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Greven-Dorf im Rampenlicht

Die Geburt einer Stadt

Stadtarchiv Greven


Emspartie um 1935

Fotograf: Fotohaus Georg Overkamp, um 1935, Greven

Aus der Sammlung von

Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven, StaG F1 823

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Kurzbeschreibung
Emspartie um 1935: Im Vordergrund die Ems im ursprünglichen Flussbett.
"Die größte Stadt in Engelland ist London an der Themse. 
Das größte Dorf im Münsterland ist Greven an der Emse!"

1. April 1945:

Die Befreiung Grevens durch kanadische Streitkräfte markiert das Ende des Zweiten Weltkrieges für die Gemeinde. 

Weitere Infos unter: https://www.greven.net/erleben_besuchen/stadtportrait/artikel/geschichte.php
oder Detlef Dreßler/Hans Galen/Christoph Spieker, Greven 1918-1950. Republik, NS-Diktatur und ihre Folgen. 2 Bde., 2. erw. Aufl. Greven 1994.



 15. September 1946:

Erste freie Kommunalwahl in Greven. Die CDU war in der Amtsvertretung Greven die stärkste Partei.

Weitere Infos unter: "Die Reorganisation des politischen Lebens im Amt Greven nach 1945" von Jochen Wilsmann.





Zeitzeuge Wilhelm Beuning zum Thema Parteiengründung in Greven 1946

Interviewpartnerin: Anna Lindenblatt
Bild, Ton und Schnitt: Jan Leye, 2025, Greven

Aus der Sammlung von

Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven, StAG Medien:VC,AC,TB 1296

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Kurzbeschreibung
Wilhelm Beuning beschreibt die Parteigründung der CDU Greven 1946.


Wilhelm Beuning erinnert sich an die Parteigründung der CDU in Greven

Februar 1946:

Katastrophales Hochwasser der Ems
mit einem Pegelstand von 9,17 m in Greven. 

Weitere Infos unter: https://www.greven.net/erleben_besuchen/stadtportrait/artikel/geschichte.php



13. August 1946:

Britische Besatzungsmacht gründet Bundesland Nordrhein-Westfalen.

23. Mai 1949:

Bundesrepublik Deutschland wird gegründet. 

Weitere Infos unter:
https://www.bundesarchiv.de/themen-entdecken/online-entdecken/geschichtsgalerien/doppelte-staatsgruendung-1949/
und 
https://www.land.nrw/geschichte-des-landes-nordrhein-westfalen



31. Dezember 1949:

Verbot des Sambatanzens durch die Amtsverwaltung.

Weitere Infos unter: "Samba-Verbot durch die Amtsversammlung", StaG B 3903.





Baracke Hemeweg / In den Bergen

Fotograf: unbekannt, 1950/1960, Greven

Aus der Sammlung von

Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven, StaG ScanFRepro 251

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Kurzbeschreibung
Beispielhaft eine Baracke, die am Hemeweg bzw. In den Bergen stand.
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Eine Baracke am Hemeweg / In den Bergen.


Displaced-Person-Lager

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurden das Grevener Nordviertel und die Blöcke A und B in Reckenfeld für zeitweise über 9.000 Displaced Persons (DP) durch die Alliierten geräumt, wodurch auch noch kurz vor der Stadtrechteverleihung eine große Wohnungsnot herrschte.

Bereits 1945 waren ungefähr 1.000 Familien ohne Wohnung und mussten notdürftig zum Teil in Baracken untergebracht werden. Die Grevener*innen lebten beengt und Wohnraum wurde durch die Gemeindeverwaltungen zugeteilt.

Nach der Verkleinerung des Grevener DP-Lagers ab 1947 lebten viele Grevener und DPs nebeneinander. Kontakte waren jedoch selten und meist oberflächlich.



Zeitzeuge Ludger Hidding zum Thema Räumung für das DP-Lager

Interviewpartnerin: Anna Lindenblatt
Bild, Ton und Schnitt: Jan Leye, 2025, Greven

Aus der Sammlung von

Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven, StAG Medien:VC,AC,TB 1295

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Kurzbeschreibung
Ludger Hidding erinnert sich gut an die Räumung seines Wohnhauses an der Barkenstraße.

Ludger Hidding über die Räumung der Häuser





Amtsvertretung Greven: Protokollbuch 20. Dezember 1935 bis 1. April 1954

1935 bis 1954, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven, StaG B 3091

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Kurzbeschreibung
Auszug aus dem Protokoll der Amtsvertretung Greven vom 22. Juni 1948
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Auszug aus dem Protokoll der Amtsvertretung Greven vom 22. Juni 1948.


Nach dem Zweiten Weltkrieg mussten auch viele Flüchtlinge und Vertriebene eine neue Bleibe finden, die es galt im Amtsbezirk Greven unterzubringen. 60 Neubauten im Zeitraum von 1946 bis Ende 1949 konnten die Not nur leicht lindern.

Im Dezember 1949 hoffte die Gemeindeverwaltung sehr, dass auch das DP-Lager in Greven bald geräumt wird, um der Wohnungsnot Abhilfe zu schaffen. Ein wichtiger Akteur beim Wohnungsbau in Greven war der Gemeinnützige Bauverein. 



Wohnungsnotprogramm (Ausländerlager)

1947 bis 1951, Greven

Aus der Sammlung von

Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven, StaG B 4806

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Kurzbeschreibung
Bericht des Bauamtes zum Ausländerlager vom 2. September 1948.

Als das Reckenfelder Lager im Dezember 1949 und das Grevener Lager Anfang 1950 aufgelöst wurden, wurden die Bewohner*innen entweder in ihre Heimatländer zurückgebracht oder hatten im westlichen Ausland eine neue Heimat gefunden. Nur wenige blieben in Deutschland. 

Weitere Informationen hier: Detlef Dreßler/Hans Galen/Christoph Spieker, Greven 1918-1950. Republik, NS-Diktatur und ihre Folgen. 2 Bde., 2. erw. Aufl. Greven 1994 und  Joseph Prinz, Greven an der Ems, 2. Aufl. Greven 1976/77.





Amts- und Gemeindehaus

Fotograf: Fotohaus Gerog Overkamp, Foto, 1949, Greven

Aus der Sammlung von

Stadtarchiv Greven

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Stadtarchiv Greven, StaG FAlb Stadt 29

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Kurzbeschreibung
Das damalige Amts- und Gemeindehaus in Greven.
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Das Amts- und Gemeindehaus in Greven 1949.


Das Amt Greven

Im 19. Jahrhundert wurde Greven preußisch, wodurch das Amt Greven als Verwaltungsbezirk in der Provinz Westfalen im Königreich Preußen gegründet wurde. Es bestand von 1821 bis 1952 in unterschiedlicher Ausprägung. Ein Amtmann wurde als oberster Beamter auch in Greven eingesetzt, der die Interessen des Landesherrn vor Ort vertrat.

