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Kolorierte Karte mit dem Titel „District des Fraenkischen Kreises um Nürnberg“ aus dem Jahr 1799, angefertigt von dem Kupferstecher Carl Friedrich Lochner (1772-1809). Der Kartenbereich umfasst im Nordosten den Auerbacher Wald, im Osten Etzelwang, im Südwesten Schwabach und im Westen die Rednitz und die Regnitz. Im Nachhinein sind in brauner, grüner und roter Farbe Grenzlinien angebracht worden, die das zu dieser Zeit stetig kleiner werdende Territorium der Reichsstadt verdeutlichen: So gehörten die Ämter Gräfenberg, Velden und Hiltpoltstein bereits seit 1790/91 zum Territorium Kurpfalzbayerns. Preußen wiederum hatte 1796 den Hochgerichtsbezirk in der „Alten Landschaft“ (braunes Flächenkolorit) besetzt, so dass die Reichsstadt de facto bereits auf ihre Mauern beschränkt war. Geblieben waren lediglich das Pflegamt Lichtenau (nicht auf dieser Karte) und Streubesitz im Hochstift Bamberg. 1806 schließlich einverleibte sich das "Königreich Baiern" auch die Reichsstadt und Nürnbergs Eigenständigkeit war dahin.
Unten: drei verschiedene Maßstäbe, Maßstab an sich ca. 1 : 125.000, unten rechts: Legende, an den Seiten Angabe der Breiten- und Längengrade.
Die Karte kam 2019 als Depositum („Sammlung Hölzl, Mögeldorf“) ins Stadtarchiv (Acc. Nr. D 2/2019).
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In der Reichsstadt Nürnberg wirkte in den 1790er Jahren der letzte „Lobsprecher“, auch „Ehren- und Ruhmsprecher“ namens Stephan Wolf (um 1755-1821/25), von Beruf Schuhmacher. Er war wie seine Vorgänger vom Rat der Reichsstadt als „Spruchsprecher des Rats“ bestellt und dafür zuständig, für öffentliche, aber auch private festliche Anlässe in Reimform Glück- und Segenswünsche zu verfassen. Viele seiner Gelegenheitsdichtungen sind im Druck erschienen, z.B. zu Neujahr. Auch für viele Handwerke der Stadt verfasste er Gelegenheitsverse. Auf dem hier gezeigten Einblattdruck sprach Stephan Wolf die Brautpaare Nürnbergs an und beglückwünschte die Vermählung unter anderem mit folgenden Worten:
„Das Paradieß der keuschen Ehe sey stets an Seegensfruechten reich, und werde nie an Fluch und Wehe den oeden Gruenden Sodoms gleich."
Darunter ist eine allegorische Darstellung mit dem Titel „Tugend bindet, Lieb entzündet“ zu sehen: Der unter dem Auge Gottes geschlossene Treuebund zwischen Menschen wird über einem Altar auf der Linken von der Tugend bekränzt, auf der Rechten von der Liebe entzündet. Im Hintergrund eine ideale Landschaft, ein Füllhorn und der „Kindersegen“.
Die Tradition des „Lobsprechens“ geht auf das 15. und 16. Jahrhundert zurück und war nicht auf Nürnberg beschränkt - jedoch lebte hier der berühmteste Spruchdichter, der Schuhmacher und Meistersinger Hans Sachs (1494-1576).
Das Blatt wurde 2018 bei einer Auktion erworben (Acc. Nr. A 10/2018).
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Johann Philipp Rösler, geboren in Nürnberg am 3. Mai 1770 als Sohn des Kürschners Johann Valentin Rösler und seiner Ehefrau Clara Sophia Scheurl aus Fürth, kam mit „verdrehten Füßen“ auf die Welt. Nach Schulbesuch, Konfirmandenunterricht und privaten Zeichenunterrichtsstunden bei dem Portraitmaler Johann Eberhard Ihle (1727-1814) kam er 1785 bei dem Freskomaler Johann Philipp Bayer (1729-1798) in Nürnberg in die Lehre. Als er diese 1789 abgeschlossen hatte, kehrte er in das väterliche Haus an der Fleischbrücke zurück und arbeitete als Portraitmaler. Hier hielt er 1792 zusammen mit dem Kunsthändler Johann Friedrich Frauenholz (1758-1822) und dem Arzt Johann Benjamin Erhard (1766-1827) die Gründungsversammlung des „Nürnberger Vereins für Künstler und Kulturfreunde“ – heute „Kunstverein Albrecht-Dürer-Gesellschaft“ – ab.
