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Foto Croner

Der Bildreporter Harry Croner

Stadtmuseum Berlin


Harry Croner beim Presseball im ICC

Fotografie: Marianne Thiele, 1987

Aus der Sammlung von

Stiftung Stadtmuseum Berlin

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Stiftung Stadtmuseum Berlin

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Für die Geschichte Berlins war er einer der wichtigsten Foto-Chronisten der Nachkriegsjahre und der geteilten Stadt: der Bildjournalist Harry Croner (1903 – 1992).
Mit seiner Kamera dokumentierte er das Leben im geteilten Berlin: den Wiederaufbau und das Entstehen neuer Wahrzeichen, den Alltag, Prominenz aus Kultur und Politik – und besonders das Geschehen auf den Bühnen. Mit dem Fund von Aufnahmen einer Deportation in Paris 1941 hat das Stadtmuseum Berlin die Aufgabe und Chance, sich der Person Harry Croner neu zu nähern.



Avus-Rennen der Automobile

Fotografie: Harry Croner, 1937

Aus der Sammlung von

Stiftung Stadtmuseum Berlin

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Die digitale Ausstellung des Stadtmuseums Berlin erzählt in 12 Kapiteln aus dem Leben und dem Werk Harry Croners. Sie ist auch eine Geschichte Berlins. So thematisiert sie die Avus



Kurfürstendamm mit Gedächtniskirche. Die Schauspielerin Sonja Ziemann und Paul Hubschmid während der Berlinale 1953.

Fotografie: Harry Croner, 1953

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die Gedächtniskirche am Ku'damm und ihre symbolische Bedeutung


Blick von der Konditorei Kühn am Spittelmarkt 14a, Ecke Niederwallstraße auf Spittelmarkt

Fotografie: Harry Croner, 1937

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und den Wandel der Stadtarchitektur und der Lebensstile.


Josephine Baker [trägt sich in ein Gästebuch ein]

Fotografie: Harry Croner, 1956

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Sie erzählt aber auch von der schillernden Bühnenwelt und prominenten Gästen, wie Josephine Baker


Robert Rauschenberg, Andy Warhol

Fotografie: Harry Croner, 1982

Aus der Sammlung von

Stiftung Stadtmuseum Berlin

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Robert Rauschenberg und Andy Warhol


IFF 1953. Gary Cooper, Margot Hielscher, Evelyn Künneke, Johanna Matz

Fotografie: Harry Croner, 1953

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Stiftung Stadtmuseum Berlin

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von Filmstars, wie Gary Cooper, Margot Hielscher, Evelyn Künneke und Johanna Matz


Bruno Ganz als Hamlet und Jutta Lampe als Ophelia in Hamlet

Fotografie: Harry Croner, 1982

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und vor allem vom Berliner Theaterleben.


Katharina Thalbach 1978

Fotografie: Harry Croner, 1978

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Harry Croner war auch Portraitfotograf.


Heimkehrer: Wiederfinden im Lager Friedland

Fotografie: Harry Croner, 1955

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Selbst in Ausnahmesituationen schaffte Croner es, die Menschen angemessen darzustellen.


Martin Luther King

Fotografie: Harry Croner, 1964

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Als gefragter Bildjournalist war Harry Croner auch bei politischen Ereignissen dabei - und schuf mit der Zeit eine gesamtgesellschaftliche Chronik von West-Berlin. Seit 1989 befindet sich das Fotoarchiv in der Sammlung des Stadtmuseums Berlin.



Paris

Fotografie: Harry Croner, 1940/41

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Paris 1940


Auf einem Flohmarkt in der Normandie wurden 2021 Kontaktabzüge einer Deportation jüdischer Männer vom 14. Mai 1941 gefunden. Die Pariser Gedenkstätte Mémorial de la Shoah identifizierte Croner als Urheber der Fotografien.



Avus-Rennen der Automobile

Fotografie: Harry Croner, 1937

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Avus 1937

Croner war gelernter Kaufmann. Bis 1932 arbeitete er in der Automobilbranche, unter anderem für die Bayerischen Motorwerke (BMW). Die Faszination für Automobile blieb auch nach seinem beruflichen Wechsel in die Fotografie nicht auf der Strecke. Die Avus war für Croner ein beliebtes Fotomotiv. Die bis in die 1990er Jahre betriebene Rennstrecke und der heutige Autobahnabschnitt im Südwesten Berlins markiert dabei sowohl ein Stück Berliner Rennsportgeschichte als auch die baupolitischen Herausforderungen im Individualverkehr. 





