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Wir wohnen Wort an Wort

Banat, Siebenbürgen, Bukowina: Ein Ethnograffiti Südosteuropas

Friedrich-Schiller-Universität Jena


Wechselstube

Aus der Sammlung von

Friedrich-Schiller-Universität Jena

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Quelle

Die Verwertungsrechte liegen bei Jun.-Prof. Dr. Valeska Bopp-Filimonov, Dr. Anne Dippel und Oliver Wurzbacher M.A.

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Kurzbeschreibung
Geldwechselstube in Budapest, Ungarn (2018)

PASSPORT PLEASE!

Grenzstationen, Begegnungen, Gesprächspartner*innen, Nachtzüge, Volkstümelei, Securitate, Umbruch, Exodus, Revolution 1989, Medien, Wechselstuben und - vor allem - fragmentierte gesellschaftliche Gruppen, Gedächtnislinien und Diskurse: Aus diesem Dickicht an Eindrücken einer ethnografischen Forschungsreise zu deutschsprachigen Minderheiten in Rumänien und der Ukraine ist eine Ausstellung entstanden.



Gruppenfoto

Aus der Sammlung von

Friedrich-Schiller Universität Jena

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Quelle

Anca-Elisabeta Turcu

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Kurzbeschreibung
Forschungsteam vor einem Ikarus-Reisebus in Suceava/Suczawa, Rumänien (2018)
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Forschungsteam vor einem Ikarus-Reisebus in Suceava/Suczawa, Rumänien (2018)

Ein Ethnograffiti

Ethnografie lebt davon, Zeit mit Menschen zu verbringen. Zwei Wochen reisten wir vom westlichen Rumänien bis in die westliche Ukraine. Wir waren 13 Studierende und drei Dozent*innen der Fächer Volkskunde und  Rumänistik – und sammelten Bruchstücke von Kulturen. Manche grell und bunt, andere zart und zurückgenommen. Vereint und verknüpft ergibt sich eine Momentaufnahme, gleich einem flüchtig mit Spraydosen gesprühten Bild – ein Ethnograffiti.

Wir unterhielten uns mit Menschen deutschsprachiger Minderheiten: Manche leben noch dort, einige kommen zu Besuch. Wieder andere erforschen die weit zurückreichende Geschichte deutscher und jüdischer  Kultur in Südosteuropa. Viele Stimmen, davon lebt auch diese Ausstellung. Unsere Fragen lauten: Was hieß es früher, zur deutschen Minderheit zu gehören? Was heißt es heute? Warum bedeutete das Ende des Kommunismus 1989 für die Mehrheit Exodus und Abschied aus ihrer südosteuropäischen Heimat? Wie wird die Vielstimmigkeit der Region heute gelebt? Können wir für das Europa von heute etwas lernen?



Wir wohnen Wort an Wort


Wir wohnen
Wort an Wort

Sag mir
dein liebstes
Freund

meines heißt
DU

Rose Ausländer

Rose Ausländer, die deutschsprachige Autorin aus jüdischem Elternhaus, überlebte den Holocaust in ihrer Heimatstadt Czernowitz in einem Kellerversteck. Dort, so sagte sie einmal, seien ihr die Reime zerbrochen. Die Idee der Sprache als Behausung begleitete uns auf unserer Reise. Literarische Texte wiesen die Richtung. Die Ausstellungsstationen nehmen die Metapher des Wohnens auf und Worte werden in Szene gesetzt. Wörter schaffen Grenzen, bergen das Uneindeutige. Aber genau dadurch ermöglichen sie Perspektivwechsel und Grenzüberschreitungen – und eröffnen neue Horizonte.



01

Alle unter einem Dach



Singender Papagei

Aus der Sammlung von

Friedrich-Schiller-Universität Jena

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Quelle

Claudio Magris: Die Donau. Biographie eines Flusses (aus dem Italienischen von Heinz-Georg Held). München (dtv) 2007, S. 352.

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Kurzbeschreibung
Literaturzitat
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Unsere Reiseroute

Aus der Sammlung von

Friedrich-Schiller Universität Jena

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Quelle

Abgebildete Karte realisiert von Ekkehard Metzger

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Kurzbeschreibung
Karte der Reiseroute gestaltet für das Ausstellungskabinett der Friedrich-Schiller-Universität Jena (2019/2020)

Unsere Reise startete im rumänischen Banat und seiner Regionalhauptstadt Timișoara/Temeswar, ging (nord-)ostwärts durch Siebenbürgen in die Bukowina, wo wir über die Grenze in die Westukraine nach Чернівці/Czernowitz fuhren, bevor sie in der moldauischen Stadt Iași/Jassy in Nordrumänien endete.

Im Folgenden hören Sie Stimmen, die das Zusammenleben der Kulturen zur Sprache bringen. Einen besonderen Stellenwert nimmt die gelebte Mehrsprachigkeit ein. Auch die Unterschiede zwischen den deutschen Mundarten spielen eine Rolle. Spürbar ist die Vertrautheit der Befragten mit der Vielstimmigkeit ihrer Regionen. Sie beurteilen das Miteinander weitgehend positiv. 



#1 Hundebellen in vier Sprachen

Aus der Sammlung von

Friedrich-Schiller-Universität Jena

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Die Verwertungsrechte liegen bei Jun.-Prof. Dr. Valeska Bopp-Filimonov, Dr. Anne Dippel und Oliver Wurzbacher M.A.

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#1 Hundebellen in vier Sprachen

  



#2 Banat ist Banat

Aus der Sammlung von

Friedrich-Schiller-Universität Jena

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#2 Banat ist Banat

     


#3 Kosmopolitisch

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Friedrich-Schiller-Universität Jena

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#3 Kosmopolitisch

   


#4 Deutsches Forum

Aus der Sammlung von

Friedrich-Schiller-Universität Jena

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#4 Deutsches Forum

   


#5 Ungarisch und Deutsch

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#5 Ungarisch und Deutsch

   


#6 Sprachniveau in Schulen

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Friedrich-Schiller-Universität Jena

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#6 Sprachniveau in Schulen

   



#7 Rumänischkenntnisse

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#7 Rumänisch-kenntnisse

  


#8 Sächsisch sprechen

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Friedrich-Schiller-Universität Jena

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#8 Sächsisch sprechen

   


#9 Am Rand

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Friedrich-Schiller-Universität Jena

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#9 Am Rand

   


#10 Grumbirn

Aus der Sammlung von

Friedrich-Schiller-Universität Jena

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Die Verwertungsrechte liegen bei Jun.-Prof. Dr. Valeska Bopp-Filimonov, Dr. Anne Dippel und Oliver Wurzbacher M.A.