Kurz darauf beschloss Johann Philipp Rösler, sein Elternhaus zu verlassen und sein Glück in der Fremde zu suchen. Im Mai 1793 brach er von Nürnberg nach Dresden auf, wo er sich mit Zeichenunterricht den Lebensunterhalt verdiente, bis 1798 das außergewöhnliche Angebot des polnischen Fürsten Stanislaus Pavel Jablonowski (1762-1822) ihn dazu bewegte, in das unbekannte Wolhynien zu ziehen, um dort u.a. die Tochter des Fürsten zu unterrichten. Die Reise führte ihn über das Rittergut Racot, Warschau, Pulawy, Horodok und Tuczyn nach Annopol, dem Stammsitz der Familie Jablonowski. Nach dreijähriger Zeichenlehrertätigkeit bei der Familie zog er Ende 1800 nach Tuczyn, um ein Familienportrait für den Fürsten Walewski anzufertigen. Als diese Arbeit im Jahr 1802 abgeschlossen war, folgten von Rastlosigkeit, Krankheit und finanziellen Sorgen geprägte Jahre, in denen er in Korzec, Ostrog und Dubno lebte. Zu diesem Zeitpunkt brach Rösler jeglichen Kontakt zu seiner Familie ab und entschied sich letztendlich, die Fürsten Jablonowski um Unterstützung zu bitten. In Nürnberg vermutete man, wie z.B. im Taschenbuch von Nürnberg von 1819, Rösler sei in der Blüte seines Lebens gestorben, oder leider in Krakau verstorben, wie Carl Mainberger 1838 schrieb.
Tatsächlich verschaffte die Fürstin Jablonowski Rösler 1807 eine Anstellung in Stepan bei dem Gouvernement Marschall Stanislaw Gregor Worcell, wo er dessen Sohn Stanislaw Gabriel unterrichten sollte. Die Anstellung wurde 1810 beendet und es folgten wieder Jahre der Entbehrung, die er in Luzk verbrachte. Im Jahr 1814 sollte sich Röslers prekäre Lage für immer zum Guten wenden, denn er wurde als Zeichenlehrer nach Iwanczyce in das Haus der Familie Bystry berufen, wo er den Rest seines Lebens verbringen sollte. Die Tochter Magdalena Bystry beschäftigte Rösler sogar noch nach ihrer Eheschließung 1833 mit dem Freiherrn Casimir von Cieciszewski. So konnte Rösler einen ruhigen Lebensabend auf dem Gut verbringen und sogar deutsche Auswanderer bei der Koloniegründung unterstützen.
Hier feierte er am 3. Mai 1840 seinen 70. Geburtstag und schloss kurz vor seinem Tod seine Memoiren ab, die er selbst "Erinnerungen aus dem Leben eines begnadigten armen Sünders" betitelte.
Das Stück kam 2019 als Schenkung ins Stadtarchiv (Acc. Nr. C 40/2019).
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Das Blatt von der Hand des Künstlers Johann Leonhard Böttinger (1802-1843) zeigt die Front der Gesamtanlage des früheren Dominikaner- oder Predigerklosters in der Burgstraße von Westen gesehen. Der Teil mit dem Hof nach Norden, zur Stöpselgasse hin, besitzt zur Straße ein heute verlorenes und im Stadtarchiv fotografisch nicht belegtes, antikisierendes Portal mit Spitzgiebel. Auf sämtlichen Dächern sind schon Blitzableiter montiert. Am linken Bildrand ist der nach Süden blickende Stufengiebel des Hauses Burgstraße 8 (alt: S 605) sichtbar.
Bezeichnet unten in Blei: das Predigerkloster zu Nürnberg. Signiert rechts unterhalb des Gebäudefußes in Blei: Böttinger April 1840.
Das Stück wurde 2019 erworben (Acc. Nr. A 1/2019).
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möchte man sagen zu diesen Kindern auf einer Daguerreotypie, die 1843/44 entstanden ist. Es handelt sich um ein Unikat, auf dem die Kinder des Freiherrn Karl Friedrich Wilhelm von Tucher von Simmelsdorf (1805-1875) und seiner Frau Friederike Karoline Wilhelmine Camilla, geb. von Montperny (1818-1889), in der typischen Aufmachung der Porträtfotografie des frühen 19. Jahrhunderts zu sehen sind. Abgebildet sind von links nach rechts Theodor (1838-1916), Susanna (1837-1884), Karl (1842-1926) und Helene (1840-1897) von Tucher.
Da das Verfahren der Daguerreotypie, benannt nach dem französischen Maler Louis Daguerre, erst 1839 veröffentlicht wurde, ist diese Aufnahme ein sehr frühes Zeugnis der Technik.
In dem Bestand, dem das Bild entstammt, befinden sich zahlreiche Porträtfotografien der Familie von Tucher aus dem 19. Jahrhundert, darunter auch weitere Porträts der hier abgebildeten Familie.
Das Foto kam 2019 als Depositum der Tucher'schen Kulturstiftung ins Stadtarchiv (Acc. Nr. D 4/2019).