AVUS. Training

Fotografie: Harry Croner, 1953

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Das Wiederaufleben des Rennsports in Berlin begleitete Croner mit großer Freude


Sporthalle am Funkturm. 35. Internationales Sechstagerennen. Rennleiter

Fotografie: Harry Croner, 1958

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Croner interessierte auch die Arbeit hinter den Kulissen


Stadtautobahn. Blick vom Funkturm, Avus Nordkurve

Fotografie: Harry Croner, 1962-1965

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Vom Funkturm dokumentierte er den Bau der Stadtautobahn in den 1960er Jahren. Die Nordkurve der Avus befindet sich am oberen rechten Bildrand.


Messehallen Funkturm. Halensee Strasse

Fotografie: Harry Croner, 1964/65

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West-Berlin im Jahr 1965: die Messehallen mit Funkturm in Halensee in der Nähe der Avus


Kurfürstendamm mit Gedächtniskirche. Die Schauspielerin Sonja Ziemann und Paul Hubschmid während der Berlinale 1953.

Fotografie: Harry Croner, 1953

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Für den beruflichen Quereinsteiger Croner schien die Kamera dokumentarisches und empathisches Auge zugleich zu sein. Selbst Architektur- und weiträumige Stadtaufnahmen erzählen eine Geschichte. Mit Akribie hielt Croner die architektonische Entwicklung in der Nachkriegszeit und während des Wiederaufbaus fest. Einen besonderen Stellenwert nahm dabei die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche am Breitscheidplatz ein.



Blick vom Bahnhof Zoo auf die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche

Fotografie: Harry Croner, 1947

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Die Gedächtniskirche im Jahr 1947 vom Bahnhof Zoo aus gesehen. Croner dokumentierte den Zustand der kriegszerstörten und noch ungeteilten Stadt in einer S-Bahn-Fahrt. Dafür fuhr er von der Jannowitzbrücke über den Alexanderplatz bis zum Zoologischen Garten - und wieder zurück.



Berlin, Kurfürstendamm. Café Marquardt beim Kempinski. Eine beliebte Postkarte bei Tourist:innen.

Fotografie: Harry Croner, 1962

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Café Marquardt am Kurfürstendamm. Der Boulevard strahlte 1962 den neuen Wohlstand und Glanz der Stadt aus.


Eröffnung des Europa Centers

Fotografie: Harry Croner, 1965

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Eröffnung des Europa Centers - Zusammenspiel aus gesellschaftlichem Leben und Architektur


IFF 1975. Kurfürstendamm mit Blick auf die Gedächtniskirche, Filmfestspielplakat

Fotografie: Harry Croner, 1975

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Berlin als Schaufenster des Westens während der sommerlichen Filmfestspiele


Blick von der Konditorei Kühn am Spittelmarkt 14a, Ecke Niederwallstraße auf Spittelmarkt

Fotografie: Harry Croner, 1937

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Blick von der Konditorei Kühn auf den Spittelmarkt. Auf dem Café-Tisch liegt noch der Hut des Fotografen. 

Harry Croner, Sohn des jüdischen Kaufmanns Alfred und Gertrud Croner, wurde am 16. März 1903 als eines von vier Kindern in Berlin geboren. Er war Berliner mit Leib und Seele. Am liebsten flanierte Croner durch die Stadt - immer dabei: seine Kamera.

 





Blick von der Hardenbergstraße (S-Bahnbrücke) auf Synagoge und Seitenfassade des Theater des Westens

Fotografie: Harry Croner, 1935-1939

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Seinen spezifischen Blick entwickelte er bereits in den 1930er Jahren. Die Synagoge fotografierte Croner 1937. Seit 1936 war sie geschlossen, 1938 wurde sie in Brand gesetzt und später bei Luftangriffen komplett zerstört.



Heinz Galinski und Willy Brandt

Fotografie: Harry Croner, 1959

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Einweihung des neuen Jüdischen Gemeindehauses 1959. Der Vorsitzende Heinz Galinski begrüßt den Regierenden Bürgermeister Willy Brandt.


