzuführen, ansonsten dient sie der Stromgewinnung.

Die Edertalsperre wurde 1908 bis 1914 errichtet. Sie ist eine ca. 47 m hohe gekrümmte Schwergewichtsmauer an einer 400 m breiten Engstelle des Edertales bei Hemfurth.



Bau der Edertalsperre

1911

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Das Bild zeigt die Baugrube von der Mauer des linksseitigen Sperrmauerdurchlasses. Links im Bild die Wasserhaltungsbrunnen. Der Abraum geschieht mit Loren auf Schienen
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Die Baugrube der Edertalsperre mit Wasserhaltungsbrunnen. Der Abraum geschieht mit Loren auf Schienen. Man erkennt die Masten der Transportseilbahn


Bau der Edertalsperre Grundablässe

1912

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Das Bild zeigt die Grundablässe von der Luftseite in den Stollen
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Grundablässe in den Stollen, von der Luftseite aus gesehen (1912)


Bau der Edertalsperre Luftseite der Mauer vom linken Hang aus

1913

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Das Bild zeigt die Luftseite der Mauer vom linken Hang aus aufgenommen. Im Vordergrund der Untergraben mit den linken, im Hintergrund die Eder mit den rechten Durchlässen. Auf der Mauer die Schienenbahn, ebenso im Unterwasser. Am Mauerfuß das Beruhigungsbecken, am Mauerkopf die Überlaufvorrichtungen, am oberen Bildrand die Seile der Transportseilbahn
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Luftseite der Mauer mit Untergraben und mit linken Durchlässen (im Vordergrund). Schienenbahnen auf der Mauer und im Unterwasser (1913)


Bau Edertalsperre

1914

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Blick auf die fertige Talsperre von der Talseite aus, wahrscheinlich beim ersten Einstau. Die 12 Notauslässe sind in Betrieb. Rechts unten das Kraftwerk Hemfurth I mit Auslauf in die Eder
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Die fertige Talsperre von der Talseite aus, die 12 Notauslässe sind in Betrieb. Rechts unten der Kraftwerksauslauf Hemfurth (1914)


Neue Main-Staustufe Schweinfurt

1954

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Luftbild mit Bahnbrücke im Vordergrund, Maininsel mit Schleuse und Wehranlage
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Das Luftbild zeigt die neue Main-Staustufe Schweinfurt mit Bahnbrücke, Maininsel mit Schleuse und Wehranlage (1956)

Staustufen und Kanalstufen

Eine Staustufe ist eine Anlage zum Aufstau eines Flusses, um den Wasserstand flussaufwärts und flussabwärts zu regeln und damit die Schifffahrt zu erleichtern. Die Hauptbauwerke (Schleuse, Wehr, Fischpass, gegebenenfalls Kraftwerk) liegen je nach Bauart nicht immer im gleichen Stromkilometer.





Schleusengruppe Münster, Luftbildaufnahme

1926

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Dortmund-Ems-Kanal, Schleusengruppe Münster, Luftbildaufnahme vom Oberwasser
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Schleusengruppe Münster am Dortmund-Ems-Kanal. Es handelt sich um eine Kanalstufe. In solchen Stufen gibt es konstante Wasserspiegel


Luftaufnahme Staustufe Poppenweiler

1967

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Kraftwerk, Wehr und Schleuse Poppenweiler, Luftbild, oberer und unterer Vorhafen getrennt durch Leitwerke zum Wehrarm, Zugwiesen, Blick vom rechten Ufer zu Berg.
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Luftbild der Staustufe Poppenweiler am Neckar mit Schleuse, Wehr und Kraftwerk


Schleuse Detzem/Mosel

1965

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Blick flussaufwärts auf das Oberhaupt der Schleuse mit geschlossenem Hubsenktor. Ein Frachter wird geschleust
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Oberhaupt mit geschlossenem Hubsenktor der Schleuse Detzem an der Mosel, ein Frachter wird geschleust. (1965)


Schleusen

Schleusen werden in Kanälen, in staugeregelten Flüssen und am Übergang von der See zum Kanal bzw. Fluss benötigt, um mit Wasserfahrzeugen den Niveauunterschied der Wasserstände zu überwinden



