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Eine Gegend wie ein Dichtertraum

Fundstücke aus der Sammlung Fritz Hellwig

Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz

Eine Gegend wie ein Dichtertraum: Fundstücke aus der Sammlung Fritz Hellwig

Besonders zu Beginn des 19. Jahrhunderts übte das Rheintal eine starke Faszination auf Dichter, Maler und Zeichner aus. Hier fanden sie eine unverfälschte, ursprüngliche Landschaft, die ihren romantischen Vorstellungen entsprach. Dies spiegelt sich in einer Fülle von künstlerischen Zeugnissen in Bildform, Literatur oder musikalischen Umsetzungen. Das romantische Erscheinungsbild der Landschaft und seine Interpretation in Kunstwerken prägte den Begriff der „Rheinromantik“.

In den Jahren 1997 und 1998 konnte die Rheinische Landesbibliothek eine wertvolle Sammlung illustrierter Rheinbücher aus dem Besitz von Prof. Dr. Fritz Hellwig (1912-2017) erwerben. Es handelt sich um ca. 320 Werke, illustrierte Rheinbücher, -panoramen und Reiseführer, bezogen auf den gesamten Rheinlauf, wobei der inhaltliche Schwerpunkt auf dem Mittelrhein-Gebiet liegt. Die Werke sind nahezu alle im 18. und 19. Jahrhundert erschienen und enthalten wertvolle Originalgraphik. Dazu gehört auch ein Konvolut von Zeichnungen und Aquarellen, die im Zusammenhang mit den illustrierten Rheinbüchern stehen. Ein Teil davon sind die Original-Vorlagen für die bekannten Rheinalben.

Von handgeschriebenen Reisetagebüchern und Reiseskizzen des 19. Jahrhunderts hin zu wertvollen illustrierten Rheinbüchern präsentiert die Ausstellung interessante Fundstücke aus der Sammlung Fritz Hellwig, in denen sich die Ideale der Romantik wiederfinden.

Alle Exponate sind bereits digitalisiert und im Portal dilibri (www.dilibri.de) zu finden.

Schreiben auf Reisen – Reisetagebücher des 19. Jahrhunderts

Das Tagebuchschreiben im heutigen Sinn setzte in Europa erst mit der Renaissance ein, als sich der Mensch erstmals seiner Individualität bewusst wurde. Damals wurde er auch Zeuge neuer Entwicklungen und Erfahrungen, deren Eindrücke er in Beobachtungs- oder Reisejournalen verarbeitete.

Diese frühen Tagebücher ähnelten einer Chronik, in der die Beobachtung an erster Stelle steht, nicht die Reflexion. Ab dem 18. Jahrhundert wurden Tagebücher subjektiver. Die Aufklärung stärkte die Tendenz des Tagebuches zum persönlichen Rechenschaftsbericht, während im Pietismus vornehmlich auch religiöse Tagebücher entstanden. Seit dem 16. und 17. Jahrhundert verbreitete sich das Stammbuch (album amicorum), das stets mitgeführt wurde, auch bei Reisen. Es enthielt Angaben über die zurückgelegten Wege, eigene Zeichnungen, unterwegs kontaktierte Personen oder Gedichte. Es konnten auch Zitate aus Texten der Region, Dokumente, Bilder, aber auch Blätter und gepresste Pflanzen als Collagen eingefügt sein. In der Regel war es nicht für eine Veröffentlichung bestimmt, sondern ein persönliches Zeugnis und Erinnerungsstück. Das Tagebuch bewährte sich als besonders geeignete Form der Reisebeschreibung und hatte seine Blütezeit im 19. Jahrhunderts. Heute lebt es in virtueller Form in Reiseblogs und Online-Reisejournalen weiter.





Tagebuch während einer Rheinreise von September bis Dezember 1855

Julian, R. Archer, Autographensammlung, 1855, Koblenz

Aus der Sammlung von

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Kurzbeschreibung
Tagebuch des Reverend Julian, Kaplan in Koblenz, während einer Rheinreise von September bis Dezember 1855; mit zahlreichen Ansichten von Mainz, Homburg, Frankfurt, Koblenz, Neuwied sowie Landschaftsdarstellungen des Rhein- und Ahrtals. 212 Seiten. 17 weitere Blätter; mit 96 monierten Tafeln in Stahlstich, Aquatinta-Radierung und Lithographie, 7 Kartenausschnitten, zahlreichen montierten Textausschnitten, einigen gepressten Pflanzen sowie mehreren kleinen Zeichnungen des Verfassers.
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Tagebuch während einer Rheinreise von September bis Dezember 1855