Ri
Diese Zeichnung – ein Blick über die Maxtormauer auf die Burg – fertigte der us-amerikanische Künstler George Willoughby Maynard (1843-1923) während seiner Europareise von 1869 bis 1874 an. Der Blick reicht von Osten auf die Stadtmauer zwischen Rundbastion und Burg. Auf der Rundbastion im Vordergrund ist das heute noch bestehende Gartenhäuschen zu sehen. Von der Burg sind sichtbar: der Sinwellturm, der Heidenturm, nach rechts der Luginsland und der Fünfeckturm. Unten links eigenhändig bezeichnet: Nurnburg.
Das Blatt wurde 2019 erworben (Acc. Nr. A 4/2019).
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Die vorliegende Aufnahme stammt aus einem Konvolut von rund 30 Aufnahmen aus dem früheren Besitz des Architekten Heinrich Wallraff (1858-1930) und wurde im April 2019 von seinen Nachfahren angekauft. Es handelt sich um Albuminabzüge mit Motiven aus dem 19. Jahrhundert, die – ganz im Stil dieser Zeit – auf Karton, etwas größer als das Bildformat, aufgezogen wurden. Sämtliche Bilder zeigen Motive aus Nürnberg, die meisten davon aus dem Altstadtbereich. Keines der Fotos enthält jedoch einen Hinweis auf den jeweiligen Fotografen.
Da sich die fotografischen Stilmerkmale der Fotokünstler in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts teilweise sehr ähneln, ist die Bestimmung des Urhebers nur möglich, wenn einmal ein gleiches Motiv auftauchen sollte, das vom Fotografen in irgendeiner Weise (Signierung/Stempel/Prägung) als sein Werk bezeichnet wurde. Immerhin waren 1873 in Nürnberg bereits 23 niedergelassene Fotografen gemeldet.
Das hier ausgewählte Bild zeigt eine Ansicht des Spittlertors mit dem Spittlertorturm von Nordosten, also von innerhalb der Altstadt nach außen. Diese Perspektive ist seltener als die entsprechende Sicht von außen, also von Süden. Die abgebildete Infrastruktur sowie die Kleidung der Personen lässt auf ein Aufnahmedatum um 1885 schließen. Es sind beispielsweise Schienen ohne Oberleitung zu sehen, jedoch mit Pferdedung „dekoriert“, was bedeutet, dass die Aufnahme in der Zeit der Pferdebahn zwischen 1881 und 1898 gemacht wurde. Auch die im Bild befindlichen, gasbetriebenen Straßenlaternen verweisen auf ungefähr diesen Zeitraum.
Wie schon erwähnt, ist eine Zuweisung zu einem bestimmten Fotografen nicht möglich, da der verwendete Stil – Gebäudearchitektur, belebt durch statisch verharrende Personen, von vielen Fotografen in dieser Zeit praktiziert wurde. Wollte man Menschen im Bild haben, so war die einzige Möglichkeit, diese im Ruhezustand abzulichten, da die Lichtstärke der damals verwendeten Objektive eine lange Belichtungszeit erforderte – je nach Lichtsituation bis zu 30 Sekunden. Da die abgebildeten Personen nicht nur Passanten sind, sondern auch aus den Fenstern des für die Öffentlichkeit nicht zugänglichen Spittlertorturms herausschauen, ist als Auftraggeber die Stadt Nürnberg und somit wohl ein Nürnberger Fotograf wahrscheinlich.
Die Aufnahme wurde 2019 erworben (Acc. Nr. A 10/2019).
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Hier ist eine Kopfstudie in blauer Kreide vor schwarzem Hintergrund zu sehen. Rückseitig trägt sie die Bezeichnung: Mein Selbstporträt mit 17 Jahren. Signiert: Peter Fritz. Auf dem Trägerkarton: Selbstporträt aus dem Jahre 1905 sowie: Peter Fritz.
Der 1888 in Bamberg geborene Peter Fritz (gest. 1954 in Nürnberg) war der Sohn des Fotografen und Malers Jakob Millius Fritz, dessen Vater Christian August Wilhelm Fritz als Porzellanmaler in Neuhaus am Rennweg tätig gewesen war. Das Selbstporträt zeigt den Künstler am Beginn einer Ausbildung, die ihn unter anderem in der Dekorationsmalerei unterwies. Diese Tätigkeit übte er auf einer mehrjährigen Wanderschaft in Oberbayern, Tirol und im Salzburger Land aus. Der Erste Weltkrieg beendete mit dem Kaiserreich auch die Epoche, welche vielen Malern wie Fritz den Broterwerb durch Ausschmücken von Festen, Buchillustrationen usf. garantiert hatte.
Der Nachlass des Malers Peter Fritz kam 2018 als Schenkung des Neffen ins Stadtarchiv (Acc. Nr. C 41/2018).