Zur Zeit der Stadtwerdung bestand die Führungsebene im Amt aus den Bürgermeistern der Gemeinden als Repräsentanten und Vorsitzende der Gemeindeversammlungen sowie den Stadtdirektoren als Verwaltungschefs.



Amts- und Stadtdirektor Dr. Leo Drost

Fotograf: unbekannt, schwarz-weiß Foto

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Stadtarchiv Greven

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Stadtarchiv Greven, StaG F1 1270

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Kurzbeschreibung
Dr. Leo Drost war Amtsdirektor von 18.2.1949 - 15.5.1954, Stadtdirektor von Greven 22.1.1950 - 30.6.1961, Gemeindedirektor von Gimbte von 15.5.1954 - 30.6.1961.
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Amts- und Stadtdirektor Dr. Leo Drost.


Dr. Leo Drost

Amtsdirektor 18.2.1949 - 15.5.1954,
Stadtdirektor von Greven 22.1.1950 - 30.6.1961,
Gemeindedirektor von Gimbte 15.5.1954 - 30.6.1961

Dr. Leo Drost, gebürtig aus Altona, kam erst 1949 nach Greven, wo er einstimmig als Amtsdirektor gewählt worden war. Zuvor hatte er eine 30jährige Verwaltungslaufbahn hinter sich gebracht, zuletzt als stellvertretender Stadtdirektor in Paderborn. 1945 hatte Dr. Drost die CDU in Eisenach/Thüringen mitbegründet.

Mit diesem erfahrenen Verwaltungsbeamten hatte das Amt Greven eine Persönlichkeit gewonnen, die sich sofort den dringenden Problemen der Amtsgemeinden stellte, aber auch gestalterisch tätig wurde. Vor allem seine in Paderborn gesammelten Erfahrungen im Wohnungswesen wurden in Greven wegen der Wohnungsnot dringend benötigt. Daneben entsprang der Antrag auf Stadtwerdung der Gemeinde Greven-Dorf seiner Initiative, obwohl Dr. Drost bedacht war, bescheiden im Hintergrund zu wirken.

Die weitere Entwicklung des Amtes Greven nach Stadtwerdung der Gemeinde Greven-Dorf bestimmte er insofern mit, als die Zusammenlegung der drei Grevener Gemeinden 1952 und die Auflösung des Amtsverbandes 1954 maßgeblich auf seine Antragsbegründungen zurückzuführen sind. Mit der von ihm angeregten, damals neuartigen Verwaltungsgemeinschaft zwischen der Stadt Greven und der Gemeinde Gimbte wurde er auch ehrenamtlicher Gemeindedirektor in Gimbte, was er bis zu seiner Pensionierung blieb.



Bürgermeister Anton Minnebusch von 1946 - Jan. 1959

Fotograf: unbekannt, schwarz-weiß Foto, ohne Datum

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Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven, StaG F1 1213

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Kurzbeschreibung
Anton Minnebusch war von 1946 - Jan. 1959 Bürgermeister von Greven, von 1946 bis zur Auflösung des Amtsverbands 1954 war er auch Amtsbürgermeister.
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Bürgermeister Anton Minnebusch von 1946 - 1959.


Anton Minnebusch

Amtsbürgermeister 5.3.1946 - 15.5.1954, 
Bürgermeister der Gemeinde Greven-Dorf 29.4.1946 - 22.1.1950, 
Bürgermeister der Stadt Greven 22.1.1950 - 23.1.1959

Der gebürtige Grevener Anton Minnebusch konnte nach einer Kriegsverletzung aus dem Ersten Weltkrieg seinen erlernten Beruf des Webers nicht mehr ausüben und war als Kaufmann selbständig. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg begann seine politische Karriere mit der Ernennung zum Mitglied der Gemeindevertretung Greven-Dorf im Dezember 1945. Vorgeschlagen für den Posten des Ersten Beigeordneten, wurde er jedoch am 5. März 1946 zum Amtsbürgermeister und im April 1946 auch zum Bürgermeister der Gemeinde Greven-Dorf gewählt, damals jedoch noch von den ernannten, nicht gewählten Amts- und Gemeinderäten.

Erst nach der Amts- und Gemeinderatswahl vom 15. September 1946 war er ein demokratisch legitimierter Bürgermeister. In seiner Eigenschaft als Bürgermeister der Gemeinde Greven-Dorf wurde Minnebusch, Mitbegründer der CDU in Greven, mit der Stadtwerdung 1950 Bürgermeister der Stadt Greven, blieb aber bis zur Auflösung des Amtes Greven am 14. Mai 1954 auch weiter Amtsbürgermeister.



Grevener Festschrift 1952

Stadt Greven, Festschrift, 1952, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven, StaG Lit 16

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Kurzbeschreibung
Grenzverlauf des Amtes Greven von 1843 bis 1850.
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Grenzverlauf des Amtes Greven von 1843 bis 1850.

Amt Greven 1843 - 1850

1843 wurde durch die Gemeindewahl die bisherige Gemeindevertretung zur Amtsversammlung umgewandelt. Fortan waren jeweils das Kirchspiel Greven, das Dorf Greven und das Kirchspiel Gimbte eine eigene politische Gemeinde.





Grevener Festschrift 1952

Stadt Greven, Festschrift, 1952, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven, StaG Lit 16

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Kurzbeschreibung
Grenzverlauf des Amtes Greven von 1850 bis 1894.
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Grenzverlauf des Amtes Greven von 1850 bis 1894.

Amt Greven 1850 - 1894

Da diese Aufteilung nur wenig Zustimmung fand, beschlossen die Gemeindevertretungen Greven-Dorf und Greven-Kirchspiel schon im Jahre 1850 die Wiedervereinigung.





Grevener Festschrift 1952

Stadt Greven, Festschrift, 1952, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven, StaG Lit 16

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Kurzbeschreibung
Grenzverlauf des Amtes Greven seit 1894.
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Grenzverlauf des Amtes Greven seit 1894.

Amt Greven seit 1894

Aufgrund eines Antrages von 39 Bauern aus Greven, aus dem sich ein Erlass der Königlichen Kabinettsorder vom 14. April 1894 ergab, wurde die Gemeinde Greven in drei selbstständige Gemeinden aufgeteilt:

Greven Dorf,
Greven rechts der Ems und
Greven links der Ems.





Zeitzeuge Ludger Hidding zum Thema mehrere eigenständige Gemeinden

Interviewpartnerin: Anna Lindenblatt
Bild, Ton und Schnitt: Jan Leye, 2025, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven, StAG Medien:VC,AC,TB 1295

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Kurzbeschreibung
Ludger Hidding über das geteilte Amt Greven.

