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Altes Schiffshebewerk Niederfinow

Von der Planung bis zur Fertigstellung

Bundesanstalt für Wasserbau

Vorwort

Schiffshebewerke sind „Monumente der Ingenieur- und Baukunst, sie stehen für moderne Technik, Forschung und Entwicklung.“ So fasst Eckard Schinkel in seinem Vorwort zu „Schiffshebewerke in Deutschland“ die außergewöhnlichen Bauwerke zusammen.

Das Schiffshebewerk Niederfinow hat eine besondere Geschichte, es ist das älteste noch arbeitende Schiffshebewerk Deutschlands. In seiner direkten Nachbarschaft wurde im Herbst 2022 eine neues Schiffshebewerk eingeweiht, dennoch wird das alte weiterhin als Kulturdenkmal bestehen bleiben. Über dreißig Jahre lang wurde immer wieder geplant, Entwürfe gezeichnet und wieder verworfen, begutachtet und schließlich gebaut, und das „Wunderwerk deutscher Technik“ konnte schließlich 1934 eingeweiht werden.

 





Blick nach Westen in den gefüllten Trog

1934

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

Wie darf ich das Objekt nutzen?

Quelle

Bundesanstalt für Wasserbau (BAW). Infozentrum Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Blick nach Westen in den gefüllten Trog
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Blick nach Westen in den gefüllten Trog

Planungsphase

Im 20. Jahrhundert entwickelte sich die Wasserstraße zwischen Oder und Havel zu einer der bedeutendsten Handelsstraßen. Doch bald schon kam man an die Grenzen der Belastbarkeit: Der bestehende Finowkanal, der 1906 seine Leistungsgrenze erreichte, sollte ab der Schleuse Zerpen durch einen neuen Oder-Havel-Kanal abgelöst werden. Dazu sah die Planung vor, den bei Niederfinow vorhandenen Geländesprung von 36m mit einer Schleusenkette zu überbrücken, obwohl erste Planungen schon ein Hebewerk ins Gespräch brachten.

Noch bevor die Schleusentreppe 1914 in Betrieb gehen konnte – die Bauarbeiten verzögerten sich aufgrund schwerwiegender Unfälle – wurde im Jahr 1912 ein Wettbewerb für den Bau eines Schiffshebewerks in unmittelbarer Nähe ausgeschrieben. Der Gewinner lieferte einen Entwurf für ein Schiffshebewerk mit gleicharmigen Waagebalken. Doch bevor die Pläne realisiert werden konnten, brach der erste Weltkrieg aus.

In den 1920er Jahren wurden die Planungen vom Reichswasserstraßenverwaltung wieder aufgenommen. Neue Aspekte wie die Sicherheit und die größer werdenden Schiffe waren Grund dafür, alle Pläne von 1912 wieder zu verwerfen. Das Ministerium kümmerte sich selbst um die Planungen, ein erneuter Wettbewerb wurde nicht ausgeschrieben, was die Kritiker laut werden ließ. Oberregierungsbaurat Alfred Lobell entwickelte ein neuartiges Antriebs- und Sicherheitssystem, das Grundlage für die konkreten Planung ab 1924 wurde.





Lageplan des Hohenzollernkanals

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau (BAW). Infozentrum Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Auf dem Lageplan des Hohenzollernkanals von 1931 ist deutlich die Schleusenstrecke und das Hebewerk mit Ober- und Unterhafen zu erkennen. Ebenfalls zu sehen ist die Schleusentreppe der vier aufeinander folgenden Schleusen, die vor der Errichtung des Hebewerks den Hö-henunterschied von 36m überbrücken.
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Lageplan

Auf dem Lageplan des Hohenzollernkanals von 1931 ist deutlich die Schleusenstrecke und das Hebewerk mit Ober- und Unterhafen zu erkennen. Ebenfalls zu sehen ist die Schleusentreppe der vier aufeinander folgenden Schleusen, die vor der Errichtung des Hebewerks den Höhenunterschied von 36m überbrücken.



Modell Hebewerk und Kanalbrücke

1929

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Modell Hebewerk und Kanalbrücke im Maßstab 1:100 im Freien. Es wurden mehrere Modelle gebaut, in denen sowohl die Gesamtanordnung zu sehen sein sollte, als auch funktionstüchtige Modelle, an denen technische Abläufe und Unfallszenarien getestet werden konnten.
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Modell

Es wurden mehrere Modelle gebaut, in denen sowohl die Gesamtanordnung zu sehen sein sollte, als auch funktionstüchtige Modelle, an denen technische Abläufe und Unfallszenarien getestet werden konnten.