Tagebuch des Reverend Julian, Kaplan in Koblenz, während einer Rheinreise von September bis Dezember 1855; mit zahlreichen Ansichten von Mainz, Homburg, Frankfurt, Koblenz, Neuwied sowie Landschaftsdarstellungen des Rhein- und Ahrtals. 212 Seiten. 17 weitere Blätter; mit 96 monierten Tafeln in Stahlstich, Aquatinta-Radierung und Lithographie, 7 Kartenausschnitten, zahlreichen montierten Textausschnitten, einigen gepressten Pflanzen sowie mehreren kleinen Zeichnungen des Verfassers.

https://www.dilibri.de/dilibri_kalliope/content/titleinfo/2341953



Memoranda of recollections of a three-weeks tour from London to Frankfort and back: Sept 20. to October 13. 1834

White, P. G., 1834, o. Ort

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Kurzbeschreibung
Reisetagebuch eines englischen Reisenden 1834. Die Reise ging von Ostende über Belgien an den Rhein bis Frankfurt. 165 Seiten, davon 24 Seiten mit Abbildungen, Tuschezeichnungen und Aquarellen des Verfassers. Dargestellt sind z. B. das Siebengebirge, Hammerstein, Ehrenbreitstein, die Loreley, Mainz.
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Memoranda of recollections of a three weeks tour from London to Frankfort and back. Sept. 20 to October 13, 1834

Reisetagebuch eines englischen Reisenden 1834. Die Reise ging von Ostende über Belgien an den Rhein bis Frankfurt. 165 Seiten, davon 24 Seiten mit Abbildungen, Tuschezeichnungen und Aquarellen des Verfassers. Dargestellt sind z. B. das Siebengebirge, Hammerstein, Ehrenbreitstein, die Loreley, Mainz.

https://www.dilibri.de/dilibri_kalliope/content/titleinfo/2454289





Reisetagebuch

Zentner, Karl Heinrich , Autographensammlung, 1846 - ca. 1855, Koblenz

Aus der Sammlung von

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Kurzbeschreibung
Karl Heinrich Zentner, am 28.11.1830 in Koblenz geboren, am 12.11.1896 in Colmar gestorben, war Senatspräsident in Colmar. Die zahlreichen Reiseberichte von der Hand des jungen Zentner beschreiben meist kürzere Reisen und Ausflüge von Koblenz nach Andernach, Remagen, der Burg Eltz, Bad Soden, Köln, Niederwald; eine Reise als Student nach Schwaben sowie zwei größere Reisen: zur Weltausstellung 1851 nach London und eine nach Ostdeutschland (Magdeburg, Leipzig, Potsdam, Berlin u.a.).
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Von Koblenz nach Andernach und Remagen


Zentner, Karl Heinrich: Reisetagebuch. Koblenz 1846 – ca. 1855

Karl Heinrich Zentner, am 28.11.1830 in Koblenz geboren, am 12.11.1896 in Colmar gestorben, war Senatspräsident in Colmar. Die zahlreichen Reiseberichte von der Hand des jungen Zentner beschreiben meist kürzere Reisen und Ausflüge von Koblenz nach Andernach, Remagen, der Burg Eltz, Bad Soden, Köln, Niederwald; eine Reise als Student nach Schwaben sowie zwei größere Reisen: zur Weltausstellung 1851 nach London und eine nach Ostdeutschland (Magdeburg, Leipzig, Potsdam, Berlin u.a.).

https://www.dilibri.de/dilibri_kalliope/content/titleinfo/2323389




Belgique, Hollande et Bords du Rhin

Durand-Claye, Alfred Augustin , Autographensammlung, 1860

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Kurzbeschreibung
Alfred Augustin Durand-Claye (1841-1888) war ein französischer Ingenieur, Chefingenieur der Stadt Paris und maßgeblich an der Sanierung der Seine in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts beteiligt. Handschriftliches Tagebuch seiner Reise nach Belgien, Holland und an den Rhein. Von Aachen kommend reiste er über Köln, Bonn nach Koblenz, weiter über die Stationen Lahnstein, Bingen, Biebrich, Wiesbaden, Mainz, Frankfurt bis Baden-Baden. Beschreibung der Sehenswürdigkeiten und Denkmäler, Ausflüge in die Umgebung, kurze Bewertung der Hotels. Mit 23 Abbildungen, meist Bleistiftzeichnungen, die Städteansichten oder Denkmäler zeigen
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Von Bingen bis Biebrich

