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Fotografen sehen Köln

Glasnegative 1875-1960 aus dem Rheinischen Bildarchiv Köln

Historisches Archiv mit Rheinischem Bildarchiv, Stadt Köln

Der Glasnegativbestand im Rheinischen Bildarchiv

Seit seiner Gründung 1926 produziert, sammelt, bewahrt und vermittelt das Rheinische Bildarchiv Fotografien zur Kunst und Kultur in und um Köln. Der Bestand ist in diesen fast 100 Jahren auf rund 5,6 Millionen Fotografien und Kontextmaterialien gewachsen.
Dabei besitzt das RBA rund 111.000 Glasnegative. Dieser beachtliche Umfang des Bestandes ist einerseits auf das Alter des RBA, aber vor allem auf die Entscheidung zugunsten einer Überführung verschiedener älterer Fotoabteilungen in den Kölner Kultureinrichtungen in das Rheinische Bildarchiv zurückzuführen. Bei der Mehrheit und besonders bei den frühen Glasnegativen ist der oder die FotografIn nicht bekannt. Begründet ist dies einereseits in der dünnen Quellenlage und andererseits in der jahrzehntelang vorherrschenden Erschließungspraxis.
"Fotografen sehen Köln" stellt erstmals eine umfangreiche Auswahl der Glasnegativbestände vor: Mit besonderem Blick auf namentlich bekannte und anonyme Fotografen - und eine Fotografin - verbindet der Band die Eigengesetzlichkeiten von Material und Bildtechnik mit einer für die Veränderungen des Kölner Stadtbildes sensiblen Bilderauswahl, die zugleich hohe Aussagekraft für die Sammlungsentwicklung des RBA hat. Die parallele Ausstellung konzentriert sich im Besonderen auf die Funktionen, die Fotografie seit ihrer Erfindung 1839 für das kulturelle Leben, die Wissenschaft und die Wirtschaft in Köln erfüllt.





Matthäus, Das Rheinische Museum in Köln-Deutz, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 061 284

Glasnegativ, 18x24 cm, nach 1925, Köln

Aus der Sammlung von

Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_061284

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Kurzbeschreibung
Das Rheinische Museum in Köln-Deutz

Hier ist das Rheinische Museum in der 1925 umgebauten ehemaligen Kürassier-Kaserne in Köln-Deutz zu sehen, wo das Rheinische Bildarchiv Köln nach seiner Gründung 1926 angegliedert war.

Dem Leiter liegt es ob, von allen architectonisch wichtigen oder bemerkenswerthen Gebäuden, öffentlichen oder privaten, welche zum Abriss oder zum Umbau bestimmt sind, nöthigenfalls auch von Innenräumen, Höfen, Einzelheiten u.s.w. für das Museum photographische Aufnahmen anfertigen zu lassen ...

Dienstanweisung für den Direktor des Historischen Museums von 1890,
in: "Einrichtung und Betrieb des Historischen Museums"





Anonym, Rundbogenportal Haus Zum Maulbeerbaum Köln, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 062 863

Glasnegativ, 18x24 cm, vor 1910, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_062863

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Kurzbeschreibung
Rundbogenportal Haus Zum Maulbeerbaum Köln
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Anonym, Rundbogenportal Haus Zum Maulbeerbaum Köln, vor 1910, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 062 863


Dienstauftrag

Die Provenienzen der Glasnegative und die Kontextinformationen sind ausschlaggebend, ob eine Zuordnung zu einem Fotografen oder einer Fotografin gelingt und deren persönlicher Stil oder motivische Schwerpunkte untersucht werden können. Der Herstellung von Fotografien im Dienstauftrag, von der in Köln spätestens seit der Dienstanweisung von 1890 an den Direktor des Historischen Museums sicher auszugehen ist, scheint implizit eine Anonymität der Fotografen und Fotografinnen einhergegangen zu sein, obwohl Namen in historischen Personallisten überliefert sind. Neben der Übernahme aus anderen städtischen Dienst- und Fotostellen bereicherten vor allem Schenkungen, aber auch einige Ankäufe, den Bestand. Immer dann, wenn selbständig professionell arbeitende Fotografen oder ihre unmittelbaren Erben für den Übergang ins Archiv gesorgt haben, ist die individuelle Zuordnung gesichert.



Synagoge und Palais Oppenheim in der Kölner Glockengasse, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 590

Glasnegativ, 24x30 cm, um 1861, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv Köln, rba_042590

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Kurzbeschreibung
Anonyme Aufnahme der Synagoge und Palais Oppenheim in der Kölner Glockengasse
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Anonym, Synagoge und Palais Oppenheim in der Kölner Glockengasse, um 1861, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 590


Eine der frühesten anonymen Aufnahmen im RBA dürfte die 24x30 cm große Glasnegativplatte RBA 042 590 mit der Synagoge in der Glockengasse (geweiht am 29. August 1861) sein, für die ein Aufnahmedatum um 1862 angenommen wird.



Eugène Coubillier, Innenansicht des Kölner Doms mit Signaturritzung, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 225 862

Glasnegativ, 30x40 m, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_225862

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Kurzbeschreibung
Innenansicht des Kölner Doms mit Signaturritzung
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Eugène Coubillier, Innenansicht des Kölner Doms mit Signaturritzung, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv, Köln, Inv.-Nr. RBA 225 862


Ein seltener Fall mit absolut eindeutiger Urheberschaft ist die Innenaufnahme des Kölner Doms: Das 30x40 cm große Glasnegativ RBA 225 862 kann aufgrund seines in die Silbergelatineschicht eingeritzten Namens einem konkreten Fotografen zugeordnet werden: Eugène Coubillier (1873-1947). Der Sitz seiner „Kunstanstalt für moderne Photographie und Malerei“ befand sich am Hohenstaufenring 36 in Köln. Ins Rheinische Bildarchiv kam das Negativ in einer Mappe mit mehreren Glasnegativen höchstwahrscheinlich aus dem Besitz von Franz Brantzky (1871-1945) über das Archiv des Stadtkonservators.



Anonym, Venloer Str. 235 und 237 mit Fotoatlier Carl Scholz, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 077 444

Glasnegativ, 24x30 cm, nach 1900, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_077444

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Kurzbeschreibung
Venloer Str. 235 und 237 mit Fotoatlier Carl Scholz

Anonym, Venloer Str. 235 und 237 mit Fotoatlier Carl Scholz, nach 1900, Glasnegativ,  Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 077 444



Anonym, Schwimmhalle des Neptunbads in Köln-Ehrenfeld, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 089 131

Glasnegativ, 13x18 cm, nach 1912, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_089131

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Schwimmhalle des Neptunbads in Köln-Ehrenfeld

Anonym, Schwimmhalle des Neptunbads in Köln-Ehrenfeld, nach 1912, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 089 131



Margarita Neiteler, Blick vom Kölner Dom auf den Bahnhofsvorplatz, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 064 453

Glasnegativ, 13x18 cm, 1945, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_064453

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Blick vom Kölner Dom auf den Bahnhofsvorplatz

Margarita Neiteler, Blick vom Kölner Dom auf den Bahnhofsvorplatz, 1945, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 064 453



Anselm Schmitz, Kölnpanorama mit Schiffsbrücke, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 044 951

Glasnegativ, 24x30 cm, 1887, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_044951

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Kölnpanorama mit Schiffsbrücke

Anselm Schmitz, Kölnpanorama mit Schiffsbrücke, 1887, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 044 951



August Sander, Hindenburgbrücke in Untersicht mit Blick nach Deutz, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 090 724

Glasnegativ, 13x18 cm, 1930, Köln

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Hindenburgbrücke in Untersicht mit Blick nach Deutz

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_090724

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August Sander, Hindenburgbrücke in Untersicht mit Blick nach Deutz, 1930, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 090 724



August Kreyenkamp, Der "Kölsche Boor" mit Mädchengruppe, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 078 336

Glasnegativ, 10x15 cm, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_078336

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Der "Kölsche Boor" mit Mädchengruppe

August Kreyenkamp, Der "Kölsche Boor" mit Mädchengruppe, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 078 336



Fritz Geus, Die neu errichtete Hohenzollernbrücke, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 221 678

Planfilm-Duplikat eines Glasnegativs, 13x18 cm, 1911, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_221678

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Die neu errichtete Hohenzollernbrücke

Fritz Geus, Die neu errichtete Hohenzollernbrücke, 1911, Planfilm-Repro eines Glasnegativs,  Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 221 678



Anonym, Der Hohenzollernring Ecke Limburger Straße, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 039 818

Glasnegativ, 18x24 cm, um 1905, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_039818

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Der Hohenzollernring Ecke Limburger Straße

Anonym, Der Hohenzollernring Ecke Limburger Straße, 1905, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 039 818



Anonym, Fotografen beim Abtransport der Dombrücke nach Errichtung der Hohenzollernbrücke, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 004 170

Glasnegativ, 9x12 cm, 1909, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv Köln, rba_004170

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Kurzbeschreibung
Fotografen beim Abtransport der Dombrücke nach Errichtung der Hohenzollernbrücke

Die Funktionen der Fotografie

Die Fotografien der Kölner Fotografen und Fotografinnen erfüllen vielfältige Funktionen. Sie sind als visuelles Gedächtnis bedeutsame historische Quellen für die Vielfalt aller auf ihnen abgebildeten Personen, Objekte und Ereignisse. Sie dokumentieren Architektur sowie das Stadtbild und stellen so ein wichtiges Instrument für Denkmalschutz und Denkmalpflege dar. Sie ergänzen anschaulich die textlichen Inventare der Kunstdenkmäler und Sammlungsobjekte in Museen, im Privatbesitz oder im öffentlichen Raum und sie waren beliebte Reiseandenken.