Modell Schiffshebewerk Niederfinow

1930

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Schiffshebewerk Niederfinow, Modell des Bauwerks, Maße 2,8 m x 3,7 m
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Modell des Bauwerks, Maße 2,8 m x 3,7 m


Modell

Modell des Bauwerks, Maße 2,8 m x 3,7 m



Bürogebäude des alten Schiffshebewerks Niederfinow

1929

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Blick aufs Bürogebäude der Preußischen Bauleitung. Bevor die ersten Arbeiten am Hebewerk begannen, wurde das Büro- und Baugebäude errichtet. Links im Bild sieht man das Sicherheitstor

Bauphase

Bevor die ersten Arbeiten am Hebewerk begannen, wurde das Büro- und Baugebäude errichtet. Links im Bild sieht man das Sicherheitstor.

Das Bauwerk umfasst insgesamt fünf Einzelbauwerke: Das Schiffshebewerk, die Brücke, die zum Hebewerk führt, das Sperrtor, der Vorhafen im Oberwasser und der Vorhafen im Unterwasser.

Die ersten Arbeiten begannen 1925 mit der Erkundung der Grundwasser- und Bodenverhältnisse. Die Erdarbeiten für die Gründung der Trogkammmer und anderer Bauwerke außerhalb des eigentlichen Hebewerks begannen 1928 und wurden 1930 fertig gestellt.

Parallel zu diesen Arbeiten wurden mehrere Modelle gebaut, die dazu dienten, die technische Umsetzung zu prüfen. Spezialisten wurden hinzugezogen, die sich mit den geologischen Verhältnissen, den Anforderungen an die Drahtseile oder Haftungsfragen befassten.
In rund 2 ½ jähriger Bauzeit wurde die Trogkammer hergestellt. Im Frühjahr 1932 erfolgte dann die Erstellung des Hebewerksgerüsts und die Aufstellung des Trogs

In den Jahren 1930 bis Ende 1932 wurden die wichtigen Nebenbauwerke wie Kanalbrücke, Sperrtor, Vorhafenausbau, Betriebsgebäude, Straßen usw. gebaut, außerdem das Hebewerksgerüst erstellt und die Technik der Trogführung eingebaut.

Im April 1933, knapp ein Jahr vor der Eröffnung, konnte dann die erste Versuchstrogfahrt mit leerem Trog durchgeführt werden. 1000 Tonnen Stahl wurden verbaut.





Blick auf die Seilscheiben

1933

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau (BAW). Infozentrum Wasserbau

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Kurzbeschreibung
In der Seilscheibenhalle werden Ersatztragseile gelagert (Seillänge = 56,70 m). Die insgesamt 128 Seilscheiben haben ein Gewicht von je 4,2t und einen Durchmesser von 3,5m.
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Mechanik: Seilscheibenhalle

In der Seilscheibenhalle werden Ersatztragseile gelagert (Seillänge = 56,70 m). Die insgesamt 128 Seilscheiben haben ein Gewicht von je 4,2t und einen Durchmesser von 3,5m.



Einbau des Ausgleichsgetriebes

1932

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Einbau des Ausgleichsgetrie-bes des Trogantriebs Nordost
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Mechanik: Ausgleichsgetriebe

Einbau des Ausgleichsgetriebes des Trogantriebs Nordost



Gegengewichte vor dem Einbau

1931

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau (BAW). Infozentrum Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Gegengewichte nach dem Ausschalen. Es wurden 192 Gegengewichte benötigt (Gewicht ~ 4 t)
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Mechanik: Gegengewichte

Gegengewichte nach dem Ausschalen. Es wurden 192 Gegengewichte benötigt (Gewicht ~ 4 t)



ausgebauter Messdrehriegel

1931

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau (BAW). Infozentrum Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Blick auf einen ausgebauten Messdrehriegel
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Mechanik: Messdrehriegel

Blick auf einen ausgebauten Messdrehriegel



Bauarbeiten in der leeren Brücke

1933

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Blick Richtung Osten vom westlichen Ende der Kanal-brücke auf den Stand der Bauarbeiten in der leeren Brücke. Blick aufs Obertor des Troges.

