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Fotografen sehen Köln

Glasnegative 1875-1960 aus dem Rheinischen Bildarchiv Köln

Historisches Archiv mit Rheinischem Bildarchiv, Stadt Köln

Der Glasnegativbestand im Rheinischen Bildarchiv

Seit seiner Gründung 1926 produziert, sammelt, bewahrt und vermittelt das Rheinische Bildarchiv Fotografien zur Kunst und Kultur in und um Köln. Der Bestand ist in diesen fast 100 Jahren auf rund 5,6 Millionen Fotografien und Kontextmaterialien gewachsen.
Dabei besitzt das RBA rund 111.000 Glasnegative. Dieser beachtliche Umfang des Bestandes ist einerseits auf das Alter des RBA, aber vor allem auf die Entscheidung zugunsten einer Überführung verschiedener älterer Fotoabteilungen in den Kölner Kultureinrichtungen in das Rheinische Bildarchiv zurückzuführen. Bei der Mehrheit und besonders bei den frühen Glasnegativen ist der oder die FotografIn nicht bekannt. Begründet ist dies einereseits in der dünnen Quellenlage und andererseits in der jahrzehntelang vorherrschenden Erschließungspraxis.
"Fotografen sehen Köln" stellt erstmals eine umfangreiche Auswahl der Glasnegativbestände vor: Mit besonderem Blick auf namentlich bekannte und anonyme Fotografen - und eine Fotografin - verbindet der Band die Eigengesetzlichkeiten von Material und Bildtechnik mit einer für die Veränderungen des Kölner Stadtbildes sensiblen Bilderauswahl, die zugleich hohe Aussagekraft für die Sammlungsentwicklung des RBA hat. Die parallele Ausstellung konzentriert sich im Besonderen auf die Funktionen, die Fotografie seit ihrer Erfindung 1839 für das kulturelle Leben, die Wissenschaft und die Wirtschaft in Köln erfüllt.





Matthäus, Das Rheinische Museum in Köln-Deutz, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 061 284

Glasnegativ, 18x24 cm, nach 1925, Köln

Aus der Sammlung von

Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_061284

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Kurzbeschreibung
Das Rheinische Museum in Köln-Deutz

Hier ist das Rheinische Museum in der 1925 umgebauten ehemaligen Kürassier-Kaserne in Köln-Deutz zu sehen, wo das Rheinische Bildarchiv Köln nach seiner Gründung 1926 angegliedert war.

Dem Leiter liegt es ob, von allen architectonisch wichtigen oder bemerkenswerthen Gebäuden, öffentlichen oder privaten, welche zum Abriss oder zum Umbau bestimmt sind, nöthigenfalls auch von Innenräumen, Höfen, Einzelheiten u.s.w. für das Museum photographische Aufnahmen anfertigen zu lassen ...

Dienstanweisung für den Direktor des Historischen Museums von 1890,
in: "Einrichtung und Betrieb des Historischen Museums"





Anonym, Rundbogenportal Haus Zum Maulbeerbaum Köln, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 062 863

Glasnegativ, 18x24 cm, vor 1910, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_062863

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Kurzbeschreibung
Rundbogenportal Haus Zum Maulbeerbaum Köln
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Anonym, Rundbogenportal Haus Zum Maulbeerbaum Köln, vor 1910, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 062 863


Dienstauftrag

Die Provenienzen der Glasnegative und die Kontextinformationen sind ausschlaggebend, ob eine Zuordnung zu einem Fotografen oder einer Fotografin gelingt und deren persönlicher Stil oder motivische Schwerpunkte untersucht werden können. Der Herstellung von Fotografien im Dienstauftrag, von der in Köln spätestens seit der Dienstanweisung von 1890 an den Direktor des Historischen Museums sicher auszugehen ist, scheint implizit eine Anonymität der Fotografen und Fotografinnen einhergegangen zu sein, obwohl Namen in historischen Personallisten überliefert sind. Neben der Übernahme aus anderen städtischen Dienst- und Fotostellen bereicherten vor allem Schenkungen, aber auch einige Ankäufe, den Bestand. Immer dann, wenn selbständig professionell arbeitende Fotografen oder ihre unmittelbaren Erben für den Übergang ins Archiv gesorgt haben, ist die individuelle Zuordnung gesichert.



Synagoge und Palais Oppenheim in der Kölner Glockengasse, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 590

Glasnegativ, 24x30 cm, um 1861, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv Köln, rba_042590

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Kurzbeschreibung
Anonyme Aufnahme der Synagoge und Palais Oppenheim in der Kölner Glockengasse
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Anonym, Synagoge und Palais Oppenheim in der Kölner Glockengasse, um 1861, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 590


Eine der frühesten anonymen Aufnahmen im RBA dürfte die 24x30 cm große Glasnegativplatte RBA 042 590 mit der Synagoge in der Glockengasse (geweiht am 29. August 1861) sein, für die ein Aufnahmedatum um 1862 angenommen wird.



Eugène Coubillier, Innenansicht des Kölner Doms mit Signaturritzung, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 225 862

Glasnegativ, 30x40 m, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_225862

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Kurzbeschreibung
Innenansicht des Kölner Doms mit Signaturritzung
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Eugène Coubillier, Innenansicht des Kölner Doms mit Signaturritzung, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv, Köln, Inv.-Nr. RBA 225 862


Ein seltener Fall mit absolut eindeutiger Urheberschaft ist die Innenaufnahme des Kölner Doms: Das 30x40 cm große Glasnegativ RBA 225 862 kann aufgrund seines in die Silbergelatineschicht eingeritzten Namens einem konkreten Fotografen zugeordnet werden: Eugène Coubillier (1873-1947). Der Sitz seiner „Kunstanstalt für moderne Photographie und Malerei“ befand sich am Hohenstaufenring 36 in Köln. Ins Rheinische Bildarchiv kam das Negativ in einer Mappe mit mehreren Glasnegativen höchstwahrscheinlich aus dem Besitz von Franz Brantzky (1871-1945) über das Archiv des Stadtkonservators.



Anonym, Venloer Str. 235 und 237 mit Fotoatlier Carl Scholz, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 077 444

Glasnegativ, 24x30 cm, nach 1900, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_077444

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Kurzbeschreibung
Venloer Str. 235 und 237 mit Fotoatlier Carl Scholz

Anonym, Venloer Str. 235 und 237 mit Fotoatlier Carl Scholz, nach 1900, Glasnegativ,  Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 077 444



Anonym, Schwimmhalle des Neptunbads in Köln-Ehrenfeld, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 089 131

Glasnegativ, 13x18 cm, nach 1912, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_089131

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Schwimmhalle des Neptunbads in Köln-Ehrenfeld

Anonym, Schwimmhalle des Neptunbads in Köln-Ehrenfeld, nach 1912, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 089 131



Margarita Neiteler, Blick vom Kölner Dom auf den Bahnhofsvorplatz, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 064 453

Glasnegativ, 13x18 cm, 1945, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_064453

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Blick vom Kölner Dom auf den Bahnhofsvorplatz

Margarita Neiteler, Blick vom Kölner Dom auf den Bahnhofsvorplatz, 1945, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 064 453



Anselm Schmitz, Kölnpanorama mit Schiffsbrücke, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 044 951

Glasnegativ, 24x30 cm, 1887, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_044951

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Kölnpanorama mit Schiffsbrücke

Anselm Schmitz, Kölnpanorama mit Schiffsbrücke, 1887, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 044 951



August Sander, Hindenburgbrücke in Untersicht mit Blick nach Deutz, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 090 724

Glasnegativ, 13x18 cm, 1930, Köln

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Hindenburgbrücke in Untersicht mit Blick nach Deutz

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_090724

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August Sander, Hindenburgbrücke in Untersicht mit Blick nach Deutz, 1930, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 090 724



August Kreyenkamp, Der "Kölsche Boor" mit Mädchengruppe, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 078 336

Glasnegativ, 10x15 cm, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_078336

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Der "Kölsche Boor" mit Mädchengruppe

August Kreyenkamp, Der "Kölsche Boor" mit Mädchengruppe, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 078 336



Fritz Geus, Die neu errichtete Hohenzollernbrücke, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 221 678

Planfilm-Duplikat eines Glasnegativs, 13x18 cm, 1911, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_221678

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Die neu errichtete Hohenzollernbrücke

Fritz Geus, Die neu errichtete Hohenzollernbrücke, 1911, Planfilm-Repro eines Glasnegativs,  Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 221 678