Vmtl. Emil Hermann, Sammlung Schnütgen im neu errichteten Museumsanbau, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 244

Glasnegativ, 24x30 cm, 1911, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_042244

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Kurzbeschreibung
Sammlung Schnütgen im neu errichteten Museumsanbau
Zeigen und Repräsentieren: Kunstreproduktion

Die Fotografie konnte in den 1880er Jahren große Mengen an Bildern in kürzester Zeit liefern. Für die Museen waren Wiedergabegenauigkeit und Detailtreue des jungen Bildmediums schnell unersetzlich. Zu Hunderten wurden nun Gemälde und Skulpturen abfotografiert und publiziert. Auf die Kunstschätze aufmerksam machen, das war über Jahrzehnte ein wichtiger Markt für die in Köln tätigen Fotografen. Vor allem Anselm Schmitz und Emil Hermann sind aufs engste mit der fotografischen Kunstreproduktion verbunden.



Ernst Altmann, Ernst Altmann steht Modell für seinen Grabstein (Negativaufsicht), Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 228 640/ALT

Stereo-Glasnegativ, 10,5x4,5 cm, 1930, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_228640_alt_Negativ

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Kurzbeschreibung
Ernst Altmann steht Modell für seinen Grabstein (Negativaufsicht)
Fotomodelle für Skulpturen

Der Architekt und Bildhauer Ernst Altmann nutzte Stereoskopien unter anderem als dreidimensionale fotografische Vorlagen für seine Bildwerke. So ließen sich Modelle für Skulpturen in plastischer Wirkung festhalten. Hier steht der Fotograf sich selbst Modell.



Carl Rüdell, Selbstporträt Carl Rüdell, Aquarell im Kölnischen Stadtmuseum, Inv.-Nr. KS. 1966/196, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA C 019 737

Dia-Reproduktion vom Aquarell, 13x18 cm, 1925, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_c019737

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Kurzbeschreibung
Selbstporträt Carl Rüdell, Aquarell im Kölnischen Stadtmuseum, Inv.-Nr. KS. 1966/196
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Carl Rüdell, Aquarell "Selbstporträt Carl Rüdell" im Kölnischen Stadtmuseum, 1925, Inv.-Nr. KS. 1966/196


Fotoskizzen für Malerei

Im ausgehenden 19. Jahrhundert nutzten manche bildenden Künstler die Fotografie ähnlich einem Skizzenbuch. Maler von Landschafts- und Straßenszenen griffen auf Fotografien als Motivschatz und Gedächtnisstütze für ihre Bilder zurück. Wie solche Fotoskizzen auf den Schaffensprozess bei Zeichnungen und Gemälden Einfluss nahmen, wird an der Plattensammlung des Kölner Architekten und Malers Carl Rüdell anschaulich. Er komponierte in der Stadt beliebte Aquarelle anhand schwarz-weißer Fotografien.



Heinrich Ewertz, Selbstporträt im roten Gartenstuhl, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000056

Autochrom, 9x12 cm, vor 1916, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_ewe000056

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Kurzbeschreibung
Selbstporträt im roten Gartenstuhl
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Heinrich Ewertz, Selbstporträt im roten Gartenstuhl, nach 1909, Autochrom, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000056
Naturwissenschaftliche Studien

Die frühen Farbfotografien von Heinrich Ewertz entstanden auch aus einem naturwissenschaftlichen Interesse am technischen Verfahren heraus. Dies beeinflusste maßgeblich frühe Genres der Farbfotografie, welche sich anfangs auf ruhige Landschaftsaufnahmen, gestellte Porträts, Blumenstillleben und wissenschaftliche Darstellungen beschränkten.





Paul Sprenger, Postkarte "Köln ... ist eine Reise wert", Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 227 092

Glasnegativ 10x15 cm, nach 1957, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_227092

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Kurzbeschreibung
Postkarte "Köln ... ist eine Reise wert"
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Paul Sprenger, Postkarte "Köln ... ist eine Reise wert", 1950er Jahre, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 227 092


Souvenirs und Postkarten

Fotografen lieferten mit kostbaren Bildalben ebenso wie mit preiswert zu erstehenden Postkarten eine Fülle an Souvenirs der großen Monumente und historischen Kunstwerke, die Köln zu einem beliebten Reiseziel machen. Als Populärmedium wurde die Bildpostkarte mit Ansichten von Köln am häufigsten konsumiert. 



Holzgefasstes Triptychon mit Fotografien von Anselm Schmitz: Altar der Stadtpatrone von Lochner, Innenseite, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/POS/000693

Triptychon, geschlossen: 46,8x51,4x5,3 cm, geöffnet: 95x51,4x5,3 cm, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, Michael Albers, rba_d058539_03

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Kurzbeschreibung
Holzgefasstes Triptychon mit Fotografien von Anselm Schmitz: Altar der Stadtpatrone von Lochner, Innenseite
Religiöse Andacht

Auch in religiösem Kontext fanden Fotografien Verwendung. Das in Holz gerahmte Triptychon, das in geöffnetem Zustand 95 cm breit ist, gehörte ganz eindeutig in einen Andachtskontext. Bei der Reinigung der Glasscheiben stellte sich heraus, dass Ruß- und Wachsspuren auf dem kleinen Altärchen von einer Aufstellung mit Kerzen zeugen.

01

Stadtbilder aus den frühen Jahren der Fotografie

Der Dom und die Fotografie

Theodor Creifelds junior (1839-1902)

Der seit Jahrhunderten unvollendete Dom war im frühen 19. Jahrhundert zum Symbol des herbeigesehnten Deutschen Nationalstaates geworden. Der Plan, die Kathedrale nach mittelalterlichen Fassadenplänen weiterzubauen, fand einflussreiche Unterstützer. Von seinen verschiedenen Phasen stellte Theodor Creifelds Bildkarten, Abzüge und Drucke her, verkaufte sie im eigenen Geschäft und bediente damit die große Nachfrage nach Bildern des gerade neu geschaffenen Nationaldenkmals.

Mehr zum Leben des Fotografen.




Vmtl. Theodor Creifelds, Dom und Dombauhütte von Südosten, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 043 305

Glasnegativ, 24x30 cm, 1879/80, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv Köln, rba_043305

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Kurzbeschreibung
Dom und Dombauhütte von Südosten
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Vmtl. Theodor Creifelds, Dom und Dombauhütte von Südosten, 1879/80, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 043 305


Die kurz vor Vollendung des Doms entstandene Aufnahme zeigt die Westtürme noch vollständig eingerüstet, im Vordergrund die Dombauhütte. Die Platte wurde Theodor Creifelds zugeschrieben, gesichert ist seine Autorenschaft nicht.



Theodor Creifelds, Monumentalplatte des Doms von Südosten, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 500

Glasnegativ, 70x90 cm, um 1886, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv Köln, rba_610500

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Kurzbeschreibung
Die Monumentalplatte von Creifelds kam aus dem Märkischen Museum in Witten nach Köln - zusammen mit einem weiteren, ebenso großen Kollodium-Negativ, das ein zweites zuvor nationalromantisch vervollständigtes Baudenkmal gibt: das Heidelberger Schloss

Die Domumgebung

Dem Rheinischen Bildarchiv wurde 1995 eine seltene Monumentalplatte des vollendeten Doms als Dauerleihgabe anvertraut, die Theodor Creifelds zugeschrieben ist. Dieses 70x90 cm große Glasnegativ hat Creifelds wohl nach 1886 vom Turm der Kirche Groß Sankt Martin aus aufgenommen. Damals waren die Möglichkeiten, vom Negativ zu vergrößern, noch eingeschränkt und die Ergebnisse wenig befriedigend. Um repräsentative Abzüge des Dom-Motivs zu erzielen, setzte Creifelds deshalb eine Kamera ein, die selbst monumentale Ausmaße gehabt haben muss, und fertigte von der Glasnegativ-Platte Abzüge als direkte Kontaktkopien.



Theodor Creifelds, Detail aus der Dom-Monumentalplatte (Ausschnitt), Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 500

Glasnegativ, 70x90 cm, um 1886, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_610500_detail

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Kurzbeschreibung
Detail aus der Dom-Monumentalplatte (Ausschnitt)
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Theodor Creifelds, Detail aus der Dom-Monumentalplatte (Ausschnitt), um 1886, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 500


Creifelds erhaltenes Domnegativ ist mit seiner überdimensionalen Größe nicht nur eine Rarität. Es liefert auch ein gestochen scharfes Bild des Bauwerks und seiner Umgebung in einer Qualität, die heutigen digitalen Verfahren nicht unterlegen ist. Deutlich wird das mit Ausschnittvergrößerungen zur Bebauung am Domhof, die über Jahrzehnte die wichtigsten fotografischen Ateliers und Verkaufsstellen Kölns beheimatete. 



