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Jüdisches Bornheim

Ein Wegweiser durch die Geschichte der Juden in der Stadt Bornheim

Stadtarchiv Bornheim

01

Anfänge der Juden in Bornheim



Blatt 1267 des Bornheimer Weistums

Handschrift, 1575, Bornheim (Rheinland), Herrlichkeit Bornheim

Aus der Sammlung von

Stadtarchiv Bornheim

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Stadtarchiv Bornheim

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Kurzbeschreibung
Blatt 1267 des Bornheimer Weistums von 1575

Erste Erwähnungen

In Bornheim-Waldorf ist bereits für das Jahr Jahr 1372 eine "Judengasse" (die heutige Bergstraße) belegt. Das weist darauf hin, dass sich dort bereits zu dieser Zeit jüdische Familien angesiedelt haben.  Das Hebebuch des Grafen zu Alfter erwähnt in der Mitte des 15. Jahrhunderts die Existenz von Juden in Hersel. Hier zu sehen ist ein Ausschnitt aus dem "Bornheimer Weistum" von 1575, das auch für Bornheim-Ort eine "Jüddengaße" (die heutige Lesingstraße) erwähnt.

Vom Mittelalter bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches: Eine diskriminierte Minderheit

Juden wurden im Mittelalter als minderberechtigte und schutzbedürftige Minderheit angesehen. Gegen die Zahlung von Schutzgeldern verpflichtete sich der Kaiser bzw. König zum Schutz der Juden. Mit der Goldenen Bulle Karls IV. 1356 ging dieses Judenregal auf die Kurfürsten über, die es wiederum an die Landesfürsten weitergaben. Der Schutzgedanke trat mehr und mehr in den Hintergrund, während für die Landesherren die möglichen Einnahmen im Vordergrund standen.

Juden, die sich in der Herrlichkeit Bornheim niederlassen wollten, mussten dem Burgherrn dafür 10 Reichsthaler bezahlen. Hinzu kamen dreieinhalb Reichstaler jährliches Schutzgeld. Wollten die Kinder von Bornheimer Juden nach dem Tod ihrer Eltern weiter hier leben, mussten sie den Betrag von 10 Reichtalern erneut entrichten.

In der Wahl ihrer Berufe waren Juden durch den Zunftzwang eingeschränkt, der sie von den allermeisten Handwerksberufen ausschloss. Auch Grundbesitz war ihnen nicht erlaubt. Ihnen blieb nur, ihren Lebensunterhalt als Kleinhändler, Metzger, Pfandleiher oder Geldverleiher zu bestreiten.





Liste der Juden in der Bürgermeisterei Hersel

Schriftstück, 1866, Bürgermeisterei Hersel, Bürgermeisterei Waldorf

Aus der Sammlung von

Stadtarchiv Bornheim

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Stadtarchiv Bornheim

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Mittelalterliche Gesetze mit Nachwirkungen

Diese Steuerliste zeigt, dass die Berufsstruktur der Juden in der Bürgermeisterei Hersel noch 1866 durch voremanzipatorische Berufsverbote geprägt war. Am häufigsten finden sich die Berufsbezeichnungen "Metzger" und "Handelsmann". Die allermeisten Juden in Bornheim lebten in sehr bescheidenen Verhältnissen.

Einsetzende Gleichberechtigung

Die kurze Gleichstellung der linksrheinischen Juden unter Napoleon wurde noch unter dem Franzosen nach kurzer Zeit durch das sogenannte "Schändliche Dekret" wieder eingeschränkt. Erst 1847 erhielten die Juden in Preußen die volle Freizügigkeit. Bis zur ihrer endgültigen Gleichberechtigung dauerte es für die Bornheimer Juden noch bis in das Jahr 1869. In diesem Jahr wurde sie für Preußen mit dem „Gesetz betreffend die Gleichberechtigung der Konfessionen in bürgerlicher und staatsbürgerlicher Beziehung“ vollends erreicht. Das Gesetz galt zunächst für den Norddeutschen Bund und mit der Reichsgründung von 1871 für das gesamte Deutsche Reich.