Durand-Claye, Alfred Augustin: Belgique, Hollande et Bords du Rhin

Alfred Augustin Durand-Claye (1841-1888) war ein französischer Ingenieur, Chefingenieur der Stadt Paris und maßgeblich an der Sanierung der Seine in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts beteiligt. Handschriftliches Tagebuch seiner Reise nach Belgien, Holland und an den Rhein. Von Aachen kommend reiste er über Köln, Bonn nach Koblenz, weiter über die Stationen Lahnstein, Bingen, Biebrich, Wiesbaden, Mainz, Frankfurt bis Baden-Baden. Beschreibung der Sehenswürdigkeiten und Denkmäler, Ausflüge in die Umgebung, kurze Bewertung der Hotels. Mit 23 Abbildungen, meist Bleistiftzeichnungen, die Städteansichten oder Denkmäler zeigen.

https://www.dilibri.de/dilibri_kalliope/content/titleinfo/2393576  



Zeichnen auf Reisen: Zeichnungen und Aquarelle des 19. Jahrhunderts

Die Aufklärung und ihr Anspruch auf eine umfassende Bildung führten dazu, dass das Zeichnen zum guten Ton gehörte und in der Ausbildung junger Menschen aus dem Bildungsbürgertum einen festen Platz einnahm. Auch Laien erreichten durch die intensive Praxis des Zeichnens ein hohes künstlerisches Niveau. Ihre Nähe zum Schreiben machte die Zeichnung besonders beliebt, oft standen – wie im Reisetagebuch – handgeschriebener Text und gezeichnete Abbildung nebeneinander und ergänzten sich in der inhaltlichen Aussage.

Zeichnungen entstanden auch in geselligen Runden, beispielsweise in den literarischen Salons, wo man gemeinsam Zeichnungen und andere Kunstwerke betrachtete und darüber diskutierte. Die Zeichenkunst erreichte im 19. Jahrhundert einen Höhepunkt. Künstler und auch Reisende aus dem Bildungsbürgertum nahmen ihren Skizzenblock mit auf Reisen und fingen so ihre Eindrücke spontan ein, was den Zeichnungen eine Natürlichkeit verleiht, die Gemälde oder Druckgraphik nicht vermitteln.

In der Sammlung Fritz Hellwig finden sich ca. 250 Zeichnungen und andere Blätter, die zum Teil von bekannten Künstlern wie Caspar Scheuren, Jakob Fürchtegott Dielmann u.a. stammen. Das Spektrum reicht von Skizzen von anonymen Reisenden bis hin zu meisterhaft ausgeführten Zeichnungen und Aquarellen, die als eigene Kunstwerke gelten können.



Casper Scheuren

Caspar Scheuren (1810-1887) besuchte von 1829 bis 1834 die Düsseldorfer Akademie. In seinen gefühlvoll-verträumten Landschaften, verbinden sich unmittelbare Naturbeobachtung mit romantischer Tradition zu einem eigenen Stil. Insbesondere seine seit Ende der 1840er Jahre in großer Zahl entstehenden Druckgrafiken erfreuten sich größter Beliebtheit, vor allem die in ihrer Zeit berühmten, als Farblithografien gedruckten Rhein-Alben. In ihnen vereinigen sich Arabeske, Geschichte und Landschaft zu einer kunstvollen Einheit, die schließlich zu einem Synonym der Düsseldorfer Spätromantik wurde.





Schloss Eltz

Scheuren, Caspar, Federzeichnung und Bleistift

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Schloss Eltz

O. Ort, [ca. 1870]. Federzeichnung und Bleistift. 33 x 33 cm




Lahnmündung mit Blick auf Koblenz

Scheuren, Caspar, Nachlass Hellwig - Zeichnungen, o.D., o. Ort

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Lahnmündung mit Blick auf Koblenz

O. Ort, o. Jahr. Aquarell, 14 x 40 cm

John Frederick Lewis

John Frederick Lewis (1805-1876) war ein britischer Maler des Orientalismus. Er verbrachte den größten Teil seines Lebens im Ausland, unternahm lange Reisen in Spanien, Italien, dem Balkan und Ägypten – und auch an den Rhein. Die vorliegenden Zeichnungen fertigte er auf einer Rheinreise 1839 bis 1840 an.