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#10 Grumbirn

   


#11 Czernowitz

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Friedrich-Schiller-Universität Jena

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#11 Czernowitz

   


Landkarten mit historischen Grenzverläufen

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Friedrich-Schiller-Universität Jena

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Abgebildete Karten realisiert von Ekkehard Metzger

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Kurzbeschreibung
Karten der historischen Grenzverläufe gestaltet für das Ausstellungskabinett der Friedrich-Schiller-Universität Jena (2019/2020)
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Alle unter einem Dach - unter welchem eigentlich? Die von uns bereisten Regionen Banat, Siebenbürgen und Bukowina waren lange Teil Österreich-Ungarns. Nach dessen Auflösung 1918 wurden sie größtenteils dem rumänischen Staatsgebiet zugesprochen. Im Verlauf des Zweiten Weltkrieges, in dem Rumänien als Verbündeter des Deutschen Reiches in die Sowjetunion einmarschierte, wurde die nördliche Bukowina mit Чернівці/Cernăuți/Czernowitz von der Roten Armee annektiert und blieb nach Kriegsende Territorium der Sowjetunion.



Titelseite eines zweisprachigen Lehrplans aus Rumänien aus dem Jahr 1937

Aus der Sammlung von

Friedrich-Schiller-Universität Jena

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Multimediazentrum der Friedrich-Schiller-Universität Jena

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Kurzbeschreibung
Zweisprachiger Lehrplan für Volksschulen (Rumänisch/Deutsch, gedruckt in Sibiu/Hermannstadt im Jahr 1937
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Zweisprachiger Lehrplan für Volksschulen (Rumänisch/Deutsch) aus dem Jahr 1937


Titelseite eines zweisprachigen Märchenbuches aus dem Jahr 2016

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Friedrich-Schiller-Universität Jena

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Multimediazentrum der Friedrich-Schiller-Universität Jena

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Kurzbeschreibung
Zweisprachige Ausgabe von Märchen (Deutsch/Rumänisch, 2016) aus der Sammlung von Josef Haltern (1822-1886), einem siebenbürgisch-sächsischen Volkskundeforscher
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Zweisprachige Ausgabe von Märchen (Deutsch/Rumänisch), 2016


Dokumente mit Bezug zu Nikolaus Lenau

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Friedrich-Schiller-Universität Jena

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Quelle

Bitte beachten Sie die Angaben zum Copyright in der Beschreibung

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Kurzbeschreibung
Dokumentation vergangenen und aktuellen Interesses an Nikolaus Lenau (1802-1850), der im heutigen rumänischen Banat, zu seiner Zeit im Königreich Ungarn, geboren wurde und ein bekannter deutschsprachiger Schriftsteller ist.
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Dokumentation vergangenen und aktuellen Interesses an Nikolaus Lenau (1802-1850)


Schriften, die vergangenes wie aktuelles Interesse an Nikolaus Lenau (1802-1850) dokumentieren. Der Schriftsteller wurde im heutigen rumänischen Banat, zu seiner Zeit im Königreich Ungarn, geboren. In Temeswar gibt es das “Nikolaus-Lenau-Lyzeum” mit einer prestigereichen Deutsch-Abteilung, die bis in die Gegenwart existiert, obwohl der Großteil der Kinder längst nicht mehr aus muttersprachlich deutschen Familien stammt.
Der Grund, warum Eltern ihre Kinder auf eine deutsche Schule schicken, ist die berufliche Perspektive. Denn die Schule bietet ein Sprungbrett, um später in Deutschland studieren zu können, dort einen Job zu finden und sich ein Leben in besseren Verhältnissen aufbauen zu können. Das Lenau-Lyzeum kann sich kaum noch vor Bewerbungen retten. Es gibt zu viele Schüler und zu wenig Lehrer, da die meisten Deutschsprechenden auswandern und nicht in Rumänien bleiben. So ist Deutsch zwar eine gefragte Sprache, aber Muttersprachler gibt es in Rumänien kaum noch.



Schulgebäude in Nițchidorf/Nitzkydorf

Aus der Sammlung von

Friedrich-Schiller Universität Jena

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Kurzbeschreibung
Hausfront der Schule für die Klassen 1-8 in Nițchidorf/Nitzkydorf, Rumänien (2018)


Wir besuchten auf unserer Reise auch Nițchidorf/Nitzkydorf im Banat, den Herkunftsort der Schriftstellerin Herta Müller. Die Literaturnobelpreisträgerin (2009) erlernte, wie unsere Interviewpartnerin in dieser Station in # 7, Rumänisch erst in der Schule. Die unterschiedlichen Wörter für dieselben Zusammenhänge im Banater Dialekt, im Hochdeutschen sowie im Rumänischen haben sie immer fasziniert: “In jeder Sprache sitzen andere Augen in den Wörtern”, sagt sie.

Auf unserer Suche nach den deutschsprachigen Minderheiten stellten wir uns die Frage, was Minderheit überhaupt bedeutet. Ohne Mehrheit gäbe es wohl auch keine Minderheit. Die eigene Identität scheint über genau diese Abgrenzung zu entstehen. 

Minderheiten hat es nicht schon immer gegeben. Sie sind eine Erfindung der Moderne. Denn mit dem Prinzip der Herrschaft der Vielen, der Mehrheit des Volkes, geht auch der Wunsch einer kulturellen Einheit einher. 

Wir müssen uns fragen, ob unsere Suche nach den Minderheiten in Rumänien nicht auch dazu beiträgt, sie immer wieder zu erschaffen. Denn die Markierung als Minderheit grenzt sie von einer jahrhundertelangen gemeinsamen Geschichte der Bevölkerungen auf dem Gebiet des heutigen Rumäniens ab.



02

Grundrisse der Anderen



Verschieden große Stücke

Aus der Sammlung von

Friedrich-Schiller-Universität Jena

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Quelle

Eginald Schlatter: Der geköpfte Hahn. München (dtv, 8. Aufl.) 2016, S. 76.

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Kurzbeschreibung
Literaturzitat
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Kabelsalat

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Friedrich-Schiller Universität Jena

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Kurzbeschreibung
Laternen- und Strommast in Siebenbürgen, Rumänien (2018)

Unsere Gesprächspartner*innen ziehen klare Unterscheidungslinien zwischen sich und anderen sozialen und kulturellen Gruppen. Besonders stark fielen uns in einem Gespräch die Vorurteile und der Rassismus gegenüber Roma auf. Aber auch die historisch gewachsenen Differenzen etwa zwischen Ungarn, Deutschen und Rumänen werden in Anekdoten und Witzen verhandelt. Örtliche und regionale Eigenheiten unterscheiden die Befragten sehr genau. Sind Abgrenzungen notwendig, um in einer vielfältigen Umgebung die eigene Identität zu leben und zu gestalten?