Anonym, Der Hohenzollernring Ecke Limburger Straße, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 039 818

Glasnegativ, 18x24 cm, um 1905, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_039818

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Der Hohenzollernring Ecke Limburger Straße

Anonym, Der Hohenzollernring Ecke Limburger Straße, 1905, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 039 818



Anonym, Fotografen beim Abtransport der Dombrücke nach Errichtung der Hohenzollernbrücke, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 004 170

Glasnegativ, 9x12 cm, 1909, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv Köln, rba_004170

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Kurzbeschreibung
Fotografen beim Abtransport der Dombrücke nach Errichtung der Hohenzollernbrücke

Die Funktionen der Fotografie

Die Fotografien der Kölner Fotografen und Fotografinnen erfüllen vielfältige Funktionen. Sie sind als visuelles Gedächtnis bedeutsame historische Quellen für die Vielfalt aller auf ihnen abgebildeten Personen, Objekte und Ereignisse. Sie dokumentieren Architektur sowie das Stadtbild und stellen so ein wichtiges Instrument für Denkmalschutz und Denkmalpflege dar. Sie ergänzen anschaulich die textlichen Inventare der Kunstdenkmäler und Sammlungsobjekte in Museen, im Privatbesitz oder im öffentlichen Raum und sie waren beliebte Reiseandenken.



Vmtl. Emil Hermann, Sammlung Schnütgen im neu errichteten Museumsanbau, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 244

Glasnegativ, 24x30 cm, 1911, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_042244

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Kurzbeschreibung
Sammlung Schnütgen im neu errichteten Museumsanbau
Zeigen und Repräsentieren: Kunstreproduktion

Die Fotografie konnte in den 1880er Jahren große Mengen an Bildern in kürzester Zeit liefern. Für die Museen waren Wiedergabegenauigkeit und Detailtreue des jungen Bildmediums schnell unersetzlich. Zu Hunderten wurden nun Gemälde und Skulpturen abfotografiert und publiziert. Auf die Kunstschätze aufmerksam machen, das war über Jahrzehnte ein wichtiger Markt für die in Köln tätigen Fotografen. Vor allem Anselm Schmitz und Emil Hermann sind aufs engste mit der fotografischen Kunstreproduktion verbunden.



Ernst Altmann, Ernst Altmann steht Modell für seinen Grabstein (Negativaufsicht), Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 228 640/ALT

Stereo-Glasnegativ, 10,5x4,5 cm, 1930, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_228640_alt_Negativ

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Kurzbeschreibung
Ernst Altmann steht Modell für seinen Grabstein (Negativaufsicht)
Fotomodelle für Skulpturen

Der Architekt und Bildhauer Ernst Altmann nutzte Stereoskopien unter anderem als dreidimensionale fotografische Vorlagen für seine Bildwerke. So ließen sich Modelle für Skulpturen in plastischer Wirkung festhalten. Hier steht der Fotograf sich selbst Modell.



Carl Rüdell, Selbstporträt Carl Rüdell, Aquarell im Kölnischen Stadtmuseum, Inv.-Nr. KS. 1966/196, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA C 019 737

Dia-Reproduktion vom Aquarell, 13x18 cm, 1925, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_c019737

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Kurzbeschreibung
Selbstporträt Carl Rüdell, Aquarell im Kölnischen Stadtmuseum, Inv.-Nr. KS. 1966/196
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Carl Rüdell, Aquarell "Selbstporträt Carl Rüdell" im Kölnischen Stadtmuseum, 1925, Inv.-Nr. KS. 1966/196


Fotoskizzen für Malerei

Im ausgehenden 19. Jahrhundert nutzten manche bildenden Künstler die Fotografie ähnlich einem Skizzenbuch. Maler von Landschafts- und Straßenszenen griffen auf Fotografien als Motivschatz und Gedächtnisstütze für ihre Bilder zurück. Wie solche Fotoskizzen auf den Schaffensprozess bei Zeichnungen und Gemälden Einfluss nahmen, wird an der Plattensammlung des Kölner Architekten und Malers Carl Rüdell anschaulich. Er komponierte in der Stadt beliebte Aquarelle anhand schwarz-weißer Fotografien.



Heinrich Ewertz, Selbstporträt im roten Gartenstuhl, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000056

Autochrom, 9x12 cm, vor 1916, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_ewe000056

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Kurzbeschreibung
Selbstporträt im roten Gartenstuhl
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Heinrich Ewertz, Selbstporträt im roten Gartenstuhl, nach 1909, Autochrom, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000056
Naturwissenschaftliche Studien

Die frühen Farbfotografien von Heinrich Ewertz entstanden auch aus einem naturwissenschaftlichen Interesse am technischen Verfahren heraus. Dies beeinflusste maßgeblich frühe Genres der Farbfotografie, welche sich anfangs auf ruhige Landschaftsaufnahmen, gestellte Porträts, Blumenstillleben und wissenschaftliche Darstellungen beschränkten.





Paul Sprenger, Postkarte "Köln ... ist eine Reise wert", Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 227 092

Glasnegativ 10x15 cm, nach 1957, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_227092

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Kurzbeschreibung
Postkarte "Köln ... ist eine Reise wert"
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Paul Sprenger, Postkarte "Köln ... ist eine Reise wert", 1950er Jahre, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 227 092


Souvenirs und Postkarten

Fotografen lieferten mit kostbaren Bildalben ebenso wie mit preiswert zu erstehenden Postkarten eine Fülle an Souvenirs der großen Monumente und historischen Kunstwerke, die Köln zu einem beliebten Reiseziel machen. Als Populärmedium wurde die Bildpostkarte mit Ansichten von Köln am häufigsten konsumiert. 



Holzgefasstes Triptychon mit Fotografien von Anselm Schmitz: Altar der Stadtpatrone von Lochner, Innenseite, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/POS/000693

Triptychon, geschlossen: 46,8x51,4x5,3 cm, geöffnet: 95x51,4x5,3 cm, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, Michael Albers, rba_d058539_03

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Kurzbeschreibung
Holzgefasstes Triptychon mit Fotografien von Anselm Schmitz: Altar der Stadtpatrone von Lochner, Innenseite
Religiöse Andacht

Auch in religiösem Kontext fanden Fotografien Verwendung. Das in Holz gerahmte Triptychon, das in geöffnetem Zustand 95 cm breit ist, gehörte ganz eindeutig in einen Andachtskontext. Bei der Reinigung der Glasscheiben stellte sich heraus, dass Ruß- und Wachsspuren auf dem kleinen Altärchen von einer Aufstellung mit Kerzen zeugen.

01

Stadtbilder aus den frühen Jahren der Fotografie

Der Dom und die Fotografie

Theodor Creifelds junior (1839-1902)

Der seit Jahrhunderten unvollendete Dom war im frühen 19. Jahrhundert zum Symbol des herbeigesehnten Deutschen Nationalstaates geworden. Der Plan, die Kathedrale nach mittelalterlichen Fassadenplänen weiterzubauen, fand einflussreiche Unterstützer. Von seinen verschiedenen Phasen stellte Theodor Creifelds Bildkarten, Abzüge und Drucke her, verkaufte sie im eigenen Geschäft und bediente damit die große Nachfrage nach Bildern des gerade neu geschaffenen Nationaldenkmals.

Mehr zum Leben des Fotografen.




Vmtl. Theodor Creifelds, Dom und Dombauhütte von Südosten, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 043 305

Glasnegativ, 24x30 cm, 1879/80, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv Köln, rba_043305

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Kurzbeschreibung
Dom und Dombauhütte von Südosten
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Vmtl. Theodor Creifelds, Dom und Dombauhütte von Südosten, 1879/80, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 043 305


Die kurz vor Vollendung des Doms entstandene Aufnahme zeigt die Westtürme noch vollständig eingerüstet, im Vordergrund die Dombauhütte. Die Platte wurde Theodor Creifelds zugeschrieben, gesichert ist seine Autorenschaft nicht.