Schachtschleuse Minden/MLK im Bau

1914

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Ansicht des fertig gestellten Bauweks vom unteren Vorhafen aus. Am Leitwerk (Einfahrschutz) des unteren Vorhafens wird noch gearbeitet, ein Gerüstturm aus der Bauzeit steht ebenfalls noch
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Schachtschleuse Minden am Mittellandkanal vom fertigen Vorhafen aus. Am Leitwerk (Einfahrschutz) des unteren Vorhafens wird noch gearbeitet


Schachtschleuse Minden technische Zeichnung

1908

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Querschnitt durch die Ventilschächte der Schleuse (technische Zeichnung)
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Querschnitt durch die Ventilschächte der Schachtschleuse Minden am Mittellandkanal mit 16 Sparbecken (1908)


Alte Schachtschleuse Henrichenburg

1945

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Alte Schachtschleuse Henrichenburg, Luftbild, Blick auf Schleuse und Sparbecken
B127_HB233.jpg
Luftbild der alten Schachtschleuse Henrichenburg am Dortmund-Ems-Kanal mit ehemaligen Sparbecken (1945)


Schleusengruppe Meppen/Dortmund-Ems-Kanal

1959

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Blick Richtung Norden auf die komplette Gruppe mit kleiner Schleuse (rechts) und großer Schleuse. Zwischen beiden Schleusen die Sparbecken der kleinen Schleuse, im Westen (links) die Sparbecken der großen
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Schleusengruppe Meppen

Sparschleusengruppe Meppen am Dortmund-Ems-Kanal. Zwischen den beiden Schleusen sieht man die Sparbecken der großen Schleuse. Die kleine Schleuse benutzt das Sparbecken der großen mit (1959)



Schiffsstauung vor der Schleuse Münster, Dortmund-Ems-Kanal

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Schiffsstau vor der alten Zwillingsschleuse Münster
B139_HB9821.jpg
Schiffsstau vor der alten Zwillingsschleuse Münster am Dortmund-Ems-Kanal. (1960)


Altes Wehr Besigheim

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Alte historische Wehranlage Besigheim am Neckar mit der Stahlbogenbrücke im Oberwasser senkrecht dazu (1951)

Wehre

Wehre regeln den Zu- oder Abfluss eines Gewässers und sind damit wichtiger Teil einer Stauanlage. Es gibt feste Wehre (diese sind überströmbar) und bewegliche Wehre, die mit entsprechenden Steuerungssystemen durch-, über- oder unterströmt werden können.





Nadelwehr

1940

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Bedienen eines Nadelwehrs, Ziehen von Nadeln, Altes Wehr Bollingerfähr
B144_HB436.jpg
Bei Nadelwehren lassen sich die Wasserstände durch Ziehen einzelner Nadeln regulieren. Hier das alte Nadelwehr Bollingerfähr am Dortmund-Ems-Kanal


Staustufe Ottendorf

1960

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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https://www.baw.de/

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Kurzbeschreibung
Wehr mit Bootsgasse von Unterwasser gesehen
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Überströmtes Wehr der Staustufe Ottendorf am Main mit Bootsgasse links (1962)


Altes Weserwehr Dörverden

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Altes Weserwehr Dörverden, unterströmt mit Strahlaufreißer. (1949)
B146_HB329.jpg
Altes Weserwehr Dörverden, unterströmt mit Strahlaufreißer (1949)


Altes Schiffshebewerk Henrichenburg

1957

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Abgebildet ist das Schiffshebewerk Henrichenburg, das einen Höhenunterschied von 14 Meter überwindet.


Schiffshebewerke

Mit Schiffshebewerken überwinden Schiffe wesentlich größere Höhenunterschiede. Insgesamt wurden in Deutschland sieben Schiffshebewerke gebaut, von denen fünf noch in Betrieb sind. Nachfolgend eine kleine Auswahl.

Über die Geschichte des Schiffshebewerks Niederfinow (alt) gibt es eine eigene Virtuelle Ausstellung.