Im folgenden Feature hören Sie unsere Interviewpartner*innen, ergänzt um eigene Feldforschungseindrücke, Einordnungen und Reflexionen.



#1 Intro Ethnograffiti

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Friedrich-Schiller-Universität Jena

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Kurzbeschreibung
Grafitto von Yurij und Marta Pitchuk, Universytets'ka St. 24, Чернівці/Czernowitz, Ukraine, Foto 2018

Copyright: BILD: © Die Verwertungsrechte liegen bei Jun.-Prof. Dr. Valeska Bopp-Filimonov, Dr. Anne Dippel und Oliver Wurzbacher M.A. // FEATURE: © Franziska Wiest B.A. // O-TÖNE: © Die Verwertungsrechte liegen bei Jun.-Prof. Dr. Valeska Bopp-Filimonov, Dr. Anne Dippel und Oliver Wurzbacher M.A. // MUSIK: © Taraf de Haïdouks: Asturias, in: Maškaradă, Clejani/Romania 2007, gefunden im Podcast “Radio RomaRespekt #10 – Rumänien – Musik und Widerständigkeit von Rom_nja und Sint_ezze”
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Moderne und Tradition. Wandgemälde einer Frau in ukrainischer Tracht von Yurij und Marta Pitchuk in Чернівці/Czernowitz


#1 Intro Ethnograffiti

   


#2 Losziehen

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Kurzbeschreibung
Ausschnitt der Reise von Deutschland nach Rumänien mit dem Zwischenstopp in Budapest (2018) (Schnitt: Jenny Kessler)

Copyright: FEATURE: © Franziska Wiest B.A. // O-TÖNE: © Die Verwertungsrechte liegen bei Jun.-Prof. Dr. Valeska Bopp-Filimonov, Dr. Anne Dippel und Oliver Wurzbacher M.A. // MUSIK © Taraf de Haïdouks: Asturias, in: Maškaradă, Clejani/Romania 2007, gefunden im Podcast “Radio RomaRespekt #10 – Rumänien – Musik und Widerständigkeit von Rom_nja und Sint_ezze”
Ausschnitt der Reise von Deutschland nach Rumänien mit dem Zwischenstopp in Budapest 


#3 Deutschsein

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Kurzbeschreibung
Copyright: FEATURE: © Franziska Wiest B.A. // O-TÖNE: © Die Verwertungsrechte liegen bei Jun.-Prof. Dr. Valeska Bopp-Filimonov, Dr. Anne Dippel und Oliver Wurzbacher M.A. // MUSIK © Taraf de Haïdouks: Asturias, in: Maškaradă, Clejani/Romania 2007, gefunden im Podcast “Radio RomaRespekt #10 – Rumänien – Musik und Widerständigkeit von Rom_nja und Sint_ezze”


#3 Deutschsein

Deutsche als Minderheit?
Deutsche in Rumänien?
Rumäniendeutsche?
Sachsen, Schwaben, Spätaussiedlerinnen?
Was heißt Deutschsein?
Was heißt es hier?
Und was heißt es dort?



#4 Ausgrenzung im “Schmelztiegel”

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FEATURE: © Franziska Wiest B.A. // O-TÖNE: © Die Verwertungsrechte liegen bei Jun.-Prof. Dr. Valeska Bopp-Filimonov, Dr. Anne Dippel und Oliver Wurzbacher M.A.

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#4 Ausgrenzung im “Schmelztiegel”

„Das Stereotyp ‚Zigeuner‘ trifft uns alle“

Aus einem Spiegel-Artikel vom 26.12.2019



# 5 Die Wurzel der Erde

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Copyright: FEATURE: © Franziska Wiest B.A. // O-TÖNE: © Die Verwertungsrechte liegen bei Jun.-Prof. Dr. Valeska Bopp-Filimonov, Dr. Anne Dippel und Oliver Wurzbacher M.A. // MUSIK © Lavinia Răducanu: Chaven Romane, gefunden im Podcast “Radio RomaRespekt #10 – Rumänien – Musik und Widerständigkeit von Rom_nja und Sint_ezze” // © GEDICHT: Luminița Mihai Cioabă (2012): Die Wurzel der Erde, in: Dies. (Hg.): Gedichte von gestern und heute / Poemurea da arateara thai ades / Poems of yesterday and today / Poezii de ieri și de azi, Sibiu: Fundația social-culturală a Romanilor.


# 5 Die Wurzel der Erde

  


#6 Jüdisches Leben & Antisemitismus 

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Copyright: FEATURE: © Franziska Wiest B.A. // O-TÖNE: © Die Verwertungsrechte liegen bei Jun.-Prof. Dr. Valeska Bopp-Filimonov, Dr. Anne Dippel und Oliver Wurzbacher M.A. // MUSIK © Ursa Mică, Identitate: Evenings in the Garden, in: Indiens en Sursis OST, Timișoara/Romania, 2013


#6 Jüdisches Leben & Antisemitismus

   


#7 In Deutschland allein im Bus 

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Kurzbeschreibung
Birthälmer Briefe (2017): Nachrichten aus der alten und neuen Heimat, Broschüre / Radio Siebenbürgen: Dein Heimatradio, Flyer

Copyright: BILD: © Multimediazentrum der Friedrich-Schiller-Universität Jena // FEATURE: © Franziska Wiest B.A. // O-TÖNE: © Die Verwertungsrechte liegen bei Jun.-Prof. Dr. Valeska Bopp-Filimonov, Dr. Anne Dippel und Oliver Wurzbacher M.A. // MUSIK: © Ursa Mică, Identitate: Evenings in the Garden, in: Indiens en Sursis OST, Timișoara/Romania, 2013
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Fundstücke alter und neuer Heimaten


#7 In Deutschland allein im Bus 


Ich fahr in einem Bus mit voller Leute und bin trotzdem allein.
Und das stört mich.

Eine unserer Interviewpartnerinnen über ihr Leben in der Bundesrepublik.



#8 Das Ethnograffiti weitermalen

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Kurzbeschreibung
Copyright: FEATURE: © Franziska Wiest B.A. // O-TÖNE: © Die Verwertungsrechte liegen bei Jun.-Prof. Dr. Valeska Bopp-Filimonov, Dr. Anne Dippel und Oliver Wurzbacher M.A. // MUSIK © Ursa Mică, Identitate: Heart’s Here, Mind’s Elsewhere, in: Indiens en Sursis OST, Timișoara/Romania, 2013 // GEDICHT: Koity, Marius: Heimatnacht (bisher unveröffentlicht)


#8 Das Ethnograffiti weitermalen

   


Supermarktregal

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Kurzbeschreibung
Produktregal, Kaufland-Supermarkt in Timișoara/Temeswar Rumänien (2018)
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“Nach deutschem Geschmack”, Supermarkt in Timișoara/Temeswar Oktober 2018


Zeitschrift “Klingsor” aus Siebenbürgen, 1931 (8. Jg., Heft 9).