Geschäft "Foto-Croner", Berliner Straße 16

Fotografie: Harry Croner, 1938

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Von 1938 bis 1943 betrieb Croner ein Fotogeschäft mit dem Namen „Foto Croner“ in der Landhausstraße im Berliner Stadtteil Wilmersdorf. Im Mai 1943 wurde er gezwungen, sein Fotostudio zu schließen. Gestattet blieben ihm die Arbeiten im Labor. Ein Jahr später wurde er zur Zwangsarbeit in ein Arbeitslager an die französischen Kanalküste geschickt.
Erst 1946 aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt, betrieb er kein eigenes Fotogeschäft mehr.



Das Marinehaus und das Märkische Museum

Fotografie: Harry Croner, 1937

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Eine Vorliebe von Croner war das Spiel mit dem Licht. 1937 richtete er seine Kamera auf das Märkische Museum.


Josephine Baker [trägt sich in ein Gästebuch ein]

Fotografie: Harry Croner, 1956

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Josephine Baker während des Berlinbesuchs 1956


Als Bildberichterstatter nahm Croner an unzähligen Eröffnungen, Ausstellungen, Denkmal-Einweihungen, Theaterproben, Filmfestspielen und weiteren Groß-Veranstaltungen teil. Die thematisch breit gefächerte und große Anzahl der dokumentierten Persönlichkeiten, wie Josephine Baker, Events und Ereignisse sind für die Stadtgeschichte und die Forschung am Stadtmuseum Berlin ein einzigartiger Schatz.  



Troubadour. Probenarbeit mit Herbert von Karajan

Fotografie: Harry Croner, 1964

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Croner hielt Proben in den Bühnenhäusern fest - Herbert von Karajan in der Deutschen Oper 1964


Ghetto

Fotografie: Harry Croner, 1984

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Die israelische Sängerin Esther Ofarim und der Schauspieler Ulrich Tukur im Stück „Ghetto“, Freie Volksbühne (heute: Haus der Berliner Festspiele)


Marlene Dietrich im Titania-Palast

Fotografie: Harry Croner, 03.05.1960

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Zu ihrer ersten Deutschlandreise nach dem Zweiten Weltkrieg traf Marlene Dietrich am 30. April 1960 mit einer Maschine der Alliierten auf dem Flughafen Berlin-Tegel ein. Die ambivalenten Reaktionen des Berliner Publikums veranlassten sie, an nur drei der geplanten fünf Abende im Titania-Palast aufzutreten. 



Musik im Tiergarten, Rias-Veranstaltung vor der Kongresshalle

Fotografie: Harry Croner, August 1961

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Lichtspiel mit der „schwangeren Auster“, der Kongresshalle (heute: Haus der Kulturen der Welt). „Musik im Tiergarten“, eine Rias-Veranstaltung.


Robert Rauschenberg, Andy Warhol

Fotografie: Harry Croner, 1982

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Robert Rauschenberg und Andy Warhol kamen zur Eröffnung der Präsentation zeitgenössischer Kunst in der Neuen Nationalgalerie 1982 nach Berlin.



Marc Chagall mit Tilmann Riemenschneider Plakette

Fotografie: Harry Croner, 1957

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Prominente vertrauten Croner. So lud Marc Chagall den Fotografen in sein Atelier im südfranzösischen Künstlerdorf Vence ein.


John Heartfield in der Galerie im Europa-Center

Fotografie: Harry Croner, 1966

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John Heartfield portraitiert von Croner in der Werkschau seines dadaistischen Schaffens im Europa Center 1966


Architekt Le Corbusier und Präsident des Bundes Deutscher Architekten Otto Bartning, 1957

Fotografie: Harry Croner, 1957

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Der Pariser Architekt Le Corbusier während der Internationalen Bauausstellung 1957. Bis heute bekannt ist das Corbusierhaus im Ortsteil Westend.


Internationale Bauausstellung - Sessellift

Fotografie: Harry Croner, 1957

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Eine Stadt in Bewegung: Sessellifte vor der Siegessäule während der Internationalen Bauausstellung 1957


IFF 1953. Gary Cooper, Margot Hielscher, Evelyn Künneke, Johanna Matz

Fotografie: Harry Croner, 1953

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Hollywoodstar Gary Cooper im Kreis von Bewunderer:innen

Die Internationalen Filmfestspiele (Berlinale) fanden zum ersten Mal 1951 statt. Bis 1988 war Harry Croner immer dabei.