Altes Schiffshebewerk Henrichenburg mit Trog

1960

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Blick vom Obertor auf den Trog mit Schiff (Frachter)
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Blick vom Obertor des alten Schiffshebewerks Henrichenburg auf den Trog mit Schiff und das Untertor (1960)


Schiffshebewerk Rothensee/Mittellandkanal

1938

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Schiffshebewerk Rothensee, Troglänge 85 m, Trogbreite 12 m, Hubhöhe 18,67 m, Stahlgewicht ca. 5500 t
B160_HB359.jpg
Schiffshebewerk Rothensee/Mittellandkanal


Schiffshebewerk Rothensee/Mittellandkanal

1950

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Prinzipzeichnung der Funktionsweise des Schiffshebewerks in einer Seitenansicht
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Prinzipzeichnung der Funktionsweise des Schiffshebewerks Rothensee in einer Seitenansicht. Die Taucherschächte sind 60m tief und 11m breit (1950)


Baustelle Schiffshebewerk Rothensee/Mittellandkanal

1937

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Die Arbeiten am Schwimmer (L= 35 m, Ø 10 m) sind beendet. Die Aufnahmekonsolen für das Stützgerüst sind gut zu erkennen.
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Arbeiten am Schwimmer (L = 35 m, Ø 10 m) des Hebewerks Rothensee sind beendet, Aufnahmekonsolen für das Stützgerüst sind gut zu erkennen (1937)

Brücken, Überführungen und Unterführungen



Brücken über Flüsse und Kanäle gibt es unzählige und in allen Klassen. Bei Wasserstraßen erster Ordnung sind sie meist in der Verantwortung der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, beginnend bei Wegebrücken, Straßenbrücken unterschiedlicher Ordnung, Eisenbahnbrücken und Kombinationen von allen.

Düker (gelegentlich Syphon genannt) und Durchlässe im wasserbaulichen Sinne werden benötigt, wenn ein Gewässer unter Druck (Düker) oder frei fließend (Durchlass) unter einem Bauwerk durchgeführt wird. Der Durchlass ist allerdings per Definiton auf eine lichte Weite von weniger als 2 Meter begrenzt (sonst Brücke genannt). Beim Bau von Kanälen werden unzählige beider Typen benötigt, die bei Kanalverbreiterungen wieder verändert werden müssen.

Unter- und Überführungen meinen im Folgenden, dass eine Wasserstraße (Fluss/Kanal) ein Hindernis (Gewässer, Straße, andere Wasserstraße, Eisenbahn etc.) unterführt oder überführt.

Sperrtore (bei Kanälen auch Sicherheitstore genannt) verhindern das plötzliche Ausfließen von Wasser einer Stauhaltung. Sie werden dort vorgesehen, wo sich entweder hohe Dämme befinden oder Einbauten wie Kanalbrücken, Dammeinbauten, Querbauwerke/Auslassbauwerke etc. den
planmäßigen Dammquerschnitt verändern.



Eisenbahn- und Straßenbrücke Bullay/Mosel

1962

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Blick flussaufwärts (vom linken aufs rechte Ufer) auf die Brücke vor dem Ausbau der Mosel. Die 1878 eingeweihte und 1945 zerstörte Brücke wurde bis 1947 wieder aufgebaut. Es handelt sich um eine doppelstöckige Fachwerkbrücke für Eisenbahn (oben) und Straße (unten)
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Die 1878 eingeweihte und 1945 zerstörte Brücke wurde bis 1947 wieder aufgebaut. Doppelstöckige Fachwerkbrücke für Eisenbahn und Straße


Sanierung Alte Brücke Heidelberg

1924

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Kurzbeschreibung
Umspundete Baugrube Alte Brücke Heidelberg, Sanierung der Fundamente
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Sanierung der Fundamente der Alten Brücke (heute Carl-Theodor-Brücke) in Heidelberg am Neckar (1924)


Neue Störbrücke in Heiligenstedten

1967

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Die alte Störbrücke (Klapp-Hubbrücke) wurde 1966 bei einer Schiffskollision zerstört. Blick vom rechten Ufer Richtung Westen auf die Brücke beim Öffnen

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Kurzbeschreibung
Die alte Störbrücke (Klapp-Hubbrücke) wurde 1966 bei einer Schiffskollision zerstört. Blick vom rechten Ufer Richtung Westen auf die Brücke beim Öffnen
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Die neue Klapp-Hubbrücke über die Stör bei Heiligenstedten wird geöffnet, die alte Brücke fiel einer Kollision zum Opfer (1967)


Neubau Berne-Düker, Mercedes im Dükerrohr

1952

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Kurzbeschreibung
Ein alter Mercedes steht im Dükerrohr des Berne-Dükers am Rhein-Herne-Kanal (siehe Bild 179, rechts). Der Düker hat einen Durchmesser von 2,80 Meter. (1952)
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Ein alter Mercedes steht im Dükerrohr des Berne-Dükers am Rhein-Herne-Kanal. Der Düker hat einen Durchmesser von 2,80 Meter