The village of Ems from our window

Lewis, John Frederick, Nachlass Hellwig - Zeichnungen, 1839, [Bad Ems]

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The village of Ems from our window

[Bad Ems], 1839. Bleistiftzeichnung, 18 x 26,5 cm



On the Rhine

Lewis, John Frederick , Illustrationswerk, 1839, o. Ort

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On the Rhine

[O. Ort], 1840. Bleistiftzeichnung. 18 x 26,5 cm



The Rhine with Mayence and Biberach, from the Stone Seat charming afternoon 5 o´clock

Lewis, John Frederick , Illustrationswerk, 1840

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The Rhine with Mayence and Biberach

Schlangenbad, 1840. Bleistiftzeichnung, 18 x 26,5 cm

Jakob Fürchtegott Dielmann

Der Illustrator, Genre- und Landschaftsmaler Jakob Fürchtegott Dielmann (1809-1885) war Stipendiat am Städelschen Kunstinstitut und besuchte später die Düsseldorfer Kunstakademie. Neben der Genremalerei befasste er sich vor allem mit Landschaftsdarstellungen des Mains, des Rheins und Hessens. Seine Zeichnungen dienten häufig als Vorlagen für Graphiken in Illustrationswerken. So lieferte er die Zeichnungen für das rechte Rheinufer in Vogels Rheinpanorama (Frankfurt, 1833), die von A. Fay in Lithographien umgesetzt wurden. 





Rüdesheim

Dielmann, Jakob Fürchtegott, Nachlass Hellwig - Zeichnungen, 1829, o. Ort

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Rüdesheim

O. Ort, 1826. Tuschezeichnung.  22 x 29 cm



Bacharach

Dielmann, Jakob Fürchtegott, Illustrationswerk, [1829], o. Ort

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Bacharach

O. Ort [1829]. Bleistift und Tusche. 23 x 34 cm



Schönburg

Dielmann, Jakob Fürchtegott, Illustrationswerk, [1829], o. Ort

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Schönburg

O. Ort [1829]. Bleistiftzeichnung. 19 x 22 cm



Schönburg

Dielmann, Jakob Fürchtegott, Illustrationswerk, [1829], o. Ort

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Schönburg

O. Ort [1829]. Bleistift und Tusche. 19 x 22 cm

Samuel Read

Samuel Read (1815-1883) war ein englischer Aquarellist und Illustrator. Er lebte in London. Ab 1844 arbeitete er für die Illustrated London News und 1880 wurde er Mitglied der Old Watercolour Society. Er reiste im Auftrag der Zeitung nach  Frankreich, Belgien, Deutschland und Norditalien. 1862 besuchte er Spanien und Portugall. Die Motive seiner Werke bezog er in erster Linie aus diesen Reisen.





Lorelei

Read, Samuel, Nachlass Hellwig - Zeichnungen, 1858, o. Ort

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Lorelei

O. Ort. [18]58. Bleistiftzeichnung 8,5 x 12,5 cm



Bingen

Read, Samuel, Illustrationswerk , 1860, o. Ort

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Bingen

O. Ort. [18]58. Bleistiftzeichnung 8,5 x 12,5 cm



Rheinstein

Read, Samuel, Illustrationswerk, 1858, o. Ort

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Rheinstein

O. Ort. [18]58. Bleistiftzeichnung 8,5 x 12,5 cm



Rhine

Read, Samuel, Illustrationswerk, 1858, o. Ort

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Rhine

O. Ort. [18]58. Bleistiftzeichnung 8,5 x 12,5 cm

Anonym

Die Zeichnungen in dieser Vitrine stammen aus einer Folge von 18 Tuschezeichnungen eines anonymen Künstlers bzw. einer anonymen Künstlerin, die während einer Reise von Eglisau, einem Landstädtchen am Rhein im Schweizer Kanton Zürich, bis Köln entstanden sind.