Ludger Hidding über das aufgeteilte Amt Greven





Stadtrechte für die Gemeinde Greven-Dorf

Verwaltungsakte, 1934 - 1938, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven, StaG B 3055

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Kurzbeschreibung
Schreiben des Deutschen Gemeindetag zum Thema "Verleihung der Bezeichnung Stadt".
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Antwortschreiben des Deutschen Gemeindetages an den Amtsbürgermeister über die Verleihung der Bezeichnung Stadt vom 12. März 1937.


Mehrere Anläufe Stadt zu werden

1888: Die ländlichen Teile der Gemeinde gaben 1888 in ihrem ersten Gesuch an, dass das Dorf immer mehr verstädtert sei. Der Amtmann leitete das Gesuch weiter an den Landrat. Dabei gab er in seinem Begleitschreiben an, dass es für die Bauerschaften nicht zumutbar sei, die im Dorf benötigten finanziellen Belastungen mitzutragen, weil für sie kein Nutzen dabei entstehe. Im Rahmen dieses Gesuchs wurde kein unmittelbarer Antrag auf die Verleihung des Stadtrechts eingereicht, jedoch resultierte daraus die Teilung des Kirchspiels in die drei Gemeinden zum 1. Oktober 1894.

1896: Die Versammlung Greven-Dorf beschloss am 4. April 1896 einen Antrag auf die Bezeichnung Stadt zu stellen, weil Greven-Dorf aufgrund der Industrialisierung enorm angewachsen sei. Nach amtlichen Angaben wohnten bereits im Jahr 1895 insgesamt 3.649 Personen dort. Der Antrag wurde von der Bezirksregierung im November negativ beschieden. Die Begründung war: „[Es] bleibt vor der Hand abzuwarten, ob die Entwicklung der Industrie in Greven, wie dies in den letzten Jahren geschehen ist, auch für die Folge weiterschreitet.“

1934: In der Sitzung der Gemeindevertretung vom 8. Juni 1934 stimmten die Gemeindeältesten nur unter der Bedingung zu, dass „die Gemeinde im Amtsverbande Greven verbleibe“. Man suchte im Stadtwerdungsprozess Unterstützung beim Deutschen Gemeindetag Provinzialstelle Westfalen und Lippe in Münster. Der Direktor der Institution erkundigte sich für den Amtsbürgermeister von Greven beim Oberpräsidium, welcher darauf hinwies, dass die Gemeinde ein eigenes kulturelles Leben auf­zuweisen habe. Die industrielle Entwicklung allein sei nicht ausschlaggebend. Auch die Bitte um Unterstützung beim Landrat blieb erfolglos.



Stadtrechte für die Gemeinde Greven-Dorf Band II

Verwaltungsakte, 1948 - 1950, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Stadtarchiv Greven, StaG B 3056

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Kurzbeschreibung
Denkschrift zur Frage der Verleihung der Bezeichnung "Stadt" an die Landgemeinde Greven.
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Denkschrift zur Frage der Verleihung der Bezeichnung "Stadt" für die Landgemeinde Greven.


Denkschrift zur Frage der Verleihung der Bezeichnung "Stadt"

Der nächste ernsthafte Versuch "Stadt zu werden" wurde von dem gerade erst ernannten Amtsdirektor Dr. Drost eingeleitet. In einer Denkschrift von Ende August 1949 hielt er es für "erwägenswert, ob die verwaltungsmässig übliche Bezeichnung 'Landgemeinde Greven' oder 'Greven-Dorf' der weiteren Entwicklung der Gemeinde noch förderlich ist".

Die Denkschrift wurde an zahlreiche Personen aus Lokalpolitik, Wirtschaft und besondere Institutionen geschickt.

Sehen Sie hier die ganze Denkschrift:
/greven-dorf-im-rampenlicht/viewer/show/10/#page/n0/mode/2up



Stadtrechte für die Gemeinde Greven-Dorf Band II

Verwaltungsakte, 1950 - 1971, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Stadtarchiv Greven, StaG B 3056

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Kurzbeschreibung
Stellungnahmen zur Denkschrift
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Stellungnahme von Aloys Holling zur Denkschrift.


Stellungnahmen zur Denkschrift

Auf die Denkschrift erhielt Dr. Drost zahlreiche Rückmeldungen. Viele begrüßten das Bestreben Stadtrechte zu erhalten. Einige äußerten jedoch Kritik daran, da es dringendere Anliegen zu bearbeiten gebe. Ein Zitat aus einem Schreiben des Fabrikanten Josef Temming  vom 7. September 1949: "Aus den von Ihnen aufgestellten Einzelheiten möchte ich nur die Kanalisation hervorheben, die ja in Greven nicht besteht und ferner die Schulverhältnisse, die auch vor dem Kriege schon jeder Beschreibung spotteten". 

Beispielhaft finden Sie hier ein paar Stellungnahmen: /greven-dorf-im-rampenlicht/viewer/show/74/#page/n0/mode/2up



Stadtrechte für die Gemeinde Greven-Dorf Band II

Verwaltungsakte, 1948 - 1950, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Stadtarchiv Greven, StaG B 3056

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Kurzbeschreibung
Auszug aus dem Protokoll über die Sitzung der Gemeinderäte Greven Dorf vom 15.9.1949.
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Auszug aus dem Protokoll über die Sitzung der Gemeinderäte Greven Dorf vom 15.09.1949.


Stadtrechte für die Gemeinde Greven-Dorf Band II

Verwaltungsakte, 1948 - 1950, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Stadtarchiv Greven, StaG B 3056

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Kurzbeschreibung
Antrag an die Landesregierung NRW auf Verleihung der Bezeichnung "Stadt" an die Gemeinde Greven.
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Antrag auf Verleihung der Bezeichnung "Stadt".


Am 8. Oktober 1949 richteten der Amtsbürgermeister Minnebusch und Amtsdirektor Dr. Drost ein Schreiben an den Minister des Inneren in Düsseldorf durch die Kreisverwaltung Münster-Land. Dieses enthielt den "Antrag an die Landesregierung Nordrhein-Westfalen auf Verleihung der Bezeichnung 'Stadt' an die Gemeinde Greven". 

Hier das ganze Schreiben: /greven-dorf-im-rampenlicht/viewer/show/6/#page/n0/mode/2up



Stadtrechte für die Gemeinde Greven-Dorf Band II

Verwaltungsakte, 1948 - 1950, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Stadtarchiv Greven, StaG B 3056

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Kurzbeschreibung
Aktenvermerk über den Besuch von Ministerialrat Dr. Mittelstaedt und Ober-Regierungsrat Dr. Poppe in Greven am 17.11.1949.
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Aktenvermerk über den Besuch von Ministerialrat Dr. Mittelstaedt und Ober-Regierungsrat Dr. Poppe in Greven am 17.11.1949.