02

Die Familie Koppel



Wohnhaus der Familie Koppel an der Königstraße

Fotografie, 1972-1973, Bornheim (Rheinland)

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Stadtarchiv Bornheim

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Norbert Zerlett

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Wohnhaus Koppel

Neben dem alten Bornheimer Rathaus erbaute der jüdische Unternehmer Jakob Koppel 1898 ein repräsentatives Wohnhaus. Jakob hatte es als Getreidehändler als einer der wenigen Juden in Bornheim zu Wohlstand gebracht. Als erster Jude gehörte er dem Bornheimer Gemeinderat an. 1868 wurde er zum Vorsitzenden der Synagogengemeinde gewählt.  Seine beiden Söhne Albert und Leo übernahmen Wohnhaus und Geschäft. Das Gebäude wurde von 1931 bis 1970 als Sitz der Amtskasse genutzt und 1974 abgerissen.



Geschäftshaus der Familie Koppel an der Königstraße

Fotografie, 1771-1972, Bornheim (Rheinland)

Aus der Sammlung von

Stadtarchiv Bornheim

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Norbert Zerlett

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Geschäftshaus Koppel

Das Geschäftshaus der Familie Koppel befand sich ebenfalls zentral gelegen an der Königstraße (heute Hausnummer 49), wo sich heute eine Bankfiliale befindet.



Zeitungsanzeige der Saatguthandlung Koppel

Zeitung, Um 1900, Bornheim (Rheinland)

Aus der Sammlung von

Stadtarchiv Bornheim

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unbekannt

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ZA Gebrüder Koppel.jpg


Leo Koppel auf einem Ausflug mit anderen Vereinsmitgliedern des Männergesangsvereins Bornheim

Fotografie, Um 1920, Bornheim (Rheinland)

Aus der Sammlung von

Stadtarchiv Bornheim

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Norbert Zerlett

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Leo Koppel

Über Jahrzehnte prägte die Familie das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben der Stadt mit. Wie viele andere Glaubensgenossen war auch Jakobs Sohn Leo Koppel im Bornheimer Vereinsleben aktiv. Er war unter anderem Vorsitzender des Bornheimer Männergesangvereins. Das Bild zeigt ihn auf einem Ausflug mit anderen Vereinsmitgliedern.



Auf den Spuren jüdischen Lebens in Bornheim-Ort

Europaschule Bornheim, Film, 2021, Bornheim (Rheinland)

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Stadtarchiv Bornheim

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Paul Abends, Nala-Kim Sheppard (Recherche und Sprecher:innen), Henrik Holtbernd (Schnitt), Stadtarchiv Bornheim (historische Fotografien)

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Auf den Spuren jüdischer Geschichte in Bornheim-Ort

Schülerinnen und Schüler der Europaschule Bornheim nehmen uns in diesem Video mit auf eine Zeitreise in die Geschichte der Juden in Bornheim-Ort. Sie stellen die heutige Secundastraße als ehemaliges Zentrum jüdischen Lebens vor und machen uns mit der jüdischen Familie Koppel bekannt, die Bornheim lange Zeit mitgestaltete. Auch zur Verfolgung und Ausgrenzung von Juden in Bornheim und dem traurigen Schicksal von Martha, Moses und Sibilla Katz, die im Holocaust ermordet wurden, haben die Schülerinnen und Schüler recherchiert.

03

Jüdisches Leben an der heutigen Secundastraße



Fluchtlinienplan Bornheim von 1889, Blatt 5

Plan, 1889, Bornheim (Rheinland)

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Stadtarchiv Bornheim

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Stadt Bornheim

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Kurzbeschreibung
Fluchtlinienplan Bornheim von 1889, Blatt 5 mit eingezeichnetem Grundriss der alten Synagoge

Die alte Synagoge an der Secundastraße

Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts befand sich auf dem Grundstück der Witwe Liffmann Meyer an der heutigen Secundastraße eine kleine Synagoge. Ein Bericht des Bornheimer Bürgermeisters aus dem Jahr 1843 belegt, dass bis zu 93 Juden aus Bornheim, Waldorf und Sechtem die Synagoge besuchten. Da der Gebetsraum gerade einmal 25 bis 30 Quadratmeter klein war, mussten die Gottesdienste häufig im Freien abgehalten werden. Nach dem Bau der neuen Synagoge wurde das Gebäude bis zu seinem Abbruch 1885 als jüdische Religionsschule genutzt.