Die III. Berlinale begann am 18. Juni 1953, einen Tag nach der Niederschlagung des Arbeiteraufstandes im Ostteil der Stadt. Einer der Stars des Festivals war Gary Cooper. Seine kritischen Äußerungen über die repressive Politik des amerikanischen Senators und Kommunistenjägers McCarthy wurden in Berlin zwiespältig aufgenommen.





IFF 1983. Margarethe von Trotta, Volker Schlöndorff

Fotografie: Harry Croner, 1983

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Das Regiepaar Margarethe von Trotta und Volker Schlöndorff während der Filmfestspiele 1983


Billy Wilder bei den Dreharbeiten zu Eins, zwei, drei am Brandenburger Tor

Fotografie: Harry Croner, 1961

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Billy Wilder drehte im Sommer 1961 die Komödie „Eins, Zwei, Drei“. Dabei war die noch durchlässige Sektorengrenze der Handlungsort. Nach dem Bau der Mauer mussten die letzten Szenen in den Münchener Bavaria Studios gedreht werden.



IFF 1978. Romy Haag und Robert van Ackeren

Fotografie: Harry Croner, 1978

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Die niederländische Schauspielerin und ehemalige Nachtclub-Besitzerin Romy Haag und der Regisseur Robert van Ackeren während der Filmfestspiele 1978


IFF 1957. Romy Schneider

Fotografie: Harry Croner, 1957

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Nachwuchsstar Romy Schneider 1955 bei den Filmfestspielen in Berlin


Bruno Ganz als Hamlet und Jutta Lampe als Ophelia in Hamlet

Fotografie: Harry Croner, 1982

Aus der Sammlung von

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Jutta Lampe und Bruno Ganz in „Hamlet“, Schaubühne 1982


Neben Filmfestivals und Ausstellungen war Croner vor allem Theaterfotograf. Bis 1988 nahm er mit der Unermüdlichkeit eines Chronisten nahezu jede neue Inszenierung auf. Während sich viele seiner Kolleg:innen thematisch oder nach Theaterstätten orientierten, gab Croner weder Haus noch Sparte Vorrang. Ob Oper, Schauspiel, Ballett oder Konzert, Varieté, Laientheater oder Lesung: Croner war dabei. 



Helene Weigel als Mutter Courage

Fotografie: Harry Croner, 1949

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Helene Weigel in Bertolt Brechts „Mutter Courage und ihre Kinder“, 1949


Ach, du liebe Freiheit!: Ensemble. 100x Stachelschweine; Donnerstag, den 26.11.1953

Fotografie: Harry Croner, 1953

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Die Ensemblemitglieder der „Stachelschweine“ Rolf Ulrich, Jo Herbst, Ronald Rochow, Wolfgang Gruner, Klaus Becker, Günter Pfitzmann, Edith Hancke, Achim Strietzel und Inge Wolffberg feierten die 100. ausverkaufte Vorstellung des Programms „Ach, du liebe Freiheit!“ mit Rudolf Schündler und Christine Lazar in ihrem Domizil „Ewige Lampe“, Rankestraße 9.



Die Ermittlung: Günter Pfitzmann als Ankläger

Fotografie: Harry Croner, 1965

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Zeitgleich an 15 Theatern in beiden deutschen Staaten fanden am 19. Oktober 1965 die Premieren von Peter Weiss' „Die Ermittlung“ statt. In der Freien Volksbühne konfrontierte Regisseur Erwin Piscator das Publikum  mit der verdrängten Vergangenheit der Judenverfolgung in einer fast dokumentarischen Gerichtsatmosphäre.