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Der vor allem auf dem Gebiet der religiösen Kunst tätige Maler Tobias Weiß (1840-1929) schuf etwa um 1910 die vorliegende Zeichnung, welche in der Art der biblischen Historienmalerei des 19. Jahrhunderts Moses mit den über dem Haupt erhobenen Gesetzestafeln zeigt – kurz bevor er diese zu Boden wirft und zerschmettert. Das Blatt soll nach einer unbewiesenen Überlieferung für ein Altarbild der Kapelle im Zellengefängnis an der Fürther Straße entworfen worden sein. Interessant ist, dass die Darstellung invers gezeichnet ist: Erst wenn man die Farbwerte umkehrt, entsteht das ‚richtige‘ Bild. Dies legt den Schluss nahe, Weiß habe das Bild von einem Fotonegativ (Glasplatte) abgemalt.
Der Nachlass kam 2018 als Schenkung ins Stadtarchiv (Acc. Nr. C 38/2018).
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Mit dem Jubiläum „100 Jahre Bauhaus“, das 2019 auch in Nürnberg mit Ausstellungen und Vorträgen gewürdigt wurde, bekam auch die fast vergessene Nürnberger Künstlerin Lily Wieszner-Zilcher (1894-1967) Aufmerksamkeit. Da sie meist in einem Atemzug mit dem Volkshochschuldirektor Dr. Georg Gustav Wieszner (1893-1969), ihrem (Ex-)Mann Erwähnung findet, gerät ihr eigenes künstlerisches Schaffen allzu oft in den Schatten. Dabei darf sie zu den herausragenden Künstlern der „Wilden 20er“ in Nürnberg gezählt werden und hat mit ihrem Können dem Bauhaus in Nürnberg Präsenz verliehen.
Als Grafikerin setzte die am Bauhaus entwickelte schnörkellose Typografie unter anderem in Druckmedien der Theatergemeinde und der Volkshochschule um. Zu einer Zeit, in der sich Frauen gerade erst den Zugang zu Kunsthochschulen erkämpft hatten, studierte Lily Wieszner-Zilcher ab 1910 als eines der sogenannten „Malweiber“ Kunst. Zahlreiche Kunstwerke aus der Zeit vor und nach dem Zweiten Weltkrieg zeugen von ihrem Schaffen.
Der kleine Nachlass kam 2018 auf Vermittlung der Kunstvilla hin als Schenkung der Enkelin ins Stadtarchiv (Acc. Nr. C 42/2018).
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Am 24. Oktober 1919 kamen sieben junge Leute, drei Frauen und vier Männer, zusammen, um den „Litterarischen Club Nürnberg“ zu gründen, einen privaten Lesezirkel. Man kannte sich aus Tanzstunden und wollte die Geselligkeit weiterhin pflegen, gleichwohl nicht formlos: So wurde eine Satzung erstellt, in der die wichtigsten Belange des „LCN“ geregelt wurden. Sie enthält auch den als Überschrift gewählten Passus. Der Klub hatte zeitweise fast 30 Mitglieder, jedoch bestand er im Kern aus rund zehn Personen. Geleitet wurde er lange Jahre von Oskar Sörgel.
Lektüre hin oder her: Schon bald treten in den insgesamt acht erhaltenen Protokollbänden, von denen hier die Titelseite und einige Seiten aus dem ersten Band gezeigt werden, andere Beschäftigungen in den Vordergrund. So ging man z.B. gemeinsam Kegeln, machte Ausflüge, feierte gemeinsam Fasching und Weihnachten sowie das jährliche Stiftungsfest, besuchte das Volksfest und Kinovorstellungen – und nutzte diese Gelegenheiten, um anzubandeln. Letzterer Aspekt wurde in den frühen 1920er Jahren so bedeutsam, dass sogar von einem „Verlobungsbazillus“ die Rede war. Folgerichtig wurden bald die ersten „Clubkinder“ begrüßt.
Die Bekanntschaften und Freundschaften hielten, zumindest was den harten Kern anging, über Jahrzehnte. Der letzte Protokollband endet in den frühen 1970er Jahren, als auch die ersten Klubmitglieder starben.
Der „LCN“ war dezidiert nicht politisch ausgerichtet, dennoch lässt sich bereits in den 1920er Jahren insbesondere an den Zeichnungen des auch später nationalsozialistisch eingestellten Mitglieds Gustav (Gustl) Lauter eine nationalistische Ausrichtung deutlich erkennen. Die Lektüren und Beschäftigungen hingegen waren gemäß den Eintragungen ganz überwiegend unpolitisch und auch Antisemitismus kommt darin nicht zum Ausdruck. Insofern dokumentieren die Chroniken durch ihre jahrzehntelange Kontinuität den Nationalismus und später den Nationalsozialismus in der „Mitte der Gesellschaft“ der Weimarer Republik und des „Dritten Reiches“ und bringen den damaligen „Zeitgeist“ näher.