Bierverlag Wilhelm Lapp, Rheinstraße in Bornheim

Fotografie, Um 1900, Bornheim (Rheinland)

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Stadtarchiv Bornheim

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Norbert Zerlett

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Kurzbeschreibung
Ansicht der ehemaligen Rheinstraße (heute Secundastraße)

Die "Ollichsgaß" als Zentrum jüdischen Lebens in Bornheim-Ort

Das Bild zeigt die heutige Secundastraße auf Höhe des Klosters Maria Hilf (heute Hausnummern 3-7). Die Straße trug früher die Bezeichnung Rheinstraße, zuvor den Namen "Ollichsgaß". Hier und an der oberen Königstraße siedelten sich mit den Jahren vermehrt jüdische Menschen an. Das Bild zeigt den Straßenzug um 1900. Bevor der Bierverlag Lapp das linke Haus bezog, wohnte dort unter anderem der jüdische Unternehmer Jakob Koppel. In der Mitte sieht man das Wohn- und Geschäftshaus des Metzgers Moses Katz. Das rechte Gebäude ist das der Familie Meyer, in dessen Hof sich die kleine Synagoge befand.



Statut der Synagogengemeinde Bornheim

Druckgut, 1868, Bonn

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Stadtarchiv Bornheim

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Stadtarchiv Bornheim

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StAB_56_773.jpg


Die Synagogengemeinde

Das preußische Gesetz über die Verhältnisse der Juden von 1847 gewährte den jüdischen Gemeinden den Status von Körperschaften des öffentlichen Rechts. Auf der Grundlage des Gesetzes wurde am 12. April 1855 die Synagogengemeinde Wesseling mit den Spezialsynagogengemeinden Wesseling, Hersel und Bornheim gegründet. 1864 beschloss der Gemeindevorstand die Verlegung der Gemeinde in das zentraler gelegene Bornheim, wo mittlerweile auch die meisten Juden lebten. 1868 konstituierte sich die Gemeinde unter dem Namen „Synagogengemeinde Bornheim“ neu.

04

Die neue Synagoge an der Königstraße



Postkarte Bornheim

um 1900, Bornheim (Rheinland)

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Stadtarchiv Bornheim

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unbekannt

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Kurzbeschreibung
Bildpostkarte mit Ortsansichten von Bornheim. Motive: Gasthaus Jacob Nettekoven, Katholische Kirche St. Servatius, Kloster Maria-Hilf, Synagoge, Evangelische Kirche, Burg Bornheim.

Die neue Bornheimer Synagoge

1866 wurde die neue Synagoge an der Königstraße 55 fertiggestellt. Wie die evangelische und katholische Kirche im Ort, wurde das Gebäude vom Bonner Kreisbaumeister Paul Thomann entworfen. Auf dem Giebel des schlicht gehaltenen Backsteinbaus thronte ein Davidstern. Damit war das Gebäude ein weithin sichtbares Zeichen für ein neues Selbstbewusstsein der jüdischen Minderheit angesichts ihrer fortschreitenden gesetzlichen Emanzipation.



Innenansicht der Bornheimer Synagoge

Aufnahme anlässlich der Feier des 50jährigen Ehejubiläums der Eheleute Jonas aus Walberberg, Fotografie, 1938, Bornheim (Rheinland)

Aus der Sammlung von

Stadtarchiv Bornheim

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unbekannt

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Kurzbeschreibung
Innenansicht der Bornheimer Synagoge mit Thoraschrein

Innenansicht der Synagoge

Dies ist die einzig bekannte Innenansicht der Synagoge. 1938 aufgenommen, zeigt sie den Thoraschrein und Teile der Ausstattung. Die Fotografie entstand anlässlich einer Feier zum 50. Ehejubiläum der Eheleute Jonas aus Walberberg. Zeitzeugen berichten, der Innenraum der Synagoge sei von einem Kölner Künstler ausgemalt worden. Die Buntglasfenster sollen biblische Motive gezeigt haben.



Brennende Synagoge in Bornheim, Königsstraße am 10.11.1938

Fotografie, 10.11.1938, Bornheim (Rheinland)

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Stadtarchiv Bornheim

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Heinrich Schneider

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Kurzbeschreibung
Fotografie der brennenden Bornheimer Synagoge, aufgenommen vom Turm der Kirche St. Servatius durch Kaplan Heinrich Schneider.