Anonym, Fotograf mit Großformatkamera auf einem Dach gegenüber dem Südportal des Doms (Ausschnitt), Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 783

Vintage Print, um 1886, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_d058573_03

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Fotograf mit Großformatkamera auf einem Dach gegenüber dem Südportal des Doms
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Anonym, Fotograf mit Großformatkamera auf einem Dach gegenüber dem Südportal des Doms (Ausschnitt), Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 783


Gut zu erkennen sind hier Kopierständer auf dem Haus nördlich des Domhotels, auf denen Fotopapiere an der Sonne belichtet wurden. Daneben, am Domhof 13, liegt das einstige Geschäftslokal des Verlegers Franz Carl Eisen, der mit dem belgischen Fotografen Johann Franz Michiels 1852/53 die ersten fotografischen Dom-Alben publizierte. Das Haus beherbergte später ein Ladenlokal der Gebrüder Schönscheidt, die sich als Fotografen der gründerzeitlichen Stadt einen Namen machten.



Anonym, Domhof mit erstem Domhotel und Atelier J. H. Schönscheidt, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 639

Glasnegativ, 24x30 cm, 1879/80, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_042639

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Kurzbeschreibung
Domhof mit erstem Domhotel und Atelier J. H. Schönscheidt
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Anonym, Domhof mit erstem Domhotel und Atelier J. H. Schönscheidt, 1879/80, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 639


Diese Ansicht des Domhofs entstand um 1879/80. Hier ist der erste Domhotel-Komplex und die ehemals südlich angrenzende Bebauung zu erkennen, die später für die Freilegung des Doms weichen musste. Am rechten Bildrand: das "Photographische Etablissement" von J.H. Schönscheidt.



Dom-Südseite mit zweitem und drittem Domhotel (Ausschnitt), Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 044 868

Glasnegativ, 24x30 cm, vor 1893, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_044868_detail

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Kurzbeschreibung
Dom-Südseite mit zweitem und drittem Domhotel (Ausschnitt)

J.H. Schönscheidt führte auch neben dem zweiten Bau des Domhotels (eröffnet 1886) weiter ein Atelier am Domhof 9a.



Anonym, Westwerk des Doms und Umgebungsbebauung, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 020 741

Glasnegativ, 13x18 cm, um 1890, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_020741

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Kurzbeschreibung
Westwerk des Doms und Umgebungsbebauung
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Anonym, Westwerk des Doms und Umgebungsbebauung, um 1890, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 020 741


Anonym, Platzanlage vor dem Südportal des Kölner Doms (Ausschnitt), Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 016 011

Glasnegativ, 18x24 cm, nach 1893, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_016011_detail

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Kurzbeschreibung
Platzanlage vor dem Südportal des Kölner Doms (Ausschnitt)
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Anonym, Platzanlage vor dem Südportal des Kölner Doms (Ausschnitt), nach 1893, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 016 011


Hier ist die südwestliche Domumgebung nach 1893 abgebildet. Auch der dritte Bau des Dom-Hotels ist zu sehen - dahinter, zwischen zwei höheren Gebäuden, das mit Glas gedeckte Fotografische Atelier Creifelds am Domkloster 1. Theodor Creifelds firmierte hier bis 1897. Gesundheitlich angeschlagen, ließ er das Lokal noch einige Jahre als Souvenirladen weiterführen. Nach seinem Tod 1902 bat sein Bruder Peter Creifelds erst 1906 um Lösung der Verträge mit dem Museum Wallraf-Richartz, von dessen Kunstwerken hier noch weiter Postkarten verkauft worden waren.



Anonym, Reisebüros und Fotogeschäfte am Domhof, links das Diözesanmuseum, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 077 338

Glasnegativ, 18x24 cm, um 1900, Köln

Aus der Sammlung von

Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_077338

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Kurzbeschreibung
Reisebüros und Fotogeschäfte am Domhof, links das Diözesanmuseum
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Anonym, Reisebüros und Fotogeschäfte am Domhof, links das Diözesanmuseum, um 1900, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 077 338


Diese Aufnahme mit Blick Richtung Domhof und Erzbischöfliches Museum, die um 1900 entstanden ist, macht anschaulich, wie entschieden die Fotografie in Köln den Souvenirmarkt erobert hatte. „Photographieen“ werden gemeinsam mit Reiseführern und Eau de Cologne angeboten. Die Reisebüros mit ihrer englisch- und französischsprachigen Reklame in der direkten Nachbarschaft richten sich an das gleiche Käuferpublikum.

Das Negativverfahren

Das erste Negativ-Positiv-Verfahren, als Kalotypie bekannt, wurde vom Engländer William Henry Fox Talbot 1840 vorgestellt. Er arbeitete mit lichtempfindlich beschichtetem Zeichenpapier. Der Vorteil dieses Verfahrens gegenüber den vorangegangenen Unikatverfahren ist die Vervielfältigungsfähigkeit und die Seitenrichtigkeit. Von einem Negativ können beliebig viele Abzüge (Positive) hergestellt werden. Trotzdem hatte sich zunächst das von Daguerre entwickelte Direktpositiv-Unikat-Verfahren stärker verbreitet, da es viel schärfer war und als Objekt (versilberte Kupferplatte) wertvoller aussah. Erst mit Einführung des nassen Kollodiumverfahrens 1851 und endgültig 1878 durch die mit Silbergelatine vorbeschichtete Glasplatte (die sogenannte Trockenplatte) konnte sich das Negativ-Positiv-Verfahren durchsetzen. Positiv-Abzüge von Glasplatten-Negativen wurden damals im direkten Kontaktverfahren hergestellt, das heißt die Platten waren ebenso groß wie der Abzug.
Das Negativbild ließ sich direkt auf dem Glas beeinflussen und optimieren. Bereiche, die man auf dem Papierabzug heller zeigen wollte, wurden mit lasierender Farbe weniger lichtdurchlässig gemacht, störende Bilddetails konnten mit deckender Farbe, Abklebungen oder Abschabungen ganz zum Verschwinden gebracht werden. Jeder Abzug erbrachte das gleiche gewünschte Resultat im Positiv. 





Benita Ruster, Auflicht-Schrägaufsicht des Glasnegativs RBA 076 360, Rheinisches Bildarchiv Köln

2022, Köln

Aus der Sammlung von

Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_076360_Detail_01

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Kurzbeschreibung
Auflicht-Schrägaufsicht des Glasnegativs RBA 076 360
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Benita Ruster, Auflicht-Schrägaufsicht des Glasnegativs RBA 076 360, 2022, Rheinisches Bildarchiv Köln

Diese Glasnegativplatte ist um das Jahr 1895 entstanden. Hier erkennt man das runde Bild, das vom Objektiv projiziert wurde, weil das vom Fotografen verwendete Objektiv nicht für die Größe der Glasplatte geeignet war. Im Normalfall ist der Bildkreis des Objektivs größer als der Bildträger, sodass das fertige Bild ein rechteckiger Ausschnitt aus der Projektion in der Größe der Platte ist. Auch Stellen mit Aufhellretusche auf der Glasseite sind in der Schrägansicht der Platte deutlich zu sehen. 





Anonym, Detail aus der Schichtseite des Glasnegativs RBA 076 360, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 076 360

Glasnegativ, 18x24 cm, um 1895, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_076360_Detail_02

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Detail aus der Schichtseite des Glasnegativs RBA 076 360
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Anonym, Schichtseite des Glasnegativs RBA 076 360 (Ausschnitt), um 1895, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 076 360

Um den fehlenden Himmel zu ergänzen und einen einheitlich weißen Hintergrund zu erhalten, wurde der komplette Himmel mit roter Abdeckfarbe maskiert. Damit sich die Konturen des Doms und der Häuser scharf auf dem Abzug abbildeten, hat der Fotograf das Negativ an genau diesen Kanten auf der beschichteten Seite des Glases mit Abdeckfarbe lichtundurchlässig gemacht. Durch diese Maskierung ist die Spitze des Südturms, die am Rand des Bildkreises kaum noch deutlich zu erkennen gewesen wäre, nachgezeichnet und somit erst sichtbar.





Anonym, Kölner Dom von Süden, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 076 360

Glasnegativ, 18x24 cm, um 1895, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_076360

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Kölner Dom von Süden

Bereiche, die man auf dem späteren Papier-Abzug etwas heller zeigen wollte, wurden hier grob mit einem bisher nicht näher zu bestimmenden gelblichen Farbstoff versehen, der die Durchlässigkeit von blauem Licht etwas vermindert. Diese Retusche wurde nicht auf der Schichtseite, sondern an der Glasseite aufgetragen, damit die so behandelten Bereiche sich auf dem späteren Abzug nicht zu klar von den nicht behandelten Bereichen abgrenzen. Somit erscheint das Bild, das der Fotograf im Positiv-Abzug mit dem behandelten Glasnegativ erzielt hat. 

Kölner Monumente

Anselm Schmitz (1831-1903)

Spannende Darstellungen von Köln stammen aus der Zeit der 1870er-90er Jahre, als die Stadtmauer und viele Tortürme abgetragen, die Ringstraßen angelegt und angrenzend die neustädtischen Wohnviertel errichtet wurden. In dieser Zeit setzte die Stadt das junge Medium Fotografie ein, um die Verluste an Altertümern zu dokumentieren, die der Umbau mit sich brachte, und um die erhaltenen Kölner Monumente zu inszenieren. Der Fotograf Anselm Schmitz lieferte in beiden Bereichen großartige Arbeiten.