Samuel Beckett probt mit Martin Held als Krapp für Das letzte Band

Fotografie: Harry Croner, 1969

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Samuel Beckett mit Martin Held bei der Probe zu „Das letzte Band“ 1969


Katharina Thalbach 1978

Fotografie: Harry Croner, 1978

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Die Berliner Schauspielerin Katharina Thalbach 1978

Aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt, fand Croner sein Fotostudio zerstört vor. Er arbeitete sofort wieder als Fotograf von zu Hause aus. Nach seiner Heirat 1948 übernahm Hildegard Croner Buchhaltung, Kundenkontakt und Schriftverkehr. Für Portraitaufnahmen kamen Prominente und Politiker:innen künftig in Croners Wohnatelier nach Lichterfelde, einem Ortsteil des Berliner Bezirks Steglitz-Zehlendorf.





IFF 1986. Katharina Thalbach. Flucht in den Norden.

Fotografie: Harry Croner, 1986

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Schnappschuss von Katharina Thalbach während der Berlinale 1986


Kontaktabzug Klaus Kinski in seiner Wohnung

Fotografie: Harry Croner, 1959

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Kontaktbogen: Klaus Kinski in seiner Berliner Wohnung 1960


Klaus Kinski in seiner Wohnung

Fotografie: Harry Croner, 1959

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Es ist wohl seiner zurückhaltenden Art zu fotografieren zu verdanken, dass es Harry Croner als einzigem Bildreporter gelungen ist, den Schauspieler Klaus Kinski in seiner Privatwohnung abzulichten.



Kontaktabzug Willy Brandt

Fotografie: Harry Croner, 1963

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Aufgenommen in Lichterfelde: Willy Brandt im Profil. Croner fertigte 1963 ein offizielles Portrait des Regierenden Bürgermeisters an.


Porträt Willy Brandt

Fotografie: Harry Croner, 1955-1962

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Das Foto von Harry Croner hing jahrelang in offiziellen Räumlichkeiten des Landes Berlin


17. Juni 1953. Leipziger Strasse Potsdamer Platz

Fotografie: Harry Croner, 17.03.1953

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Am Puls der Zeit: Croner erlebte als Bildreporter nicht nur den Arbeiteraufstand am 17. Juni 1953 mit. 



Blick von der Siegessäule in den Ostsektor

Fotografie: Harry Croner, 1961/62

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Politische Ausnahmesituation 1961


Besucher an der Mauer Bernauer Straße

Fotografie: Harry Croner, 1961

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Der Mauerbau 1961 war eine Zäsur. Auf der Litfaßsäule sind die Widersprüche der Zeit zu lesen (Zoom mit Lupe).


Willy Brandt und John F. Kennedy beim Kongreß der Gewerkschaft IG Bausteine Erden.

Fotografie: Harry Croner, 1963

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Willy Brandt und John F. Kennedy beim Gewerkschaftskongress IG Bau Steine Erden in der Kongreßhalle 1963. Danach hielt Kennedy seine Rede mit den berühmten Worten „Ich bin ein Berliner“ vor dem Schöneberger Rathaus.



Martin Luther King bei der Eröffnung der Festwochen 1964 in der Philharmonie

Fotografie: Harry Croner, 1964

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Am 13. September 1964 sprach Martin Luther King auf der Gedenkfeier für den im November 1963 ermordeten amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy


Heimkehrer: Wiederfinden in Friedland

Fotografie: Harry Croner, 1955

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Fest im Arm haltend, geht es gemeinsam durch die Menge


Für eine Bildreportage reiste Harry Croner im Herbst 1955 in das Aufnahmelager Friedland nach Niedersachsen. Hier trafen ab Mitte Oktober die ersten 600 Spätheimkehrer aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft ein. Sie kamen mit Bussen aus Herleshausen (Hessen), ihrer ersten Station in der Bundesrepublik. Andere Transportzüge der Reichsbahn endeten in Frankfurt an der Oder. Zum Ende des Staatsbesuchs, am 12. September, hatte Konrad Adenauer in Moskau die Freilassung der letzten deutschen Kriegsgefangenen durchgesetzt. Dafür wurde andererseits die Aufnahme diplomatischer Beziehungen ausgehandelt. Die „Heimkehr der Zehntausend“ bescherte dem Bundeskanzler hohe Popularität und zwei Jahre später den Wahlsieg.