Baccarack on the Rhine, and on the left Furstenberg Castle

Unbekannt, Nachlass Hellwig - Zeichnungen, o. Jahr, o. Ort

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Baccarack on the Rhine

And on the left Furstenberg Castle. O. Ort, o. Jahr. Bleistift und Tusche, 21 x 27 cm



St. Goar on the Rhine, on the left Rhinfelds Castle, on the right Mouse Castle

Unbekannt, Illustrationswerk, o. Jahr, o. Ort

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St. Goar on the Rhine

On the left Rhinfelds Castle, on the right Mouse Castle. O. Ort, o. Jahr. Bleistift und Tusche, 20,5 x 29 cm



Boppart on the Rhine

Unbekannt, Illustrationswerk, O. Jahr, o. Ort

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Boppart on the Rhine

O. Ort, o. Jahr. Bleistift und Tusche, 20 x 27,5 cm



Bonn on the Rhine with part of the Seven Mountains

Unbekannt, Illustrationswerk, o. Jahr, o. Ort

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Bonn on the Rhine

With part of the Seven Mountains. O. Ort, o. Jahr. Bleistift und Tusche, 21 x 29,5 cm

Von der Zeichnung zur illustrierten Rheinbeschreibung: Vorzeichnungen zu illustrierten Rheinbüchern

Nach den frühen Rheinbeschreibungen des 17. und 18. Jahrhunderts, die noch in der Tradition der Kriegsberichterstattung standen, setze sich Ende des 18. Jahrhunderts die illustrierte Rheinbeschreibung durch, die in einer Kombination von Text und Bild dem Leser einen vollständigen Eindruck der Landschaft vor Augen führen wollte. Zeichnungen und Aquarelle stellten meist die Vorstufen zu später ausgeführten graphischen Arbeiten in den illustrierten Rheinbüchern dar.

Die Ausstellung dokumentiert dies an verschiedenen Beispielen. So sind Sepiazeichnungen von William Tombleson (1795-1846) zu sehen, die in dem Werk „Tombleson`s views of the Rhine“ (1832) in Stahlstiche umgesetzt wurden. Samuel Prouts (1783-1852) Aquarelle vom Rhein wurden in dem Werk „Illustrations of the Rhine“ in den Jahren 1822-26 bei Ackermann in London als Lithographien veröffentlicht. Die Kohlezeichnungen und Lithographien von James Duffield Harding (1798-1863) bildeten die Grundlage für das Werk „Harding`s sketches at home and abroad“ (London 1836).

Häufig setzten die Künstler, die die Originalvorlagen als Zeichnung oder Aquarell angefertigt hatten, sie nicht selbst in Graphik um. So schuf z. B. William Tombleson sämtliche Vorzeichnungen zu seinem Werk „Tomleson´s views fo the Rhine“; an der Umsetzung in Stahlstiche waren aber fast 50 englische Stecher beteiligt.





Tombleson's views of the rhin / ed. by W. G. Fearnside

Tombleson, William, Buch, [1832], London

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Tombleson, William: Tombleson´s views of the Rhine

Der englische Landschaftszeichner und Graphiker William Tombleson (um 1795-1848) schuf die Zeichnungen für das vorliegende Werk, das zu den beliebtesten Ansichtswerken über den Rhein gehörte und rasch den europäischen Markt eroberte. Das Buch enthält in der vorliegenden Erstausgabe 68 Stahlstiche und eine Titelvignette und stellt damit die zu seiner Zeit umfangreichste Ansichtenfolge zum Mittelrhein dar.

https://www.dilibri.de/152401



Rhine. Valley of Engehölle and ruins of Schonberg

Tombleson, William, Nachlass Hellwig - Zeichnungen, o. Jahr, o. Ort

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Rhine

Valley of Engehölle and ruins of Schonberg. O. Ort, o. Jahr. Sepiazeichnung, 11 x 16 cm



Ehrenbreitstein

Tombleson, William, Nachlass Hellwig - Zeichnungen, o. Jahr, o. Ort

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Ehrenbreitstein

O. Ort, o. Jahr. Sepiazeichnung, 10 x 14,5 cm



Oberlanstein

Tombleson, William , Illustrationswerk, o. Jahr, o. Ort

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Oberlanstein

O. Ort, o. Jahr.  Sepiazeichnung, 10 x 14,5 cm



Rheineck Castle

Tombleson, William , Illustrationswerk, o. Jahr, o. Ort

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Rheineck Castle

O. Ort, o. Jahr. Sepiazeichnung, 10 x 15 cm



Illustrations of the Rhine / drawn from the nature and on stone by S. Prout

Prout, Samuel , Illustrationswerk, 1822-1826, London

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Prout, Samuel: Illustrations of the Rhine

Der englische Landschaftsmaler, Zeichner und Lithograph Samuel Prout (1783-1852) bereiste ab 1819 mehrfach Deutschland und Frankreich. Die Skizzen dieser Reisen wurden im vorliegenden Werk als Lithographien veröffentlicht. Das Werk ist ein reiner Bildband mit 25 Ansichten des Mittelrhein-Gebietes und enthält außer dem Abbildungsverzeichnis keinen Text. Es zählt vom Format her zu den größten Foliobänden unter den Rheinansichten.

