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Stolpersteine für Libertas und Harro Schulze-Boysen, Liebenberg

Beschreibung

Die Gruppe um Libertas und Harro Schulze-Boysen nennt die GESTAPO "Rote Kappelle". Sie schaltet Anzeigen, klebt Zettel an Laternenmasten, verbreitet Flugblätter. 1942 werden Harro und Libertas Schulze-Boysen dabei erwischt, per Funk Informationen an Deutschlands Kriegsgegner zu übermitteln. Beide werden nacheinander festgenommen, und zum Tode verurteilt. 1942 werden sie in Berlin-Plötzensee hingerichtet.
In Berlin und Leipzig erinnern Straßennamen und eine Gedenktafel an ihrem letzten Wohnort an Libertas und Harro Schulze-Boysen.
Im Hof des Schlosses von Liebenberg erinnern seit 2017 diese Stolpersteine des Künstlers Gunter Demnig an das Paar im Widerstand.

Institution

WikiCommons

Rechtsstatus

Dateien

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Quellenangabe

„Stolpersteine für Libertas und Harro Schulze-Boysen, Liebenberg,” "heimlich, laut und leise", zuletzt aufgerufen am 14. März 2025, https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/heimlich-laut-und-leise/items/show/77.