Theodor Creifelds, Monumentalplatte des Doms von Südosten, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 500

Glasnegativ, 70x90 cm, um 1886, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv Köln, rba_610500

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Kurzbeschreibung
Die Monumentalplatte von Creifelds kam aus dem Märkischen Museum in Witten nach Köln - zusammen mit einem weiteren, ebenso großen Kollodium-Negativ, das ein zweites zuvor nationalromantisch vervollständigtes Baudenkmal gibt: das Heidelberger Schloss

Die Domumgebung

Dem Rheinischen Bildarchiv wurde 1995 eine seltene Monumentalplatte des vollendeten Doms als Dauerleihgabe anvertraut, die Theodor Creifelds zugeschrieben ist. Dieses 70x90 cm große Glasnegativ hat Creifelds wohl nach 1886 vom Turm der Kirche Groß Sankt Martin aus aufgenommen. Damals waren die Möglichkeiten, vom Negativ zu vergrößern, noch eingeschränkt und die Ergebnisse wenig befriedigend. Um repräsentative Abzüge des Dom-Motivs zu erzielen, setzte Creifelds deshalb eine Kamera ein, die selbst monumentale Ausmaße gehabt haben muss, und fertigte von der Glasnegativ-Platte Abzüge als direkte Kontaktkopien.



Theodor Creifelds, Detail aus der Dom-Monumentalplatte (Ausschnitt), Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 500

Glasnegativ, 70x90 cm, um 1886, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_610500_detail

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Kurzbeschreibung
Detail aus der Dom-Monumentalplatte (Ausschnitt)
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Theodor Creifelds, Detail aus der Dom-Monumentalplatte (Ausschnitt), um 1886, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 500


Creifelds erhaltenes Domnegativ ist mit seiner überdimensionalen Größe nicht nur eine Rarität. Es liefert auch ein gestochen scharfes Bild des Bauwerks und seiner Umgebung in einer Qualität, die heutigen digitalen Verfahren nicht unterlegen ist. Deutlich wird das mit Ausschnittvergrößerungen zur Bebauung am Domhof, die über Jahrzehnte die wichtigsten fotografischen Ateliers und Verkaufsstellen Kölns beheimatete. 



Anonym, Fotograf mit Großformatkamera auf einem Dach gegenüber dem Südportal des Doms (Ausschnitt), Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 783

Vintage Print, um 1886, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_d058573_03

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Fotograf mit Großformatkamera auf einem Dach gegenüber dem Südportal des Doms
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Anonym, Fotograf mit Großformatkamera auf einem Dach gegenüber dem Südportal des Doms (Ausschnitt), Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 783


Gut zu erkennen sind hier Kopierständer auf dem Haus nördlich des Domhotels, auf denen Fotopapiere an der Sonne belichtet wurden. Daneben, am Domhof 13, liegt das einstige Geschäftslokal des Verlegers Franz Carl Eisen, der mit dem belgischen Fotografen Johann Franz Michiels 1852/53 die ersten fotografischen Dom-Alben publizierte. Das Haus beherbergte später ein Ladenlokal der Gebrüder Schönscheidt, die sich als Fotografen der gründerzeitlichen Stadt einen Namen machten.



Anonym, Domhof mit erstem Domhotel und Atelier J. H. Schönscheidt, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 639

Glasnegativ, 24x30 cm, 1879/80, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_042639

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Kurzbeschreibung
Domhof mit erstem Domhotel und Atelier J. H. Schönscheidt
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Anonym, Domhof mit erstem Domhotel und Atelier J. H. Schönscheidt, 1879/80, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 639


Diese Ansicht des Domhofs entstand um 1879/80. Hier ist der erste Domhotel-Komplex und die ehemals südlich angrenzende Bebauung zu erkennen, die später für die Freilegung des Doms weichen musste. Am rechten Bildrand: das "Photographische Etablissement" von J.H. Schönscheidt.



Dom-Südseite mit zweitem und drittem Domhotel (Ausschnitt), Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 044 868

Glasnegativ, 24x30 cm, vor 1893, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_044868_detail

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Kurzbeschreibung
Dom-Südseite mit zweitem und drittem Domhotel (Ausschnitt)

J.H. Schönscheidt führte auch neben dem zweiten Bau des Domhotels (eröffnet 1886) weiter ein Atelier am Domhof 9a.



Anonym, Westwerk des Doms und Umgebungsbebauung, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 020 741

Glasnegativ, 13x18 cm, um 1890, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_020741

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Kurzbeschreibung
Westwerk des Doms und Umgebungsbebauung
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Anonym, Westwerk des Doms und Umgebungsbebauung, um 1890, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 020 741


Anonym, Platzanlage vor dem Südportal des Kölner Doms (Ausschnitt), Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 016 011

Glasnegativ, 18x24 cm, nach 1893, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_016011_detail

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Kurzbeschreibung
Platzanlage vor dem Südportal des Kölner Doms (Ausschnitt)
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Anonym, Platzanlage vor dem Südportal des Kölner Doms (Ausschnitt), nach 1893, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 016 011


Hier ist die südwestliche Domumgebung nach 1893 abgebildet. Auch der dritte Bau des Dom-Hotels ist zu sehen - dahinter, zwischen zwei höheren Gebäuden, das mit Glas gedeckte Fotografische Atelier Creifelds am Domkloster 1. Theodor Creifelds firmierte hier bis 1897. Gesundheitlich angeschlagen, ließ er das Lokal noch einige Jahre als Souvenirladen weiterführen. Nach seinem Tod 1902 bat sein Bruder Peter Creifelds erst 1906 um Lösung der Verträge mit dem Museum Wallraf-Richartz, von dessen Kunstwerken hier noch weiter Postkarten verkauft worden waren.



Anonym, Reisebüros und Fotogeschäfte am Domhof, links das Diözesanmuseum, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 077 338

Glasnegativ, 18x24 cm, um 1900, Köln

Aus der Sammlung von

Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_077338

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Kurzbeschreibung
Reisebüros und Fotogeschäfte am Domhof, links das Diözesanmuseum
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Anonym, Reisebüros und Fotogeschäfte am Domhof, links das Diözesanmuseum, um 1900, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 077 338


Diese Aufnahme mit Blick Richtung Domhof und Erzbischöfliches Museum, die um 1900 entstanden ist, macht anschaulich, wie entschieden die Fotografie in Köln den Souvenirmarkt erobert hatte. „Photographieen“ werden gemeinsam mit Reiseführern und Eau de Cologne angeboten. Die Reisebüros mit ihrer englisch- und französischsprachigen Reklame in der direkten Nachbarschaft richten sich an das gleiche Käuferpublikum.

Das Negativverfahren

Das erste Negativ-Positiv-Verfahren, als Kalotypie bekannt, wurde vom Engländer William Henry Fox Talbot 1840 vorgestellt. Er arbeitete mit lichtempfindlich beschichtetem Zeichenpapier. Der Vorteil dieses Verfahrens gegenüber den vorangegangenen Unikatverfahren ist die Vervielfältigungsfähigkeit und die Seitenrichtigkeit. Von einem Negativ können beliebig viele Abzüge (Positive) hergestellt werden. Trotzdem hatte sich zunächst das von Daguerre entwickelte Direktpositiv-Unikat-Verfahren stärker verbreitet, da es viel schärfer war und als Objekt (versilberte Kupferplatte) wertvoller aussah. Erst mit Einführung des nassen Kollodiumverfahrens 1851 und endgültig 1878 durch die mit Silbergelatine vorbeschichtete Glasplatte (die sogenannte Trockenplatte) konnte sich das Negativ-Positiv-Verfahren durchsetzen. Positiv-Abzüge von Glasplatten-Negativen wurden damals im direkten Kontaktverfahren hergestellt, das heißt die Platten waren ebenso groß wie der Abzug.
Das Negativbild ließ sich direkt auf dem Glas beeinflussen und optimieren. Bereiche, die man auf dem Papierabzug heller zeigen wollte, wurden mit lasierender Farbe weniger lichtdurchlässig gemacht, störende Bilddetails konnten mit deckender Farbe, Abklebungen oder Abschabungen ganz zum Verschwinden gebracht werden. Jeder Abzug erbrachte das gleiche gewünschte Resultat im Positiv. 





Benita Ruster, Auflicht-Schrägaufsicht des Glasnegativs RBA 076 360, Rheinisches Bildarchiv Köln

2022, Köln

Aus der Sammlung von

Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_076360_Detail_01

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Kurzbeschreibung
Auflicht-Schrägaufsicht des Glasnegativs RBA 076 360
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Benita Ruster, Auflicht-Schrägaufsicht des Glasnegativs RBA 076 360, 2022, Rheinisches Bildarchiv Köln

Diese Glasnegativplatte ist um das Jahr 1895 entstanden. Hier erkennt man das runde Bild, das vom Objektiv projiziert wurde, weil das vom Fotografen verwendete Objektiv nicht für die Größe der Glasplatte geeignet war. Im Normalfall ist der Bildkreis des Objektivs größer als der Bildträger, sodass das fertige Bild ein rechteckiger Ausschnitt aus der Projektion in der Größe der Platte ist. Auch Stellen mit Aufhellretusche auf der Glasseite sind in der Schrägansicht der Platte deutlich zu sehen. 