Die acht Protokollbände kamen 2020 als Schenkung ins Stadtarchiv (Acc. Nr. C 7/2020).
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Der heute nur noch wenigen Eingeweihten bekannte, sehr erfolgreiche Nürnberger Motorradrennfahrer Hans Hieronymus (1902-1979) war in den technik- und geschwindigkeitsbegeisterten 1920er Jahren eine Berühmtheit in den Sportseiten der damaligen Tagespresse. Die Rennerfolge des zunächst bei Zündapp in der Versuchs- und Reparaturabteilung tätigen Hieronymus haben sich in einem privaten Fotoalbum mit Aufnahmen von Rennszenen und Siegerehrungen, ergänzt mit lebendig geschriebenen Presseberichten, überliefert. Seit 1924 zunächst als Werksfahrer beim Nürnberger Motorradhersteller Hecker, dann ab Ende 1925 für die Firma Ermag in Erlangen und schließlich ab dem Jahre 1927 wieder für Zündapp unterwegs, musste Hans Hieronymus seine Rennfahrerkarriere nach einem Unfall bei einer Probefahrt im Jahre 1936 leider beenden.
Das Album kam 2019 aus dem Besitz eines Freundes von Hans Hieronymus als Schenkung ins Stadtarchiv (Acc. Nr. C 22/2019).
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Am 29. März 1936 fand im nationalsozialistisch regierten Deutschen Reich die Reichstagswahl statt. Sie war kurz nach der internationalen Entmilitarisierung des Rheinlands und dessen Remilitarisierung durch die Wehrmacht angesetzt worden, um möglichst hohe Zustimmungswerte für die NSDAP zu erringen. Die „Wahl“ war mit der nachträglichen „Volksabstimmung über die Ermächtigung zur Rheinlandbesetzung" verbunden.
Diese Scheinwahl, zu der nur die Einheitsliste der NSDAP zugelassen war, wurde dennoch beworben, womit nach außen der Anschein einer echten Wahl erweckt werden sollte.
Der Nachlasssplitter kam 2019 als Schenkung ins Stadtarchiv (Acc. Nr. C 14/2019).
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Um 1939 seinen Dienst als Leiter des Stadtarchivs Nürnberg antreten zu können, wurde Dr. Gerhard Pfeiffer (1905-1996) aus dem Dienst im Staatsarchiv Münster entlassen. Seine Entlassungsurkunde wurde von höchster Stelle, Adolf Hitler und Hermann Göring persönlich, unterzeichnet. Hitlers Unterschrift lässt sich aber weniger auf die Bedeutung der Entlassungsurkunde als vielmehr auf den von ihm etablierten „Führungsabsolutismus“ zurückführen. Sie dokumentiert das Bestreben Hitlers, sich als absoluter Führer über ein von ihm bewusst geschaffenen Chaos der Kompetenz- und Konkurrenzstreitigkeiten zu positionieren. Ob diese Unterschrift tatsächlich von Adolf Hitler und nicht etwa von seinem Unterschriftenteam getätigt wurde, ist darüber hinaus fraglich. Die Rolle des Stadtarchivleiters Dr. Gerhard Pfeiffer im Nationalsozialismus wurde zuletzt im Band „Archive und Archivare in Franken im Nationalsozialismus“ umfassend erforscht.
Das Stück kam zusammen mit einigen anderen 2019 als Ergänzung des Nachlasses in Form einer Schenkung ins Stadtarchiv (Acc. Nr. C 15/2019).
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Blick von Südwesten auf die ihrer Helme beraubten Türme der Sebalduskirche mitten in der der zerstörten Altstadt. Vorne rechts die Ruine eines turmartigen Gebäudes, wohl der Nägeleinsmühle, davor in der Pegnitz ein Wasserrad. Beschriftet unten links: Auf der Heimkehr von der Gefangenschaft | August 1945. Signiert, datiert und bezeichnet unten rechts: Paul Speiser 1945 | Blick auf die zerstörte Stadt | vom Henkersteg.
Die ungenaue Angabe über den eigenen Standort ist sicher der besonderen Situation dieser „Durchreise“ des Künstlers durch seine Heimatstadt geschuldet. Paul Speiser wurde 1905 in Nürnberg geboren und besuchte hier die Kunstgewerbeschule der Stadt, bevor er an die Münchner Akademie wechselte. 1931 zog er nach Stockholm, wirkte an der Akademie und lebte dort mehrere Jahre als freischaffender Künstler. Seit 1938 war er in Deggendorf als Gebrauchsgrafiker und Vermessungstechniker tätig, 1939 folgte der Kriegsdienst. 1979 verstarb er in München.
Das Blatt kam 2019 als Schenkung ins Stadtarchiv (Acc. Nr. C 34/2019).
