Nişange Tertelê 38’i Monument – A Jiare in Diaspora

Das Foto zeigt die Einweihung des Tertelê-Denkmals am 5. Mai 2025 in Berlin-Kreuzberg. Die Skulptur ist in Form eines Jiare (heiligen Steins) gestaltet und wurde symbolisch aus Dersim nach Deutschland gebracht. Das Denkmal erinnert an den Völkermord an der kurdisch-alevitischen Bevölkerung von Dersim im Jahr 1937–38. Umgeben von roten Nelken, Fotos und Kerzen wird hier kollektive Erinnerung in einem öffentlichen Raum sichtbar gemacht. Die Form des Steins erinnert an das gespaltene Herz von Dersim – verletzt, aber nicht vergessen.

Gedenkstein „Nişange Tertelê 38’i“ in Berlin zur Erinnerung an das Massaker von 1938 in Dersim.

Fotografie / Digitales Farbbild

Ausstellung „Felsen, Wasser und Feuer: Heilige Landschaften der Alevis von Dersim“

Tertelê 1938, Dersim, kurdisch-alevitische Diaspora, Gedenken, Jiare, Erinnerungskultur, Kreuzberg, Migration, Deutschland

Foto: Ahmet Kerim Gültekin

Ort: Berlin-Kreuzberg, Deutschland

Künstlerin: Ezgi Kılınçaslan (Entwurf und künstlerische Umsetzung des Mahnmals)

Initiator:innen: Dersim-Vereine und Alevitische Gemeinden in Deutschland

Unterstützende Organisationen: Dersim Gemeinde Köln, Alevitische Gemeinde Deutschland e.V. (AGD)

Politische Unterstützung:

Clara Herrmann (Bezirksbürgermeisterin Friedrichshain-Kreuzberg)

Cem Özdemir (Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft)

Gökay Akbulut (MdB, Die Linke)

Pascal Meiser (MdB, Die Linke)

Ferhat Koçak (MdA, Die Linke)

05 Mai 2025

Berlin-Kreuzberg, Deutschland

Digitale Bilddatei (PNG)

Digitale Farbfotografie

Deutsch (Beschriftung), Kurmancî (Titel auf dem Denkmal)

Berlin_tertele_Gültekin.png

„Denkmal „Nişange Tertelê 38’i“ – Gedenkstein in Berlin-Kreuzberg,” Felsen, Wasser und Feuer: Heilige Landschaften der Alevis von Dersim, zuletzt aufgerufen am 22. Juni 2025, https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/heilige-geografie-dersim-und-diaspora/items/show/9.