https://www.dilibri.de/rlb/content/titleinfo/527



Boppard

Prout, Samuel , Illustrationswerk, o. Jahr, o. Ort

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Boppard

O. Ort., o. Jahr. Aquarell, 25 x 18 cm



Niederlahnstein on the Rhine

Prout, Samuel , Illustrationswerk, o. Jahr, o. Ort

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Niederlahnstein on the Rhine

O. Ort, o. Jahr. Aquarell, 19 x 14,5 cm



Harding's Sketches at home and abroad

Harding, James Duffield, Illustrationswerk, [1836], [London]

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Harding's Sketches at home and abroad

James Duffield Harding (1798-1862) gehörte in England zu den bekanntesten Zeichnern und Lithographen seiner Zeit. Das großformatige Album mit Ansichten aus Deutschland, England, der Schweiz, Italien und Frankreich enthält 59 Lithographien, davon 17 Ansichten vom Rhein. Das Titelblatt zeigt den Künstler in verschiedenen Darstellungen bei der Arbeit während seiner Reise. Seine Ansichten bevorzugen die traditionellen, bekannten Blickwinkel auf die Rheinlandschaft.

https://www.dilibri.de/rlb/content/titleinfo/1608435



Oberlahnstein on the Rhine

Harding, James Duffield, Illustrationswerk, [ca. 1894], o. Ort

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Oberlahnstein on the Rhine

[O. Ort], 1894. Kohlezeichnung. 16,5 x 24,5 cm



Oberlahnstein on the Rhine

Harding, James Duffield, Illustrationswerk, 1894, o. Ort

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Oberlahnstein on the Rhine

[O. Ort], 1894. Lithographie. 19 x 28,5 cm



Traben on the Moselle

Harding, James Duffield, Illustrationswerk, 1838, o. Ort

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Traben on the Moselle

O. Ort, 1838. Lithographie, 27,4 x 19 cm



Carden on the Moselle

Harding, James Duffield, Illustrationswerk, 1838, o. Ort

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Carden on the Moselle

O. Ort, 1838. Lithographie, 17 x 25 cm



Sketches on the Moselle, the Rhine and the Meuse

Stanfield, Clarkson, Illustrationswerk, 1838, London

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Stanfield, Clarkson: Sketches on the Moselle, the Rhine and the Meuse

Clarkson Stanfield (1793-1867) war ein schon zu Lebzeiten berühmter englischer Bühnen- und Landschaftsmaler.  Er bereiste mehrfach Italien, Frankreich, Deutschland und Holland und die auf diesen Reisen entstandenen Ansichten erschienen später als Stahlstiche oder Lithographien in größeren Illustrationswerken. Die Ansichten zum vorliegenden Werk entstanden im Auftrag des Verlags Hodgson & Graves auf einer Reise im September und Oktober 1836. An der Umsetzung der Vorlagen in Lithographien waren drei der bekanntesten englischen Lithographen beteiligt: Louis Haghe, William Gauci und Thomas Shotter Boys.

https://www.dilibri.de/rlb/content/titleinfo/1277



Cochem

Stanfield, Clarkson, Illustrationswerk, o. Jahr, o. Ort

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Cochem

O. Ort, o. D. Aquarell, 32,5 x 20,5 cm

Berühmte illustrierte Rheinbücher des 19. Jahrhunderts aus der Sammlung Hellwig

Mit Beginn des internationalen Rheintourismus im dritten Jahrzehnt des neunzehnten Jahrhunderts und der rasanten Steigerung der Zahl der Reisenden nach der Einführung der regulären Dampfschifffahrt 1827 stieg der Bedarf an illustrierten Rheinbeschreibungen rapide an. Führend in der künstlerischen Schilderung der Rheinlandschaft waren die Engländer. Während die topographische Druckgraphik auf dem Kontinent eher als Nebenprodukt eines auf die Malerei konzentrierten künstlerischen Gestaltungswillens galt, beschäftigten sich in England renommierte Künstler mit diesem Subjet. In der Handhabung und Perfektionierung der druckgraphischen Techniken dominierten sie ebenso.