Pogromnacht in Bornheim

Am Abend des 10. November 1938 - einen Tag später als in den größeren Städten - wurde die Synagoge von Nationalsozialisten in Brand gesteckt. Die Scheiben jüdischer Geschäfte wurden zertrümmert, Ladeneinrichtungen zerstört und Jagd auf jüdische Menschen gemacht. Die Synagoge brannte bis auf die Grundmauern nieder. Die Feuerwehr verhinderte lediglich das Übergreifen des Brandes auf die Nachbargebäude.

An dem Tag gingen wir zur Straße. Da sahen wir Männer mit Eimern und Gießkanne nebenan zur Zapfstelle gehen, die auf dem Bürgersteig stand. Die Männer füllten die Behälter mit Benzin und gingen zur Synagoge, wo heute das Geschäft Blumenthal ist. Eine Weile später kam mein Vater voller Aufregung nach Hause. Er hatte die Wolken von dem Brand vom Feld aus gesehen und gedacht, unser Hof würde brennen. Etwas später sahen wir, wie etliche Männer gegenüber in die Metzgerei Cahn einbrachen und alles zerschlugen.

Eine Anwohnerin der Königstraße



05

Jüdische Friedhöfe

Bet Hachajim - Haus des Lebens

Friedhöfe werden im Judentum "Bet Hachajim" (Haus des Lebens) oder "Bet Haolam" (Haus der Ewigkeit) genannt. Die Begräbnisstätten werden nicht eingeebnet, sondern sollen die Verstorbenen bis zum jüngsten Tag beherbergen. Anstatt vergänglicher Blumen werden traditionell kleine Steine auf die Gräber gelegt. Männliche Besucher werden gebeten eine Kopfbedeckung zu tragen. Die Inschriften der Grabmale sind auf älteren Steinen ausschließlich auf Hebräisch. Im Laufe der Zeit nimmt der deutsche Schriftanteil aber immer weiter zu. Dabei bestehen die Inschriften meist aus einer Einleitungsformel, einer Eulogie (Lob auf den Verstorbenen) und einem Schlusssegen.

Aufgrund ihrer wertvollen Informationen zur Geschichte der jüdischen Gemeinden und deren Mitglieder werden jüdische Friedhöfe oft als "Freilicht-Archive" bezeichnet. Vielerorts, so auch in Bornheim, sind sie die letzten authentischen Zeugnisse der in der NS-Zeit vernichteten Gemeinden im öffentlichen Raum.





Jüdischer Friedhof Bornheim

Fotografie, Ca. 1950, Bornheim (Rheinland), Lessingstraße, Judenpfad

Aus der Sammlung von

Stadtarchiv Bornheim

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Norbert Zerlett

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Der jüdische Friedhof Bornheim

Der jüdische Friedhof Bornheim liegt an der Lessingstraße und ist der größte der drei jüdischen Friedhöfe auf Bornheimer Stadtgebiet.



Judenpfade in Bornheim

Diapositiv, ca. 1980, Bornheim (Rheinland)

Aus der Sammlung von

Stadtarchiv Bornheim

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Norbert Zerlett

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Kurzbeschreibung
Kartierung des Verlaufs des sog. Judenpfades von Heimerzheim nach Bornheim

Geschichte des Friedhofs

Entlang des ehemaligen Bornheimer Judenpfads, der heutigen Lessingstraße, zogen die Heimerzheimer Juden laut dem Heimatforscher Norbert Zerlett zur Synagoge nach Bornheim. Die Erwähnung dieses Straßennamens deutet die Existenz des Friedhofs bereits im 16. Jahrhundert an. Spätestens aber seit 1736, als bereits sechs jüdische Familien in Bornheim nachweisbar waren, muss eine eigene Begräbnisstätte der Bornheimer Juden existiert haben.



Grabsteine auf dem jüdischen Friedhof Bornheim

Fotografie, 1971, Bornheim (Rheinland)

Aus der Sammlung von

Stadtarchiv Bornheim

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Norbert Zerlett

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Grabsteine erzählen

111 Grabmale und Fragmente aus den Jahren zwischen 1771 und 1938 sind auf dem Friedhof erhalten. Mindestens 23 Steine wurden während der NS-Zeit mutwillig umgestürzt. Nach Kriegsende zwangen die Amerikaner ehemalige Parteimitglieder, den Friedhof wieder instand zu setzen, wobei kurz vor dem Abschluss der Arbeiten, in der Nacht vom 5. auf den 6. April 1947, erneut sechs Grabmale umgestürzt wurden. Heute befindet sich der Friedhof in Besitz des Landesverbandes der jüdischen Gemeinden Nordrhein und wird vom Stadtbetrieb Bornheim gepflegt.