Dr. Mittelstaedt und Dr. Menzel

Ministerialrat Dr. Mittelstaedt aus dem Innenministerium NRWs kam am 17. November 1949 zu Besuch nach Greven, um die sachlichen Voraussetzungen und Gegebenheiten vor Ort zu prüfen und sich über die Geschichte des Dorfes zu erkundigen. Dr. Mittelstaedt bekam einen positiven Eindruck von Greven-Dorf und befürwortete die Verleihung.

Am 22. November 1949 wurde die Übertragung der Stadtrechte vom Innenminister Dr. Menzel per Urkunde bestätigt.





Stadtrechte für die Gemeinde Greven-Dorf Band II

Verwaltungsakte, 1948 - 1950, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Stadtarchiv Greven, StaG B 3056

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Kurzbeschreibung
Aktenvermerk über die Rücksprache mit Regierungspräsident Hackethal über die Verleihung der Stadtrechte.
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Aktenvermerk über die Rücksprache mit Regierungspräsident Hackethal über die Verleihung der Stadtrechte.


Vorbereitungen auf die Feierlichkeiten

Nach der Bestätigung der Stadtwerdung Ende November 1949 begannen sofort die Vorbereitungen für die Stadtwerdungsfeier. Die Feierlichkeiten waren für den 22. Januar 1950 angesetzt, sodass auch aufgrund der Weihnachtsfeiertage nur wenig Vorbereitungszeit blieb.



Stadt Greven - Festschrift zum Tage der Verleihung des Rechts, die Bezeichnung "Stadt Greven" zu führen

Festschrift, 1950, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Stadtarchiv Greven, StaG Lit 11

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Kurzbeschreibung
Festschrift zum Tage der Verleihung des Rechts, die Bezeichnung "Stadt Greven" zu führen.

Festschrift

Aus Anlass der Feier beschloss der Gemeinderat Greven in seiner Sitzung am 15. Dezember 1949 auch eine Festschrift herauszugeben. Der Amtsdirektor bat u.a. die Industrie, den Handel und das Gymnasium Beiträge zu schreiben, die bis Anfang Januar vorliegen sollten. Der Rektor i. R. Heinrich Cordes überreichte einen „vorzüglichen“ Beitrag über die Sitten und Bräuche in Greven, der „viel zur Stärkung des Heimatgefühls der Grevener Bevölkerung beitragen wird“.

Der Vorstand der Ortsgruppe Greven des Deutschen Gewerkschaftsbundes bemängelt in seinem Schreiben vom 4. Januar 1950 an den Amtsdirektor bei der Gestaltung der Festschrift nicht beteiligt worden zu sein. Ein Zitat aus dem Schreiben: "Wir sind der Auffassung, wenn dies in Arbeiterkreisen bekannt wird, könnte sich das bei dem Vertrieb der Festschrift sehr nachhaltig auswirken".

Den Druckauftrag über 36 Textseiten und 12 Postkartengroße Fotos mit einer Auflage von 1.500 Stück erhielt die Buchdruckerei Franz Segger OHG (Münsterstr. 10, Greven). Die Festschrift war für 1,00 DM bei der Amtskasse erhältlich. 



Marktstraße

Fotograf: Fotohaus Georg Overkamp, Fotoalbum, 1949 - 1950, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Stadtarchiv Greven, StaG Falb Stadt 7

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Kurzbeschreibung
Blick nach Norden, links Haus Schründer am Markt, anschließend links der Marktplatz; rechts vorne Haus Nr. 14 Cafe Bücker, Haus Nr. 16 Amtshaus, Haus Nr. 18 Gasthaus zum Adler (Besitzer Heinrich Höwer).

Erstellung eines Fotoalbums

Die Gemeindeverwaltung beauftragte das Grevener Fotohaus Georg Overkamp ein Fotoalbum zu erstellen, um den Antrag der Gemeinde Greven-Dorf auf Zuerkennung der Stadtrechte zu unterstützen. Drei Exemplare wurden angefertigt, zwei Exemplare sind im Stadtarchiv vorhanden. Das dritte Exemplar ist vermutlich bei den Anträgen an das Innenministerium NRW verblieben.



Marktplatz

Fotograf: Fotohaus Georg Overkamp, Fotoalbum, 1949 - 1950, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Stadtarchiv Greven, StaG Falb Stadt 5

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Der Marktplatz 1949.


Das Fotoalbum besteht aus 65 Fotografien, welche Kirchen und öffentliche Plätze, Straßen, öffentliche Einrichtungen und Gebäude, Fabriken, eine Handwerksausstellung 1949, Hotels und Gaststätten, Geschäftshäuser und Lichtspieltheater zeigen.



Martinischule

Fotograf: Fotohaus Georg Overkamp, Fotoalbum, 1949 - 1950, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Stadtarchiv Greven, StaG Falb Stadt 33

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Martinischule 1949, Barkenstraße.


Handwerksausstellung 1949

Fotograf: Fotohaus Georg Overkamp, Fotoalbum, 1949 - 1950, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Stadtarchiv Greven, StaG Falb Stadt 53

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Kurzbeschreibung
Möbeltischler und Polsterer haben Ihre Arbeiten präsentiert.
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Möbeltischler und Polsterer bei der Handwerksausstellung 1949.


Königstraße

Fotograf: Fotohaus Georg Overkamp, Fotoalbum, 1949 - 1950, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Stadtarchiv Greven, StaG Falb Stadt 16

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Kurzbeschreibung
Die Königstraße mit dem Turm der Martinikirche im Hintergrund.
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Königstraße mit Turm der Martini-Kirche im Hintergrund, 1949.


Neue Siedlungsstraßen

Fotograf: Fotohaus Georg Overkamp, Fotoalbum, 1949 - 1950, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Stadtarchiv Greven, StaG Falb Stadt 21

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Kurzbeschreibung
Bau der neuen Siedlungsstraßen, hier: Overmannstraße.
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Bau der Overmannstraße als neue Siedlungsstraße, 1949.


Gaststätte Schöneflieth

Fotograf: Fotohaus Georg Overkamp, Fotoalbum, 1949 - 1950, Greven

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Stadtarchiv Greven, StaG Falb Stadt 58

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Gaststätte Schöneflieth, 1949.


Sportbad Schöneflieth

Fotograf: Fotohaus Georg Overkamp, Fotoalbum, 1949 - 1950, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Stadtarchiv Greven, StaG Falb Stadt 25

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Sportbad Schöneflieth, 1949.


Fabrik Schründer & Söhne

Fotograf: Fotohaus Georg Overkamp, Fotoalbum, 1949 - 1950, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Stadtarchiv Greven, StaG Falb Stadt 45

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Kurzbeschreibung
Fabrikgebäude Schründer & Söhne, heute Loftwohnungen direkt an der Ems.
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Fabrikgebäude der Firma Schründer & Söhne, 1949.