Kanalbrücke im Bau

Blick Richtung Osten vom westlichen Ende der Kanalbrücke auf den Stand der Bauarbeiten in der leeren Brücke. Blick aufs Obertor des Troges.



Einbau der beiden westlichen Trogantriebsmaschinen

1932

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Kurzbeschreibung
Blick von Ebene 6, Rahmen A, auf den Trog. Im Vordergrund: Einbau der beiden westlichen Trogantriebsmaschinen
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Blick von Ebene 6, Rahmen A, auf den Trog. Im Vordergrund: Einbau der beiden westlichen Trogantriebsmaschinen


Stahlgerüst

1931

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Das Bild ist ein anschauliches Beispiel für die Arbeitssicherheit in den 1930er Jahren. Wo Arbeiter ohne Sicherung auf dem Stahlgerüst arbeiteten.

Arbeitssicherheit in den 1930er Jahren

Die Arbeiter bewegen sich auf dem Stahlgerüst ganz ungesichert.



Der leere Trog mit Blick auf das Tor

1933

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Der leere Trog mit Blick auf das Tor


Schrägaufzug für Bauarbeiten

1930

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Kurzbeschreibung
Blick auf den Schrägaufzug am Geländesprung für die Betonarbeiten am Westpfeiler der Kanalbrücke
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Blick auf den Schrägaufzug am Geländesprung für die Betonarbeiten am Westpfeiler der Kanalbrücke


Baustelle Unterwasser

1933

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau (BAW). Infozentrum Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Blick nach Westen auf das Hebewerk, Unterwasserseite, mit ausfahrendem Lastkahn

Blick nach Westen auf das Hebewerk

Blick nach Westen auf das Hebewerk, Unterwasserseite, mit ausfahrendem Lastkahn. Im Hintergrund ist das Baubüro zu sehen.



Qualitätsprüfung während der Bauarbeiten

1930

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Qualitätsprüfung während der Bauarbeiten. Abhören der Bodendruckanlage.
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Qualitätsprüfung während der Bauarbeiten: Abhören der Bodendruckanlage


Sicherheitstor

1934

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Blick Richtung Westen aufs geschlossene Sicherheitstor bei gefrorenem Kanal. Rechts die Gleise für die Treidelbahn am Nordufer
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Blick Richtung Westen aufs geschlossene Sicherheitstor bei gefrorenem Kanal. Rechts die Gleise für die Treidelbahn am Nordufer


Blick auf den Vorhafen im Bau

1932

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau (BAW). Infozentrum Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Der untere Vorhafen wird ausgebaut mittels Dampf- und Motorbagger und Spüler

Ausbau des unteren Vorhafens

Der untere Vorhafen wird ausgebaut mittels Dampf- und Motorbagger und Spüler.



Einbau der Gegengewichte

Bundesanstalt für Wasserbau (BAW). Infozentrum Wasserbau , 1933

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Bundesanstalt für Wasserbau (BAW). Infozentrum Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Blick auf den Einbau des mittleren Drittels der Gegen-gewichte
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Blick auf den Einbau des mittleren Drittels der Gegengewichte

Eröffnung

Endlich konnte im Frühjahr 1934 das Schiffshebewerk Niederfinow feierlich eröffnet werden. Tausende Gäste versammelten sich vor dem Monument und bestaunten die erste Trogfahrt.

Dennoch hatte diese Eröffnungszeremonie einen „Beigeschmack“. Die Nationalsozialisten nutzten die Veranstaltung für ihre eigene Propaganda und schmückten sich und ihre Kriegskampagne mit einem Bauwerk, das längst vor ihrer Machtübernahme geplant und gebaut wurde.

„So wurde das Schiffshebewerk Niederfinow zu einem soliden, innovativen Werk der Technik aus dem konservativen Geist der Weimarer Republik. Als Geschichtszeichen war und ist es wie kein anderes in Deutschland zugleich ein Dokument der politischen Anfänge und Übergänge.“ (Schinkel, 75 Jahre Schiffshebewerk Niederfinow 1934-2009)





Eröffnungsfeier 1934

1934

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Feierliche Eröffnung des Schiffshebewerks. Der Festplatz war nur für geladene Gäste zugänglich, um das Gelände reihten sich tausende Schaulustige Besucher und verfolgten die aufwendig inszenierte Zeremonie, die das NS-Regime für seine kriegspropagandistische Zwecke nutze.