Berne-Düker

1952

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Kurzbeschreibung
Im Bild der Neubau des Berne-Dükers am Rhein-Herne-Kanal, Anschleppen eines Dükerrohrs zur Einbaustelle. (1952)
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Neubau des Berne-Dükers am Rhein-Herne-Kanal, Anschleppen eines Dükerrohrs zur Einbaustelle (1952)


Mittellandkanal Durchlass

1911

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Kurzbeschreibung
Durchlass Rennriehe, die ehemalige Durchlass-Anlage für das Gewässer Rennriehe befindet sich im Bereich Berenbusch/Nordholz. Die Betonarbeiten sind abgeschlossen
B184_HB5738.jpg
Durchlass für das Gewässer Rennriehe im Bereich Berenbusch/Nordholz am Mittellandkanal im Bau, Betonarbeiten sind abgeschlossen (1911)


Wasserstraßenkreuz Minden, Kanalüberführung

1960

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B192_HB326a.jpg
Kanalüberführung U 164 alt am Wasserstraßenkreuz Minden am Mittellandkanal über die Weser, Fertigstellung 1914 (1960)


Schiffstunnel Schleuse Weilburg/Lahn

1952

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Kurzbeschreibung
Der 195 m lange Schiffstunnel, erbaut 1843 bis 1847, schneidet eine Lahnschleife ab. Das Bild zeigt die Südausfahrt des Tunnels, die Doppelschleuse mit Untertor (Stemmtor) und das Tunnelportal. Die Schleusenabmessungen: Breite = 5,34 m, Länge = 34,00 m je Kammer
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Der 195 m lange Schiffstunnel der Schleuse Weilburg von 1847 schneidet eine Lahnschleife ab. Südausfahrt des Tunnels mit Untertor und Tunnelportal


Sperrrtor Mittellandkanal

1914

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Kurzbeschreibung
Bau des Sperrtores Hahlen Nr. V (alt) von 1914 am Mittellandkanal, Strecke Minden-West. (1914)
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Bau des Sperrtores Hahlen Nr. V (alt) von 1914 am Mittellandkanal, Strecke Minden-West (1914)


Wasserspiegelaufnahmen am Rhein

1953

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Kurzbeschreibung
Blick auf den Ortungstachygraphen und das Nivelliergerät Ni 2 im Einsatz am Binger Loch

3. Menschen und Geräte

Die Arbeitswelt hat sich in den vergangenen  100 Jahren drastisch geändert. Betrachtet man die folgenden Bilder aus heutiger Sicht, so ist es kaum vorstellbar, wie große Bauwerke in körperlicher Arbeit mit Schaufel und Hacke entstanden sind. Von der fehlenden Sicherheitsausrüstung wie Arbeitshelmen wollen wir gar nicht erst sprechen.

Das folgende Kapitel soll die Beziehung der Menschen zu ihrer Arbeit beim Ausbau der Wasserstraßen zeigen. Dabei spielen sowohl die notwendigen Gerätschaften bei verschiedenen Bauarten eine Rolle als auch das menschliche Miteinander während und nach der Arbeit.



Dammbruch Mittellandkanal bei Hahlen

1915

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Kurzbeschreibung
Das Bild zeigt eine Rutschung der Außenböschung ohne echten Durchbruch des Wassers. Der Ort ist mit "Station 64" angegeben, die genaue Lage ist unbekannt. Die Wiederherstellung der Außenböschung geschieht händisch, die Rohre auf der Dammkrone sind für eine bessere Dränage am Dammfuß vorgesehen
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Sanierung einer Rutschung an der Innenböschung des Mittellandkanals bei Hahlen. (1915)


Dammbruch Mittellandkanal bei Hahlen

Beim Erdbau hat sich die Arbeitsweise innerhalb eines Jahrhunderts extrem verändert: Die damals übliche körperliche Arbeit mit Hacke und Schaufel wird heute längst von Maschinen durchgeführt



Versuchshalle Erd- und Grundbau Bundesanstalt für Wasserbau Karlsruhe (BAW)