Mehr zum Leben des Fotografen.




Anselm Schmitz, Das ehem. Ehrentor, von der Ehrenstraße aus gesehen, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 043 293

Glasnegativ, 24x30 cm, 1877, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_043293

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Das ehem. Ehrentor, von der Ehrenstraße aus gesehen
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Anselm Schmitz, Das ehem. Ehrentor, von der Ehrenstraße aus gesehen, 1877, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 043 293


Die 1877 entstandene Aufnahme von Anselm Schmitz zeigt das Ehrentor von der Ehrenstraße aus gesehen wenige Jahre vor seinem Abbruch.



Anselm Schmitz, Album "Erinnerungen an Köln und den Rhein 1891/92", Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/POS000694

Album mit 54 Fotografien, 32,5x41 cm, 1891/92, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_d040998_01

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Album "Erinnerungen an Köln und den Rhein 1891/92"
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Anselm Schmitz, Album "Erinnerungen an Köln und den Rhein 1891/92", Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/POS000694


Das Album "Erinnerungen an Köln und den Rhein"

Ein großformatiges Album mit dem Titel "Erinnerungen an Köln und den Rhein" aus dem Jahr 1891/92 wird im Rheinischen Bildarchiv neben den Glasplatten von Schmitz aufbewahrt. Darin zeichnet der Fotograf ein Porträt der Stadt mithilfe ihrer großen historischen Bauwerke aus der kenntnisreichen und gewissenhaften Innensicht eines Kölners.



Anselm Schmitz, St. Gereon von Südosten, Albumseite 29, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/POS000694

Vintage Print, 1891/92, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv,rba_d040998_33

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St. Gereon von Südosten, Albumseite 29
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Anselm Schmitz, St. Gereon von Südosten, Albumseite 29, 1891/92, Vintage Print, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/POS000694


Anselm Schmitz, Der Dom von St. Gereon aus, Albumseite 30, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/POS000694

Vintage Print von Glasnegativ RBA 042 867, 1891/92, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_d040998_34

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Der Dom von St. Gereon aus, Albumseite 30
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Anselm Schmitz, Der Dom von St. Gereon aus, Albumseite 30, 1891/92, Vintage Print von RBA 042 867, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/POS00069


Anselm Schmitz, Der Große Saal im Gürzenich, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 583

Glasnegativ, 24x30 cm, 1891/92, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_042583

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Der Große Saal im Gürzenich
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Anselm Schmitz, Der Große Saal im Gürzenich (Motiv aus Album), Glasnegativ, 1891/92, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 583


Anselm Schmitz, Pantaleonsmühlenturm und Bachtor von der Feldseite, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 545

Glasnegativ, 24x30 cm, 1877, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_042545

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Pantaleonsmühlenturm und Bachtor von der Feldseite
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Anselm Schmitz, Pantaleonsmühlenturm und Bachtor von der Feldseite, 1877, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 545


Die Tortürme

Bis 1877 fotografierte Anselm Schmitz die Tortürme und Befestigungsbauten der mittelalterlichen Stadt vor ihrer lange geplanten Niederlegung. Aus der Serie stammt auch diese Ansicht des Pantaleonsmühlenturms und des Bachtors mit zum Bleichen ausgelegter Wäsche.



Anselm Schmitz, Der vollendete, noch eingerüstete Dom am 15.8.1880, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 058 574

Glasnegativ, 18x24 cm, 1880, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_058574

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Der vollendete, noch eingerüstete Dom am 15.8.1880
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Anselm Schmitz, Der vollendete, noch eingerüstete Dom am 15.8.1880, 1880, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 058 574


Die Domvollendung

Anselm Schmitz begleitete auch die Domvollendung. Von ihm stammt ein Bild der Kathedrale, das am 15. August 1880, dem offiziellen Vollendungstag, aufgenommen wurde. Die Westtürme des Doms sind noch vollständig eingerüstet. Schmitz war es auch, den die Dombauverwaltung später mit der Aufnahme des abgerüsteten Doms beauftragte. Die Fotografie zeigt den Dom über dem Garten des Erzbischöflichen Palais aufragen, von einem Standpunkt aus, der ganz nah zu Schmitz' Atelier am Klingelpütz lag. Die Originalplatte ist nicht erhalten, jedoch eine gleichformatige Repro-Glasplatte aus diesen Jahren.



Anselm Schmitz, Das Rheinufer am Leystapel mit unvollendetem Dom, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 623

Glasnegativ, 24x30 cm, 1878, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_042623

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Das Rheinufer am Leystapel mit unvollendetem Dom

Die Partie am Leystapel mit Blick auf den unvollendeten Dom hat Schmitz 1878 in mehreren Motiven aufgenommen, wohl vom Malakoffturm aus. Das eingerüstete Westwerk hat der Fotograf wiederholt malerisch inszeniert.



Anselm Schmitz, Die Dombrücke und der Freihafen, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 044 936

Planfilm-Repro vom Glasnegativ, 13x18 cm, 1887, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_044936

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Die Dombrücke und der Freihafen
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Anselm Schmitz, Die Dombrücke und der Freihafen, 1887, Planfilm-Repro vom Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 044 936


Anselm Schmitz, Das 1893 errichtete Domhotel und das Südportal des Doms, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 788

Glasnegativ, 24x30, 1893, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_042788

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Das 1893 errichtete Domhotel und das Südportal des Doms
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Anselm Schmitz, Das 1893 errichtete Domhotel und das Südportal des Doms, 1893, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 788


Der Domhof

Anselm Schmitz muss zwei Fotografien etwa vom gleichen Standpunkt aus in kurzem zeitlichen Abstand voneinander im Jahr 1893 gemacht haben. Beide zeigen die Südseite des Kölner Doms und den Neubau des Dom-Hotels, das 1893 fertiggestellt war. Der vollendete und erst seit Kurzem von allen Gerüsten befreite Dom wurde damals freigelegt und mit repräsentativen Bauten umgeben. 



Anselm Schmitz, Die 1893 abgebrochene "Hacht" am Dom, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 044 908

Glasnegativ, 24x30 cm, 1893, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_044908

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Die 1893 abgebrochene "Hacht" am Dom
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Anselm Schmitz, Die 1893 abgebrochene "Hacht" am Dom, 1893, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 044 908


Auf diesem Bild versperrt noch ein Häuserriegel den Blick zum Dom: Hier stand einst die "Hacht", das erzbischöfliche Gericht und Gefängnis. Das Grundstück wurde noch bis 1820 bebaut, der gesamte Riegel aber im August 1893 abgebrochen. Auch an diesen beiden Platten wird deutlich, wie stark Schmitz als Dokumentar des Kölner Stadtbildes gewirkt hat. 



Anselm Schmitz, Das nicht erhaltene "Romanische Haus" am Gereonsdriesch, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 568

Glasnegativ, 24x30 cm, vor 1897, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_042568

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Das nicht erhaltene "Romanische Haus" am Gereonsdriesch
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Anselm Schmitz, Das nicht erhaltene "Romanische Haus" am Gereonsdriesch, vor 1897, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 568


Anselm Schmitz, Das Hahnentor am Rudolfplatz, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 020 103

Glasnegativ, 13x18 cm, 1890, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_020103

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Das Hahnentor am Rudolfplatz
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Anselm Schmitz, Das Hahnentor am Rudolfplatz, um 1890, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 020 103


Anselm Schmitz, Doppel-Selbstporträt Anselm Schmitz und Sohn, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 081 346

Glasnegativ, 9x12 cm, um 1900, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_081346

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Doppel-Selbstporträt Anselm Schmitz und Sohn
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Anselm Schmitz, Doppel-Selbstporträt Anselm Schmitz und Sohn, um 1900, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 081 346


Anselm Schmitz bereitete 1898 die Übergabe seines Ateliers an seinen Sohn vor. Kurz bevor Anselm Schmitz junior im Sommer des Jahres heiratete, trug sein Vater ihn als Mitinhaber der Firma ein. Im Juli 1903 jedoch starb Anselm Schmitz junior, erst 29 Jahre alt. Der Vater überlebte ihn um wenige Monate, im November des gleichen Jahres erlag er im Augusta-Hospital in Köln seinen Leiden. Das Fotoatelier Schmitz ging deshalb, wenn auch anders geplant, an den langjährigen Gehilfen und Gesellen über: Emil Hermann. Ihm ist das nächste Kapitel gewidmet.



