Die 14 Nothelfer
Kurzbeschreibung
„14 Nothelfer“, Lukas Cranach d. Ä., ca. 1505, St. Marien in Torgau. Die 14 Nothelfer, jedoch ohne eine weibliche Heilige, dafür um St. Mauritius (Ritter mit Fahne) ergänzt. Einige Heilige sind durch ihre Attribute gut erkennbar. So etwa St. Christophorus, der das Christuskind auf dem Rücken trägt, oder St. Georg, rechts vom selbigen, der den erlegten Drachen überm Arm trägt. Auch St. Eustachius in Rüstung und mit einem Hirsch, der ein Kreuz im Geweih trägt, ist links am Bildrand gut erkennbar. Wahrscheinlich handelt es sich um das Fragment des verschollenen Altars, den Friedrich der Weise und Johann der Beständige für dessen 1503 gestorbene Gattin Sophie von Mecklenburg stifteten.
Institution
Typ
Gemälde
Zeit
1505
Maße/Umfang
H. 84,5 cm, L, 127,5 cm
Material/Technik
Öl auf Lindenholz
Identifikator
Werkverzeichnis-Nr.: CC-CMS-005-001
Stadtkirche St. Marien, Torgau
Stadtkirche St. Marien, Torgau
Dateien
Quellenangabe
„Die 14 Nothelfer,” Himmelswege, zuletzt aufgerufen am 29. November 2024, https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/froemmigkeit-im-spaetmittelalter-in-mitteldeutschland/items/show/111.