1950

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B229_HB404.jpg
Versuchshalle für Erd- und Grundbau mit Sandkasten und Glasrinne in der BAW (1955)


Bau Kraftwerk Koblenz/Mosel

1949

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Kurzbeschreibung
Einbringen und Stampfen von Beton auf die Kraftwerkssohle
B234_HB3806.jpg
Einbringen und Stampfen von Beton auf die Kraftwerkssohle Koblenz an der Mosel (1949)


Transport Faschinenmaterial mit Fuhrwerk

1932

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Kurzbeschreibung
Der Transport von Drahtgeflecht für den Bau von Faschinen und Senkwürsten wird von der Bahn zum Bauhof Breisach mit einem Pferdefuhrwerk (2 gekoppelte Wagen) durchgeführt
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Transport von Drahtgeflecht für den Bau von Senkwürsten und Faschinen auf einem Pferdefuhrwerk von der Bahn zum Bauhof Breisach am Rhein (1932)


Bau der alten Kanalbrücke Minden/MLK

1911

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Kurzbeschreibung
Blick nach Norden auf die Bewehrung des Fundaments bei Beginn des Betonierens des Flutpfeilers B 3. Der Flutpfeiler B 3 ist der mittlere und breiteste von fünf Pfeilern in den Flutöffnungen des Weservorlandes
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Betonieren des mittleren und breitesten Pfeilers beim Bau der alten Kanalbrücke Minden am Mittellandkanal. Es gibt insgesamt fünf Flutpfeiler (1911)


Bau Moselbrücke Güls

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Kurzbeschreibung
Das Bild zeigt die Gülser Eisenbahnbrücke (fertig gestellt 1878), die die Mosel zwischen Güls und Moselweiß überquerte, im Bau. Die Holzschalung des stählernen Bogens wird eben abgenommen
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Die Eisenbahnbrücke zwischen Güls und Moselweiß an der Mosel im Bau. Die Holzschalung des stählernen Bogens wird abgenommen (1877)


Brücke Nr. 484, Datteln-Hamm-Kanal

1966

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Kurzbeschreibung
Einsetzen des Mittelstückes zwischen die beiden getrennten Brückenteile
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Seit den 60ern auch mit Schutzhelmen: Das Mittelstück der Brücke am Datteln-Hamm-Kanal wird eingesetzt (1966)


Belasten, Versenken, Faschinenunterbau einer Buhne

1937

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Kurzbeschreibung
Ausbaustrecke, Belasten und Versenken des Faschinenunterbaus einer Buhne vom Ufer aus
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Die Flussstrecke der Oder bei Glogau soll ausgebaut werden. Dazu wird der Faschinenunterbau vom Ufer aus belastet und versenkt (1937)


Taucher in historischen Anzügen

1923

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Kurzbeschreibung
Die Taucher werden zum Einsatz gefahren. Blick vom rechten Donauufer (Bereich Wehr) auf den Gründungspfeiler einer Arbeitsbrücke und das linke Baufeld (Fangedamm des unteren Schleusenvorhafens der Staustufe Kachlet)
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Taucher werden an der Staustufe Kachlet an der Donau zum Einsatz gefahren (1923)


Staustufe Heidelberg

1934

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Kurzbeschreibung
Gesamtanlage Staustufe Heidelberg, Luftbild

4. Wasserstraße Neckar

Der 367 km lange Neckar ist durch Begradigungen, Kanalisierungen, Eindeichungen und andere Einflüsse heute eine schiffbare Wasserstraße. Er erstreckt sich auf 203 km Länge, beginnend in Plochingen und endend in Mannheim, als fünftgrößter Nebenfluss des Rheins. Schon im 16. Jahrhundert wurde versucht, den Neckar zwischen Heilbronn und Bad Cannstatt schiffbar zu machen. Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts, auch unter Beratung durch Johann Gottfried Tulla, wurde ein Kanal gebaut, der den Wehrbereich mit vielen Mühlen umging. Außerdem wurde damals eine Kammerschleuse gebaut. Heute sind 27 Staustufen und ihre Anlagen für die Schiffbarkeit verantwortlich. Seit 1952 haben fast alle Schleusen eine zweite Kammer.