Einweihung des Gedenksteins für die Opfer des Holocaust auf dem jüdischen Friedhof in Bornheim

Fotografie, 10.11.1991, Bornheim ( Rheinland), Jüdischer Friedhof Bornheim Lessingstraße

Aus der Sammlung von

Stadtarchiv Bornheim

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Sepp Trümpener

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Kurzbeschreibung
Einweihung des Gedenksteins für die Opfer des Holocaust auf dem jüdischen Friedhof in Bornheim durch den Bornheimer Bürgermeister Wilfried Henseler am 10. November 1991. Von links: Kantor Vida, Bürgermeister Wilfried Henseler, Erich Weil

Eine Gedenktafel für die ermordeten Juden

Am 10. November 1991 wurde auf dem Friedhof eine zentrale Gedenktafel für die im Holocaust ermordeten Juden aus Bornheim eingeweiht.



Jüdischer Friedhof Walberberg

Fotografie, Bornheim-Walberberg

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Stadtarchiv Bornheim

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Norbert Zerlett

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Der jüdische Friedhof Walberberg

Der jüdische Friedhof in Walberberg liegt an der Düffelstraße, direkt unterhalb des Sportplatzes.



Hexenturm Walberberg

Negativfilm, 1957, Bornheim-Walberberg

Aus der Sammlung von

Stadtarchiv Bornheim

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Norbert Zerlett

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StAB_33_01_076_32 Hexenturm.jpg


Vom Hexenturm auf den Vorgebirgsrücken

Ursprünglich befand sich der jüdische Friedhof von Walberberg westlich des "Hexenturms". 1843 erwarb der Kölner Stadtbaumeister Johann Peter Weyer den Hexenturm in der Absicht, ihn zu einer touristischen Attraktion umzugestalten. Als Weyer den Friedhof aufheben lassen wollte, protestierten die Walberberger Juden und wandten sich an die Synagogengemeinde in Köln. Unverrichteter Dinge verkaufte Weyer das Grundstück wieder. Es wurde später aufgeteilt und der Friedhof verlegt. 1882 erwarb die Spezialsynagogengemeinde Bornheim das neue Gelände auf dem Vorgebirgsrücken zwischen dem heutigen Matthias-Claudius-Weg und der Düffelstraße. Ein Grabstein aus dem Jahr 1813 wurde vom alten Friedhof am Hexenturm auf das neue Gelände transloziert.



Jüdischer Friedhof Walberberg

Fotografie, 1971, Bornheim-Walberberg

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Stadtarchiv Bornheim

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Norbert Zerlett

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Grab Moses Horn

Der Walberberger Friedhof ist der kleinste der drei jüdischen Friedhöfe auf Bornheimer Stadtgebiet. Hier stehen 8 Grabmale aus der Zeit zwischen 1813 und 1932. Auch Juden aus Merten und Trippelsdorf wurden hier beigesetzt. Die Rösberger Juden verfügten über eine eigene Begräbnisstätte auf einer Rasenfläche am Kuckucksmahr zwischen Rösberg und Hemmerich, ab 1843 über eine neue Fläche am Vorgebirgswald. Links im Bild sieht man das Grab von Moses Horn.



Moses Horn mit Pfingstochsen

Fotografie, 1989, Bornheim (Rheinland)

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Stadtarchiv Bornheim

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Norbert Zerlett

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Moses Horn mit Pfingstochsen

Die kleine Statue zeigt den Händler Moses Horn, der um die Jahrhundertwende einen bekränzten Pfingstochsen durch das Dorf führt. Der Ochse lieferte das Fleisch für den Sauerbraten, der traditionell zur Pfingstkirmes in den Haushalten auf den Tisch kam.



Jugendliche vom Jugendzentrum Walberberg besuchen den jüdischen Friedhof

Jugendzentrum Walberberg, Jugendförderung der Stadt Bornheim, Förderkreis Historisches Walberberg e.V., Digitalfotografie, 2021, Bornheim-Walberberg

Aus der Sammlung von

Stadtarchiv Bornheim

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Stadt Bornheim

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Kurzbeschreibung
Jugendliche vom Jugendzentrum Walberberg besuchen und reinigen den jüdischen Friedhof

Teil einer aktiven Erinnerungskultur

Die jüdischen Friedhöfe in Bornheim sind als Orte einer aktiven Erinnerungskultur von besonderer Bedeutung. Regelmäßig finden Führungen und Workshops statt. Hier zu sehen sind Jugendliche des Jugendzentrums Walberberg, die von Heribert Keßler (Förderverein Historisches Walberberg e.V.) mehr über die Geschichte des Friedhofs und der jüdischen Gemeinde erfahren.