Fabrik Grevener Baumwollspinnerei (GBS)

Fotograf: Fotohaus Georg Overkamp, Fotoalbum, 1949 - 1950, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Stadtarchiv Greven, StaG Falb Stadt 41

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Kurzbeschreibung
Fabrikgebäude der GBS, heute Kulturzentrum und Veranstaltungsort.
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Fabrikgebäude der Grevener Baumwollspinnerei (GBS), 1949.


Reli-Theater

Fotograf: Fotohaus Georg Overkamp, Fotoalbum, 1949 - 1950, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Stadtarchiv Greven, StaG Falb Stadt 65

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Kurzbeschreibung
Reli Theater (Kino) im Niederort, heute befindet sich in den Räumlichkeiten das Café täglich.
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Reli-Theater, Niederort, 1949.


Hotel Westfälischer Hof

Fotograf: Fotohaus Georg Overkamp, Fotoalbum, 1949 - 1950, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Stadtarchiv Greven, StaG Falb Stadt 57

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Kurzbeschreibung
Hotel Westfälischer Hof an der Martinikirchstr. 18, zwischen Niederort und Bergstraße, heute Martinistraße, Abriss 1973.
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Hotel Westfälischer Hof, Martini-Kirch-Straße 18, 1949.


Martini-Kirch-Straße

Fotograf: Fotohaus Georg Overkamp, Fotoalbum, 1949 - 1950, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Stadtarchiv Greven, StaG Falb Stadt 14

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Kurzbeschreibung
Martinikirchstraße nach Süden, links Bergstraße mit Café Blanke (heute Chinarestaurant), gegenüber Metzgerei Fromme.
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Martini-Kirch-Straße (heute Martinistraße) mit Blick nach Süden, links die Bergstraße mit Café Blanke (heute Chinarestaurant), 1949.


Neusprachliches Progymnasium

Fotograf: Fotohaus Georg Overkamp, Fotoalbum, 1949 - 1950, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Stadtarchiv Greven, StaG Falb Stadt 31

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Kurzbeschreibung
Progymnasium (höhere Schule) an der Bergstraße, zuvor Rektoratsschule.
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Progymnasium (höhere Schule) an der Bergstraße, 1949.


Gaststätte Zum Goldenen Stern

Fotograf: Fotohaus Georg Overkamp, Fotoalbum, 1949 - 1950, Greven

Aus der Sammlung von

Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven, StaG Falb Stadt 59

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Kurzbeschreibung
Saal der Gaststätte Zum Goldenen Stern.
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Saal in der Gaststätte Zum Goldenen Stern (bekannt als "Öppe"), nicht der "Winninghoff'sche Festsaal", 1949.


Münsterstraße

Fotograf: Fotohaus Georg Overkamp, Fotoalbum, 1949 - 1950, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven, StaG Falb Stadt 11

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Kurzbeschreibung
Münsterstraße, heute: Alte Münsterstraße, Fußgängerzone.
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Münsterstraße, 1949.


Stadtwerdungsurkunde

Urkunde, 1949, Düsseldorf

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Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven, StaG Urk 11

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Kurzbeschreibung
Urkunde vom Bundesland NRW für die Gemeinde Greven-Dorf über die Verleihung des Rechtes, künftig die Bezeichnung "Stadt Greven" zu führen.
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Die "echte" Stadtwerdungsurkunde von 1950.


Die Urkunde

Am 22. November 1949 wurde die Übertragung der Stadtrechte vom Innenminister Dr. Menzel per Urkunde bestätigt. Am 22. Januar 1950 wurden die Stadtrechte festlich verliehen und am 28. Januar 1950 durch das Amtsblatt der Regierung in Münster rechtskräftig.



Falsche Stadtwerdungsurkunde

Künstler: Waldemar Mallek, Urkunde, 1949

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Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven, StaG Urk 1

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Kurzbeschreibung
Verleihungsurkunde über Stadtrechte an die Gemeinde Greven-Dorf mit Darstellung von St. Martin, das Grevener Stadtwappen haltend. Gezeichnet von Waldemar Mallek.
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Die "falsche" Stadtwerdungsurkunde, gezeichnet von Waldemar Mallek.


Die falsche Urkunde

Fälschlicherweise wird bis heute die Verleihungsurkunde vom 22. November 1949 des Künstlers Waldemar Mallek als „wahre“ Urkunde tituliert, obwohl diese u. a. über keine rechtsgültige Form der Besiegelung verfügt.



Wappenentwürfe des Heraldikers Waldemar Mallek für das Amt und die Gemeinden Grevens.

Künstler: Waldemar Mallek, 1937 - 1950

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Stadtarchiv Greven

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Stadtarchiv Greven, StaG B 3050

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Kurzbeschreibung
Das neue Wappen für die Stadt Greven.
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Das neue Wappen für die Stadt Greven.


Wappen und Siegel

Mit dem Erhalt der Stadtrechte 1950 wurde für Greven ein neues Wappen erstellt, welches bis heute gültig ist. Das Wappen zeigt die silberne Emspünte auf blauem Hintergrund. Es dürfte sich dabei um einen Entwurf des Graphikers Waldemar Mallek handeln. Diesen hatte die Stadtvertretung nach Beratungen mit dem damaligen Archivrat Dr. Prinz in der Sitzung am 15. Dezember 1949 ausgewählt und kurz darauf beauftragt.

Das Recht zum Tragen des neuen Wappens und einer weiß-blauen Fahne verlieh der Innenminister des Landes NRW der Stadt am 6. März 1950.



Wappen der Gemeinde Greven-Dorf

Hergestellt von Künstler Walter Mallek, Wappenzeichnung, 1949 - 1950, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Stadtarchiv Greven, StaG B 3050

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Kurzbeschreibung
Wappen der Gemeinde Greven-Dorf, gültig vom 3. Januar 1939 bis 5. März 1950.
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Das alte Wappen von Greven-Dorf.


Altes Grevener Wappen

Die Argumente für ein neues Wappen für die Gemeinde Greven-Dorf beruhten auf den damals neuesten historischen Erkenntnissen. Zum einen waren die gekreuzten Schwerter im bestehenden Wappen als Zeichen eines mittelalterlichen Freistuhls (Gerichtsort) zwar richtig, aber nichts Individuelles für Greven. Zum anderen hatte es schon Ende des 18. Jahrhunderts Versuche gegeben, ein Grevener Wappen ohne Erlaubnis des Münsterschen Domkapitels einzuführen.

Damals hatte man sich als Wahrzeichen Grevens ein Schiff ausgesucht, das - wie 1801 begründet wurde - sehr passend war, weil die Schifffahrt damals eine besondere Bedeutung für den Ort hatte. In der Tat war Greven lange Zeit der Endpunkt der Schifffahrt auf der Ems.
Durch einen Wellenschnitt (an der Ems) getrennt, erkennt man im oberen Feld eine Webspule, die für den Sitz bedeutender Textilindustrie steht. 