Anselm Schmitz, Ostseite des Kölner Doms von der Dombrücke aus, Aufsicht (Negativ-Glasseite), Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 039 213

Glasnegativ, 18x24 cm, 1887, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_039213_A

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Ostseite des Kölner Doms von der Dombrücke aus, Aufsicht (Negativ-Glasseite)
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Anselm Schmitz, Ostseite des Kölner Doms von der Dombrücke aus (Aufsicht), 1887, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv, Köln, Inv.-Nr. RBA 039 213


Anselm Schmitz, Ostseite des Kölner Doms von der Dombrücke aus, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 039 213

Glasnegativ, 18x24 cm, 1887, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_039213

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Ostseite des Kölner Doms von der Dombrücke aus
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Anselm Schmitz, Ostseite des Kölner Doms von der Dombrücke aus, 1887, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 039 213


Anselm Schmitz, Kreuzblume des Kölner Doms, Fotomontage mit Maßstab, Aufsicht (Negativ-Glasseite), Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 872

Glasnegativ, 24x30 cm, um 1880, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_042872_A

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Kreuzblume des Kölner Doms, Fotomontage mit Maßstab, Aufsicht (Negativ-Glasseite)
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Anselm Schmitz, Kreuzblume des Kölner Doms Fotomontage mit Maßstab (Aufsicht), um 1880, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 872


Anselm Schmitz, Kreuzblume des Kölner Doms, Fotomontage mit Maßstab, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 872

Glasnegativ, 24x30 cm, um 1880, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_042872

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Kreuzblume des Kölner Doms, Fotomontage mit Maßstab
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Anselm Schmitz, Kreuzblume des Kölner Doms, Fotomontage mit Maßstab, um 1880, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 872


Anselm Schmitz, Die Schiffsbrücke mit Passanten, Blick nach Deutz (Aufsicht des maskierten Glasnegativs), Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 076 518

Glasnegativ, 18x24 cm, 1887, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_076518_B

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Die Schiffsbrücke mit Passanten, Blick nach Deutz (Aufsicht des maskierten Glasnegativs)
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Anselm Schmitz, Die Schiffsbrücke mit Passanten, Blick nach Deutz (Aufsicht), 1887, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 076 518


Anselm Schmitz, Die Schiffsbrücke mit Passanten, Blick nach Deutz, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 076 518

Glasnegativ, 18x24 cm, 1887, Köln

Aus der Sammlung von

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_076518

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Die Schiffsbrücke mit Passanten, Blick nach Deutz
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Anselm Schmitz, Die Schiffsbrücke mit Passanten, Blick nach Deutz, 1887, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 076 518

Die Kunst in Köln

Emil Hermann (1874 bis nach 1945)

Seit den Anfängen der Fotografie waren es vor allem die Wiedergabegenauigkeit und Detailtreue, die der Bildtechnik zum Durchbruch verhalfen. Für die großen Kunstsammlungen erwiesen sich diese Stärken schnell als unersetzlich: Zu Hunderten wurden nun im ganzen Land Gemälde und Skulpturen abfotografiert und publiziert. Die fotografische Kunstreproduktion dieser Jahrzehnte ist aufs engste mit dem Namen Emil Hermann verbunden.

Mehr zum Leben des Fotografen.




Emil Hermann, Treppenhaus der Wohnung Schnütgen am Margarethenkloster, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 237

Glasnegativ, 24x30 cm, 1910, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_042237

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Treppenhaus der Wohnung Schnütgen am Margarethenkloster
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Emil Hermann, Treppenhaus der Wohnung Schnütgen am Margarethenkloster, 1910, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 237


Diese Aufnahme zeigt christliche Kunst im Treppenhaus der Wohnung Alexander Schnütgens am Margarethenkloster. Emil Hermann fotografierte die Sammlung 1910 vor dem Umzug in das Kunstgewerbemuseum am Hansaring.



Vmtl. Emil Hermann, Die Bolzengasse nahe Heumarkt, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 034 086

Glasnegativ, 18x24 cm, nach 1915, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_034086

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Die Bolzengasse nahe Heumarkt
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Vmtl. Emil Hermann, Die Bolzengasse nahe Heumarkt, nach 1915, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 034 086


Baudenkmale

Es wird davon ausgegangen, dass Hermann nicht nur Aufnahmen von künstlerischen Ausstattungen machte, sondern auch Kölner Baudenkmale für die städtische und Rheinische Denkmalpflege dokumentierte. Vermutlich fotografierte er auch dieses Haus aus dem 17. Jahrhundert in der Bolzengasse nahe Heumarkt. Im Hintergrund ist die 1915 fertiggestellte Hindenburgbrücke zu sehen. 



Vmtl. Emil Hermann, Pallenbergsaal im ehem. Kunstgewerbemuseum am Hansaring, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 197

Glasnegativ, 24x30 cm, nach 1900, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_042197

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Pallenbergsaal im ehem. Kunstgewerbemuseum am Hansaring

Vermutlich ist Emil Hermann Urheber einer Serie großformatiger Glasplatten mit Aufnahmen des sogenannten Pallenbergsaals, Glanzstück des ehemaligen Museumsbaus am Hansaring. Das Gesamtkunstwerk in Formen des Jugenstils wurde 1943 im Bombenkrieg fast vollständig zerstört.



Vmtl. Emil Hermann, Pallenbergsaal im ehem. Kunstgewerbemuseum am Hansaring, Kaminwand, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 198

Glasnegativ, 24x30 cm, nach 1900, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_042198

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Pallenbergsaal im ehem. Kunstgewerbemuseum am Hansaring, Kaminwand
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Vmtl. Emil Hermann, Pallenbergsaal im ehem. Kunstgewerbemuseum Kaminwand, nach 1900, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 198


Vmtl. Emil Hermann, Schnütgen-Anbau des Museums für Kunsthandwerk, Hofansicht, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 248

Glasnegativ, 24x30 cm, 1910/11, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_042248

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Schnütgen-Anbau des Museums für Kunsthandwerk, Hofansicht
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Vmtl. Emil Hermann, Schnütgen-Anbau des Museums für Kunsthandwerk, Hofansicht, 1910/11, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 248


Die Sammlung Schnütgen

Das Kunstgewerbemuseum erhielt 1910 einen Anbau, um die Privatsammlung Alexander Schnütgens aufzunehmen. Emil Hermann belichtete große Platten mit Architekturdetails des Baus und der Installation der Exponate in den neuen Räumen. Ebenfalls gut belegt ist der Auftrag des Domkapitulars an Hermann, seine Sammlung vor dem Umzug aus der Privatwohnung in ihrer alten Umgebung zu dokumentieren.



Emil Hermann, Sammlung Schnütgen, Blick in das Schlafzimmer, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 231

Glasnegativ, 24x30 cm, 1910, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_042231

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Sammlung Schnütgen, Blick in das Schlafzimmer
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Emil Hermann, Sammlung Schnütgen, Blick in das Schlafzimmer, 1910, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 231


Emil Hermann, Sammlung Schnütgen, Zimmerflucht im Haus des Sammlers, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 227

Glasnegativ, 24x30 cm, 1910, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_042227

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Sammlung Schnütgen, Zimmerflucht im Haus des Sammlers
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Emil Hermann, Sammlung Schnütgen, Zimmerflucht im Haus des Sammlers, 1910, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 227


Emil Hermann, Sammlung Schnütgen, Blick in das Wohnzimmer des Domkapitulars, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 240

Glasnegativ, 24x30 cm, 1910, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_042240

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Blick in das Wohnzimmer des Domkapitulars
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Emil Hermann, Sammlung Schnütgen, Blick in das Wohnzimmer des Domkapitulars, 1910, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 240


Emil Hermann, Domkapitular Schnütgen in seiner Sammlung, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 064 955

Planfilm-Repro vom Glasnegativ, 13x18 cm, 1910, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_064955

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Kurzbeschreibung
Domkapitular Schnütgen in seiner Sammlung
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Emil Hermann, Domkapitular Schnütgen in seiner Sammlung, 1910, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 064 955


Bei der fotografischen Dokumentation der Wohnung Margarethenkloster hat Emil Hermann auch ein Porträt Alexander Schnütgens gestaltet. Für Porträtaufnahmen war Hermann nicht bekannt, und auch diese ist keine im eigentlichen Sinne: Anstatt den Dargestellten als klassisches "Kniestück" im Zentrum des Bildes zu zeigen, platziert sie ihn inmitten der umgebenen Objekte und räumt im Ausschnitt den Heiligenfiguren im Hintergrund ebenso viel Raum ein wie dem Menschen.

Stadtleben

Atelier Geus, Peter Geus (1831-1906) mit den Söhnen Fritz (1862-1914) und Ludwig Geus (1864-1939)

Mit der Weiterentwicklung der fotografischen Technik und des Drucks wurden im späten 19. Jahrhundert die Grundsteine für Fotoreportage gelegt. Die Tagespresse hatte Massenauflagen erreicht, und um 1900 war es möglich, Fotos mit allen Helligkeitsstufen abzudecken. Auch in Köln widmeten sich jetzt die ersten Fotografen der Dokumentation städtischer Ereignisse. Aufnahmen aus dem Atelier Geus zeichnen ein Bild des Alltags in Köln um die Jahrhundertwende.

Mehr zum Leben der Fotografen.




Peter Geus, Das Kölner Frauengefängnis an der Schildergasse, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 016 926

Repro-Glasnegativ, 18x24 cm, vor 1906, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_016926

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Kurzbeschreibung
Das Kölner Frauengefängnis an der Schildergasse
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Peter Geus, Das Kölner Frauengefängnis an der Schildergasse, vor 1906, Repro-Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 016 926


An der Schildergasse lag die "Bleche Botz", das Kölner Frauengefängnis. Das Haus wurde 1906 abgerissen, um Platz für den Neubau des Polizeipräsidiums zu machen. Die Reproduktion einer verlorenen Platte, wiederum auf großformatigem Glas, trägt den Stempel "Geus Köln". 