Jüdischer Friedhof Hersel

Fotografie, um 1970, Bornheim-Hersel

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Stadtarchiv Bornheim

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Norbert Zerlett

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Der jüdische Friedhof Hersel

An der Elbestraße, inmitten eines Wohngebiets, liegt der jüdische Friedhof von Hersel.



Grabsteine David und Eva Rolef

Fotografie, um 1990, Bornheim-Hersel

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Stadtarchiv Bornheim

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Norbert Zerlett

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Gräber von David und Eva Rolef

1848 die kauften die Herseler Familien Bock und Marx das Grundstück zur Anlage eines eigenen Friedhofs für die Herseler Juden. Bis dahin bestatteten auch die Herseler Juden Ihre Toten in Bornheim. 34 Grabmale aus der Zeit zwischen 1854 und 1933 geben Aufschluss über die Geschichte der jüdischen Familien in den Bornheimer Rheinorten.

Hier zu sehen sind die Grabsteine von Eva und David Rolef. Ihre Söhne Salomon und Abraham sowie Schwiegertochter Berta wurden im Holocaust ermordet. Ihre Enkelkinder mussten fliehen. Für sie alle liegen Stolpersteine vor dem ehemaligen Wohnhaus der Familie an der Germanenstraße 26. 

06

Stolpersteine

Kleine Denkmäler

Bei den vom Künstler Gunter Demnig gestalteten Stolpersteinen handelt es sich um Messingschilder mit den Namen und Schicksalsdaten der Menschen, die Opfer des nationalsozialistischen Regimes geworden sind. Diese Messingschilder werden vor den ehemaligen Wohnorten der Opfer in die Bürgersteige eingelassen, wo sie die Erinnerung wachhalten.

Seit 2005 hat der Rat der Stadt Bornheim beschlossen, sich an der Aktion zu beteiligen. Im Jahr darauf wurden die ersten Steine verlegt. Mittlerweile erinnern die kleinen Denkmäler in den Ortsteilen Bornheim-Ort, Roisdorf, Walberberg, Hersel, Widdig, Waldorf, Merten und Sechtem an ehemalige jüdische Mitbürger.





Gunter Demnig verlegt Stolpersteine für Sibilla und Jakob Voos sowie Henriette, Else und Setta Bähr vor dem Haus Beethovenstraße 34

Digitalfotografie, 12.12.2014, Bornheim-Merten, Beethovenstraße 34

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Stadtarchiv Bornheim

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Stadt Bornheim

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Kurzbeschreibung
Gunter Demnig verlegt Stolpersteine für Sibilla und Jakob Voos sowie Henriette, Else und Setta Bähr vor dem Haus Beethovenstraße 34

Stolpersteine in der Beeethovenstraße

In Merten wurden im Jahr 2014 fünf Stolpersteine durch den Künstler Gunter Demnig verlegt. An der Beethovenstraße 34 erinnern die Steine an Sibilla und Jakob Voos sowie Henriette, Else und Setta Bähr. 



Audiofeature der Heinrich-Böll-Gesamtschule Bornheim zum Schicksal von Else Bähr und dem Engagement von Heinrich Böll für die Erinnerungskultur in der Nachkriegszeit

Heinrich-Böll-Gesamtschule Bornheim, digitale Tonaufnahme, 2021, Bornheim-Merten

Aus der Sammlung von

Stadtarchiv Bornheim

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Lena Schmitz, Maria-Ekaterina Chatzivasili, Caspar Valentin, Jakob Bauersch (Redaktion und Sprecher:innen), Ute Wirtz (Idee und Interview), Quirin Härle (Musik und Ton), Herman Fenigstein (Lied "Ich fuhr a heim")

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Erinnerung als Kultur

Das Schicksal von Else Bähr galt lange als ungeklärt. Mittlerweile weiß man, dass ihr die Flucht gelang. In diesem Audiofeature rekonstruieren Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Böll-Gesamtschule Bornheim das Leben von Else Bähr. Sie führen ein Interview mit Ute Wirtz, die aus den Erinnerungen ihrer Großmutter berichtet, die eng mit Else Bähr befreundet war. Außerdem wirft der Beitrag ein Schlaglicht auf die Verdienste von Heinrich Böll um die Erinnerungskultur der Nachkriegszeit. Heinrich Böll war nicht nur Namensgeber der Mertener Gesamtschule, sondern lebte von 1982-1985 in dem Vorgebirgsort.



