Hermann Joseph Muller
Kurzbeschreibung
Der Genetiker Hermann Joseph Muller (1890-1967) zeigte, dass die Gene eines Lebewesens durch Umweltfaktoren, zum Beispiel Gifte oder Strahlung, verändert werden können. Er legte zudem die Grundlage für die Erkenntnis, dass Gensequenzen prinzipiell von einem auf ein anderes Lebewesen übertragbar sind. Er erhielt 1946 den Nobelpreis für Medizin. Muller war um 1932 Gastwissenschaftler am Hirnforschungsinstitut in Berlin-Buch und beeinflusste die junge Marguerite Vogt maßgeblich.
Institution
Technische Informationsbibliothek Hannover
Zeit
1955
Ort
Treffen der Nobelpreisträger Lindau 1955
Dateien

Quellenangabe
„Hermann Joseph Muller,” Benno Reifenberg im Hirnforschungsinstitut Titisee-Neustadt, zuletzt aufgerufen am 2. Mai 2025, https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/reifenberg-hirnforschungsinstitut-titisee-neustadt/items/show/49.