Atelier Peter Geus, Feuerwehrumzug, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 159

Glasnegativ, 18x24 cm, 1904, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_610159

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Feuerwehrumzug

Die Kölner Feuerwehr

Aus dem Atelier Peter Geus stammen eine ganze Reihe Motive aus dem Stadtleben im Jahr 1904. Sie zeigen die neu eröffnete Feuerwache für die Südstadt in der Vondelstraße und wie Menschen die Straße säumen, als die Kölner Feuerwehr ihre neusten Gerätschaften präsentiert.



Atelier Peter Geus, Die neu errichtete Feuerwache Vondelstraße, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 073 153

Glasnegativ, 24x30 cm, 1904, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_073153

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Kurzbeschreibung
Die neu errichtete Feuerwache Vondelstraße
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Atelier Peter Geus, Die neu errichtete Feuerwache Vondelstraße, 1904, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 073 153


Anonym, Feuerwache im Rathaus, Alter Markt, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 012

Glasnegativ, 13x18 cm, nach 1881, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_610012

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Kurzbeschreibung
Feuerwache im Rathaus, Alter Markt
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Anonym, Feuerwache im Rathaus, Alter Markt, 1904, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 012


Fritz Geus, Hochwassereinsatz der Kölner Feuerwehr, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 109 900

Planfilm-Repro vom Vintage Print, 13x18 cm, vor 1914, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_109900

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Kurzbeschreibung
Hochwassereinsatz der Kölner Feuerwehr
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Fritz Geus, Hochwassereinsatz der Kölner Feuerwehr, vor 1914, Planfilm-Repro vom Vintage Print, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 109 900


Diese Reproduktion eines Originalabzugs zeigt die Kölner Feuerwehr bei der Hochwasser-Bekämpfung. Er wurde 1914 verkauft - vom Atelier Fritz Geus, das nach dessen Tod Fritz Wendsch führte.



Atelier Peter Geus, Die Lintgasse an der Einmündung Buttermarkt/Fischmarkt, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 640 295

Glasnegativ, 18x24 cm, 1904, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_640295

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Kurzbeschreibung
Die Lintgasse an der Einmündung Buttermarkt/Fischmarkt
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Atelier Peter Geus, Die Lintgasse an der Einmündung Buttermarkt/Fischmarkt, 1904, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 640 295


Altstadtbilder

Die Altstadtbilder aus dem Jahr 1904 gehören zu den interessantesten der Fotografenfamilie. Die hohen, spitzgiebligen Wohnhäuser auf schmalen Parzellen mittelalterlichen Ursprungs boten damals ein beliebtes Motiv für Fotografen und Zeichner. Das Quartier war arm und von Überbevölkerung geprägt, wurde aber üblicherweise in beiden Künsten als malerisch inszeniert.



Atelier Peter Geus, Häuser an der ehem. Hafengasse, heute Frankenwerft, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 640 296

Glasnegativ, 18x24 cm, 1904, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_640296

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Kurzbeschreibung
Häuser an der ehem. Hafengasse, heute Frankenwerft
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Atelier Peter Geus, Häuser an der ehem. Hafengasse, heute Frankenwerft, 1904, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 640 296


Atelier Peter Geus, Häuser an der ehem. Hafengasse, heute Frankenwerft, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 640 297

Glasnegativ, 18x24 cm, 1904, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_640297

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Kurzbeschreibung
Häuser an der ehem. Hafengasse, heute Frankenwerft
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Atelier Peter Geus, Häuser an der ehem. Hafengasse, heute Frankenwerft, 1904, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 640 297


Atelier Peter Geus, Häuser an der ehem. Hafengasse, heute Frankenwerft, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 640 299

Glasnegativ, 18x24 cm, 1904, Köln

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Foto. Rheinisches Bildarchiv, rba_640299

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Kurzbeschreibung
Häuser an der ehem. Hafengasse, heute Frankenwerft
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Atelier Peter Geus, Häuser an der ehem. Hafengasse, heute Frankenwerft, 1904, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 640 299


Atelier Peter Geus, Häuser an der ehem. Hafengasse, heute Frankenwerft, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 640 300

Glasnegativ, 18x24 cm, 1904, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_640300

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Kurzbeschreibung
Häuser an der ehem. Hafengasse, heute Frankenwerft
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Atelier Peter Geus, Häuser an der ehem. Hafengasse, heute Frankenwerft, 1904, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 640 300


Erstaunlich modern wirkt die Geus'sche Serie von Altstadthäusern an der Rheinfront im Kölner Zollhafen. Der eine oder andere Bewohner der ehemaligen Hafengasse ist zu sehen, aber die Wohnbebauung steht voll und ganz im Mittelpunkt. Sie ist ganz plan und aus der Distanz fotografiert, gleichmäßig und flächig ausgeleuchtet und in Serie abgelichtet. Die Serie stammt aus dem Stadtkonservatorbestand im RBA und ist gestempelt mit "P. Geus 1904".

Köln in Farbe

Heirich Ewertz (1852-1916)

Obwohl die Fotografie der Jahrhundertwende ihre Gegestände in Graustufen wiedergab, wurde sie für ihren Realismus gefeiert, der die Erscheinungsformen des Lebens in all ihrer Fülle festhielt. Die farbige Wirklichkeit konnte lange nur mit aufwendigen Einzelverfahren oder durch Überlagerung mehrer Aufnahmen erfasst werden. Heinrich Ewertz gehörte zu den Pionieren, die mit der Autochromplatte experimentierten - und versetzte Kölnerinnen und Kölner mit farbigen Ansichten ihrer Stadt in Staunen.

Mehr zum Leben des Fotografen.




Heinrich Ewertz, Mädchen auf Schaukel, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000090

Autochrom, 9x12 cm, vor 1916, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_ewe000090

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Mädchen auf Schaukel
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Heinrich Ewertz, Mädchen auf Schaukel, vor 1916, Autochrom, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000090


Das Mädchen trägt einen Rock in leuchtendem Rot, eine Farbe, für die Ewertz eine deutliche Vorliebe hatte. Das Bild ist vor 1916 entstanden, doch wann genau lässt sich hier wie für viele seiner Autochrome schwer sagen. Ewertz hat der Protagonistin eine ganze Serie gewidmet, die in Lindenthal aufgenommen wurde.



Heinrich Ewertz, Im Botanischen Garten am Vorgebirgstor, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE000133

Autochrom, 9x12 cm, um 1910, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_ewe000133

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Kurzbeschreibung
Im Botanischen Garten am Vorgebirgstor

Bunte Vielfalt

Dass der Naturwissenschaftler und Amateurfotograf Heinrich Ewertz stark von der Bildtechnik fasziniert war, zeigen Autochrome in seinem Nachlass im RBA, die mit der Körnchenstruktur der Kartoffelstärke und dem Verhältnis von Farben und Gegenfarben funktionieren. Ihm war vor allem an deren Farbe und Licht gelegen, was in jeder seiner Motivgruppen deutlich wird. Er hielt üppige Blüten vor sattem Grün im Botanischen Garten fest. Die Anlage am Vorgebirgstor wurde ab 1910 zugunsten des Güterbahnhofs deutlich verkleinert.



Heinrich Ewertz, Das Palmenhaus der Flora in Köln-Riehl, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000136

Autochrom, 9x12 cm, vor 1916, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_ewe000136

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Kurzbeschreibung
Das Palmenhaus der Flora in Köln-Riehl
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Heinrich Ewertz, Das Palmenhaus der Flora in Köln-Riehl, vor 1916, Autochrom, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000136


Heinrich Ewertz, In der Flora, links Konzertsaal-Anbau des Flora-Palasts, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000016

Autochrom, 9x12 cm, vor 1916, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_ewe000016

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In der Flora, links Konzertsaal-Anbau des Flora-Palasts
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Heinrich Ewertz, In der Flora, links Konzertsaal-Anbau des Flora-Palasts, vor 1916, Autochrom, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000016


Heinrich Ewertz, Passionsblume im Treibhaus, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000093

Autochrom, 9x12 cm, vor 1916, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_ewe000093

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Passionsblume im Treibhaus
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Heinrich Ewertz, Passionsblume im Treibhaus, vor 1916, Autochrom, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000093


Mit der "Passionsblume im dunklen Treibhaus" hat Ewertz ein Bild komponiert, das mit seiner Leuchtkraft das zeitgenössische Publikum verblüfft haben muss.



Heinrich Ewertz, Blumen im Treibhaus des Zoologischen Gartens, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE000073

Autochrom, 9x12 cm, vor 1916, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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rba_ewe000073

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Blumen im Treibhaus des Zoologischen Gartens
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Heinrich Ewertz, Blumen im Treibhaus des Zoologischen Gartens, vor 1916, Autochrom, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE000073


Heinrich Ewertz, Kinder am Brunnen in Köln-Deutz, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000021

Autochrom, 9x12 cm, vor 1916, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_ewe000021

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Kinder am Brunnen in Köln-Deutz
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Heinrich Ewertz, Kinder am Brunnen in Köln-Deutz, vor 1916, Autochrom, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000021


Heinrich Ewertz, Herbststimmung im Stadtwald, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000050

Autochrom, 9x12 cm, vor 1916, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_ewe000050

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Herbststimmung im Stadtwald

Herbstlich gefärbte Bäume stehen um den Teich im Stadtwald. Der kurz vor der Jahrhundertwende geschaffene Park wurde noch bis 1920 gestaltet und erweitert.