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Kurzbeschreibung
Sibiu. Ein Streifzug über den Bücherflohmarkt des Kirchenarchivs. Dort finden wir eine riesige Auswahl siebenbürgischer Zeitschriften aus diversen Jahrzehnten. Für unsere Ausstellung nahmen wir einen kleinen Fundus mit. Darunter auch eine Ausgabe der Zeitschrift “Klingsor” aus dem Jahr 1931, herausgegeben von Heinrich Zillich....
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Zeitschrift “Klingsor” aus Siebenbürgen, 1931 (8. Jg., Heft 9).


Sibiu. Ein Streifzug über den Bücherflohmarkt des Kirchenarchivs. Dort finden wir eine große Auswahl siebenbürgischer Zeitschriften aus diversen Jahrzehnten. Für unsere Ausstellung nahmen wir einen kleinen Fundus mit. Darunter auch die Novelle „Der Zigeuner“ von Heinrich Zillich (1898-1988) aus dem Jahr 1931, deren Bedeutung uns erst bei späterer Recherche klar wurde.



Beginn der Novelle “Der Zigeuner” von Heinrich Zillich aus dem Jahr 1931

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Kurzbeschreibung
Abgedruckt in der siebenbürgischen Zeitschrift “Klingsor” 1931 (8. Jg., Heft 9), S. 321.
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Beginn der Novelle “Der Zigeuner” von Heinrich Zillich in der siebenbürgischen Zeitschrift “Klingsor” 1931 (8. Jg., Heft 9), S. 321.


Der Schriftsteller Zillich galt lange Zeit als wichtige literarische Stimme Siebenbürgens. Die Novelle ist allerdings nicht nur ein Zeugnis seiner Begeisterung für die nationalsozialistische Ideologie, sondern auch für den Anklang, den sie unter den deutschen Minderheiten in Rumänien fand. Im Aufsatz drückt sich eine tiefe Verachtung gegenüber Romn*ija aus, weil sie eine Gefahr für die deutschen Siedlungen seien. Völkisches Denken trug sich auch nach dem zweiten Weltkrieg in seinen Werken weiter.
Ab den 1950er Jahren
wurde Zillich aktives Mitglied in der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, wo er ab 1963 einen Ehrenvorsitz inne hatte.


[...]
 
Ich weiß es nicht
Warum

alle Kinder des Frühlings
in meine Haare fliegen
ich wache auf
in den Straßen der Stadt
Wo du wartest.
 
Seltsam
die Passanten, alle Passanten
bleiben stehen

drehen sich um
und zeigen auf mich.

Die Dichterin Luminiţa Cioabă aus der siebenbürgischen Stadt Sibiu/Hermannstadt vergleicht ihren Weg mit dem der berühmten polnischen Roma-Dichterin Bronisława Wajs; auch Cioabă gehörte zu einer nomadischen Gemeinschaft, erhielt als Kind keine formale Ausbildung, und wurde im Alter von 15 Jahren mit einem Mann verheiratet, von dem sie sich später scheiden ließ. Wie Wajs widersetzte sich Cioabă allen Hindernissen, um als Schriftstellerin leben zu können. 





Relikte jüdischen Lebens

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Decke der Synagoge in Mediaș/ Mediasch im Kreis Sibiu/Hermannstadt, Rumänien (2018)
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Ab Anfang der 1920er und insbesondere in den 1930er Jahren nahmen die antisemitischen Spannungen in Rumänien deutlich zu.

03

Trümmer, Träume, Traumata



Träume von deutscher Kultur

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Ausländer, Rose, Czernowitz. In: Die Sichel mäht die Zeit zu Heu. Gedichte 1957-1965. Werke Band 3. Fischer Verlag: Frankfurt am Main 1985, S. 16.

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Kurzbeschreibung
Gedicht von Rose Ausländer
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Dinge von früher

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Straße in Sibiu, Rumänien (2018)


Das 20. Jahrhundert hat Südosteuropa verwandelt: 
Die Monarchien der Häuser Habsburg und Romanow zerfielen. Kleinteilige Nationalstaaten entstanden, die im Zweiten Weltkrieg mit- und gegeneinander Krieg führten. Die jüdische Bevölkerung durchlitt die Shoah. Wer überlebt hatte, verließ in den allermeisten Fällen sein Zuhause.
Die Traumalinien deutscher Bevölkerungsgruppen in Rumänien ziehen sich von der selbst gewählten Instrumentalisierung im Nationalsozialismus über Deportationen in sowjetische Gebiete, der Zwangsumsiedlung innerhalb des Landes bis zum Ausverkauf und schließlich zur Auswanderung aus angestammten Heimaten. Vertrieben wurden sie – im Gegensatz zu anderen Deutschen Ost- und Mitteleuropas – nach 1945 nicht.

Hören Sie auch hier ein Feature.



#1 Wende Wirren Worte

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Copyright: FEATURE: © Julian Paal // O-TÖNE: © Die Verwertungsrechte liegen bei Jun.-Prof. Dr. Valeska Bopp-Filimonov, Dr. Anne Dippel und Oliver Wurzbacher M.A. // MUSIK: © Amalia Nicolau (Căpruci), Teodora Oprișor: Mă suii în dealul Clujului, YouTube 24.05.2019. // STRAßENMUSIK : © Die Verwertungsrechte liegen bei Jun.-Prof. Dr. Valeska Bopp-Filimonov, Dr. Anne Dippel und Oliver Wurzbacher M.A. // GERÄUSCHE: © Elisabeth Knoblich, Soundcollage aus Feldaufnahmen, Rumänien/Ukraine 2018 // GEDICHT: © Koity, Marius: Tür zur Straße. In: Ders.: Eine unvermeidliche Collage; Gedichte, meine alten Tagebücher und andere Papiere. Ludwigsburg 2016.