Die Ausstellung zeigt berühmte illustrierte Rheinbücher aus dieser Zeit, so die englische Ausgabe des bereits 1819 erschienen Werkes „Die Rheingegenden von Mainz bis Köln“, von Johann Isaak von Gerning, die als Prachtausgabe unter dem Titel „A Picturesque Tour along the Rhine, from Mentz to Cologne“ 1820 beim Londoner Verleger Ackermann publiziert wurde. Präsentiert wird auch die erste Rheinbeschreibung mit Stahlstichen, 1826 in London erschienen. Die Illustrationen für diese Ausgabe stammen von dem englischen Künstler Robert Batty (1789-1848). Das wohl originellste Rheinansichten-Werk brachte 1833 der Frankfurter Verleger Friedrich Carl Vogel als „Vogels Rheinpanorama“ auf den Markt. In einer Gesamtlänge von 21 Metern wurde jeweils das rechte und das linke Rheinufer von Mainz bis Koblenz durchgehend von Jakob Fürchtegott Dielmann (1809-1885) und Jakob Becker (1810-1872) gezeichnet und auf dieser Grundlage wurden Lithographien für die Druck-ausgabe angefertigt.





A picturesque tour along the Rhine from Mentz to Cologne : with illustrations of the scenes of remarkable events, and of popular traditions / by J. J. von Gerning

Gerning, Johann I. von ; Schütz, Christian Georg , Buch, 1820, London

Aus der Sammlung von

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Gerning, Johann Isaac von: A picturesque tour along the Rhine from Mentz to Cologne

Bei dem vorliegenden Werk handelt es sich um die englische Ausgabe des bereits 1819 erschienen Werkes Die Rheingegenden von Mainz bis Köln. Diese Prachtausgabe, 1820 beim Londoner Verleger Ackermann erschienen, enthält neben Gernings Text 24 farbige Aquatintablätter, die die englischen Graphiker Thomas Sutherland und Daniel Havell nach den Vorlagen des Künstlers Christian Georg Schütz dem Jüngeren fertigten.

https://www.dilibri.de/rlb/content/titleinfo/202322?query=gerning





Scenery of the Rhine, Belgium and Holland / from drawings by Batty

Batty, Robert, Illustrationswerk, 1824, London

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Batty, Robert: Scenery of the Rhine, Belgium and Holland

Es handelt sich bei diesem Werk um die erste Rheinbeschreibung, die  mit Stahlstichen illustriert wurde. Die Vorlagen stammen von dem Landschaftszeichner und Illustrator Robert Batty (1789-1848). 23 der insgesamt 60 Stahlstiche stellen Motive am Mittelrhein dar. Das Buch entstand in den Jahren 1824 bis 1826 und kam in 12 Lieferungen zu je 5 Blatt auf den Markt. Auf jedem Blatt finden sich Hinweise auf Zeichner und Stecher, der genaue Titel und das Datum der Drucklegung.

https://www.dilibri.de/rlb/content/titleinfo/56509?query=scenery%20rhine%20belgium




Sketchbook : fifty-fife picturesque views of the Rhine, from Mayence to Cologne ; with a map of the course of the Rhine from Mayence to Cologne / drawn from nature by J. A. Lasinsky

Lasinsky, Johann Adolf, Illustrationswerk, 1829, Frankfort o. M.

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Lasinsky, Johann Adolph: Sketchbook

Von diesem Skizzenbuch erschienen 1829 bei Jügel neben einer deutschen Ausgabe auch eine französische und die vorliegende englische Ausgabe. Die Lithographien nach den Zeichnungen von Johann Adolph Lasinsky (1808-1871) sind auf Umrisslinien reduziert, was in den illustrierten Rheinbüchern der Zeit eher ungewöhnlich war. Lasinsky stellt das Leben am Rhein und die dort arbeitenden und lebenden Menschen in den Mittelpunkt seiner Darstellungen.

https://www.dilibri.de/rlb/content/titleinfo/8067






[Rhein-Ansichten] : [das Rheintal von Mainz bis Köln ; in malerischen Ansichten, besonders der Ritterburgen] / [nach der Natur gezeichnet von J. A. Lasinsky. In Aquatinta geäzt von R. Bodmer]

Lasinsky, Johann Adolf ; Bodmer, Rudolf, Illustrationswerk, [1834], [Koblenz]

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Lasinsky, Johann Adolph: [Rhein-Ansichten]