Anonym, Detail aus der Schichtseite des Glasnegativs RBA 076 360, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 076 360

Glasnegativ, 18x24 cm, um 1895, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_076360_Detail_02

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Detail aus der Schichtseite des Glasnegativs RBA 076 360
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Anonym, Schichtseite des Glasnegativs RBA 076 360 (Ausschnitt), um 1895, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 076 360

Um den fehlenden Himmel zu ergänzen und einen einheitlich weißen Hintergrund zu erhalten, wurde der komplette Himmel mit roter Abdeckfarbe maskiert. Damit sich die Konturen des Doms und der Häuser scharf auf dem Abzug abbildeten, hat der Fotograf das Negativ an genau diesen Kanten auf der beschichteten Seite des Glases mit Abdeckfarbe lichtundurchlässig gemacht. Durch diese Maskierung ist die Spitze des Südturms, die am Rand des Bildkreises kaum noch deutlich zu erkennen gewesen wäre, nachgezeichnet und somit erst sichtbar.





Anonym, Kölner Dom von Süden, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 076 360

Glasnegativ, 18x24 cm, um 1895, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_076360

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Kölner Dom von Süden

Bereiche, die man auf dem späteren Papier-Abzug etwas heller zeigen wollte, wurden hier grob mit einem bisher nicht näher zu bestimmenden gelblichen Farbstoff versehen, der die Durchlässigkeit von blauem Licht etwas vermindert. Diese Retusche wurde nicht auf der Schichtseite, sondern an der Glasseite aufgetragen, damit die so behandelten Bereiche sich auf dem späteren Abzug nicht zu klar von den nicht behandelten Bereichen abgrenzen. Somit erscheint das Bild, das der Fotograf im Positiv-Abzug mit dem behandelten Glasnegativ erzielt hat. 

Kölner Monumente

Anselm Schmitz (1831-1903)

Spannende Darstellungen von Köln stammen aus der Zeit der 1870er-90er Jahre, als die Stadtmauer und viele Tortürme abgetragen, die Ringstraßen angelegt und angrenzend die neustädtischen Wohnviertel errichtet wurden. In dieser Zeit setzte die Stadt das junge Medium Fotografie ein, um die Verluste an Altertümern zu dokumentieren, die der Umbau mit sich brachte, und um die erhaltenen Kölner Monumente zu inszenieren. Der Fotograf Anselm Schmitz lieferte in beiden Bereichen großartige Arbeiten.

Mehr zum Leben des Fotografen.




Anselm Schmitz, Das ehem. Ehrentor, von der Ehrenstraße aus gesehen, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 043 293

Glasnegativ, 24x30 cm, 1877, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_043293

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Das ehem. Ehrentor, von der Ehrenstraße aus gesehen
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Anselm Schmitz, Das ehem. Ehrentor, von der Ehrenstraße aus gesehen, 1877, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 043 293


Die 1877 entstandene Aufnahme von Anselm Schmitz zeigt das Ehrentor von der Ehrenstraße aus gesehen wenige Jahre vor seinem Abbruch.



Anselm Schmitz, Album "Erinnerungen an Köln und den Rhein 1891/92", Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/POS000694

Album mit 54 Fotografien, 32,5x41 cm, 1891/92, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_d040998_01

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Album "Erinnerungen an Köln und den Rhein 1891/92"
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Anselm Schmitz, Album "Erinnerungen an Köln und den Rhein 1891/92", Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/POS000694


Das Album "Erinnerungen an Köln und den Rhein"

Ein großformatiges Album mit dem Titel "Erinnerungen an Köln und den Rhein" aus dem Jahr 1891/92 wird im Rheinischen Bildarchiv neben den Glasplatten von Schmitz aufbewahrt. Darin zeichnet der Fotograf ein Porträt der Stadt mithilfe ihrer großen historischen Bauwerke aus der kenntnisreichen und gewissenhaften Innensicht eines Kölners.



Anselm Schmitz, St. Gereon von Südosten, Albumseite 29, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/POS000694

Vintage Print, 1891/92, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv,rba_d040998_33

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St. Gereon von Südosten, Albumseite 29
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Anselm Schmitz, St. Gereon von Südosten, Albumseite 29, 1891/92, Vintage Print, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/POS000694


Anselm Schmitz, Der Dom von St. Gereon aus, Albumseite 30, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/POS000694

Vintage Print von Glasnegativ RBA 042 867, 1891/92, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_d040998_34

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Der Dom von St. Gereon aus, Albumseite 30
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Anselm Schmitz, Der Dom von St. Gereon aus, Albumseite 30, 1891/92, Vintage Print von RBA 042 867, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/POS00069


Anselm Schmitz, Der Große Saal im Gürzenich, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 583

Glasnegativ, 24x30 cm, 1891/92, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_042583

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Der Große Saal im Gürzenich
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Anselm Schmitz, Der Große Saal im Gürzenich (Motiv aus Album), Glasnegativ, 1891/92, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 583


Anselm Schmitz, Pantaleonsmühlenturm und Bachtor von der Feldseite, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 545

Glasnegativ, 24x30 cm, 1877, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_042545

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Pantaleonsmühlenturm und Bachtor von der Feldseite
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Anselm Schmitz, Pantaleonsmühlenturm und Bachtor von der Feldseite, 1877, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 545


Die Tortürme

Bis 1877 fotografierte Anselm Schmitz die Tortürme und Befestigungsbauten der mittelalterlichen Stadt vor ihrer lange geplanten Niederlegung. Aus der Serie stammt auch diese Ansicht des Pantaleonsmühlenturms und des Bachtors mit zum Bleichen ausgelegter Wäsche.



Anselm Schmitz, Der vollendete, noch eingerüstete Dom am 15.8.1880, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 058 574

Glasnegativ, 18x24 cm, 1880, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_058574

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Der vollendete, noch eingerüstete Dom am 15.8.1880
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Anselm Schmitz, Der vollendete, noch eingerüstete Dom am 15.8.1880, 1880, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 058 574


Die Domvollendung

Anselm Schmitz begleitete auch die Domvollendung. Von ihm stammt ein Bild der Kathedrale, das am 15. August 1880, dem offiziellen Vollendungstag, aufgenommen wurde. Die Westtürme des Doms sind noch vollständig eingerüstet. Schmitz war es auch, den die Dombauverwaltung später mit der Aufnahme des abgerüsteten Doms beauftragte. Die Fotografie zeigt den Dom über dem Garten des Erzbischöflichen Palais aufragen, von einem Standpunkt aus, der ganz nah zu Schmitz' Atelier am Klingelpütz lag. Die Originalplatte ist nicht erhalten, jedoch eine gleichformatige Repro-Glasplatte aus diesen Jahren.



Anselm Schmitz, Das Rheinufer am Leystapel mit unvollendetem Dom, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 623

Glasnegativ, 24x30 cm, 1878, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_042623

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Das Rheinufer am Leystapel mit unvollendetem Dom

Die Partie am Leystapel mit Blick auf den unvollendeten Dom hat Schmitz 1878 in mehreren Motiven aufgenommen, wohl vom Malakoffturm aus. Das eingerüstete Westwerk hat der Fotograf wiederholt malerisch inszeniert.



Anselm Schmitz, Die Dombrücke und der Freihafen, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 044 936

Planfilm-Repro vom Glasnegativ, 13x18 cm, 1887, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_044936

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Die Dombrücke und der Freihafen
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Anselm Schmitz, Die Dombrücke und der Freihafen, 1887, Planfilm-Repro vom Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 044 936


Anselm Schmitz, Das 1893 errichtete Domhotel und das Südportal des Doms, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 788

Glasnegativ, 24x30, 1893, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_042788

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Das 1893 errichtete Domhotel und das Südportal des Doms
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Anselm Schmitz, Das 1893 errichtete Domhotel und das Südportal des Doms, 1893, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 788


Der Domhof

Anselm Schmitz muss zwei Fotografien etwa vom gleichen Standpunkt aus in kurzem zeitlichen Abstand voneinander im Jahr 1893 gemacht haben. Beide zeigen die Südseite des Kölner Doms und den Neubau des Dom-Hotels, das 1893 fertiggestellt war. Der vollendete und erst seit Kurzem von allen Gerüsten befreite Dom wurde damals freigelegt und mit repräsentativen Bauten umgeben. 