Alter Hafen Heilbronn

1890

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Kurzbeschreibung
Alter Hafen Heilbronn mit Treidelschiffen
B322_HB2278.jpg
Alter Hafen Heilbronn mit Treidelschiffen (1890)


Gesamtblick Staustufe Heidelberg vom Oberwasser

1928

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Staustufe Heidelberg vom Oberwasser aus gesehen (1928)


Ausfahrt Schleppverband Schleuse Feudenheim

1937

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Ein Schleppverband fährt aus der Schleuse Feudenheim, im Hintergrund die Riedbahnbrücke (1937)


Baustelle Schleuse Heidelberg/Neckar, Transportgerät

1925

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Kurzbeschreibung
Lorenbahn auf der Baustelle der Schleuse Heidelberg
B314_HB1121.jpg
Lorenbahn auf der Baustelle der Schleuse Heidelberg (1925)


Wilhelmschleuse Heilbronn, Personenboot

1930

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Kurzbeschreibung
Personenboot Neckar in der Wilhelmschleuse in Heilbronn
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Personenboot „Neckar“ in der Wilhelmschleuse Heilbronn (1930)


Staustufe Lauffen

1956

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Kurzbeschreibung
Blick auf die Staustufe Lauffen vom Unterwasser links im Bild der Schleusenkanal mit unterem Vorhafen im Vordergrund Straßenbrücke Lauffen, Bildmitte Wehr, rechts Kraftwerk.
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Staustufe Lauffen mit Schleusenkanal, untererem Vorhafen und Straßenbrücke (1956)


Kohleninsel in Minden/MLK

1930

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Kurzbeschreibung
Blick Richtung Osten auf den Mittellandkanal mit der Kanalbrücke und angedockten Frachtschiffen. In Bildmitte die so genannte "Kohleninsel", die den Kanal vom Oberen Vorhafen der Schachtschleuse (nach links abgehend) trennt. Im Hintergrund das Industriegebiet von Leteln. die Aufnahme ist nicht datiert, wahrscheinlich zu Beginn der 30er Jahre aufgenommen

5. Wasserstraße Mittellandkanal

Der Mittellandkanal zweigt vom Dortmund-Ems-Kanal ab, der mit dem Rhein verbunden ist. Als längste künstliche Wasserstraße Deutschlands verbindet er die Stromgebiete des Rheins mit der Ems, der Weser und der Elbe. Gebaut wurde der Mittellandkanal von West nach Ost in drei Etappen zwischen den Jahren 1906 und 1938, gefolgt von Umbaumaßnahmen ab 1965.



Modell Wasserstraßenkreuz Minden

1946

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Kurzbeschreibung
Modell Wasserstraßenkreuz Minden mit Mittellandkanal (MLK) und Weser, Standort Ausstellungsgebäude in Minden, M = 1 : 1000
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Modell Wasserstraßenkreuz Minden

Die Arbeiten am Westabschnitt begannen 1906 und schlossen 1915 kurz nach Ende des Ersten Weltkrieges mit dem Bau des Wasserstraßenkreuzes Minden ab (Schachtschleuse, Obere Schleuse, Kanalbrücke, Pumpwerk), d. h. Rhein und Weser waren miteinander verbunden. Das Bild zeigt ein Modell des Wasserstraßenkreuzes Minden mit Mittellandkanal und Weser aus dem Ausstellungsgebäude in Minden, Maßstab = 1 : 1000 (1946)





Schachtschleuse Minden/MLK im Bau

1913

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Kurzbeschreibung
Blick von Süden aufs Oberhaupt und in die Schleusenkammer. Das obere Schleusentor wird eingebaut
B342_HB5667.jpg
Blick von Süden auf das Oberhaupt der Schachtschleuse Minden, das obere Schleusentor wird eingebaut (1913)


Schachtschleuse Minden nach Fertigstellung

1916

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Kurzbeschreibung
Blick von Süden auf den oberen Vorhafen der Schleuse und auf die Schleuse bei geschlossenem Oberhaupttor nach Fertigstellung. In der linken Bildhälfte die Anlegemole mit Pollern
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Schachtschleuse Minden nach der Fertigstellung, Blick von Süden auf den oberen Vorhafen. Links die Anlegemole mit Pollern (1916)