Stolpersteine für die Familie Beretz in Waldorf

Digitalbild, 29.08.2016, Bornheim-Waldorf

Aus der Sammlung von

Wikipeida.org

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Josef 'Jupp' Schugt (aka 'Penpen')

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Stolpersteine in Waldorf

In Waldorf liegen insgesamt 15 Stolpersteine für jüdische Opfer des Nazi-Terrors. Vier davon für Familie Beretz vor dem Haus Blumenstraße 105.



1. Schulklasse der Volksschule Waldorf von 1933

Fotografie, 1933, Bornheim-Waldorf

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Stadtarchiv Bornheim

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Änni Heimann

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Kurzbeschreibung
Das erste Schuljahr der Volksschule Waldorf von 1933. An der Wand stehend, das zweite Kind von rechts ist Erika Beretz.

Erika Beretz

Erika Beretz wurde im Alter von 15 Jahren zusammen mit Ihren Eltern und ihrer Tante deportiert und ermordet.  Das Foto zeigt sie (stehend, 2. v.r.) als Erstklässlerin des Jahrgangs 1933 der Volksschule in Waldorf.



Das Edith-Stein Fenster in der Pfarrkirche St. Michael Waldorf

Jugendkirche Himmel un Ääd der Katholischen Kirchengemeinde Bornheim-Vorgebirge, Film, 2021, Bornheim-Waldorf

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Stadtarchiv Bornheim

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Michael Wiewiorra

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Das Edith-Stein-Fenster in der Waldorfer Pfarrkirche

Ein Ort in Waldorf, der wie die Stolpersteine an das individuelle Schicksal einer Jüdin während der NS-Zeit erinnert, findet sich auch in der Waldorfer Pfarrkirche. Die Jugendkirche „Himmel un Ääd“ erklärt in diesem Video, wer Edith Stein war und warum ihr ein Fenster in der Waldorfer Pfarrkirche gewidmet wurde.



Stolpersteine für die jüdische Familie Loeb in Bornheim-Roisdorf

Josef 'Jupp' Schugt (aka 'Penpen'), Digitalbild, 29.08.2016, Bornheim (Rheinland)

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Wikimedia Foundation

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Josef 'Jupp' Schugt (aka 'Penpen')

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Stolpersteine in Roisdorf

In Bornheim-Roisdorf lebten mehrere jüdische Familien. Familie Loeb betrieb eine kleine Metzgerei in der Brunnenstraße. Das Schicksal der Familie ist besonders gut dokumentiert, weil der Nachlass von Joseph Loeb dem Bornheimer Stadtarchiv übergeben wurde. Anhand dieser Unterlagen haben Schüler des Bornheimer Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums das Leben von Joseph Loeb rekonstruiert.



Geschwister Loeb vor der Metzgerei David Loeb

Joseph Loeb, Papierabzug, 1908, Bornheim (Rheinland)

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Stadtarchiv Bornheim

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Stadtarchiv Bornheim

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Kurzbeschreibung
Von links nach rechts: Franziska, Else, Philipp und Joseph Loeb.
Rückseitig handschriftlich: "Unserer lieben Tante Marie / senden viele Grüße / die Roisdorfer Kinder".

Das Schicksal von Joseph Loeb und seiner Familie

Joseph Loeb (rechts) wurde am 19. September 1896 als jüngstes von vier Kindern geboren. Sein Vater David war Inhaber einer kleinen Metzgerei in Roisdorf. Joseph begann eine kaufmännische Lehre, welche er in Chemnitz abschloss.