Anselm Schmitz, Die 1893 abgebrochene "Hacht" am Dom, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 044 908

Glasnegativ, 24x30 cm, 1893, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_044908

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Die 1893 abgebrochene "Hacht" am Dom
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Anselm Schmitz, Die 1893 abgebrochene "Hacht" am Dom, 1893, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 044 908


Auf diesem Bild versperrt noch ein Häuserriegel den Blick zum Dom: Hier stand einst die "Hacht", das erzbischöfliche Gericht und Gefängnis. Das Grundstück wurde noch bis 1820 bebaut, der gesamte Riegel aber im August 1893 abgebrochen. Auch an diesen beiden Platten wird deutlich, wie stark Schmitz als Dokumentar des Kölner Stadtbildes gewirkt hat. 



Anselm Schmitz, Das nicht erhaltene "Romanische Haus" am Gereonsdriesch, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 568

Glasnegativ, 24x30 cm, vor 1897, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_042568

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Das nicht erhaltene "Romanische Haus" am Gereonsdriesch
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Anselm Schmitz, Das nicht erhaltene "Romanische Haus" am Gereonsdriesch, vor 1897, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 568


Anselm Schmitz, Das Hahnentor am Rudolfplatz, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 020 103

Glasnegativ, 13x18 cm, 1890, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_020103

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Das Hahnentor am Rudolfplatz
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Anselm Schmitz, Das Hahnentor am Rudolfplatz, um 1890, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 020 103


Anselm Schmitz, Doppel-Selbstporträt Anselm Schmitz und Sohn, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 081 346

Glasnegativ, 9x12 cm, um 1900, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_081346

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Doppel-Selbstporträt Anselm Schmitz und Sohn
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Anselm Schmitz, Doppel-Selbstporträt Anselm Schmitz und Sohn, um 1900, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 081 346


Anselm Schmitz bereitete 1898 die Übergabe seines Ateliers an seinen Sohn vor. Kurz bevor Anselm Schmitz junior im Sommer des Jahres heiratete, trug sein Vater ihn als Mitinhaber der Firma ein. Im Juli 1903 jedoch starb Anselm Schmitz junior, erst 29 Jahre alt. Der Vater überlebte ihn um wenige Monate, im November des gleichen Jahres erlag er im Augusta-Hospital in Köln seinen Leiden. Das Fotoatelier Schmitz ging deshalb, wenn auch anders geplant, an den langjährigen Gehilfen und Gesellen über: Emil Hermann. Ihm ist das nächste Kapitel gewidmet.



Anselm Schmitz, Ostseite des Kölner Doms von der Dombrücke aus, Aufsicht (Negativ-Glasseite), Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 039 213

Glasnegativ, 18x24 cm, 1887, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_039213_A

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Ostseite des Kölner Doms von der Dombrücke aus, Aufsicht (Negativ-Glasseite)
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Anselm Schmitz, Ostseite des Kölner Doms von der Dombrücke aus (Aufsicht), 1887, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv, Köln, Inv.-Nr. RBA 039 213


Anselm Schmitz, Ostseite des Kölner Doms von der Dombrücke aus, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 039 213

Glasnegativ, 18x24 cm, 1887, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_039213

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Ostseite des Kölner Doms von der Dombrücke aus
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Anselm Schmitz, Ostseite des Kölner Doms von der Dombrücke aus, 1887, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 039 213


Anselm Schmitz, Kreuzblume des Kölner Doms, Fotomontage mit Maßstab, Aufsicht (Negativ-Glasseite), Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 872

Glasnegativ, 24x30 cm, um 1880, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_042872_A

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Kreuzblume des Kölner Doms, Fotomontage mit Maßstab, Aufsicht (Negativ-Glasseite)
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Anselm Schmitz, Kreuzblume des Kölner Doms Fotomontage mit Maßstab (Aufsicht), um 1880, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 872


Anselm Schmitz, Kreuzblume des Kölner Doms, Fotomontage mit Maßstab, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 872

Glasnegativ, 24x30 cm, um 1880, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_042872

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Kreuzblume des Kölner Doms, Fotomontage mit Maßstab
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Anselm Schmitz, Kreuzblume des Kölner Doms, Fotomontage mit Maßstab, um 1880, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 872


Anselm Schmitz, Die Schiffsbrücke mit Passanten, Blick nach Deutz (Aufsicht des maskierten Glasnegativs), Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 076 518

Glasnegativ, 18x24 cm, 1887, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_076518_B

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Die Schiffsbrücke mit Passanten, Blick nach Deutz (Aufsicht des maskierten Glasnegativs)
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Anselm Schmitz, Die Schiffsbrücke mit Passanten, Blick nach Deutz (Aufsicht), 1887, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 076 518


Anselm Schmitz, Die Schiffsbrücke mit Passanten, Blick nach Deutz, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 076 518

Glasnegativ, 18x24 cm, 1887, Köln

Aus der Sammlung von

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_076518

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Die Schiffsbrücke mit Passanten, Blick nach Deutz
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Anselm Schmitz, Die Schiffsbrücke mit Passanten, Blick nach Deutz, 1887, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 076 518

Die Kunst in Köln

Emil Hermann (1874 bis nach 1945)

Seit den Anfängen der Fotografie waren es vor allem die Wiedergabegenauigkeit und Detailtreue, die der Bildtechnik zum Durchbruch verhalfen. Für die großen Kunstsammlungen erwiesen sich diese Stärken schnell als unersetzlich: Zu Hunderten wurden nun im ganzen Land Gemälde und Skulpturen abfotografiert und publiziert. Die fotografische Kunstreproduktion dieser Jahrzehnte ist aufs engste mit dem Namen Emil Hermann verbunden.

Mehr zum Leben des Fotografen.




Emil Hermann, Treppenhaus der Wohnung Schnütgen am Margarethenkloster, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 237

Glasnegativ, 24x30 cm, 1910, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_042237

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Treppenhaus der Wohnung Schnütgen am Margarethenkloster
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Emil Hermann, Treppenhaus der Wohnung Schnütgen am Margarethenkloster, 1910, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 237


Diese Aufnahme zeigt christliche Kunst im Treppenhaus der Wohnung Alexander Schnütgens am Margarethenkloster. Emil Hermann fotografierte die Sammlung 1910 vor dem Umzug in das Kunstgewerbemuseum am Hansaring.



Vmtl. Emil Hermann, Die Bolzengasse nahe Heumarkt, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 034 086

Glasnegativ, 18x24 cm, nach 1915, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_034086

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Die Bolzengasse nahe Heumarkt
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Vmtl. Emil Hermann, Die Bolzengasse nahe Heumarkt, nach 1915, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 034 086


Baudenkmale

Es wird davon ausgegangen, dass Hermann nicht nur Aufnahmen von künstlerischen Ausstattungen machte, sondern auch Kölner Baudenkmale für die städtische und Rheinische Denkmalpflege dokumentierte. Vermutlich fotografierte er auch dieses Haus aus dem 17. Jahrhundert in der Bolzengasse nahe Heumarkt. Im Hintergrund ist die 1915 fertiggestellte Hindenburgbrücke zu sehen. 



Vmtl. Emil Hermann, Pallenbergsaal im ehem. Kunstgewerbemuseum am Hansaring, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 197

Glasnegativ, 24x30 cm, nach 1900, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_042197

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Pallenbergsaal im ehem. Kunstgewerbemuseum am Hansaring

Vermutlich ist Emil Hermann Urheber einer Serie großformatiger Glasplatten mit Aufnahmen des sogenannten Pallenbergsaals, Glanzstück des ehemaligen Museumsbaus am Hansaring. Das Gesamtkunstwerk in Formen des Jugenstils wurde 1943 im Bombenkrieg fast vollständig zerstört.