Eröffnungsfeier

Der Festplatz war nur für geladene Gäste zugänglich, um das Gelände reihten sich tausende Schaulustige Besucher und verfolgten die aufwendig inszenierte Zeremonie, die das NS-Regime für seine kriegspropagandistische Zwecke nutzte.



Faltbare Postkarte (Vorderseite)

1934

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Kurzbeschreibung
Vorderseite der faltbaren Postkarte: Blick auf das 1934 eingeweihte Hebewerk mit Kanalbrücke (links), dem Hebewerk (Mitte) und mit Blick auf das Odertal mit unterem Vorhafen.
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Vorderseite: Blick auf das Hebewerk mit Kanalbrücke (links), dem Hebewerk (Mitte) und mit Blick auf das Odertal mit unterem Vorhafen


Vorderseite Postkarte

Vorderseite der faltbaren Postkarte: Blick auf das 1934 eingeweihte Hebewerk mit Kanalbrücke (links), dem Hebewerk (Mitte) und mit Blick auf das Odertal mit unterem Vorhafen.



Postkarte (innenseite)

1934

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Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau (BAW). Infozentrum Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Der Text ist auf der Rückseite einer faltbaren Postkarte der Graph. Anstalt W. Meyerheim, Berlin C2 abgedruckt und gibt Besuchern Information zum Hebewerk.
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Postkarte Rückseite

Der Text ist auf der Rückseite einer faltbaren Postkarte der Graph. Anstalt W. Meyerheim abgedruckt und gibt Besuchern Information zum Hebewerk.



Titelblatt der Broschüre "Schiffshebewerk Niederfinow"

1934

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau (BAW). Infozentrum Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Titelblatt der Broschüre "Schiffshebewerk Niederfinow" mit aufgeklebtem Serientitel "Großtaten deutscher Technik I". Herausgegeben vom Neubauamt Eberswalde 1934
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Titelblatt der Broschüre "Schiffshebewerk Niederfinow" mit aufgeklebtem Serientitel "Großtaten deutscher Technik I" von 1934


Luftbild der Schleusen und Hebewerk im Bau

1931

Aus der Sammlung von

Bundesanstalt für Wasserbau

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Bundesanstalt für Wasserbau (BAW). Infozentrum Wasserbau

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Kurzbeschreibung
Blick Richtung Westen auf die 3 Unterwasser der Schleuse Liepe (Finowkanal, links) des Schiffshebewerks im Bau und des Hohenzollernkanals mit der Schleusentreppe (Schleusen IV bis I) mit drei Begegnungsstrecken

Luftbild Baustelle

Blick Richtung Westen auf die 3 Unterwasser der Schleuse Liepe (Finowkanal, links) des Schiffshebewerks im Bau und des Hohenzollernkanals mit der Schleusentreppe (Schleusen IV bis I) mit drei Begegnungsstrecken.

Weiterführende Literatur

Wasser-und Schifffahrtsamt Eberswalde (Hg.) (2014): 75 Jahre Schiffshebewerk Niederfinow. 1934-2009. Eberswalde: Wasser- und Schifffahrtsamt Eberswalde.
Verfügbar unter: https://hdl.handle.net/20.500.11970/108650

Schinkel, Eckhard (Hg.) (2017): Schiffshebewerke in Deutschland. Ship Lifts in Germany. Essen: LWL-Industriemuseum (Veröffentlichungen des LWL-Industriemuseums, Kleine Reihe , Band 28).

Wasser- und Schifffahrtsdirektion Ost (Hg.) (2005): Das Schiffshebewerk Niederfinow. Magdeburg: Wasser- und Schifffahrtsdirektion Ost.
Verfügbar unter
https://hdl.handle.net/20.500.11970/104955



Eine virtuelle Ausstellung von

Bundesanstalt für Wasserbau (BAW)

Team

Heinrich Armbruster
Franziska Herrmann

Erstellt mit :
DDB Studio
Ein Service von:
DDB Studio

Diese Ausstellung wurde am 08.12.2022 veröffentlicht.



Impressum

Die virtuelle Ausstellung Altes Schiffshebewerk Niederfinow wird veröffentlicht von:


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Postfach 210253
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gesetzlich vertreten durch

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Fax: +49 (0) 721 9726-4540
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Inhaltlich verantwortlich:

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Bundesanstalt für Wasserbau
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76187 Karlsruhe

Kurator*innen:

Franziska Herrmann
Heinrich Armbruster

 

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