Wappenentwürfe des Heraldikers Waldemar Mallek für das Amt und die Gemeinden Grevens.

Künstler: Waldemar Mallek, 1937 - 1950

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Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven, StaG B 3050

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Kurzbeschreibung
Neues Wappen für das Amt Greven.
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Das neue Wappen für das Amt Greven, Künstler: Waldemar Mallek.


Neues Wappen für das Amt Greven

Auch das Amt Greven erhielt am 27. November 1950 ein neues Wappen. Es war bis zur Auflösung des Amtes am 15. Mai 1954 gültig. In diesem geteilten Schild erkennt man im roten Feld oben den Heiligen Martin im silbernen Gewand, der seinen blauen Mantel mit einem silbernen Schwert durchteilt. Unten sieht man wieder einen blauen Wellenbalken, der die Lage an der Ems verdeutlicht.

Der Heilige Martin ist der Schutzpatron des Kirchspiels in Greven, auf dessen Gebiet das Amt Greven gegründet wurde.



Amtskette des Bürgermeisters der Stadt Greven

Stadtarchivar Dr. Stefan Schröder, 1950, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Stadtarchiv Greven, StaG Obj 11

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Kurzbeschreibung
Amtskette von 1950 - ein Geschenk des Landrats zur Stadtwerdung.
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Die Amtskette des Bürgermeisters der Stadt Greven von 1950.


Amtskette

Der Landkreis Münster schenkte der jungen Stadt Greven eine neue Amtskette. Grevens damaliger Bürgermeister Anton Minnebusch mochte sie allerdings aus persönlichen Gründen nicht tragen: Am 19. Dezember teilte Stadtdirektor Dr. Drost dem Landrat Dr. Pottebaum mit, dass „Stadtbürgermeister Minnebusch […] aus dinglichen persönlichen Gründen nicht bereit [sei], die Amtskette im Rahmen der Festsitzung der Stadträte am 22. Januar 1950 anzulegen.“ Er bat sogar darum, dass der Stadt Greven die Kette zu einem späteren Zeitpunkt formlos zu überreichen sei, was er in einer Mitteilung vom 29. Dezember 1949 wiederholte.



Holzstich zur Stadtwerdung

Künstler: Walter Mallek, 1949/1950, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven, StaG Gem 17

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Kurzbeschreibung
Holzstich der Stadtansicht des Künstlers Walter Mallek

Kunst zur Stadtwerdung

Waldemar Mallek

Waldemar Mallek wurde am 27. Oktober 1906 in Münster geboren, wo er als Grafiker, Maler und Heraldiker wirkte. Er absolvierte zunächst eine Metallbildhauerlehre und war als Geselle in diesem Beruf für drei Jahre tätig. Anschließend besuchte Mallek die Werkkunstschule Münster und wurde Mitglied in der Freien Künstlergemeinschaft Schanze in Münster.

Er wirkte hauptsächlich in dem Bereich des Holz- und Linolschnitts. Für Ansichten von Münster und westfälischen Städten errang er überregionale Bekanntheit. Daneben entwarf er auch Wappen für Kommunen und Kreise, wie zum Beispiel für das Amt und die Stadt Greven sowie für die Stadt Emsdetten und die Gemeinde Saerbeck.

Erste Kontakte zwischen Verwaltung und Mallek gab es schon 1939, weil er Wappen für die Gemeinden und das Amt entworfen hat.





Rüge Schumacher wegen kritischer Berichterstattung

1949, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Stadtarchiv Greven, StaG ZWA 20038

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Kurzbeschreibung
Schreiben an den Pressevertreter Carl Schumacher aufgrund seiner kritischer Berichterstattung in den Westfälischen Nachrichten.
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Rüge an Carl Schumacher wegen zu kritischer Berichterstattung.

Die Stadtverwaltung beauftragte Waldemar Mallek eine Stadtansicht als Holzschnitt zu fertigen. Als Honorar wurden 60 DM gezahlt. Der Lokalredakteur der Westfälischen Nachrichten Carl Schumacher kritisierte in einem Leserbrief vom 28. Dezember 1949, dass die einheimischen Künstler bei der Auftragsvergabe zu wenig berücksichtigt wurden. Stadtdirektor Dr. Drost konterte, dass es keinen vergleichbaren Künstler für Holzschnitte in Greven und in Westfalen gäbe, wie es Waldemar Mallek aus Münster sei.





Stadt Greven - Festschrift zum Tage der Verleihung des Rechts, die Bezeichnung "Stadt Greven" zu führen

Festschrift, 1950, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Stadtarchiv Greven, StaG Lit 11

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Kurzbeschreibung
Festschrift zum Tage der Verleihung des Rechts, die Bezeichnung "Stadt Greven" zu führen.
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Text des Grevener Lieds von Julius Blaschke, Auszug aus der Festschrift zur Stadtwerdung.

Neues Grevener Lied

Julius Blaschke wurde am 15. April 1889 in Hultschin, Kreis Ratibor (Oberschlesien) geboren. Er absolvierte seine Ausbildung zunächst als Domsänger und als Schüler am St. Matthias-Gymnasiums in Breslau. Anschließend besuchte er die Kunstakademie (1908 – 1910) und das Kirchenmusikinstitut (1910 – 1912) der Universität Breslau sowie das Seminar für Schulmusik in Berlin (1925 – 1926).

Zunächst unterrichtete Blaschke ab 1912 als Zeichenlehrer in Ostrowo und ab 1919 als Oberschullehrer für Kunst und Musik in Neiße. Nach der Vertreibung aus Neiße wurde er Studienrat in Greven. Blaschke schuf mehrere Messen und kirchenmusikalische Werke, ein Oratorium, zahlreiche Lieder, darunter das neue Greven-Lied zur Stadtwerdung.

Am 26. Juni 1974 verstarb er in Münster.





Zeitzeuge Wilhelm Beuning zum Thema Grevener Lied

Interviewpartnerin: Anna Lindenblatt
Bild, Ton und Schnitt: Jan Leye, 2025, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven, StAG Medien:VC,AC,TB 1296

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Kurzbeschreibung
Wilhelm Beuning ist das Grevener Lied noch gut bekannt.


Wilhelm Beuning über das Neue Grevener Lied



Stadtrechte für die Gemeinde Greven-Dorf Band II

Verwaltungsakte, 1948 - 1950, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven, StaG B 3056

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Kurzbeschreibung
Schreiben an den Architekten Hugo Huesmann zur Vorbereitung der Feierlichkeiten.
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Schreiben an den Architekten Hugo Huesmann.


Vorbereitungen auf die Feier am 22. Januar 1950

Der Winninghoff’sche Saal sollte für die Feier in schlichter aber würdiger Art in den Farben blau-weiß dekoriert werden. Dazu wurde ein Festprogramm geplant, das mit einem Festgottesdienst begann und mit einem Konzert des Männergesangsverein Concordia endete.