Schleusenanlage Anderten

1928

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Kurzbeschreibung
Die 1919 bis 1928 erbaute Doppelschleuse Anderten (Ost-, Westkammer, jeweils 220 m lang, 12 m breit) am MLK besitzt Klapptore im Oberhaupt und Hubtore im Unterhaupt. Sie war zur Eröffnung durch Reichspräsident Hindenburg (daher auch der Name "Hindenburgschleuse") die größte Binnenschleuse Europas. Die Sparbecken sind in den verbreiterten Kammermauern in fünf Ebenen untergebracht. Die zum Füllen bzw. Entleeren notwendigen Ventile sind in 4x5=20 Ventilhäuschen (wie Türme aussehend) untergebracht. Blick Richtung Süden auf die Schleusenanlage. Im Vordergrund die Einfahrt vom Unterwasser mit der Pumpanlage. Die mittleren Ventilhäuschen sind pro Kammer untereinander verbunden (Hochbrücke)
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Schleusenanlage Anderten

Die Arbeiten am mittleren Bauabschnitt des Mittellandkanals begannen 1918 als Notstandsmaßnahme und endeten mit dem Bau der Schleuse Anderten bei  Hannover, der größten Binnenschleuse Europas. Sie wurde 1928 durch den Reichspräsidenten Hindenburg eröffnet und wurde daher auch „Hindenburgschleuse“ genannt (1928)



Eimer-Kettenbagger

1912

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Kurzbeschreibung
Das Bild zeigt eine typische Situation beim Ausbau: Der Eimer-Kettenbagger fräst die wasserseitige Böschung, der Abraum wird über gleisgebundene Loren abtransportiert, der Bagger selbst fährt auf Schienen, die Wagen werden im Baggergehäuse beladen
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Der Eimerkettenbagger fräst die wasserseitige Böschung beim Bau des Mittellandkanals. Der Abraum wird über gleisgebundene Loren abtransportiert (1912)


Ausbau des Mittellandkanals

1968

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Kurzbeschreibung
Der Mittellandkanal, 1906 im Westen begonnen und bis 1938 an die Elbe weitergeführt, wurde ab 1965 ausgebaut, das heißt verbreitert. Dabei wurden das Trapezprofil T (schräge Uferböschung), das Rechteckprofil "R" (Spundwand) und auch eine Kombination von beiden (KRT) angewendet. Blick auf das ausgebaute Kanalbett im Bereich des Hafens Braunschweig
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Das ausgebaute Kanalbett des Mittellandkanals im Bereich des Hafens Braunschweig (1968)


Alter Raddampfer auf der Donau bei Kachlet

1923

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Kurzbeschreibung
Blick vom linken Ufer auf die Eisenbahnbrücke Steinbach (erbaut 1890 als Teilstück der Ilztalbahn) und einen alten Raddampfer

6. Wasserstraße Donau

Die Donau wurde schon immer als Wasserweg genutzt. Eine durchgängige Schiffbarkeit konnte aber aus politischen Gründen lange nicht erreicht werden. Zwar schlossen 1857 die Regierungen von Württemberg, Bayern, Österreich und der Türkei einen Vertrag, in dem sie sich verpflichteten, die technischen Voraussetzungen zu schaffen, damit die Donau zwischen Ulm und dem Schwarzen Meer frei von Schifffahrtsabgaben sein sollte, aber erst nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Realisierung einer internationalen Wasserstraße in Angriff genommen. Der deutsche Bereich zwischen Kelheim und der deutsch-österreichischen Grenze (ca. 185 km) wurde 1921 eine Reichswasserstraße.



Lageplan Bau Staustufe Kachlet/Donau

1922

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Kurzbeschreibung
Die Staustufe wurde im Herbst 1922 begonnen und offiziell am 01.10.1927 eingeweiht. Während der Bauzeit wurde die Schifffahrt aufrecht erhalten. Das neue Wehr liegt im alten Flussarm, Kraftwerk und die beiden Schleusen mit den Vorhäfen im ehemaligen Ufergelände. Das Kraftwerk erhielt ein Einlaufbauwerk (im Plan "Feinrechen" genannt), die beiden "Leitwerke" im Wehr wurden später entfernt. Die 1890 fertig gestellte Eisenbahnbrücke Steinbach (dünne Linie am rechten Bildrand) musste am linken Ufer umgebaut werden. Der Fischpass ist am Landpfeiler des Wehrs untergebracht
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Staustufe Kachlet