#1 Wende Wirren Worte

   


#2 Zweiter Weltkrieg und SS

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Copyright: FEATURE: © Julian Paal // O-TÖNE: © Die Verwertungsrechte liegen bei Jun.-Prof. Dr. Valeska Bopp-Filimonov, Dr. Anne Dippel und Oliver Wurzbacher M.A. // MUSIK: © Ursa Mică, Identitate: Dark Water, in: Indiens en Sursis OST, Timișoara/România, 2013


#2 Zweiter Weltkrieg und SS

   


#3 Deportation und Zwangsarbeit

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Copyright: FEATURE: © Julian Paal // O-TÖNE: © Die Verwertungsrechte liegen bei Jun.-Prof. Dr. Valeska Bopp-Filimonov, Dr. Anne Dippel und Oliver Wurzbacher M.A. // MUSIK: © Ursa Mică, Identitate: Dark Water, in: Indiens en Sursis OST, Timișoara/România, 2013


#3 Deportation und Zwangsarbeit

   


#4 Geschichten über Deportation

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Copyright: FEATURE: © Julian Paal // O-TÖNE: © Die Verwertungsrechte liegen bei Jun.-Prof. Dr. Valeska Bopp-Filimonov, Dr. Anne Dippel und Oliver Wurzbacher M.A. // MUSIK: © Amalia Nicolau (Căpruci), Teodora Oprișor: Doina lui Petre Unc, YouTube-Kanal „Amalia Nicolau”, 24.05.2019


#4 Geschichten über Deportation


Einige Transporte, Heimtransporte, wurden dann versehentlich, weil die Sowjets auch gedacht haben ‚das sind Deutsche, wo sind die zu Hause? Wohl in Deutschland!‘, und die haben die dann prompt nach Frankfurt an der Oder geschickt in ihrer Auffassung, und die konnten dann wegen den Zuständen an den Grenzen nicht mehr nach Hause kommen.

Ein Interviewpartner aus Siebenbürgen


#5 Bröckelnde Gemeinschaften

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Kurzbeschreibung
Copyright: FEATURE: © Julian Paal // O-TÖNE: © Die Verwertungsrechte liegen bei Jun.-Prof. Dr. Valeska Bopp-Filimonov, Dr. Anne Dippel und Oliver Wurzbacher M.A. // MUSIK: © Amalia Nicolau (Căpruci), Teodora Oprișor: Hora Staccato, YouTube-Kanal „Amalia Nicolau”, 24.05.2019


#5 Bröckelnde Gemeinschaften

  


#6 “Exodus”

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Friedrich-Schiller-Universität Jena

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Copyright: FEATURE: © Julian Paal // O-TÖNE: © Die Verwertungsrechte liegen bei Jun.-Prof. Dr. Valeska Bopp-Filimonov, Dr. Anne Dippel und Oliver Wurzbacher M.A. // MUSIK: © Amalia Nicolau (Căpruci), Teodora Oprișor: Doina lui Petre Unc, YouTube-Kanal „Amalia Nicolau”, 24.05.2019


#6 “Exodus”

Angehörige der deutschen Minderheit, die seit 1950 aus Rumänien migrierten:

1950 - 1954: 1.137
1955 - 1959: 2.361
1960 - 1964: 9.241
1965 - 1969: 7.053
1970 - 1974: 29.802
1975 - 1979: 41.615
1980 - 1984: 72.824
1985 - 1989: 78.337
1990 - 1994: 171.900 (davon 1990: 111.150)
1995 - 1999: 14.400
2000 - 2004: 1.396
2005 - 2009: 139
2010 - 2018: 121
1950 - 2018: 430.336

- Zit. nach Bundeszentrale für politische Bildung



#7 Unbewältigte Traumata

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Copyright: FEATURE: © Julian Paal // O-TÖNE: © Die Verwertungsrechte liegen bei Jun.-Prof. Dr. Valeska Bopp-Filimonov, Dr. Anne Dippel und Oliver Wurzbacher M.A. // MUSIK: © Amalia Nicolau (Căpruci), Teodora Oprișor: Doina lui Petre Unc, YouTube-Kanal „Amalia Nicolau”. 24.05.2019


#7 Unbewältigte Traumata

   


#8 Perspektiven?

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Kurzbeschreibung
Copyright: FEATURE: © Julian Paal // O-TÖNE: © Die Verwertungsrechte liegen bei Jun.-Prof. Dr. Valeska Bopp-Filimonov, Dr. Anne Dippel und Oliver Wurzbacher M.A. // MUSIK: © Amalia Nicolau (Căpruci), Teodora Oprișor: Mă suii în dealul Clujului, YouTube-Kanal „Amalia Nicolau”, 24.05.2019


#8 Perspektiven?

   


Der Keller von früher

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Kurzbeschreibung
Kellerraum eines sächsischen Hofes in Alțâna/Alzen, Rumänien (2018)
AlzenKeller_DSC5751.jpg
Kellerraum eines sächsischen Hofes in Alțâna/Alzen, dessen Eigentümer nur noch im Sommer, aus Deutschland kommend, ihr Land bestellen.

Ich hab einen Filmriss, mit der Wende.

Es ist einiges anders geworden, ich sehe die Situation, aber ich muss mich immer erinnern.

Hab ich gesagt, warum wandern die Leute aus – weil sie können.

Ein Interviewpartner aus Siebenbürgen




Stadtplan deutsch und hebräisch

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© Multimediazentrum der Friedrich-Schiller-Universität Jena © Zitat im Bilduntertitel: Homepage des Museums für jüdische Geschichte und Kultur der Bukowina in Чернівці/Czernowitz: http://muzejew.org.ua/Koncept-De.html (letzer Abruf 25.06.2020)

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Kurzbeschreibung
Plan des Stadtzentrums von Чернівці/Czernowitz, der Erinnerungsorte jüdischen Lebens ausweist, Ukraine (2018)
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Spuren jüdischen Lebens sind vielerorts verblasst und blieben über Jahrzehnte unbelebt, nachdem “alles in den Flammen des Holocaust unterging".


Abgeschlagener Davidstern

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Kurzbeschreibung
Ausschnitt des Treppengeländers im ehem. Jüdischen Haus in Чернівці/Czernowitz, Ukraine (2018). Ein Schild im Treppenhaus weist darauf hin, dass der abgeschlagene David-Stern 1996 mit Hilfe der E. Steinberg Gesellschaft für jüdische Kultur restauriert wurde.
Czernowitz_Judenstern angeschn vbf.jpg


Verschiedene Bevölkerungsgruppen der Bukowina besaßen in Czernowitz eigene “Nationalitätenhäuser” zur symbolischen und politischen Repräsentation. 1908 wurde das Jüdische Haus in Czernowitz gegründet. Einhundert Jahre später, im Jahr 2008, wurde ein kleines jüdisches Museum im Erdgeschoss eingerichtet, dass an das ehemalige jüdische Leben in der Bukowina erinnern möchte. In der sowjetischen Zeit sollte diese Geschichte in Vergessenheit geraten. Zeugnisse davon sind die abgeschlagenen Davidsterne am Treppengeländer des Hauses. Bei der Sanierung 1996 wurde zur Erinnerung an diese Zeit der Ignoranz auch eines ihrer Symbole erhalten.