Stadtrechte für die Gemeinde Greven-Dorf

Verwaltungsakte, 1950 - 1971, Greven

Aus der Sammlung von

Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven, StaG B 3057

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Kurzbeschreibung
Programm der Feierlichkeiten.
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Programm der Feierlichkeiten zur Verleihung der Stadtrechte.


Zeitzeuge Ludger Hidding zum Thema Gottesdienst für Schüler und Festsitzung

Interviewpartnerin: Anna Lindenblatt
Bild, Ton und Schnitt: Jan Leye, 2025, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven, StAG Medien:VC,AC,TB 1295

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Kurzbeschreibung
Ludger Hidding blickt auf die Festsitzung zurück.

Ludger Hidding als Schüler





Stadtrechte für die Gemeinde Greven-Dorf

Verwaltungsakte, 1950 - 1971, Greven

Aus der Sammlung von

Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven, StaG B 3057

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Kurzbeschreibung
Programm der Festsitzung der Gemeindevertretung Greven am Sonntag, den 22. Januar 1950 ab 11:30 Uhr.
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Programm der Festsitzung der Gemeindevertretung Greven.


Amts- und Stadtbürgermeister Minnebusch am Rednerpult

Fotograf: unbekannt, 22.01.1950, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven, StaG F1 1214

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Kurzbeschreibung
Amts- und Stadtbürgermeister Anton Minnebusch am Rednerpult bei der Festsitzung des Stadtrats.
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Anton Minnebusch am Rednerpult.


Festsitzung des Stadtrats Greven am 22.1.1950

Fotograf: Fotohaus Georg Overkamp, 22.01.1950, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven, StaG F1 1580

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Kurzbeschreibung
Am Rednerpult Regierungspräsident Hackethal im Hintergrund auf der Bühne ein Schülerchor.
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Regierungspräsident Hacketal am Rednerpult.


Terminkalendereintrag von Hugo Pottebaum vom 22. Januar 1950

Terminkalendereintrag, 1950, Greven

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Stadtarchiv Münster

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Quelle

Stadtarchiv Münster, NL Pottebaum Nr. 002

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Kurzbeschreibung
Terminkalendereintrag von Landrat Dr. Hugo Pottebaum vom 22. Januar 1950.
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Terminkalendereintrag vom 22. Januar 1950 von Landrat Dr. Hugo Pottebaum.

Transkribtion des Terminkalendereintrags:

Stadtwerdung
Grevens:

Gedankengang der
eigenen Rede:
das frühere fest-
g[e]fügte auf stolze
Bauerntradition
zurückgehende
Greven im Gegen-
satz zum schnell
aufblühenden
industriellen Greven.

Nach der Feier kurz
bei Göttker-Schnetmann
vorgesprochen.





Stadtrechte für die Gemeinde Greven-Dorf

Verwaltungsakte, 1948 - 1950, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven, StaG B 3056

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Kurzbeschreibung
Schreiben an den Architekten Hugo Huesmann zur Vorbereitung der Feierlichkeiten.
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Kostenvoranschlag für das Festessen, welches im Anschluss an die Festsitzung stattfand.


Zeichnung der Saalanlage Winninghoff

Architekt Anton Reinhold, Bauzeichnung, 1958, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Stadtarchiv Greven, StaG ZWA 481/192

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Kurzbeschreibung
Zeichnung der Saalanlage Winninghoff, Ist-Zustand 1958
im unteren Bereich ist die Martinistraße und der Treppenaufgang zur Gastwirtschaft Winninghoff gut zu erkennen.
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Zeichnung der Saalanlage Winninghoff als Ist-Zustand 1958.

Der Winninghoff'sche Saal

1880 wurde gegenüber der Gaststätte Winninghoff eine Kegelbahn mit Kegelhaus erbaut. Später kam der große Saal dazu. Links daneben befindet sich noch heute das "Wohnhaus Winninghoff".

Bis zum 30. April 1966 fanden zahlreiche Veranstaltungen, Feste und Feierlichkeiten in dem Saal statt. Danach wurde er für andere Zwecke genutzt (u. a. als Warenlager).

2013 wurde das Gebäude abgerissen, heute steht dort die Rathauspassage.





Stadtvertretung Greven: Protokollbuch 22.1.1950 bis 6.4.1954

Protokollbuch, 1950 - 1954, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven, StaG B 3095

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Kurzbeschreibung
Protokoll der Festsitzung am 22. Januar 1950.

Protokoll der Festsitzung

Hier das ganze Protokoll:
/greven-dorf-im-rampenlicht/viewer/show/33/#page/n0/mode/2up



Motive aus Greven etwa um 1955

Fotograf: Fotohaus Georg Overkamp, Postkarte, etwa 1955, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven, StaG F1 397

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Kurzbeschreibung
Motive aus Greven (ca. 1955)

Greven-Dorf ist nun Stadt - Eindrücke und Gedanken



Stadtrechte für die Gemeinde Greven-Dorf

Verwaltungsakte, 1950 - 1971, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven, StaG B 3057

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Kurzbeschreibung
Glückwunschschreiben des Amtsdirektors Rösmann der Gemeinde Laer
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Glückwunschschreiben des Amtsdirektors Rösmann der Gemeinde Laer.


Das Gesicht einer jungen Stadt

Autor: Unbekannt, 1950, Greven/Münster

Aus der Sammlung von

Münstersche Zeitung

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Quelle

https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/26312699

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Kurzbeschreibung
Sonderbeilage in der Münsterschen Zeitung vom 21.01.1950.
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Sonderbeilage der MZ vom 21. Januar 1950.

Hier weitere Seiten der Sonderbeilage: /greven-dorf-im-rampenlicht/viewer/show/71/#page/n0/mode/2up





Zeitzeuge Wilhelm Beuning zum Thema Stadtwerdung

Interviewpartnerin: Anna Lindenblatt
Bild, Ton und Schnitt: Jan Leye, 2025, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven, StAG Medien:VC,AC,TB 1296

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Kurzbeschreibung
Wilhelm Beuning erinnert sich an das Gefühl Bürger einer Stadt zu werden.


Wilhelm Beuning über die Veränderung vom Dorf zur Stadt

"Die Stadtwerdung bedeutet aber nicht Abschluß, sondern Beginn einer neuen Epoche Grevens, das weiterhin seine ganze Kraft darauf richten wird, zum Wohle der Heimat und ihrer Menschen zu arbeiten." 

Carl Schumacher in seinem Zeitungsbericht "Vom Marktflecken zur Stadt" in den Westfälischen Nachrichten vom 21. Januar 1950. 