Die Staustufe (erbaut 1922 - 1927) liegt in einem Donauabschnitt, der durch eine Vielzahl von Felsen und Inseln durchzogen war (Kachlet genannt). Beim Bau musste daher die Sohle durch Sprengungen und Abschleifen von Felsen bearbeitet werden. Das Wehr hebt den Wasserspiegel der Donau um etwa 9,15 Meter und ermöglicht das gefahrlose Passieren des Kachlet. Der Lageplan zeigt das sechsfeldrige Wehr im Süden im alten Donaubett und die Doppelschleuse mit Ober- und Unterkanal im Norden, dazwischen das Schalthaus und das Krafthaus. Die Bahnlinie Passau - Waldkirchen überquert im Osten die Unterkanäle, daher musste die Brücke im Bereich dieser Kanäle verändert werden (1922)





Staustufe Kachlet, Luftbild Gesamtanlage

1949

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Blick flussaufwärts Richtung Westen auf die fertige Staustufe Kachlet (1949)


Bau Sammelweiher Gaishofen/Donau

1924

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Kurzbeschreibung
Wegen des Aufstaus der Donau im Oberwasser der Staustufe Kachlet musste der Grundwasserzustrom zur Donau durch die Wasserläufe mit Sammelweiher (=Schöpfwerk) gefaßt und in die Donau gepumpt werden. Blick auf den Bau des Weihers Gaishofen am linken Ufer
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Bau Sammelweiher Gaishofen/Donau

Wegen des Aufstaus der Donau im Oberwasser der Staustufe musste der  Grundwasserzustrom durch die Wasserläufe mit Sammelweiher gefasst und in die Donau gepumpt werden. Hier Bau des Weihers Gaishofen am linken Ufer (1924)



Staustufe Jochenstein

1956

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Kurzbeschreibung
Blick von erhöhtem Standort, Grafik
B407_HB10690.jpg


Staustufe Jochenstein

Der Jochenstein ist eine kleine deutsche Felseninsel in der Donau bei km 2202,72, hinter der Schleusenmole, d. h. etwa 60 Meter unterhalb der 1952 - 1956 gebauten zweiten Staustufe der Donau, die der Staustufe den Namen gab. Das Bild zeigt den Blick flussaufwärts Richtung Westen auf die fertige Staustufe. Sie besteht aus einem Kraftwerk mit fünf Maschineneinsätzen, einem sechsfeldrigen Wehr am rechten österreichischen Ufer und einer Doppelschleuse am linken deutschen Ufer (1956)



Staustufe Jochenstein

1956

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Luftaufnahme der Staustufe Jochenstein Richtung Oberwasser, links das Wehr, in der Mitte das Krafthaus und rechts die Schleuse (1956)


Hochbrücke Levensau am Nord-Ostsee-Kanal

1951

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Kurzbeschreibung
Die Hochbrücke aus Stahl wurde 1893/94 erbaut als Straßen- und Eisenbahnbrücke (getrennte Fahrbahnen). Sie besitzt 163 m Spannweite bei lichter Höhe von 42 m. Der Architekt Muthesius entwarf 2 Tore aus Stein über den Widerlagern mit je 2 Türmen, die bei einem Umbau 1954 entfernt wurden. Das Bild zeigt die Hochbrücke vor dem Umbau 1954, das heißt noch mit den Türmen auf den beiden Widerlagern. Im Vordergrund die Liegestellen zum Laden und Löschen von Schiffen

Weiterführende Informationen und historische Schätze zu Küste und Wasserstraßen finden sich im Medienarchiv der BAW.

Eine virtuelle Ausstellung von

Team

Franziska Herrmann
Heinrich Armbruster-Veneti
Kristina Schulz

Erstellt mit :
DDB Studio
Ein Service von:
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Diese Ausstellung wurde am 15.07.2024 veröffentlicht.



Impressum

Die virtuelle Ausstellung Flussgeschichten wird veröffentlicht von:

Bundesanstalt für Wasserbau


Postfach 210253
76152 Karlsruhe


gesetzlich vertreten durch

Dr.-Ing. Jan Kayser

Telefon:

Telefon: +49 (0) 721 9726-0


Fax:

Fax: +49 (0) 721 9726-4540


E-Mail:  

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Inhaltlich verantwortlich:

Peter Weinmann
Bundesanstalt für Wasserbau
Kußmaulstraße 17
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Kurator*innen:

Franziska Herrmann

 

Rechtliche Hinweise:
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