Heimkehrer: Lager Friedland

Fotografie: Harry Croner, 1955

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Eine Frau auf der Suche, von Fotografen begleitet


Heimkehrer: Wiederfinden im Lager Friedland

Fotografie: Harry Croner, 1955

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Croner fing den Moment des Entdeckens ein


Heimkehrer: Wiederfinden im Lager Friedland

Fotografie: Harry Croner, 1955

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Wiederfinden im Lager Friedland


Friedland. Tausende waren gekommen die Heimkehrer zu sehen (Sammelplatz hinter der Kirche)

Fotografie: Harry Croner, 1955

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Auf einem Sammelplatz warteten Tausende auf die Heimkehrer


Harry Croner im Kreis der Berliner Theaterfotografinnen und Fotografen

Collage erstellt unter Verwendung einer Fotografie von Frank Roland-Beeneken, 1978

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Als etablierter Theaterfotograf gehörte Croner in seinen Schaffensjahren zu einer freundschaftlich verbundenen Gruppe von West-Berliner Theaterfotograf:innen.



Berliner Theaterfotografinnen und Fotografen

Fotografie: Jochen Clauss

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Harry Croner mit Jürgen Remmler, Ilse Buhs, Anneliese Heuer, Marianne Thiele, Eva Kemlein, dahinter Jochen Clauß


Bildberichterstatterausweis von Harry Croner

Fotografie: Harry Croner

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Croner verstand sich als Bildjournalist


Berlin im Lichterglanz

Fotografie: Harry Croner, 1962

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Neben Fotoaufträgen verdiente Croner sein Geld mit dem Anfertigen von Stadtaufnahmen für Postkarten


Zeitungsverleger Axel Cäsar Springer und Boxidol Max Schmeling beim Presseball

Fotografie: Harry Croner, 1975

Aus der Sammlung von

Stiftung Stadtmuseum Berlin

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Stiftung Stadtmuseum Berlin

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Auf dem alljährlichen Presseball lichtete Harry Croner auch Axel Springer und Max Schmeling ab


Direktorin des Berlin Museums Prof. Irmgard Wirth präsentiert dem Regierenden Bürgermeister Klaus Schütz den Kurfürstenatlas

Fotografie: Harry Croner

Aus der Sammlung von

Stiftung Stadtmuseum Berlin

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Stiftung Stadtmuseum Berlin

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Am 26. November 1971 wurde Harry Croner auf Empfehlung des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Klaus Schütz, vom Bundespräsidenten Gustav Heinemann das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. „Herr Croner hat als Bildjournalist den Aufbau Berlins von Beginn an begleitet und viele seiner Bilder aus den letzten 20 Jahren besitzen heute bereits dokumentarischen Wert.“



Paris

Fotografie: Harry Croner, 1940/41

Aus der Sammlung von

Stiftung Stadtmuseum Berlin

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Paris 1940


Harry Croner wurde 1940 zur Wehrmacht einberufen und der Propagandakompanie (PK) in Paris zugeordnet. 1941 als „wehrunfähig“  entlassen, ging er zurück nach Berlin.

2021 wurden Aufnahmen einer Deportation am 14. Mai 1941 in Paris gefunden, die auf Harry Croner zurückzuführen sind.



Paris: Soldatenkino II

Fotografie: Harry Croner, 1940

Aus der Sammlung von

Stiftung Stadtmuseum Berlin

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Sein Aufenthalt in Paris ist im Fotoarchiv nachzuvollziehen. Croner erschloss Paris mit der Kamera. Neben touristisch wirkenden Aufnahmen in der Freizeit nahm er auch den unwirklichen Alltag in der besetzten Stadt auf. Fotografien zeigen den deutschen Wehrmachtsalltag, von Paradeübungen bis zum Soldatenkino.



Paris: Parade Arc

Fotografie: Harry Croner, 1940

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Die PK sollte ein positives Bild der Wehrmacht zeichnen. Probe der Parade der deutschen Wehrmacht nach dem Einmarsch in Paris


Paris: Zarah Leander

Fotografie: Harry Croner, 1940

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Sängerin Zarah Leander im Kreis von Wehrmachtsoffizieren


Rafle le billet verde

Fotografie: Harry Croner

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Mémorial de la Shoah, Paris

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Mémorial de la Shoah, Paris Rechteklärung durch Fotothek Stadtmuseum Berlin erfolgt.