Vmtl. Emil Hermann, Pallenbergsaal im ehem. Kunstgewerbemuseum am Hansaring, Kaminwand, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 198

Glasnegativ, 24x30 cm, nach 1900, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_042198

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Pallenbergsaal im ehem. Kunstgewerbemuseum am Hansaring, Kaminwand
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Vmtl. Emil Hermann, Pallenbergsaal im ehem. Kunstgewerbemuseum Kaminwand, nach 1900, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 198


Vmtl. Emil Hermann, Schnütgen-Anbau des Museums für Kunsthandwerk, Hofansicht, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 248

Glasnegativ, 24x30 cm, 1910/11, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_042248

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Schnütgen-Anbau des Museums für Kunsthandwerk, Hofansicht
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Vmtl. Emil Hermann, Schnütgen-Anbau des Museums für Kunsthandwerk, Hofansicht, 1910/11, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 248


Die Sammlung Schnütgen

Das Kunstgewerbemuseum erhielt 1910 einen Anbau, um die Privatsammlung Alexander Schnütgens aufzunehmen. Emil Hermann belichtete große Platten mit Architekturdetails des Baus und der Installation der Exponate in den neuen Räumen. Ebenfalls gut belegt ist der Auftrag des Domkapitulars an Hermann, seine Sammlung vor dem Umzug aus der Privatwohnung in ihrer alten Umgebung zu dokumentieren.



Emil Hermann, Sammlung Schnütgen, Blick in das Schlafzimmer, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 231

Glasnegativ, 24x30 cm, 1910, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_042231

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Sammlung Schnütgen, Blick in das Schlafzimmer
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Emil Hermann, Sammlung Schnütgen, Blick in das Schlafzimmer, 1910, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 231


Emil Hermann, Sammlung Schnütgen, Zimmerflucht im Haus des Sammlers, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 227

Glasnegativ, 24x30 cm, 1910, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_042227

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Sammlung Schnütgen, Zimmerflucht im Haus des Sammlers
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Emil Hermann, Sammlung Schnütgen, Zimmerflucht im Haus des Sammlers, 1910, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 227


Emil Hermann, Sammlung Schnütgen, Blick in das Wohnzimmer des Domkapitulars, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 240

Glasnegativ, 24x30 cm, 1910, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_042240

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Blick in das Wohnzimmer des Domkapitulars
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Emil Hermann, Sammlung Schnütgen, Blick in das Wohnzimmer des Domkapitulars, 1910, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 042 240


Emil Hermann, Domkapitular Schnütgen in seiner Sammlung, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 064 955

Planfilm-Repro vom Glasnegativ, 13x18 cm, 1910, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_064955

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Kurzbeschreibung
Domkapitular Schnütgen in seiner Sammlung
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Emil Hermann, Domkapitular Schnütgen in seiner Sammlung, 1910, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 064 955


Bei der fotografischen Dokumentation der Wohnung Margarethenkloster hat Emil Hermann auch ein Porträt Alexander Schnütgens gestaltet. Für Porträtaufnahmen war Hermann nicht bekannt, und auch diese ist keine im eigentlichen Sinne: Anstatt den Dargestellten als klassisches "Kniestück" im Zentrum des Bildes zu zeigen, platziert sie ihn inmitten der umgebenen Objekte und räumt im Ausschnitt den Heiligenfiguren im Hintergrund ebenso viel Raum ein wie dem Menschen.

Stadtleben

Atelier Geus, Peter Geus (1831-1906) mit den Söhnen Fritz (1862-1914) und Ludwig Geus (1864-1939)

Mit der Weiterentwicklung der fotografischen Technik und des Drucks wurden im späten 19. Jahrhundert die Grundsteine für Fotoreportage gelegt. Die Tagespresse hatte Massenauflagen erreicht, und um 1900 war es möglich, Fotos mit allen Helligkeitsstufen abzudecken. Auch in Köln widmeten sich jetzt die ersten Fotografen der Dokumentation städtischer Ereignisse. Aufnahmen aus dem Atelier Geus zeichnen ein Bild des Alltags in Köln um die Jahrhundertwende.

Mehr zum Leben der Fotografen.




Peter Geus, Das Kölner Frauengefängnis an der Schildergasse, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 016 926

Repro-Glasnegativ, 18x24 cm, vor 1906, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_016926

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Kurzbeschreibung
Das Kölner Frauengefängnis an der Schildergasse
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Peter Geus, Das Kölner Frauengefängnis an der Schildergasse, vor 1906, Repro-Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 016 926


An der Schildergasse lag die "Bleche Botz", das Kölner Frauengefängnis. Das Haus wurde 1906 abgerissen, um Platz für den Neubau des Polizeipräsidiums zu machen. Die Reproduktion einer verlorenen Platte, wiederum auf großformatigem Glas, trägt den Stempel "Geus Köln". 



Atelier Peter Geus, Feuerwehrumzug, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 159

Glasnegativ, 18x24 cm, 1904, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_610159

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Feuerwehrumzug

Die Kölner Feuerwehr

Aus dem Atelier Peter Geus stammen eine ganze Reihe Motive aus dem Stadtleben im Jahr 1904. Sie zeigen die neu eröffnete Feuerwache für die Südstadt in der Vondelstraße und wie Menschen die Straße säumen, als die Kölner Feuerwehr ihre neusten Gerätschaften präsentiert.



Atelier Peter Geus, Die neu errichtete Feuerwache Vondelstraße, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 073 153

Glasnegativ, 24x30 cm, 1904, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_073153

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Kurzbeschreibung
Die neu errichtete Feuerwache Vondelstraße
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Atelier Peter Geus, Die neu errichtete Feuerwache Vondelstraße, 1904, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 073 153


Anonym, Feuerwache im Rathaus, Alter Markt, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 012

Glasnegativ, 13x18 cm, nach 1881, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_610012

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Kurzbeschreibung
Feuerwache im Rathaus, Alter Markt
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Anonym, Feuerwache im Rathaus, Alter Markt, 1904, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 012


Fritz Geus, Hochwassereinsatz der Kölner Feuerwehr, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 109 900

Planfilm-Repro vom Vintage Print, 13x18 cm, vor 1914, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_109900

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Kurzbeschreibung
Hochwassereinsatz der Kölner Feuerwehr
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Fritz Geus, Hochwassereinsatz der Kölner Feuerwehr, vor 1914, Planfilm-Repro vom Vintage Print, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 109 900


Diese Reproduktion eines Originalabzugs zeigt die Kölner Feuerwehr bei der Hochwasser-Bekämpfung. Er wurde 1914 verkauft - vom Atelier Fritz Geus, das nach dessen Tod Fritz Wendsch führte.



Atelier Peter Geus, Die Lintgasse an der Einmündung Buttermarkt/Fischmarkt, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 640 295

Glasnegativ, 18x24 cm, 1904, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_640295

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Kurzbeschreibung
Die Lintgasse an der Einmündung Buttermarkt/Fischmarkt
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Atelier Peter Geus, Die Lintgasse an der Einmündung Buttermarkt/Fischmarkt, 1904, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 640 295


Altstadtbilder

Die Altstadtbilder aus dem Jahr 1904 gehören zu den interessantesten der Fotografenfamilie. Die hohen, spitzgiebligen Wohnhäuser auf schmalen Parzellen mittelalterlichen Ursprungs boten damals ein beliebtes Motiv für Fotografen und Zeichner. Das Quartier war arm und von Überbevölkerung geprägt, wurde aber üblicherweise in beiden Künsten als malerisch inszeniert.



Atelier Peter Geus, Häuser an der ehem. Hafengasse, heute Frankenwerft, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 640 296

Glasnegativ, 18x24 cm, 1904, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_640296

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Kurzbeschreibung
Häuser an der ehem. Hafengasse, heute Frankenwerft
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Atelier Peter Geus, Häuser an der ehem. Hafengasse, heute Frankenwerft, 1904, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 640 296


Atelier Peter Geus, Häuser an der ehem. Hafengasse, heute Frankenwerft, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 640 297

Glasnegativ, 18x24 cm, 1904, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_640297

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Kurzbeschreibung
Häuser an der ehem. Hafengasse, heute Frankenwerft
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Atelier Peter Geus, Häuser an der ehem. Hafengasse, heute Frankenwerft, 1904, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 640 297


Atelier Peter Geus, Häuser an der ehem. Hafengasse, heute Frankenwerft, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 640 299

Glasnegativ, 18x24 cm, 1904, Köln

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Foto. Rheinisches Bildarchiv, rba_640299

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Kurzbeschreibung
Häuser an der ehem. Hafengasse, heute Frankenwerft
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Atelier Peter Geus, Häuser an der ehem. Hafengasse, heute Frankenwerft, 1904, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 640 299


Atelier Peter Geus, Häuser an der ehem. Hafengasse, heute Frankenwerft, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 640 300

Glasnegativ, 18x24 cm, 1904, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_640300

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Kurzbeschreibung
Häuser an der ehem. Hafengasse, heute Frankenwerft
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Atelier Peter Geus, Häuser an der ehem. Hafengasse, heute Frankenwerft, 1904, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 640 300


Erstaunlich modern wirkt die Geus'sche Serie von Altstadthäusern an der Rheinfront im Kölner Zollhafen. Der eine oder andere Bewohner der ehemaligen Hafengasse ist zu sehen, aber die Wohnbebauung steht voll und ganz im Mittelpunkt. Sie ist ganz plan und aus der Distanz fotografiert, gleichmäßig und flächig ausgeleuchtet und in Serie abgelichtet. Die Serie stammt aus dem Stadtkonservatorbestand im RBA und ist gestempelt mit "P. Geus 1904".