In diesem Band wurden die Zeichnungen von Johann Adolph Lasinsky (1808-1871) von dem Schweizer Graphiker Rudolf Bodmer (1805-1841) in Aquatinta umgesetzt. Das Werk erschien als reiner Bildband ohne erläuternden Text. Gezeigt werden die beliebten traditionellen Ansichten des Rheins. Von Koblenz finden sich neben einer Stadtansicht auch Ansichten einzelner Gebäude und Plätze.

https://www.dilibri.de/rlb/content/titleinfo/56786



Scenery of the Rhine / by Charles Raleigh Knight

Knight, Charles Raleigh, Illustrationswerk, [1846], London

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Knight, Charles Raleigh: Scenery of the Rine

Charles Raleigh Knight (genaue Lebensdaten unbekannt) war Captain im englischen Regiment und Amateurzeichner. Dementsprechend finden sich auf seinen Abbildungen zahlreiche Soldaten als Staffagefiguren. Seine auf einer Reise 1846 entstandenen Zeichnungen wurden in Lithographien umgesetzt und in der vorliegenden Prachtausgabe in London veröffentlicht. Jeder Abbildung ist eine Seite mit kurzen Informationen für Reisende beigefügt

https://www.dilibri.de/rlb/content/titleinfo/3666?query=scenery%20the%20rhine





Les bords du Rhin : Souvenir des plus beaux sites / dessinés d'après nature et lithographiés par Deroy

Deroy, Isidore Laurent, Illustrationswerk, [ca. 1860], Paris

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Deroy, Isidore Laurent: Les bords du Rhin

Ein Beispiel für ein französisches Rhein-Reisebuch ist das Werk Les bords du Rhin von Laurent Isidore Deroy (1797-1886). Es zählt zu den späten großformatigen Ansichtswerken des Rheins. Deroy setzte seine Zeichnungen für den Band nahezu alle selbst in Lithographien um, bis auf eine Stadtansicht von Frankfurt und eine von Koblenz, die von J. Asselineau (1809-1889) lithographiert wurden.

https://www.dilibri.de/rlb/content/titleinfo/61379



The lower Rhine and its picturesque scenery : Rotterdam to Mayence

Mayhew, Henry, 1860, London

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Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf

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Henry Mayhew: The lower Rhine and its picturesque scenery

Mit dem 1856 in erster Auflage erschienen Werk von Henry Mayhew als Autor und Myles Birket Forster als Illustrator liegt hier in der zweiten Auflage eines der letzten romantischen Rheinbücher aus englischer Hand vor. Das ursprünglich einbändige Werk wurde für die zweite Auflage in zwei Reisehandbücher unterteilt: The lower Rhine (Rotterdam bis Mainz), The upper Rhine (Mainz bis Bodensee). Der uns hier interessierende erste Teil enthält 386 Seiten Text und zwanzig Stahlstiche. Die Zeichnungen stammen von dem Landschaftsmaler und Graphiker Myles Birket Forster (1825-1899).

https://digital.ub.uni-duesseldorf.de/urn/urn:nbn:de:hbz:061:1-74910





F. C. Vogels Panorama des Rheins oder Ansichten des rechten und linken Rheinufers von Mainz bis Coblenz / das rechte Rheinufer nach der Natur gezeichnet von J. F. Dielmann ...

Dielmann, Jakob Fürchtegott, Illustrationswerk, 1833, Frankfurt am Main

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F. C. Vogels Panorama des Rheins oder Ansichten des rechten und linken Rheinufers von Mainz bis Koblenz

Das wohl originellste Rheinansichten-Werk brachte 1833 der Frankfurter Verleger Friedrich Carl Vogel auf den Markt. In einer Gesamtlänge von 21 Metern waren jeweils das rechte und das linke Rheinufer von Mainz bis Koblenz von den Frankfurter Künstlern Jakob Fürchtegott Dielmann (1809-1885) und Jakob Becker (1810-1872) durchgehend gezeichnet und von Becker und A. Fay lithographiert worden. Die Ansichten zeigen in realistischer und detailgetreuer Wiedergabe die beiden Uferstrecken. Rheininseln konnten mittels ausklappbarer Einsätze eingefügt oder weggeblendet werden.

https://www.dilibri.de/rlb/content/titleinfo/3130

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Dr. Barbara Koelges
Denise Bernhardt

Erstellt mit :
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Diese Ausstellung wurde am 16.05.2025 veröffentlicht.



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Die virtuelle Ausstellung Eine Gegend wie ein Dichtertraum wird veröffentlicht von:

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gesetzlich vertreten durch

Dr. Annette Gerlach

Telefon:

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Inhaltlich verantwortlich:

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