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Mit der Kapitulation am 8. Mai 1945 war der Zweite Weltkrieg vorbei. Das Narrativ der „Stunde Null“ wurde von Historikern überzeugend widerlegt. Wie sehr die Menschen bemüht waren, ihr normales Leben wiederaufzunehmen, zeigt indes dieses Dokument. Das Arbeitszeugnis von Annemarie Weigel aus der Lazarettapotheke des Reservelazaretts I Nürnberg, das vor seiner Auflösung stand, wurde im Monat der Kapitulation ausgestellt. Das Dokument stammt aus dem Bestand der Familie Weigel. Weil Walter Weigel (1918-2005), dessen Unterlagen den Kern des Bestands bilden, ein Mitarbeiter des bedeutenden Nürnberger Kulturreferenten Prof. Dr. Hermann Glaser war, kam der Sohn auf die Idee, dem Stadtarchiv die Unterlagen anzubieten. Über die Dokumentation der Arbeit Walter Weigels als Mitarbeiter Glasers hinaus umfasst der Bestand zahlreiche Fotos der Familie, Postkarten und eine Schilderung einer Reise in den Orient, die vermutlich um 1900 entstand.
Die Unterlagen kamen 2019 als Schenkung ins Stadtarchiv (Acc. Nr. C 5/2019).
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Von 1979 bis zu seiner Schließung 2018 publizierte der „Spätlese Verlag Nürnberg“ kleine, meist einteilige, zum Teil auch nummerierte Auflagen, fränkischer Gegenwartskultur. Jedes einzelne Werk wurde mit Liebe zum Detail und häufig mit individuellen Illustrationen versehen. Eine Veröffentlichung, die der Verlegerin besonders am Herzen lag, war im Jahr 1982 das großformatige Werk „Dunkle Stunde“, welches in nummerierter Auflage nach dem Abbild des Skizzenbuches von Gerwald Panzer entstand. Dabei wurden Anzahl und Folge der Zeichnungen, Format und Einbandgestaltung beibehalten, um dem Original „möglichst nahe zu kommen“. Im Skizzenbuch befinden sich 55 Federzeichnungen, die während Panzers Zeit in einem amerikanischen Gefangenenlager zu Ende des 2. Weltkrieges entstanden. Die einzelnen Zeichnungen wurden durch einen Mitgefangenen mit Karton und Armeetaschentüchern zu Bänden gebunden, von denen auch ein Originalband vorliegt.
Das Archiv des Verlags kam 2019 als Schenkung ins Stadtarchiv (Acc. Nr. C 16/2019).
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Der umfangreiche und äußerst anschauliche Nachlass des in Nürnberg geborenen und begrabenen Schriftstellers, Künstlers und deutsch-französischen Kulturvermittlers Friedrich Hagen (1903-1979) befindet sich schon seit Jahrzehnten im Stadtarchiv Nürnberg. 2019 gelangte über Umwege eine weitere kleine Tranche dazu, die aus unveröffentlichten sowie bereits veröffentlichten, aber handschriftlich redigierten Gedichtmanuskripten und -typoskripten besteht.
In den lyrischen Texten Hagens, die sich um existentielle menschliche Themen drehen, sind seine Erfahrungen aus der Zeit des Nationalsozialismus und des Krieges immer wieder ein bedeutender Referenzpunkt. 1933 mussten er und seine Frau, eine rumänischstämmige Jüdin, aufgrund von Repressalien durch Julius Streicher Nürnberg verlassen und wanderten noch im selben Jahr nach Frankreich aus, wo sie zunächst in Paris lebten.
Mit Kriegsausbruch im September 1939 verschlechterte sich der Status von Ausländern in Frankreich drastisch, mit dem Einmarsch der Deutschen bestand für Juden und ausgebürgerte Deutsche Lebensgefahr. Friedrich Hagen wurde bereits im Herbst 1939 interniert, seine Frau floh im Sommer 1940 in den noch unbesetzten Süden ins Departement Creuse in den kleinen Ort Mainsat, wo das Ehepaar sich später traf und dort bzw. in der Region bis 1946 lebte. Aus der Zeit der Internierung stammt die Porträtzeichnung Hagens, die der Mitgefangene Künstler Heinz Lohmar (1900-1976) angefertigt hat.
Nach dem Krieg lebte Hagen mit seiner Frau weiterhin in Frankreich und unterhielt Freundschaften zu bedeutenden Künstlern der Zeit wie z.B. Paul Celan, André Breton und Louis Aragon. 1965 erhielt er für seine Bemühungen um kulturelle Vermittlung den Kulturpreis der Stadt Nürnberg.
Das gezeigte Gedicht "Unser morgen lockt uns nicht..." wurde von Hagen handschriftlich verbessert und stammt aus der näheren Nachkriegszeit.
Das Konvolut kam 2019 als Schenkung ins Stadtarchiv (Acc. Nr. C 24/2019).