04

Hinter verschlossenen Türen



Das Wort als Falle

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Carmen-Francesca Banciu: Ein Land voller Helden. München (Ullstein Verlag) 2000, S. 253.

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Kurzbeschreibung
Literaturzitat
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Portrait von Nicolae Ceaușescu

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Kurzbeschreibung
aufgenommen im Muzeul de Etnografie Universală „Franz Binder”, Sibiu/Hermannstadt, Rumänien (2018)

Während der Zeit des kommunistischen Regimes kontrollierte der staatliche Geheimdienst Securitate das Leben der rumänischen Bürger*innen intensiv. Welche Mechanismen des Schweigens, Überwachens und Zensierens prägten die Menschen? Auch Angehörige der Minderheiten waren nicht ausgenommen, sondern wurden aktiv zur Mitarbeit angeworben.

Der Ansicht von Gesprächspartner*innen, niemand sei systemtreu gewesen, steht das umfassend funktionierende Netz an Spitzeln entgegen. Welchen Maßnahmen waren die Bürger*innen, auch in der Ukraine, ausgesetzt? Wie konnte man sich - auch mit Wort und Witz - wehren? Wer zensierte, wer schrieb geheime Berichte, und wer schwieg?



#1 Berichte schreiben

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#1 Berichte schreiben

   


#2 Kreuzworträtsel

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#2 Kreuzworträtsel

   


#3 Indoktrination

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#3 Indoktrination

Mit “Defilieren” (vom Frz. défiler; rumän. a defila) ist das Mitmarschieren an feierlichen Paraden, hier zur Ehrung Ceaușescus, gemeint.


#4 Ausreiseanträge (und ihre Folgen)

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#4 Ausreiseanträge (und ihre Folgen)

   


#5 Der Maisbrei explodiert

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#5 Der Maisbrei explodiert

   


#6 Aufarbeitung

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#6 Aufarbeitung

   


#7 Sowjetische Historiografie

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#7 Sowjetische Historiografie

   


Zeitsprung

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Multimediazentrum der Friedrich-Schiller-Universität Jena

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Kurzbeschreibung
Annemarie Otten: Elternerde, München 2014 (Graphic Novel). / Anthologie zur “Ehrung des Präsidenten Ceauşescu: Schriftsteller u. Kulturschaffende melden sich zu Wort”, Bukarest 1984.
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30 Jahre liegen zwischen den Elogen auf Nicolae Ceaușescu im Spätsozialismus und der Banater Familien(leidens)geschichte "Elternerde" von A. Otten


Gefühl des Unerwünschtseins

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Multimediazentrum der Friedrich-Schiller-Universität Jena

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Kurzbeschreibung
aus: Annemarie Otten: Elternerde, 2014 (Graphic Novel), S. 80-81.
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Ausschnitt zum Gefühl des Unerwünschtseins, der Angst vor der Securitate und dem allumfassenden zwischenmenschlichen Misstrauen in “Elternerde”

05

Neue Hausherren nach 1989



Sonnenblumenkerne

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Quelle

Anne Dippel, Die vertriebene Zeit (unveröffentlicht)

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Kurzbeschreibung
Zitat aus dichter Beschreibung
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Gehweg

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Kurzbeschreibung
Fußgängerzone in Suceava/Suczawa, Rumänien (2018)

Schon in den 1970er Jahren begann der damalige rumänische Staatspräsident Nicolae Ceaușescu auswanderungswillige Angehörige der deutschen Minderheit gegen ein “Kopfgeld” seitens der Bundesrepublik ziehen zu lassen. In den Monaten nach der Revolution 1989 verließ dann ein großer Teil der deutschsprachigen Gemeinschaften Rumänien. Allein 1990 siedelten rund 110.000 Menschen über in die Bundesrepublik
Die Befragten skizzieren die Stimmung in den Monaten des politischen Wandels. Sie erzählen davon, wer nun die Häuser bewohnt und die deutschen Schulen besucht; und wie sie sich heute - unter den veränderten Umständen - fühlen, ob gegangen oder geblieben. 



#1 “Wir verlassen dieses Land”

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#1 “Wir verlassen dieses Land”

   


#2 Zeit der Anomie

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#2 Zeit der Anomie

   


#3 Verlorener Gemeinschaftssinn

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#3 Verlorener Gemeinschaftssinn

   


#4  Perspektive Wohlstand

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#4  Perspektive Wohlstand

   


#5 Bagatelle

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#5 Bagatelle

  


#6 Superglücklich

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#6 Superglücklich

   


#7 Der Weg zurück

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#7 Der Weg zurück

  


#8 Neue Nachbarn

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#8 Neue Nachbarn

  


#9 Kein soziales Netz mehr

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#9 Kein soziales Netz mehr

   


#10 Traditionen

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#10 Traditionen

   


#11 Heimweh

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#11 Heimweh

  


#12 “Hier bin ich fröhlich”

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#12 “Hier bin ich fröhlich”

  


Sonnenblumenkerne

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Quelle

Multimediazentrum der Friedrich-Schiller-Universität Jena

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Kurzbeschreibung
Packung Sonnenblumenkerne aus Rumänien (2018)
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Packung Sonnenblumenkerne aus Rumänien

Bericht eines, der auszog
 

Im teuren Land strecken neue Hirten
ihre Füße aus,
lassen sich den Käs schmecken
und zur Abwechslung
spucken sie einander Sonnenblumenkerne
in die Augen.
[...]

Marius Koity 

Dieses Gedicht (hier nur die ersten Zeilen) erschien erstmals in der Bukarester Zeitschrift “Neue Literatur” 8/1987. Es war eines der Gedichte von Koity, zu denen sich ein Securitate-Leutnant eine Übersetzung ins Rumänische anfertigen ließ, samt Interpretation. Der Vorwurf im eingeleiteten Überwachungsverfahren: Koity sei ein deutscher Nationalist mit einer feindlichen Einstellung gegenüber dem rumänischen Staat. Das Gedicht ist abgedruckt in Koity, Marius: Eine unvermeidliche Collage. Gedichte, meine alten Tagebücher und andere Papiere, Ludwigsburg 2016, S. 15.



Denn viele Fragen „Ja, wenn du sagst, deine Heimat wäre Rumänien, warum bist du dann hier?" Aber dass wir verkauft worden sind und so, das wusste keiner. Das wussten auch wir nicht.