Heinrich Ewertz, Landschaft im Gegenlicht, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000109

Autochrom, 9x12 cm, vor 1916, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_ewe000109

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Kurzbeschreibung
Landschaft im Gegenlicht
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Heinrich Ewertz, Landschaft im Gegenlicht, vor 1916, Autochrom, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000109


Die neu, damals frappierende Farbwirkung erprobte Heinrich Ewertz wie andere Pioniere dieser Technik an Motiven, die den Farbreichtum und die Lichtwirkungen der Natur zur Geltung brachten. Auch mit Wolkenstudien und Gegenlichtaufnahmen experimentierte er. Lichtstimmungen wie Morgennebel oder die warme Färbung der Abendsonne mit der Kamera einfangen zu können, muss der Fotografie um die Jahrhundertwende einen immensen Realitätsschub versetzt haben.

Autochrome und frühe Farbverfahren

Seit den Anfängen der Fotografie war das Bestreben nach der Wiedergabe der Welt in ihren natürlichen Farben groß. Viele Berufsfotografen der ersten Generation waren ursprünglich Maler, die sich aus kommerziellen Gründen der Fotografie widmeten. Ihnen fehlte das für die Entwicklung farbfototechnischer Verfahren nötige Wissen. Stattdessen kolorierten sie ihre Schwarz-Weiß-Fotografien nachträglich. Die Erfindung farbfotografischer Verfahren war gebunden an das Verständnis der Mischung von Lichtfarben und an die Entdeckung panchromatischer Substanzen, mit deren Hilfe Licht jeder Farbe richtig wiedergegeben werden kann. Die entscheidenden Erkenntnisse erreichten Naturwissenschaftler in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert. 
Der Physiker Louis Ducos du Hauron machte 1869 auf das Verfahren der subtraktiven Farbmischung aufmerksam, bei der es gelang, farbige Papierbilder zu erzeugen. Er stellte drei schwarz-weiße Auszugsnegative durch rote, gelbe und blaue Filter her. Diese wurden in weiteren Schritten in ihre Komplementärfarben übertragen und in einem Druckverfahren auf Papier kombiniert. Aufgrund der unpräzisen Farbwiedergabe und der Komplexität des Vorganges fand seine Methode nur wenig Anwendung.
Die von Frederick E. Ives ab 1890 entwickelte additive Farbfotografie und die 1902-04 von Adolf Miethe in Deutschland angewandte Dreifarbenfotografie funktionierten mit speziellen Wechselschlittenkameras, in denen drei Glasplatten durch unterschiedliche Farbfilter in den Grundfarben Rot, Grün und Blau belichtet wurden. Dadurch wurden Glasplatten erzeugt, die zur Ansicht in der Projektion übereinandergelegt werden mussten. Sie konnten lediglich mit einem aufwendigen Verfahren genutzt werden.





Heinrich Ewertz, Mädchen am Seerosenteich, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000092

Autochrom, 9x12 cm, vor 1916, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_ewe000092

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Mädchen am Seerosenteich
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Heinrich Ewertz, Mädchen am Seerosenteich, vor 1916, Autochrom, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000092

Mit den 1907 von den Brüdern Lumière präsentierten Autochromeplatten gelang der Durchbruch. Durch die Kornraster-Filterschicht war es möglich, alle Farben auf einer einzigen Platte zu vereinen. Dies weckte besonders bei  Hobbyfotografen ein vermehrtes Interesse an Farbfotografie. Die Platten benötigten jedoch eine lange Belichtungszeit, und dies hatte Auswirkungen auf die Bildmotive. Sie beschränkten sich anfangs auf ruhige Landschaftsaufnahmen, gestellte Porträts, Blumenstillleben und wissenschaftliche Darstellungen. Auch das Endergebnis als Diapositiv sorgte dafür, dass professionelle Fotografen zunächst wenig Interesse zeigten. Das Unikat konnte nur in der Durchsicht betrachtet werden und war nicht ohne Weiteres reproduzierbar. 





Heinrich Ewertz, Mädchen am Seerosenteich (Detailansicht), Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000092

Autochrom, 9x12 cm, vor 1916, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_ewe000092_detail

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Mädchen am Seerosenteich (Detailansicht)
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Heinrich Ewertz, Mädchen am Seerosenteich (Detailansicht), vor 1916, Autochrom, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000092

Die Autochromplatte bestand aus einer Rasterschicht mit 7000-8000 mm² großen, in Zinnoberrot, Gelbgrün und Ultramarinblau eingefärbten Kartoffelstärkekörnern und Rußpartikeln in den Zwischenräumen. Nach der additiven Farbmischung verschmelzen die Farben bei genügend Betrachtungsabstand miteinander. Ein Nachteil: Die Belichtungszeit war aufgrund der Rasterschicht 40-mal länger als bei einer gewöhnlichen Trockenplatte.



Wie gemalt

Carl Rüdell (1855-1939)

Im ausgehenden 19. Jahrhundert nutzten manche Künstler die Fotografie ähnlich einem Skizzenbuch. Aufnahmen architektonischer Gliederungen, von Händen, Aktposen usw. wurden in Vorbildsammlungen zusammengestellt; Maler von Landschafts- und Straßenszenen griffen auf Fotografien als Gedächtnisstütze zurück. Wie die Fotografie auf den Schaffensprozess bei Zeichnungen und Gemälden Einfluss nahm, ist anhand der Plattensammlung des Kölner Architekten und Malers Carl Rüdell anschaulich nachzuvollziehen.

Mehr zum Leben des Fotografen.




Sammlung Carl Rüdell, Straßenstände am Sessenhof/Heumarkt, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 280

Glasnegativ, 10x15 cm, 1903/04, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_026280

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Kurzbeschreibung
Straßenstände am Sessenhof/Heumarkt
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Sammlung Carl Rüdell, Straßenstände am Sessenhof/Heumarkt, 1903/04, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 280


Diese Aufnahme zeigt Straßenstände vor der 1904 eröffneten Markthalle am Sessenhof nahe Schiffsbrücke und Rheinauhafen. Sie ist vermutlich kurz nach der Jahrhundertwende entstanden, weitere Bilder der Serie zeigen die baufälligen Straßenzüge auf der Rückseite des neuen Großmarkts.



Sammlung Carl Rüdell, St. Kolumba, links das 1929 abgebrochene Hotel Disch, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 250

Glasnegativ, 10x15 cm, um 1910, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_026250

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St. Kolumba, links das 1929 abgebrochene Hotel Disch
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Sammlung Carl Rüdell, St. Kolumba, links das 1929 abgebrochene Hotel Disch, um 1910, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 250


Motivsuche für Aquarelle

Carl Rüdell verstand sich sicher nicht als Fotograf. Viele seiner Aufnahmen entstanden ganz ähnlich wie zeichnerische Skizzen, die ein Maler auf Motivsuche in seinen Block notiert. Dass er die Fotografien genau so nutzte, macht ein vergleichender Blick offensichtlich - in manchen Fällen dienten sie  als direkte Vorlagen, die in Aquarelle umgesetzt wurden. Das Nebeneinander von schwarz-weißer Fotoplatte und farbigem Aquarell aus dem Kölnischen Stadtmuseum lässt gut erkennen, mit welchem Mitteln Rüdell die Stimmung des Motivs im malerischen Prozess beeinflusste oder verstärkte.



Sammlung Carl Rüdell, Entladen eines Kartoffelschiffs im Rheinauhafen, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 176

Glasnegativ, 9x12 cm, um 1910, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_026176

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Kurzbeschreibung
Entladen eines Kartoffelschiffs im Rheinauhafen
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Sammlung Carl Rüdell, Entladen eines Kartoffelschiffs im Rheinauhafen, um 1910, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 176


Carl Rüdell, Aquarell "Im Rheinauhafen" im Kölnischen Stadtmuseum, Inv.-Nr. HM 1914/3, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA C 019 736

Dia-Reproduktion vom Aquarell, 13x18 cm, 1914, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_c019736

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Kurzbeschreibung
Dia-Reproduktion vom Aquarell "Im Rheinauhafen" im Kölnischen Stadtmuseum, Inv.-Nr. HM 1914/3
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Carl Rüdell, Aquarell "Im Rheinauhafen" im Kölnischen Stadtmuseum, 1914, Inv.-Nr. HM 1914/3


Hafenarbeiter im Rheinauhafen, Aquarell von Carl Rüdell. Der zentrale Ausschnitt des Fotomotivs ist mit den Mitteln der Malerei wenig verändert übertragen worden. Über der Hafenmauer ersetzte Rüdell eine das Motiv störende Dächerreihe durch ein Passantenpaar.



Sammlung Carl Rüdell, Marktfrauen auf dem Alter Markt, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 318

Glasnegativ, 9x12 cm, um 1910, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_026318

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Kurzbeschreibung
Marktfrauen auf dem Alter Markt
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Sammlung Carl Rüdell, Marktfrauen auf dem Alter Markt, um 1910, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 318


Carl Rüdell, Aquarell "Marktszene auf dem Alter Markt" im Kölnischen Stadtmuseum, Inv.-Nr. KS. 1963/274, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA C 019 818

Dia-Reproduktion vom Aquarell, 13x18 cm, um 1910, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_c019818

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Kurzbeschreibung
Aquarell "Marktszene auf dem Alter Markt" im Kölnischen Stadtmuseum, Inv.-Nr. KS. 1963/274
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Carl Rüdell, Aquarell "Marktszene auf dem Alter Markt" im Kölnischen Stadtmuseum, um 1910, Inv.-Nr. KS. 1963/274


Hier ist ein Markt auf dem Alter Markt auf einem Aquarell von Carl Rüdell dargestellt. Die im Foto realistisch erfasste Gruppe von Marktfrauen vor dem Jan-von-Werth-Brunnen ergänzte Rüdell um farbenfrohe Auslagen, bürgerliche Kundinnen, ein staunendes Mädchen und einen pittoresken Vogelkäfig zu einem gemalten Marktidyll.