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Seit 1947 finden am Norisring um die Zeppelintribüne Kraftfahrrennen statt. Zunächst waren es Motoradrennen, Anfang der 1960er Jahre kamen Autorennen hinzu, die das Feld bis heute dominieren. Hier gezeigt wird zum einen das Bild eines umstürzenden Seitenwagengespanns der Rennpiloten Wilhelm Noll (1926–2017) und seinem Sozius Fritz Cron (1925–2017), die beide aus Kirchhain in Hessen stammten und insgesamt 22 WM-Titel errangen. An der Rennkehre in der Beuthener Str. ereignete sich der hier festgehaltene Sturz.
Das andere Bild zeigt kein Renngeschehen, sondern die Schaufahrt eines Mercedes-Benz 300 SLR. Mit den Fahrern Hermann Lang und dem Nürnberger Fritz Rieß (1922–1991) gelang mit diesem Fahrzeugt 1952 der Sieg beim „24-Stunden-Rennen von Le Mans“. Es war das erste Mal, dass deutsche Fahrer wieder bei diesem renommierten Rennen teilnehmen durften. Beide Fahrer hatte vorher beim „Großen Preis von Deutschland“ den 7. Platz belegt.
Die Fotos wurden von Theodor Blümmel (1934-2019) geschossen, einem Nürnberger Presseberichterstatter. Aus seinem Nachlass gelangten 2019 Fotos ins Archiv, die vor allem Ereignisse festhalten.
Die Unterlagen kamen 2019 als Schenkung ins Stadtarchiv (Acc. Nr. C 43/2019).
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Am 17. Januar 1962 ereignete sich in Nürnberg die schlimmste Brandkatastrophe nach dem 2. Weltkrieg. 22 der zum Zeitpunkt des Brandes 53 Menschen im Gebäude des ehemaligen Ringkaufhauses am Frauentorgraben 61 kamen ums Leben. Einigen waren ihre Fluchtwege versperrt oder verstellt, mithin blockiert; zwölf Personen im dritten und vierten Stockwerk wurden zudem nicht rechtzeitig gewarnt und in großer Panik sprangen sieben Menschen aus den Fenstern. Die Bilder zeigen das verwüstete Treppenhaus und ein verschlossenes Scherengitter einen Tag nach dem verheerenden Ereignis und der Freigabe der Ruine durch den leitenden Staatsanwalt Hans Sachs. Die eigentliche Ursache für den Brand konnte nie eindeutig geklärt werden. Die Ruine des Gebäudes wurde 1964 abgebrochen. Die Fotos wurden von Theodor Blümmel (1934-2019) geschossen, einem Nürnberger Presseberichterstatter. Aus seinem Nachlass kamen 2019 Fotos ins Stadtarchiv, die vor allem Ereignisse festhalten.
Die Unterlagen kamen 2019 als Schenkung ins Stadtarchiv (Acc. Nr. C 43/2019).
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Zu sehen ist der „Premio Sarra 1965“ in Bronze, ein Preis für besondere Leistungen im Gebiet der Unterwasserfotografie. Benannt ist die Auszeichnung nach dem Taucher Maurizio Sarra (1934-1962), der im September 1962 an den Folgen eines Angriffs durch einen Weißen Hai starb. Die Familie Sarras stiftete diese in den 1960er Jahren sehr begehrte Prämierung in mehreren Kategorien, 1963 wurde der erstmals vergeben. 1965, 1966 und 1967 erhielt der Nürnberger Taucher Heinz Eder (gest. 2007), der 1948 seine Taucherkarriere im Silbersee (damals „Baugrube“) begann, den „Premio Sarra“. Weitere Preisträger aus Nürnberg waren Ludwig Sillner und Walter H. G. Müller. Heute sind dieser Preis und sein Namengeber fast völlig in Vergessenheit geraten.
Das Stück kam 2020 als Schenkung der Witwe Heinz Eders ins Stadtarchiv (Acc. Nr. C 26/2020).
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Eine wichtige Rolle bei der Entlastung der Innenstadt vom in der Nachkriegszeit rasch zunehmenden Autoverkehr spielte die U-Bahn. Nach der Anbindung des Stadtteils Langwasser an das Zentrum erfolgte bis 1983 die Weiterführung dieser ersten Strecke vom Hauptbahnhof durch die südliche Innenstadt zum Plärrer mit den Stationen Lorenzkirche und Weißer Turm.
1977 hielt der Nürnberger Architekt und Künstler Friedrich Neubauer (1912–2004) die immensen Erdarbeiten, die zum Bau des U-Bahnhofs unter dem Weißen Turm und zur Trasse unter der Ludwigsstraße vonnöten waren, in einer Radierung fest. Neubauer, der sich seit seinen jungen Jahren als Autodidakt der Malerei und Zeichenkunst widmete, setzte sich in seinem Werkschaffen experimentierfreudig mit den Stilrichtungen der 1950er bis 1990er Jahre auseinander. Ein wesentlicher Teil seines Œuvres bezieht sich auf den Wiederaufbau seiner Heimatstadt nach dem Zweiten Weltkrieg, der bis in die 1970er Jahre dauern sollte.
