Weyerhof und Schillingspark in Gürzenich
Weiterer Titel
Heimat Carl Georg Schillings
Beschreibung
Mit dem Schillingspark hat sich ein außergewöhnlicher Landschaftsgarten erhalten. Die Ursprünge der Anlage reichen in das Jahr 1486 zurück, als das Kloster Schwarzenbroich bei Merode sukzessive fünf Weiher für die Anlage einer Fischzucht erwirbt. Auch der benachbarte Gutshof, der heutige Weyerhof, gelangt in den Besitz des Ordens. Nach der Auflösung des Klosters im Zuge der Säkularisation 1803 erwerben Oberförster Timotheus Schillings und seine Frau, Carl-Georgs Großeltern, den Gutshof samt Gelände. Timotheus Schillings wandelt das Terrain mit ausgedehntem Waldbestand und den Weihern in einen romantischen Landschaftsgarten um. Eine Vielzahl von Parkgebäuden, wie der „Mona-Lisa-Turm“ mit Grotte, das Fischerhäuschen und weitere pittoreske Pavillons, werden als Blickfang an die Ufer der Teiche gebaut.
Entlang eines Bachlaufs legt Schillings das sogenannte Friedenstal an, einen durch Felsbrocken und Bepflanzung wild-romantisch wirkenden Parkteil. Inseln im „Großen Weiher“ sind über sanft gebogene Knüppelholzbrücken zugänglich. Sitzbänke und Ruhesitze laden zum Verweilen ein. Ganz im Sinne der Gartenkunst der Epoche werden die natürlichen Gegebenheiten des Terrains für die Schaffung eines verwunschenen Landschaftsgartens genutzt. Be-sonders die historischen Wasserflächen werden dabei variantenreich in Szene gesetzt.
Der rund 30 Hektar große Park bleibt etwa 100 Jahre im Besitz der Familie Schillings, deren Namen er noch heute trägt. Carl Georg und seinen Bruder Max zieht es immer wieder dorthin. Carl Georg nutzt das weitläufige Gelände u. a. für die Jagd oder die Einrichtung einer Pferdezucht. 1991 wird die Anlage unter Denkmalschutz gestellt.
Entlang eines Bachlaufs legt Schillings das sogenannte Friedenstal an, einen durch Felsbrocken und Bepflanzung wild-romantisch wirkenden Parkteil. Inseln im „Großen Weiher“ sind über sanft gebogene Knüppelholzbrücken zugänglich. Sitzbänke und Ruhesitze laden zum Verweilen ein. Ganz im Sinne der Gartenkunst der Epoche werden die natürlichen Gegebenheiten des Terrains für die Schaffung eines verwunschenen Landschaftsgartens genutzt. Be-sonders die historischen Wasserflächen werden dabei variantenreich in Szene gesetzt.
Der rund 30 Hektar große Park bleibt etwa 100 Jahre im Besitz der Familie Schillings, deren Namen er noch heute trägt. Carl Georg und seinen Bruder Max zieht es immer wieder dorthin. Carl Georg nutzt das weitläufige Gelände u. a. für die Jagd oder die Einrichtung einer Pferdezucht. 1991 wird die Anlage unter Denkmalschutz gestellt.
Kurzbeschreibung
Der rund 30 Hektar große Park bleibt etwa 100 Jahre im Besitz der Familie Schillings, deren Namen er noch heute trägt. Carl Georg und seinen Bruder Max zieht es immer wieder dorthin. Carl Georg nutzt das weitläufige Gelände u. a. für die Jagd oder die Einrichtung einer Pferdezucht. 1991 wird die Anlage unter Denkmalschutz gestellt.
Institution
Typ
Fotografie
Teil von
Schillings-Sammlung
Thema
Weyerhof, Gürzenich, Düren, Carl Georg Schillings, Kloster Schwarzenbroich, Merode, Landschaftspark, Denkmal
Beteiligte Personen und Organisationen
unbekannt
Zeit
um 1900
Ort
Gürzenich
Material/Technik
Papier
Dateien
Quellenangabe
„Weyerhof und Schillingspark in Gürzenich,” Jäger, Forscher, Naturschützer, zuletzt aufgerufen am 21. Dezember 2024, https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/carl-georg-schillings/items/show/4.