Gruppenbild der Einheit von Joseph Loeb vor Arras während des Ersten Weltkriegs

Joseph Loeb, Fotografie, 1917, Moorslede (Ypern), Belgien

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Stadtarchiv Bornheim

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Kurzbeschreibung
Gruppenbild der Einheit von Joseph Loeb vor Arras während des Ersten Weltkriegs

Einsatz im Ersten Weltkrieg

Im Jahr 1916 wurde Joseph Loeb (sitzend, 2. v. links) zum Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg eingezogen. Von Dezember 1916 bis Kriegsende diente er an West- und Ostfront. Er wurde verwundet und erhielt die Friedrich-August-Medaille in Bronze. Nach dem Ende des 1. Weltkrieges war Joseph als Textilkaufmann in Chemnitz tätig und gründete dort im Juni 1931 ein Geschäft. In dieser Zeit lernte er die Christin Elisabeth Gretchen Fickert kennen, welche er kurz darauf heiratete.



Kennkarte Joseph Loeb

Joseph Loeb, Dokument, 27.12.1938, Chemnitz

Aus der Sammlung von

Stadtarchiv Bornheim

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Unterdrückung und Verfolgung

Während die Metzgerei der Familie in Bornheim in der Pogromnacht vollkommen zerstört wurde, wurde Joseph Loeb aus Chemnitz in das Konzentrationslager Dachau deportiert. Am 01.12.1938 wurde er wieder entlassen. Das Geschäft, das er in Kemtau gegründet hatte, musste er auf Druck der NS-Behörden aufgeben. Er und seine Frau wurden während des Krieges zur Zwangsarbeit in einem Molkereibetrieb und bei der Reichsbahn gezwungen. Die Ehe mit seiner nicht-jüdischen Frau rettete Joseph Loeb vermutlich das Leben. 



Aufstellung der in Verlust geratenen Haushaltsgegenstände von Joseph Loeb (Durchschrift)

Joseph Loeb, Schriftstück (maschinenschriftlich), 1952

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Kurzbeschreibung
Aufstellung der in Verlust geratenen Haushaltsgegenstände von Joseph Loeb (Durchschrift)
StAB_03-1-069.jpg
Aufstellung der in Verlust geratenen Haushaltsgegenstände von Joseph Loeb


Der Kampf um Wiedergutmachung

Von den Schicksalen seiner Verwandten erfährt Joseph Loeb nach Kriegsende durch eigene Nachforschungen und Hörensagen. Er hat als einziger seiner direkten Verwandschaft den Holocaust überlebt. Jahzehntelang kämpft er mit den deutschen Behörden um Wiedergutmachung und die Rückerstattung des geraubten Besitzes der Familie, während er sich in den USA mit Gelegenheitsjobs, u.a. als Putzkraft über Wasser hält. Mitte der 1950er-Jahre zieht das Ehepaar Loeb zurück nach Deutschland und Joseph übt in Berlin seinen gelernten Beruf als Textilhändler aus. Später ziehen beide nach Siegburg. 1978 verstirbt Joseph Loeb.

Eine virtuelle Ausstellung von

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Diese Ausstellung wurde am 10.11.2021 veröffentlicht.



Impressum

Die virtuelle Ausstellung Jüdisches Bornheim wird veröffentlicht von:

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Stadt Bornheim - Der Bürgermeister

Telefon: 02222/945-110
Fax: 02222/945-126
E-Mail:  stadtarchiv@stadt-bornheim.de

Inhaltlich verantwortlich:

Stadt Bornheim - Bürgermeister Christoph Becker

Kurator*innen:

Jens Löffler

 

Rechtliche Hinweise:
Die Deutsche Digitale Bibliothek verlinkt die virtuelle Ausstellung auf ihrer Internetseite https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/content/virtuelle-ausstellungen. Dabei wurde auf die Vertrauenswürdigkeit der Institution, welche die Ausstellung veröffentlich hat sowie die Fehlerfreiheit und Rechtmäßigkeit der virtuellen Ausstellung besonders geachtet. Der auf dieser Internetseite vorhandene Link vermittelt lediglich den Zugang zur virtuellen Ausstellung. Die Deutsche Digitale Bibliothek übernimmt keine Verantwortung für die Inhalte der virtuellen Ausstellung und distanziert sich ausdrücklich von allen Inhalten der virtuellen Ausstellung, die möglicherweise straf- oder haftungsrechtlich relevant sind oder gegen die guten Sitten verstoßen. 

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Culture to Go GbR mit Grandgeorg Websolutions

Hosting und Betrieb:  
FIZ Karlsruhe - Leibniz Institut für Informationsinfrastruktur GmbH



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