Ein Interviewpartner aus Rumänien





Traditionelles Fest

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Kurzbeschreibung
Aufnahme vom Erntedankfest in der Ev. Kirchengemeinde A.B. Mediaș/Mediasch, Rumänien (2018)

In Gesprächen in der wartenden Menschenmenge vor dem Gemeindegarten, in dem ein Festzelt mit Tischen und kleiner Bühne aufgebaut war, wurde hörbar, dass noch weitere Gäste aus Deutschland angereist waren. Nicht alle hatten verwandtschaftliche Beziehungen zu Rumänien. Aus Neumarkt schien eine ganze Reisegruppe angereist zu sein. Ein älteres Ehepaar stammte aus dem Fränkischen. [...] Auf der kleinen Bühne spielte die "Melody Band" aus Kleinschelken beziehungsweise Şeica Mică abwechselnd rumänische und deutsche
Lieder. Unter den deutschen Liedern befanden sich auch moderne populäre Schlager, die ich wiedererkannte.

- Fabian Hoinkis, Teilnehmer unserer Reise


Rumäniendeutsche Buchhandlung

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Kurzbeschreibung
Schiller-Buchhandlung in Sibiu/Hermannstadt, Rumänien (2018)
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Schiller-Buchhandlung in Sibiu/Hermannstadt, Rumänien (2018)

06

Verwohnte Ruinen



Der alte Tisch

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Kurzbeschreibung
aus: Iris Wolff: Halber Stein. Salzburg, Wien 2012.
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Teilsaniertes Kirchengebäude

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Kurzbeschreibung
Kirche in Nițchidorf/Nitzkydorf, Rumänien (2018)

Nicht alles lässt sich aufrechterhalten, nicht jedes Gebäude und jede (einst) gelebte Kultur am Leben erhalten. Unsere Interviewpartner*innen berichten von verwaisten Häusern und Höfen, aufgelassenen Gräbern, verödeten Feldern, verwilderten Gärten und verlassenen Gemeinden. Sie sind unterschiedlicher Meinung, ob der Erhalt als Kulturerbe begrüßenswert ist oder ein hilfloses Unterfangen. Und ob die junge Generation noch erreicht wird oder nicht.



#1 Verschwinden

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#1 Verschwinden

   


#2 Kulturerbe

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#2 Kulturerbe

   


#3 Zu fleißig

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#3 Zu fleißig

   


#4 Ein Beispiel

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#4 Ein Beispiel

   


#5 Abriss

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#5 Abriss

   


#6 Banater Dörfer

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#6 Banater Dörfer

   


#7 Czernowitzer deutsch-jüdisches Erbe

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#7 Czernowitzer deutsch-jüdisches Erbe

   


Ausblick

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Kurzbeschreibung
Blick auf Biertan/Bierthälm, Rumänien (2018)
6-3-1 Bierthälm Kirchenburg.jpg
Biertan/Bierthälm in Siebenbürgen mit der örtlichen Kirchenburg

Die Sachsen haben viel zu viel dagelassen, die waren viel zu fleißig.

Ein Interviewpartner aus Rumänien




Gerade Linien

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Kurzbeschreibung
Zentrale Kreuzung in Nițchidorf/Nitzkydorf im Banat, Rumänien (2018). Das Dorf wurde unter dem habsburgischen Kaiser Joseph II. Ende des 18. Jahrhunderts angelegt für deutsche Kolonisten.
Zentrale Kreuzung in Nițchidorf/Nitzkydorf, Banat


Info-Flyer

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Multimediazentrum der Friedrich-Schiller-Universität Jena

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Kurzbeschreibung
Info-Flyer “Casa de lângă sinagogă/das Haus neben der Synagoge”, Mediaș/Mediasch, Rumänien (2018)
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Initiative zur Erinnerung an jüdisches Leben in Mediaș/Mediasch, Rumänien.

07

Wegweiser Teamethnographie



Kultur als Gewebe

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Clifford Geertz, Dichte Beschreibung. Beiträge zum Verstehen kultureller Systeme

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Kurzbeschreibung
Literaturzitat
Zitate_farbig7_17.jpg


Ausklang eines Exkursionstages

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Kurzbeschreibung
Teammitglieder schreiben Feldnotizen, Cluj/Klausenburg, Rumänien (2018)

Ethnografie ist eine verkörperte empirische Methode. Die klassische Feldforschung erlaubt es den Forscher*innen für längere Zeiträume in gesellschaftliche Zusammenhänge einzutauchen. Alltagserfahrung und Außergewöhnliches können so systematisch beobachtet und beschrieben werden.  Dabei werden scheinbar anekdotische Momente durch hermeneutische Verfahren vergleichbar gemacht. 
Teamethnografische Zugänge erlauben es, sich gemeinsam in kulturelle Realitäten zu vertiefen und darüber auszutauschen - zeitgleich nach ähnlichen Mustern Ausschau zu halten. Viele Augen sehen einfach mehr. Besonders in kürzerer Zeit.



Persönliche Dokumentationen von der Reise

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Quelle

Anne Günther, FSU Jena

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Kurzbeschreibung
Collage mit Ausschnitten aus Feldtagebüchern, erstellt für das Ausstellungskabinett der Friedrich-Schiller-Universität Jena (2019/2020).
Feldtagebücher sind Sammlungen von Einträgen und Notizen zu Beobachtungen und Eindrücken, die während einer empirischen Feldforschung gewonnen werden.
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Ausschnitte aus Feldtagebüchern der Teammitglieder


#1 Unsere Fragen

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Quelle

Die Verwertungsrechte liegen bei Jun.-Prof. Dr. Valeska Bopp-Filimonov, Dr. Anne Dippel und Oliver Wurzbacher M.A.

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Kurzbeschreibung
In einem der Reiseinterviews dokumentierte Einleitung zu unserem Forschungsthema und dem Anlass der Reise, hier nachgesprochen.


#1 Unsere Fragen

   

Auf unsere zahlreichen Fragen haben uns geantwortet:

Jakob Teutsch - pensionierter Pfarrer aus Siebenbürgen, seit 1989 aktiv im Demokratischen Forum der Deutschen in Rumänien.

