„Heiliges Grab“ aus dem Zwickauer Dom
Kurzbeschreibung
Wenige „Heilige Gräber“ aus dem Spätmittelalter haben sich erhalten. Am Karfreitag wurde eine Christusfigur in einer feierlichen Prozession durch die Kirche getragen und mit einer Hostie ins Grab gelegt. Ein solches geistliches Spiel wollte die Karfreitagsgeschichte möglichst anschaulich darstellen und die Gläubigen in dieser Vergegenwärtigung zur Andacht führen.
Wie das „Heilige Grab“ in Zwickau genutzt wurde, lässt sich anschaulich aus den in Zwickau überlieferten Passionsspielen rekonstruieren. Der Stifter ist durch die in das Holz geritzten Initialien M R erkennbar.
Wie das „Heilige Grab“ in Zwickau genutzt wurde, lässt sich anschaulich aus den in Zwickau überlieferten Passionsspielen rekonstruieren. Der Stifter ist durch die in das Holz geritzten Initialien M R erkennbar.
Institution
Elisa Ströle
Beteiligte Personen und Organisationen
Bildhauer: Heuffner, Michael
Zeit
1507
Ort
Zwickauer Dom
Material/Technik
Lindenholz
Dateien
Quellenangabe
„„Heiliges Grab“ aus dem Zwickauer Dom,” Himmelswege, zuletzt aufgerufen am 27. November 2024, https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/froemmigkeit-im-spaetmittelalter-in-mitteldeutschland/items/show/59.