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Rundgesang / von J. C. F. Bach

Beschreibung

Im Zuge der Katalogiesierung eines Bestandes durch das Internationale Quellenlexikon der Musik RISM (Répertoire International des Sources Musicales) entdeckte die Freie Mitarbeiterin Dr. Daniela Wissemann-Garbe im Hessischen Musikarchiv die Abschrift einer bislang völlig unbekannten Gelegenheitskomposition von Johann Christoph Friedrich Bach. Der in Bückeburg als Hofkapellmeister tätige zweitjüngste Sohn Johann Sebastian Bachs hat seiner künftigen Landesherrin und späteren „Clavierschülerin“ Juliane von Hessen-Philippsthal (1761–1799) einen siebenstrophigen „Rundgesang“ für Sopran und Cembalo gewidmet, in dem sie zur Hochzeit als „holde Landesmutter“ begrüßt und beglückwünscht wird. Diese interessante Musikalie fand breites Echo in den Medien.

Rechtsstatus

Teil von

Bestand: Hessen-Philippsthal-Barchfeld

Beteiligte Personen und Organisationen

Johann Christoph Friedrich Bach (Leipzig 1732 – 1795 Bückeburg)

Zeit

1780, entstanden aus Anlass der Hochzeit Philipps II. Ernst Graf zu Schaumburg-Lippe mit Juliana von Hessen-Philippsthal

Maße/Umfang

24 x 37,5 cm

Material/Technik

Notenblatt (schwarze Tinte auf Papier)

Identifikator

Inventarnummer: HA IV 29

Dateien

HA_IV_029.png

Quellenangabe

„Rundgesang / von J. C. F. Bach,” Spuren lesen: Objekte erzählen., zuletzt aufgerufen am 17. November 2024, https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/unisammlungen/items/show/85.