Christa Brucker - pensionierte Lehrerin aus Siebenbürgen, 1984 in die Bundesrepublik Deutschland ausgewandert

Adrian Ionescu - Germanistikdozent, forscht über die Kultur der Bukowina

Yana Petruk - Germanistin an der Universität Czernowitz/Чернівці, engagiert sich für Vernetzungsprojekte zwischen der Ukraine und Deutschland, Österreich bzw. der Schweiz

Daniel Melzer - Lektor aus Deutschland, lehrt an der Universität Czernowitz

Christian Berger - pensionierter Lehrstuhlinhaber und Sozialwissenschaftler an der Universität Cluj-Napoca/Klausenburg, aktiv im Demokratischen Forum der Deutschen in Rumänien

Viktor Hermann - Soziologiedozent an der Universität Cluj-Napoca/Klausenburg, aktiv im Demokratischen Forum der Deutschen in Rumänien 

Liviu Stoica - Archivar einer kirchlichen Einrichtung im Banat

Emilia Rednic - Geschichtslehrerin am deutschsprachigen Nikolaus-Lenau-Lyzeum in Timișoara/Temeswar

Walter Johann - Schriftsteller aus dem Banat, Redakteur der Banater Zeitung

Helmut Krämer - Redakteur der Banater Zeitung

Michael Köber - Lehrer, ehrenamtlich engagiert in einem Projekt zu jüdischer Erinnerungskultur in Siebenbürgen

Emma Gärtner - Radio- und Zeitungsjournalistin sowie Übersetzerin, stammt aus Siebenbürgen

Florin Gärtner - ihr Mann

Die Namen wurden geändert.



Eine virtuelle Ausstellung von

Die Ausstellung “’Wort an Wort’. Banat, Siebenbürgen, Bukowina: ein Ethnografitti Südosteuropas” ist an der Friedrich-Schiller-Universität Jena aus einem einjährigen Projektseminar am Seminar für Volkskunde/Kulturgeschichte in Kooperation mit der Romanistik/Bereich Rumänistik entstanden (--> 3D-Dokumentation des Ausstellungsraumes).
Die virtuelle Ausstellung entstand ein Jahr später als Fortsetzungsprojekt mit weiteren Studierenden.

Die Verwertungsrechte aller während der Studienexkursion dokumentierten Daten – Ton, Audio, Bild – haben die Urheber:innen Jun.-Prof. Dr. Valeska Bopp-Filimonov, Dr. Anne Dippel und Oliver Wurzbacher M.A. überlassen.

Team

Thematische Initiative
Dr. Anne Dippel

Leitung des Projektseminars und der physischen Ausstellungsgestaltung
Dr. Anne Dippel und Jun.-Prof. Dr. Valeska Bopp-Filimonov, unterstützt von Dr. Victoria Popovici und Wolfgang Vogel M.A.

Leitung der virtuellen Ausstellungsgestaltung:
Jun.-Prof. Dr. Valeska Bopp-Filimonov und Oliver Wurzbacher M.A., unterstützt von Franziska Wiest und Julian Paal

Durchführung und Mitwirkung
Studierende der Friedrich-Schiller-Universität Jena der Fächer Volkskunde/Kulturgeschichte, Südosteuropastudien, Wirtschaft und Sprachen/Rumänisch, Soziologie, Politikwissenschaft, Anglistik/Amerikanistik, Linguistik sowie des Studiengangs „Kulturmanagement“ mit dem Profil Ostmitteleuropa der Hochschule für Musik, Weimar, namentlich:

Arsenije Bogdanovic, Lukas Davids, Anna Ebert, Adrian Gebert, Mose Gnüchtel, Michaela Gölzer, Fabian Hoinkis, Jennifer Keßler, Elisabeth Knoblich, Claudia-Maria Maruschke, Ekkehard Metzger, Artem Minov, Samantha Nowara, Julian Paal, Judith Pörschke, Jonas Riese, Dorothee Seebach, Michelle Tratzky, Franziska Wiest, Oliver Wurzbacher

Feature Station 2: Franziska Wiest
Feature Station 3: Julian Paal

Erstellt mit :
DDB Studio
Ein Service von:
DDB Studio

Diese Ausstellung wurde am 02.09.2020 veröffentlicht.



Impressum

Die virtuelle Ausstellung Wir wohnen Wort an Wort wird veröffentlicht von:

Friedrich-Schiller-Universität Jena
Fürstengraben 1
07743 Jena
gesetzlich vertreten durch Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft
Max-Reger-Straße 4 – 8
99096 Erfurt

Telefon: +49 3641 9-401000
Fax: +49 3641-944 602
E-Mail:  wortanwort@uni-jena.de

Homepage der physischen Ausstellung:
https://wortanwort.wixsite.com/jena

Inhaltlich verantwortlich:

Jun.-Prof. Dr. Valeska Bopp-Filimonov
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Institut für Romanistik
Juniorprofessur für Rumänistik
Ernst-Abbe-Platz 8
07743 Jena

Dr. Anne Dippel
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Institut für Kunst und Kulturwissenschaft
Lehrstuhl für Volkskunde (Empirische Kulturwissenschaft)
Zwätzengasse 3
07743 Jena

Oliver Wurzbacher, M.A.
Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e.V.
Zellescher Weg 17
01069 Dresden

Kurator*innen:
Valeska Bopp-Filimonov, Oliver Wurzbacher, mit Julian Paal und Franziska Wiest
unterstützt von Britta Kussin, Grafik und Illustration, Hamburg

 

Rechtliche Hinweise:
Die Deutsche Digitale Bibliothek verlinkt die virtuelle Ausstellung auf ihrer Internetseite https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/content/virtuelle-ausstellungen. Dabei wurde auf die Vertrauenswürdigkeit der Institution, welche die Ausstellung veröffentlich hat sowie die Fehlerfreiheit und Rechtmäßigkeit der virtuellen Ausstellung besonders geachtet. Der auf dieser Internetseite vorhandene Link vermittelt lediglich den Zugang zur virtuellen Ausstellung. Die Deutsche Digitale Bibliothek übernimmt keine Verantwortung für die Inhalte der virtuellen Ausstellung und distanziert sich ausdrücklich von allen Inhalten der virtuellen Ausstellung, die möglicherweise straf- oder haftungsrechtlich relevant sind oder gegen die guten Sitten verstoßen. 

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handelnd für das durch Verwaltungs- und Finanzabkommen zwischen Bund und Ländern errichtete Kompetenznetzwerk

Deutsche Digitale Bibliothek
c/o Stiftung Preußischer Kulturbesitz
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Inhaltlich verantwortlich: 
Dr. Julia Spohr
Leiterin der Geschäftsstelle
Finanzen, Recht, Kommunikation, Marketing
Deutsche Digitale Bibliothek
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Konzeption:
Nicole Lücking, Deutsche Digitale Bibliothek
Stephan Bartholmei, Deutsche Digitale Bibliothek
Dr. Michael Müller, Culture to Go GbR

Design: 
Andrea Mikuljan, FIZ Karlsruhe - Leibniz Institut für Informationsinfrastruktur GmbH

Technische Umsetzung:
Culture to Go GbR mit Grandgeorg Websolutions

Hosting und Betrieb:  
FIZ Karlsruhe - Leibniz Institut für Informationsinfrastruktur GmbH



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