Köln in Farbe

Heirich Ewertz (1852-1916)

Obwohl die Fotografie der Jahrhundertwende ihre Gegestände in Graustufen wiedergab, wurde sie für ihren Realismus gefeiert, der die Erscheinungsformen des Lebens in all ihrer Fülle festhielt. Die farbige Wirklichkeit konnte lange nur mit aufwendigen Einzelverfahren oder durch Überlagerung mehrer Aufnahmen erfasst werden. Heinrich Ewertz gehörte zu den Pionieren, die mit der Autochromplatte experimentierten - und versetzte Kölnerinnen und Kölner mit farbigen Ansichten ihrer Stadt in Staunen.

Mehr zum Leben des Fotografen.




Heinrich Ewertz, Mädchen auf Schaukel, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000090

Autochrom, 9x12 cm, vor 1916, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_ewe000090

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Mädchen auf Schaukel
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Heinrich Ewertz, Mädchen auf Schaukel, vor 1916, Autochrom, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000090


Das Mädchen trägt einen Rock in leuchtendem Rot, eine Farbe, für die Ewertz eine deutliche Vorliebe hatte. Das Bild ist vor 1916 entstanden, doch wann genau lässt sich hier wie für viele seiner Autochrome schwer sagen. Ewertz hat der Protagonistin eine ganze Serie gewidmet, die in Lindenthal aufgenommen wurde.



Heinrich Ewertz, Im Botanischen Garten am Vorgebirgstor, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE000133

Autochrom, 9x12 cm, um 1910, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_ewe000133

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Kurzbeschreibung
Im Botanischen Garten am Vorgebirgstor

Bunte Vielfalt

Dass der Naturwissenschaftler und Amateurfotograf Heinrich Ewertz stark von der Bildtechnik fasziniert war, zeigen Autochrome in seinem Nachlass im RBA, die mit der Körnchenstruktur der Kartoffelstärke und dem Verhältnis von Farben und Gegenfarben funktionieren. Ihm war vor allem an deren Farbe und Licht gelegen, was in jeder seiner Motivgruppen deutlich wird. Er hielt üppige Blüten vor sattem Grün im Botanischen Garten fest. Die Anlage am Vorgebirgstor wurde ab 1910 zugunsten des Güterbahnhofs deutlich verkleinert.



Heinrich Ewertz, Das Palmenhaus der Flora in Köln-Riehl, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000136

Autochrom, 9x12 cm, vor 1916, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_ewe000136

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Kurzbeschreibung
Das Palmenhaus der Flora in Köln-Riehl
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Heinrich Ewertz, Das Palmenhaus der Flora in Köln-Riehl, vor 1916, Autochrom, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000136


Heinrich Ewertz, In der Flora, links Konzertsaal-Anbau des Flora-Palasts, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000016

Autochrom, 9x12 cm, vor 1916, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_ewe000016

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In der Flora, links Konzertsaal-Anbau des Flora-Palasts
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Heinrich Ewertz, In der Flora, links Konzertsaal-Anbau des Flora-Palasts, vor 1916, Autochrom, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000016


Heinrich Ewertz, Passionsblume im Treibhaus, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000093

Autochrom, 9x12 cm, vor 1916, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_ewe000093

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Passionsblume im Treibhaus
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Heinrich Ewertz, Passionsblume im Treibhaus, vor 1916, Autochrom, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000093


Mit der "Passionsblume im dunklen Treibhaus" hat Ewertz ein Bild komponiert, das mit seiner Leuchtkraft das zeitgenössische Publikum verblüfft haben muss.



Heinrich Ewertz, Blumen im Treibhaus des Zoologischen Gartens, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE000073

Autochrom, 9x12 cm, vor 1916, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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rba_ewe000073

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Blumen im Treibhaus des Zoologischen Gartens
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Heinrich Ewertz, Blumen im Treibhaus des Zoologischen Gartens, vor 1916, Autochrom, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE000073


Heinrich Ewertz, Kinder am Brunnen in Köln-Deutz, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000021

Autochrom, 9x12 cm, vor 1916, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_ewe000021

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Kinder am Brunnen in Köln-Deutz
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Heinrich Ewertz, Kinder am Brunnen in Köln-Deutz, vor 1916, Autochrom, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000021


Heinrich Ewertz, Herbststimmung im Stadtwald, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000050

Autochrom, 9x12 cm, vor 1916, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_ewe000050

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Herbststimmung im Stadtwald

Herbstlich gefärbte Bäume stehen um den Teich im Stadtwald. Der kurz vor der Jahrhundertwende geschaffene Park wurde noch bis 1920 gestaltet und erweitert.



Heinrich Ewertz, Landschaft im Gegenlicht, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000109

Autochrom, 9x12 cm, vor 1916, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_ewe000109

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Kurzbeschreibung
Landschaft im Gegenlicht
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Heinrich Ewertz, Landschaft im Gegenlicht, vor 1916, Autochrom, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000109


Die neu, damals frappierende Farbwirkung erprobte Heinrich Ewertz wie andere Pioniere dieser Technik an Motiven, die den Farbreichtum und die Lichtwirkungen der Natur zur Geltung brachten. Auch mit Wolkenstudien und Gegenlichtaufnahmen experimentierte er. Lichtstimmungen wie Morgennebel oder die warme Färbung der Abendsonne mit der Kamera einfangen zu können, muss der Fotografie um die Jahrhundertwende einen immensen Realitätsschub versetzt haben.

Autochrome und frühe Farbverfahren

Seit den Anfängen der Fotografie war das Bestreben nach der Wiedergabe der Welt in ihren natürlichen Farben groß. Viele Berufsfotografen der ersten Generation waren ursprünglich Maler, die sich aus kommerziellen Gründen der Fotografie widmeten. Ihnen fehlte das für die Entwicklung farbfototechnischer Verfahren nötige Wissen. Stattdessen kolorierten sie ihre Schwarz-Weiß-Fotografien nachträglich. Die Erfindung farbfotografischer Verfahren war gebunden an das Verständnis der Mischung von Lichtfarben und an die Entdeckung panchromatischer Substanzen, mit deren Hilfe Licht jeder Farbe richtig wiedergegeben werden kann. Die entscheidenden Erkenntnisse erreichten Naturwissenschaftler in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert. 
Der Physiker Louis Ducos du Hauron machte 1869 auf das Verfahren der subtraktiven Farbmischung aufmerksam, bei der es gelang, farbige Papierbilder zu erzeugen. Er stellte drei schwarz-weiße Auszugsnegative durch rote, gelbe und blaue Filter her. Diese wurden in weiteren Schritten in ihre Komplementärfarben übertragen und in einem Druckverfahren auf Papier kombiniert. Aufgrund der unpräzisen Farbwiedergabe und der Komplexität des Vorganges fand seine Methode nur wenig Anwendung.
Die von Frederick E. Ives ab 1890 entwickelte additive Farbfotografie und die 1902-04 von Adolf Miethe in Deutschland angewandte Dreifarbenfotografie funktionierten mit speziellen Wechselschlittenkameras, in denen drei Glasplatten durch unterschiedliche Farbfilter in den Grundfarben Rot, Grün und Blau belichtet wurden. Dadurch wurden Glasplatten erzeugt, die zur Ansicht in der Projektion übereinandergelegt werden mussten. Sie konnten lediglich mit einem aufwendigen Verfahren genutzt werden.