Sammlung Carl Rüdell, Prozession auf der Trankgasse am Bahnhofsvorplatz, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 187

Glasnegativ, 9x12 cm, vor 1913, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_026187

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Kurzbeschreibung
Prozession auf der Trankgasse am Bahnhofsvorplatz
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Sammlung Carl Rüdell, Prozession auf der Trankgasse am Bahnhofsvorplatz, vor 1913, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 187


Carl Rüdell, Aquarell "Prozession vor St. Mariae Himmelfahrt" im Kölnischen Stadtmuseum, Inv.-Nr. HM 1919/33, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA C 015 610

Dia-Reproduktion vom Aquarell, 13x18 cm, um 1910, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_c015610

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Aquarell "Prozession vor St. Mariae Himmelfahrt" im Kölnischen Stadtmuseum, Inv.-Nr. HM 1919/33
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Carl Rüdell, Aquarell "Prozession vor St. Mariae Himmelfahrt" im Kölnischen Stadtmuseum, um 1910, Inv.-Nr. HM 1919/33


Prozession vor St. Mariae Himmelfahrt, Aquarell von Carl Rüdell. Nicht nur die leuchtend roten Prozessionsgewänder und der sanft blaue Bildhintergrund unterscheiden das Aquarell von der Fotovorlage. Rüdell ergänzte sie auch um Passanten, die am mit Blättern und Blüten bestreuten Prozessionsweg niederknien, und konzentrierte das Gemälde auf kirchliche Würdenträger, von Kindern begleitet.



Sammlung Carl Rüdell, Passanten am Hohenzollernring, Blick auf die Alte Oper am Rudolfplatz, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 362

Glasnegativ, 10x15 cm, um 1910, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_026362

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Kurzbeschreibung
Passanten am Hohenzollernring, Blick auf die Alte Oper am Rudolfplatz

Straßen- und Alltagsszenen

Die Glasnegative der Sammlung Carl Rüdell stellen das Stadtbild und das Leben im "Alten Köln" dar. Sie wirken häufig wie Schnappschüsse, im Vorbeigehen eingesammelt: Hafenarbeiter und Marktfrauen bei der Arbeit, Passanten auf den Plätzen der Großstadt, Karnevals- und Kirmesszenen, Prozessionszüge vor dem Dom und den Kirchen der Veedel.



Sammlung Carl Rüdell, Kirmes auf dem Neusser Platz vor St. Agnes, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 172

Glasnegativ, 9x12 cm, um 1912, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_026172

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Kurzbeschreibung
Kirmes auf dem Neusser Platz vor St. Agnes
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Sammlung Carl Rüdell, Kirmes auf dem Neusser Platz vor St. Agnes, um 1912, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 172


Sammlung Carl Rüdell, Kirmesstände auf dem Neusser Platz, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 312

Glasnegativ, 10x15 cm, um 1912, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_026312

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Kurzbeschreibung
Kirmesstände auf dem Neusser Platz
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Sammlung Carl Rüdell, Kirmesstände auf dem Neusser Platz, um 1912, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 312


Sammlung Carl Rüdell, Kuchenbäcker auf einer Kirmes auf dem Neusser Platz, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 221

Glasnegativ, 9x12 cm, um 1912, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_026221

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Kurzbeschreibung
Kuchenbäcker auf einer Kirmes auf dem Neusser Platz
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Sammlung Carl Rüdell, Kuchenbäcker auf einer Kirmes auf dem Neusser Platz, um 1912, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 221


Sammlung Carl Rüdell, Fastnacht, Verkleidete an der Hohen Pforte, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 230

Glasnegativ, 9x12 cm, um 1910, Köln

Aus der Sammlung von

Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv Köln, rba_026230

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Kurzbeschreibung
Fastnacht, Verkleidete an der Hohen Pforte
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Sammlung Carl Rüdell, Fastnacht, Verkleidete an der Hohen Pforte, um 1910, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 230


Sammlung Carl Rüdell, Fastnacht, Maskierte auf Fahrrädern am Heumarkt, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 246

Glasnegativ, 9x12 cm, um 1910, Köln

Aus der Sammlung von

Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_026246

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Fastnacht, Maskierte auf Fahrrädern am Heumarkt
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Sammlung Carl Rüdell, Fastnacht, Maskierte auf Fahrrädern am Heumarkt, um 1910, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 246

Das Häusermeer

Fritz Zapp (1882-1960)

Der große Umbau Kölns um 1900 lieferte vor allem mit der Neugestaltung des Dom-Umfeldes neue repräsentative Fotomotive für die Besucher der Stadt. Hier ansässige Fotografen beobachteten aber auch, wie sich zur gleichen Zeit das Gesicht der Stadtviertel veränderte.Als die Ringstraßen fertiggestellt und die Bebauung der Neustadt abgeschlossen war, interessierte sich Fritz Zapp für die Wohn- und Geschäftshäuser, die in diesen Jahren stetigen Wachstums entstanden waren und aus Köln eine Metropole gemacht hatten.

Mehr zum Leben des Fotografen.




Fritz Zapp, Das ehem. Hotel Wiener Hof in der Neustadt, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 720 104

Glasnegativ, 13x18 cm, um 1915, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_720104

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Das ehem. Hotel Wiener Hof in der Neustadt
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Fritz Zapp, Das ehem. Hotel Wiener Hof in der Neustadt, um 1915, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 720 104


Die Aufnahme zeigt ein Soldatenfoyer im Hotel Wiener Hof in der Neustadt Ende des Ersten Weltkriegs.



Fritz Zapp, Die Glockengasse Ecke Hämergasse in der Altstadt, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 720 094

Glasnegativ, 13x18 cm, 1912/13, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_720094

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Die Glockengasse Ecke Hämergasse in der Altstadt

Wohn- und Geschäftshäuser

Fritz Zapps Aufnahmen im Rheinischen Bildarchiv präsentieren die gerade neu geschaffene Architektur in den ersten Jahren ihrer Inbesitznahme durch die Kölner. Dabei sind Kölner Motive im fotografischen Werk Zapps absolut in der Minderheit. Die Entwicklung seiner Heimatregion war ihm wichtigster Bildgegenstand. Das zeigt deutlich sein mehrere tausend Glasplatten umfassender Nachlass, der vom Geschichtsverein Rösrath betreut wird. Trotzdem spiegeln die fototechnisch herausragenden Aufnahmen des Fotografen das Repräsentationsbedürfnis und den Stolz der gründerzeitlichen Boomjahre in Köln. 



Fritz Zapp, Eckhaus in der Bismarckstraße, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 720 145

Glasnegativ,, nach 1911, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_720145

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Eckhaus in der Bismarckstraße
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Fritz Zapp, Eckhaus in der Bismarckstraße, nach 1911, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 720 145


Fritz Zapp, Das Richmodishaus am Neumarkt, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 720 122

Glasnegativ, 13x18 cm, nach 1911, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_720122

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Das Richmodishaus am Neumarkt
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Fritz Zapp, Das Richmodishaus am Neumarkt, nach 1911, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 720 122


Fritz Zapp, Geschäftshäuser und Passanten Breite Straße Ecke St.-Apern-Straße, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 720 092

Glasnegativ, 13x18 cm, nach 1911, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_720092

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Geschäftshäuser und Passanten Breite Straße Ecke St.-Apern-Straße
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Fritz Zapp, Geschäftshäuser und Passanten Breite Straße Ecke St.-Apern-Straße, nach 1911, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 720 092


Fritz Zapp, Cigarren-Fabrik Colombia, Deutz-Mülheimer-Straße (heute: Justinianstraße) Ecke Kasemattenstraße, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 720 114

Glasnegativ, 13x18 cm, nach 1911, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_720114

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Cigarren-Fabrik Colombia, Deutz-Mülheimer-Straße (heute: Justinianstraße) Ecke Kasemattenstraße
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Fritz Zapp, Cigarren-Fabrik, Deutz-Mülheimer-Straße Ecke Kasemattenstraße, nach 1911, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 720 114


Fritz Zapp, St. Johann Baptist in der Severinstraße Ecke Spielmannsgasse, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 720 026

Glasnegativ, 18x24 cm, um 1915, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_720026

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St. Johann Baptist in der Severinstraße Ecke Spielmannsgasse
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Fritz Zapp, St. Johann Baptist in der Severinstraße Ecke Spielmannsgasse, um 1915, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 720 026


Fritz Zapp, Die Eichendorfstraße am Annaplatz in Neuehrenfeld, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 720 011

Glasnegativ, 18x24 cm, nach 1911, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_720011

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Die Eichendorfstraße am Annaplatz in Neuehrenfeld
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Fritz Zapp, Die Eichendorfstraße am Annaplatz in Neuehrenfeld, nach 1911, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 720 011