Das vorliegende, 1977 entstandene Blatt zeigt den Blick über den Weißen Turm auf die zwischen Elisabethkirche und St. Jakob direkt auf den Spittlertorturm zulaufende Ludwigstraße. Die Vogelperspektive ermöglicht es Neubauer, die tiefe Ausschachtung der Straße und des Areals rund um den Weißen Turm anschaulich zu machen. Der mittelalterliche Torturm, Relikt der vorletzten Stadtummauerung, steht auf Stelzen. Über ihm schwebt sein nur in Umrissen angedeuteter Helm. Da direkt unter dem Turmbau eine U-Bahn-Haltestelle eingerichtet wurde, musste das Dach abgenommen werden. Als Vorlage für seine topografischen Arbeiten zog der Künstler neben Handzeichnungen, die er vor Ort fertigte, gerne fotografische Aufnahmen heran, die er in diesem Fall zu einem Panorama montierte. Trotz der skizzenhaften Anmutung liefert das Bild keine zufällige Momentaufnahme der Großbaustelle, sondern zeigt ein durchkomponiertes, in Idealansicht wiedergegebenes Stadtbild, das zwei Zeitabschnitte vereinigt.
Die Skizzen und Fotoaufnahmen kamen 2019 als Schenkung durch die Nichte Friedrich Neubauers ins Stadtarchiv (Acc. Nr. C 6/2019).
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Mit dem Kulturreferenten Dr. Hermann Glaser (1928-2018) betrat 1964 ein völlig neuer Typus die städtische Politbühne. Der Stadtrat war sich einig, dass in seinem Versammlungsraum selten so elaborierte Reden erklungen waren. Das SPD-Mitglied Glaser hatte sich bereits mit wissenschaftlichen Texten zur Kultur einen Namen gemacht. Die Umsetzung seiner „Soziokultur“, zu der auch das Jugendkulturzentrum „KOMM“ gehörte, forderte oft den heftigen Widerstand der Oppositionspartei im Stadtrat heraus. Am 5. März 1981 umstellte die bayerische Polizei nach einer Demonstration eben dieses KOMM, in das die Demonstranten zurückgekehrt waren, und verhaftete 141 Jugendliche, die zu diesem Zeitpunkt vor Ort waren. Dieser Akt staatlicher Willkür wurde von vielen Seiten heftig kritisiert, denn obwohl die Jugendlichen bis zu zwei Wochen in Gewahrsam blieben, kam es letztlich zu keiner Verurteilung. Auch der Stadtrat „köchelte“: 159 Seiten umfasst die Niederschrift allein zur auf das Ereignis folgenden Sitzung.
Die Dokumentation dieser Vorgänge und die Rolle Glasers als Kulturreferent sind in seinem umfangreichen Nachlass überliefert, der sich derzeit in der Erschließung befindet.
Der Nachlass kam 2018 als Schenkung ins Stadtarchiv (Acc. Nr. C 65/2018).
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Bei den gezeigten Beiträgen handelt es sich um Archivgut des Stadtarchivs Nürnberg aus privater Provenienz. Zuständig für diese Unterlagen ist die Abteilung Av/3 - Nichtamtliches Archivgut, Selekte und Sammlungen sowie Audiovisuelle Medien.
Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Abteilung Av/3 und weiteren Kollegen des Stadtarchivs erstellt. Dabei werden Archivalien vorgestellt, die dem jeweiligen Aufgabengebiet zugehörig sind.
Kuratorin:
Dr. Antonia Landois
Autorinnen und Autoren:
Ruth Bach-Damaskinos (BD)
Thomas Dütsch (Dü)
Maria Horn (Ho)
Gerhard Jochem (Joc)
Jasmin Kambach (Kam)
Thomas Knapp (Kn)
Antonia Landois (La)
Alice Olaru (Ol)
Judith Ringler (Ri)
Janina Rummel (Rum)
Bernd Schneider (Schn)
Helge Weingärtner (Wein)
Außerdem beteiligt waren:
Wiebke Böschemeyer, Restaurierung
Fabian Bujnoch, Fotografie
Janina Rummel, Konzeptionelle Assistenz
Kilian Schödel, Digitalisierung und Fotografie
Dominik Schrettenbrunner, Praktikant
Diese Ausstellung wurde am 23.09.2020 veröffentlicht.
Die virtuelle Ausstellung Neu im Stadtarchiv 2018-2020 wird veröffentlicht von:
Marientorgraben 8
90402 Nürnberg
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