Rotarmisten hissen die sowjetische Fahne auf dem Reichstag
Kurzbeschreibung
Als die Rote Armee in der Schlacht um Berlin schon im Stadtzentrum stand, beging Adolf Hitler am Nachmittag des 30. April 1945 Selbstmord. Zu seinem Nachfolger hatte er Großadmiral Karl Dönitz bestimmt. Aufgrund der vollkommen aussichtslosen militärischen Situation für Deutschland beabsichtigte dieser eine Teilkapitulation gegenüber den Westmächten.
Denn Dönitz wollte den Kampf gegen die Rote Armee noch fortsetzen, um möglichst viele "deutsche Menschen vor der Vernichtung durch den vordringenden bolschewistischen Feind zu retten" und sie nach Westen flüchten zu lassen. Zudem hoffte er, die Westmächte würden sich mit Deutschland gegen die Sowjetunion verbünden.
General Dwight D. Eisenhower sah hierin den Versuch, das Bündnis der Alliierten zu sprengen, und bestand auf einer sofortigen und bedingungslosen Gesamtkapitulation.
Denn Dönitz wollte den Kampf gegen die Rote Armee noch fortsetzen, um möglichst viele "deutsche Menschen vor der Vernichtung durch den vordringenden bolschewistischen Feind zu retten" und sie nach Westen flüchten zu lassen. Zudem hoffte er, die Westmächte würden sich mit Deutschland gegen die Sowjetunion verbünden.
General Dwight D. Eisenhower sah hierin den Versuch, das Bündnis der Alliierten zu sprengen, und bestand auf einer sofortigen und bedingungslosen Gesamtkapitulation.
Institution
Link zum Objekt bei der datengebenden Institution
Beteiligte Personen und Organisationen
Photo: Jewgeni Chaldej
Zeit
Mai 1945
Ort
Berlin
Maße/Umfang
13 x 18 cm
Identifikator
F 60/2052
Dateien
Quellenangabe
„Rotarmisten hissen die sowjetische Fahne auf dem Reichstag,” Kriegsende 1945, zuletzt aufgerufen am 21. November 2024, https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/kriegsende-1945/items/show/11.