Ludger Hidding

Fotograf: Jan Leye, 19.06.2025, Greven

Aus der Sammlung von

Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven, StAG F3D 755

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Kurzbeschreibung
Ludger Hidding beim Zeitzeugeninterview im Stadtarchiv Greven.
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Ludger Hidding beim Zeitzeugeninterview im Stadtarchiv im Juni 2025.


Ludger Hidding

Ludger Hidding wurde am 30. Juli 1939 in Greven geboren. Er wohnte zunächst an der Barkenstraße und musste später zur Mühlenstraße umziehen. 

Hören Sie hier noch einmal seine Wortbeiträge: 
Räumung und DP-Lager: https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/greven-dorf-im-rampenlicht/items/show/63

Mehrere eigenständige Gemeinden: https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/greven-dorf-im-rampenlicht/items/show/64

Als Schüler: https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/greven-dorf-im-rampenlicht/items/show/66



Wilhelm Beuning

Fotograf: Jan Leye, 23.06.2025, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven, StaG F3D 754

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Kurzbeschreibung
Wilhelm Beuning beim Zeitzeugeninterview im Stadtarchiv Greven.
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Wilhelm Beuning beim Zeitzeugeninterview im Stadtarchiv im Juni 2025.

Wilhelm Beuning

Wilhelm Beuning wurde am 6. November 1934 in Greven geboren. Er wohnte mit seiner Familie auf der Münsterstraße. Sein Vater war Inhaber des Textileinzelhandelsgeschäfts "Hermann Beuning".

Hören Sie hier nochmal seine Wortbeiträge:
Parteiengründung: https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/greven-dorf-im-rampenlicht/items/show/65

Grevener Lied: https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/greven-dorf-im-rampenlicht/items/show/62

Vom Dorf zur Stadt: https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/greven-dorf-im-rampenlicht/items/show/67

Wiedervereinigung der drei Gemeinden: https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/greven-dorf-im-rampenlicht/items/show/68



1951 - 1955:

Regulierung und Eindeichung der Ems zum Hochwasserschutz.

Weitere Infos unter: https://www.greven.net/erleben_besuchen/stadtportrait/artikel/geschichte.php
oder Joseph Prinz, Greven an der Ems, 1. Auflage Greven 1950 (Reprint 2006), 2. Aufl. Greven 1976/77.



10. August 1952:

Zusammenschluss der drei Grevener Gemeinden durch Beschluss des Kabinetts des Landes Nordrhein-Westfalen.

Weitere Infos unter: "Festschrift zur Wiedervereinigung der drei Grevener Gemeinden" von Dr. Leo Drost.





Zeitzeuge Wilhelm Beuning zum Thema Wiedervereinigung der drei Grevener Gemeinden

Interviewpartnerin: Anna Lindenblatt
Bild, Ton und Schnitt: Jan Leye, 2025, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven, StAG Medien:VC,AC,TB 1296

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Kurzbeschreibung
Wilhelm Beuning berichtet über die Wiedervereinigung der Grevener Gemeinden 1952.


Wir sind jetzt eins - Wilhelm Beuning

Auflösung des Amtsverbands:

Gemeinde Gimbte und Stadt Greven sind amtsfrei und bilden fortan eine Verwaltungsgemeinschaft.

Weitere Infos unter: https://www.greven.net/erleben_besuchen/stadtportrait/artikel/geschichte.php.





Luftaufnahme von 1952 - 1953

Fotograf: unbekannt, 1952 - 1953, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven, StaG F1 382

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Kurzbeschreibung
Blick auf Greven: im Vordergrund links der Niederort, Mitte rechts die Bäume des Wilhelmplatzes. Links im Bild die noch nicht regulierte Ems.
Die größte Stadt in Engelland ist London an der Themse.
Die größte Stadt im Münsterland ist Greven an der Emse!“


Wimmelbild

erstellt von: Lena Böing, 2025, Greven

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Stadtarchiv Greven

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Quelle

Stadtarchiv Greven

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Kurzbeschreibung
Welche Aspekte machen Greven für Sie zur Stadt?
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Wir haben gefragt, Sie haben geantwortet!

Bei der analogen Ausstellung im Grevener Rathaus baten wir die Besucher*innen unsere Ausstellung aktiv mitzugestalten. 

Welche Aspekte machen Greven für Sie zur Stadt?
Was verbinden Sie mit der Stadt Greven?

Die Antworten haben wir hier zusammengetragen. 



Einwohnerfragestunde

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Adobe Stock

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Quelle

Adobe Stock

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Kurzbeschreibung
aus Adobe Stock
Einwohnerfragestunde Fotolia_9088659_XS.jpg

Jetzt sind Sie dran!

Haben Sie noch Fotos von den Feierlichkeiten oder aus dem Jahr 1950? 
Sind Sie bereit, diese mit dem Stadtarchiv und Interessierten der Ausstellung zu teilen?
Auch über Anekdoten oder Erinnerungen freuen wir uns. 

Kommen Sie vorbei, sprechen Sie uns an und bleiben Sie mit uns im Gespräch! https://www.greven.net/microsite/stadtarchiv/informationen/stadtarchiv_angebot.php



Eine virtuelle Ausstellung von

Anlässlich des 75. Stadtjubiläums wurde diese Ausstellung  vom Stadtarchiv Greven entwickelt und zunächst vom 22. Januar 2025 bis zum 14. Februar 2025 im Rathausfoyer gezeigt. Die virtuelle Ausstellung basiert auf der anologen Version, wurde allerdings um zahlreiche Informationen ergänzt.

Besonderer Dank für die freundliche Unterstützung gilt Ludger Hidding und Wilhelm Beuning für die Interviews sowie dem Stadtarchiv Münster und dem Landesarchiv Nordrhein-Westfalen in Duisburg und Münster.

Benötigen Sie weitere Informationen oder haben Sie Fragen zur Ausstellung? Dann können Sie sich gerne an das Team des Stadtarchivs wenden.

Team

An dem Projekt wirkten neben Lena Böing und Anna Lindenblatt auch Dr. Christoph Spieker, Jan Leye und Wolfgang Jung mit.

Erstellt mit :
DDB Studio
Ein Service von:
DDB Studio

Diese Ausstellung wurde am 22.07.2025 veröffentlicht.



Impressum

Die virtuelle Ausstellung Greven-Dorf im Rampenlicht wird veröffentlicht von:

Stadtarchiv Greven


Rathausstr. 6
48268 Greven


gesetzlich vertreten durch
Stadt Greven
Der Bürgermeister
Rathausstr. 6
48268 Greven




Telefon: 02571/920358, -458
Fax: 02571/9206358
E-Mail:  archiv@stadt-greven.de

Inhaltlich verantwortlich:

Anna Lindenblatt
Stadt Greven
Stadtarchiv
Rathausstr. 6
48268 Greven

Kurator*innen:

Anna Lindenblatt (Stadtarchiv)
Lena Böing (Stadtarchiv)

 

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