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Dokumentation der Razzia in Paris am 14. Mai 1941


Der 14. Mai 1941 ist als „Rafle du Billet Vert" in die französische Geschichte eingegangen. 98 Schwarz-Weiß-Fotos, die sich im Mémorial de la Shoah in Paris befinden, dokumentieren das grausame Ereignis: vom Zusammenpferchen der mit grünen Zetteln einberufenen Menschen vor und in der Turnhalle Gymnase de Japy im elften Pariser Bezirk bis hin zum Abtransport mit Bussen und Zügen über den Bahnhof Austerlitz ins Durchgangslager (hier mehr erfahren). Der Fotograf: der damals 38-jährige Harry Croner.

Harry Croner verkaufte sein Fotoarchiv 1989 an das damalige Berlin Museum. Das Berlin Museum ist seit 1995 Teil der Stiftung Stadtmuseum Berlin. Unterstützt wurde der Ankauf von der Stiftung Preußische Seehandlung. Es handelt sich um Fotografien, Filme sowie weitere Dokumente aus den frühen 1930er Jahren bis 1988. Das Konvolut umfasst über eine Million Negative, mehr als 300 000 Positive, Kontaktabzüge und Postkarten sowie mehrere Ordner mit Programmheften, Besetzungszetteln, Zeitungsartikeln, Presseausweisen, Schriftverkehr, Notizheften und Findbüchern. Harry Croner hat alle Originalabzüge auf Barytpapier in den Formaten 18 x 24 cm und 18 x 13 cm selbst angefertigt. 

Sofern nicht anders gekennzeichnet, befinden sich die gezeigten Aufnahmen in der Theatersammlung des Stadtmuseums Berlin. Das Stadtmuseum Berlin dankt dem Mémorial de la Shoah für die Verwendung des Fotos vom 14. Mai 1941.

Eine Auswahl der Fotografien von Harry Croner wurde bislang in drei Ausstellungen gezeigt. Die Kataloge sind antiquarisch zu erwerben.

  • So viel Anfang war nie. Kultur aus Trümmern. Deutsche Städte 1945 – 1949“ (Hamburger Bahnhof, 1989/1990)
  • Bühne West-Berlin. Fotografien von Harry Croner aus vier Jahrzehnten“ (Märkisches Museum, 2015)
  • Berlin 1937/1947. Fotografien von Harry Croner“ (Märkisches Museum, 2017)





Vietnam-Diskurs

Fotografie: Harry Croner, 1969

Aus der Sammlung von

Stiftung Stadtmuseum Berlin

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Ensemble in „Vietnam-Diskurs“ von Peter Weiss in der Schaubühne am Halleschen Ufer, 1969


Sammlung Online

Entdecken Sie weitere Fotos aus dem umfassenden Werk von Harry Croner in der Sammlung Online des Stadtmuseums Berlin. 

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Eine virtuelle Ausstellung von

Team

Kuratorin: Bärbel Reißmann
Redakteurin: Melanie Huber
Bildredakteur: Lukas Seidel
Rechteverwaltung: Robert Wein
Digitale Reproduktion: Dorin Ionita, Friedhelm Hoffmann

Die Digitalisierung der Fotografien wurde 2013 durch eine Förderung im Rahmen des DigiS Projekts  „Harry Croner - Chronist West-Berlins“ ermöglicht. 

Erstellt mit :
DDB Studio
Ein Service von:
DDB Studio

Diese Ausstellung wurde am 16.03.2023 veröffentlicht.



Impressum

Die virtuelle Ausstellung Foto Croner wird veröffentlicht von:

Stiftung Stadtmuseum Berlin
Landesmuseum für Kultur und Geschichte Berlins
Stiftung öffentlichen Rechts


Poststraße 13-14
D-10178 Berlin


gesetzlich vertreten durch

Vorstand und Direktor: Paul Spies
V.i.S.d.P.: Marco Barsda

Telefon:

Sekretariat +49 30 24002 150


Fax:

Sekretariat +49 30 24002 187


E-Mail:  

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Inhaltlich verantwortlich:

Verantwortlicher im Sinne des
Rundfunkstaatsvertrags
Marco Barsda
Poststraße 13-14
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Fax +49 30 24002 218
E-Mail marco.barsda@stadtmuseum.de

Kurator*innen:

Kuratorin: Bärbel Reißmann
Redakteurin: Melanie Huber
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