Scan der Aufnahme eines histologischen Präparates von Schleimhaut unter dem Mikroskop (mehrschichtig unverhorntes Plattenepithel, Zellkerne blauviolett). - Objekt aus der Mustersammlung von Ilse Körner, Lehrerin der Fotografie an der Technischen und Gewerblichen Berufsfachschule im Lette-Verein (1948-1971). Die Gewebeproben werden fixiert (meistens mit Formalin) um den augenblicklichen Zustand festzuhalten. Danach werden sie entwässert, in Paraffin eingebettet um dann ca. 3-10μ dicke Schnittpräparate herzustellen. Sie werden je nach Fragestellung mit verschiedenen Färbungen gefärbt und haltbar gemacht. Die verschiedenen Färbungen erlauben eine Unterscheidung von Zellkernen, Erythrozyten, Bindegewebe und Muskulatur.

Histologie ist die Lehre von Geweben, als Teilgebiet der Medizin und Biologie. Gewebe vom Menschen werden im Rahmen von Operationen, Autopsien oder einer Probenentnahme in örtlicher Betäubung gewonnen.

Scan der Aufnahme eines histologischen Präparates von Schleimhaut unter dem Mikroskop (mehrschichtig unverhorntes Plattenepithel, Zellkerne blauviolett).

Fotografie

Histologie, Mikrofotografie, Schleimhaut, Plattenepithel

Ilse Körner

vor 1970

Berlin

12 x 9 cm

Mikrofotografie, Sicherheitsfilm

LV_A_0_17_0009

Digitalisiert im Rahmen des digiS-Projektes 2022-23.

„Mikrofotografie: Schleimhaut,” Frauen und Technik, zuletzt aufgerufen am 31. Januar 2025, https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/frauen-und-technik/items/show/39.