Heinrich Ewertz, Mädchen am Seerosenteich, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000092

Autochrom, 9x12 cm, vor 1916, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_ewe000092

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Mädchen am Seerosenteich
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Heinrich Ewertz, Mädchen am Seerosenteich, vor 1916, Autochrom, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000092

Mit den 1907 von den Brüdern Lumière präsentierten Autochromeplatten gelang der Durchbruch. Durch die Kornraster-Filterschicht war es möglich, alle Farben auf einer einzigen Platte zu vereinen. Dies weckte besonders bei  Hobbyfotografen ein vermehrtes Interesse an Farbfotografie. Die Platten benötigten jedoch eine lange Belichtungszeit, und dies hatte Auswirkungen auf die Bildmotive. Sie beschränkten sich anfangs auf ruhige Landschaftsaufnahmen, gestellte Porträts, Blumenstillleben und wissenschaftliche Darstellungen. Auch das Endergebnis als Diapositiv sorgte dafür, dass professionelle Fotografen zunächst wenig Interesse zeigten. Das Unikat konnte nur in der Durchsicht betrachtet werden und war nicht ohne Weiteres reproduzierbar. 





Heinrich Ewertz, Mädchen am Seerosenteich (Detailansicht), Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000092

Autochrom, 9x12 cm, vor 1916, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_ewe000092_detail

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Mädchen am Seerosenteich (Detailansicht)
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Heinrich Ewertz, Mädchen am Seerosenteich (Detailansicht), vor 1916, Autochrom, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA/EWE/000092

Die Autochromplatte bestand aus einer Rasterschicht mit 7000-8000 mm² großen, in Zinnoberrot, Gelbgrün und Ultramarinblau eingefärbten Kartoffelstärkekörnern und Rußpartikeln in den Zwischenräumen. Nach der additiven Farbmischung verschmelzen die Farben bei genügend Betrachtungsabstand miteinander. Ein Nachteil: Die Belichtungszeit war aufgrund der Rasterschicht 40-mal länger als bei einer gewöhnlichen Trockenplatte.



Wie gemalt

Carl Rüdell (1855-1939)

Im ausgehenden 19. Jahrhundert nutzten manche Künstler die Fotografie ähnlich einem Skizzenbuch. Aufnahmen architektonischer Gliederungen, von Händen, Aktposen usw. wurden in Vorbildsammlungen zusammengestellt; Maler von Landschafts- und Straßenszenen griffen auf Fotografien als Gedächtnisstütze zurück. Wie die Fotografie auf den Schaffensprozess bei Zeichnungen und Gemälden Einfluss nahm, ist anhand der Plattensammlung des Kölner Architekten und Malers Carl Rüdell anschaulich nachzuvollziehen.

Mehr zum Leben des Fotografen.




Sammlung Carl Rüdell, Straßenstände am Sessenhof/Heumarkt, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 280

Glasnegativ, 10x15 cm, 1903/04, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_026280

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Kurzbeschreibung
Straßenstände am Sessenhof/Heumarkt
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Sammlung Carl Rüdell, Straßenstände am Sessenhof/Heumarkt, 1903/04, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 280


Diese Aufnahme zeigt Straßenstände vor der 1904 eröffneten Markthalle am Sessenhof nahe Schiffsbrücke und Rheinauhafen. Sie ist vermutlich kurz nach der Jahrhundertwende entstanden, weitere Bilder der Serie zeigen die baufälligen Straßenzüge auf der Rückseite des neuen Großmarkts.



Sammlung Carl Rüdell, St. Kolumba, links das 1929 abgebrochene Hotel Disch, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 250

Glasnegativ, 10x15 cm, um 1910, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_026250

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St. Kolumba, links das 1929 abgebrochene Hotel Disch
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Sammlung Carl Rüdell, St. Kolumba, links das 1929 abgebrochene Hotel Disch, um 1910, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 250


Motivsuche für Aquarelle

Carl Rüdell verstand sich sicher nicht als Fotograf. Viele seiner Aufnahmen entstanden ganz ähnlich wie zeichnerische Skizzen, die ein Maler auf Motivsuche in seinen Block notiert. Dass er die Fotografien genau so nutzte, macht ein vergleichender Blick offensichtlich - in manchen Fällen dienten sie  als direkte Vorlagen, die in Aquarelle umgesetzt wurden. Das Nebeneinander von schwarz-weißer Fotoplatte und farbigem Aquarell aus dem Kölnischen Stadtmuseum lässt gut erkennen, mit welchem Mitteln Rüdell die Stimmung des Motivs im malerischen Prozess beeinflusste oder verstärkte.



Sammlung Carl Rüdell, Entladen eines Kartoffelschiffs im Rheinauhafen, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 176

Glasnegativ, 9x12 cm, um 1910, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_026176

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Kurzbeschreibung
Entladen eines Kartoffelschiffs im Rheinauhafen
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Sammlung Carl Rüdell, Entladen eines Kartoffelschiffs im Rheinauhafen, um 1910, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 176


Carl Rüdell, Aquarell "Im Rheinauhafen" im Kölnischen Stadtmuseum, Inv.-Nr. HM 1914/3, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA C 019 736

Dia-Reproduktion vom Aquarell, 13x18 cm, 1914, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_c019736

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Kurzbeschreibung
Dia-Reproduktion vom Aquarell "Im Rheinauhafen" im Kölnischen Stadtmuseum, Inv.-Nr. HM 1914/3
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Carl Rüdell, Aquarell "Im Rheinauhafen" im Kölnischen Stadtmuseum, 1914, Inv.-Nr. HM 1914/3


Hafenarbeiter im Rheinauhafen, Aquarell von Carl Rüdell. Der zentrale Ausschnitt des Fotomotivs ist mit den Mitteln der Malerei wenig verändert übertragen worden. Über der Hafenmauer ersetzte Rüdell eine das Motiv störende Dächerreihe durch ein Passantenpaar.



Sammlung Carl Rüdell, Marktfrauen auf dem Alter Markt, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 318

Glasnegativ, 9x12 cm, um 1910, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_026318

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Kurzbeschreibung
Marktfrauen auf dem Alter Markt
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Sammlung Carl Rüdell, Marktfrauen auf dem Alter Markt, um 1910, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 318


Carl Rüdell, Aquarell "Marktszene auf dem Alter Markt" im Kölnischen Stadtmuseum, Inv.-Nr. KS. 1963/274, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA C 019 818

Dia-Reproduktion vom Aquarell, 13x18 cm, um 1910, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_c019818

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Kurzbeschreibung
Aquarell "Marktszene auf dem Alter Markt" im Kölnischen Stadtmuseum, Inv.-Nr. KS. 1963/274
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Carl Rüdell, Aquarell "Marktszene auf dem Alter Markt" im Kölnischen Stadtmuseum, um 1910, Inv.-Nr. KS. 1963/274


Hier ist ein Markt auf dem Alter Markt auf einem Aquarell von Carl Rüdell dargestellt. Die im Foto realistisch erfasste Gruppe von Marktfrauen vor dem Jan-von-Werth-Brunnen ergänzte Rüdell um farbenfrohe Auslagen, bürgerliche Kundinnen, ein staunendes Mädchen und einen pittoresken Vogelkäfig zu einem gemalten Marktidyll.



Sammlung Carl Rüdell, Prozession auf der Trankgasse am Bahnhofsvorplatz, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 187

Glasnegativ, 9x12 cm, vor 1913, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_026187

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Kurzbeschreibung
Prozession auf der Trankgasse am Bahnhofsvorplatz
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Sammlung Carl Rüdell, Prozession auf der Trankgasse am Bahnhofsvorplatz, vor 1913, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 187


Carl Rüdell, Aquarell "Prozession vor St. Mariae Himmelfahrt" im Kölnischen Stadtmuseum, Inv.-Nr. HM 1919/33, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA C 015 610

Dia-Reproduktion vom Aquarell, 13x18 cm, um 1910, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_c015610

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Aquarell "Prozession vor St. Mariae Himmelfahrt" im Kölnischen Stadtmuseum, Inv.-Nr. HM 1919/33
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Carl Rüdell, Aquarell "Prozession vor St. Mariae Himmelfahrt" im Kölnischen Stadtmuseum, um 1910, Inv.-Nr. HM 1919/33


Prozession vor St. Mariae Himmelfahrt, Aquarell von Carl Rüdell. Nicht nur die leuchtend roten Prozessionsgewänder und der sanft blaue Bildhintergrund unterscheiden das Aquarell von der Fotovorlage. Rüdell ergänzte sie auch um Passanten, die am mit Blättern und Blüten bestreuten Prozessionsweg niederknien, und konzentrierte das Gemälde auf kirchliche Würdenträger, von Kindern begleitet.



Sammlung Carl Rüdell, Passanten am Hohenzollernring, Blick auf die Alte Oper am Rudolfplatz, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 362

Glasnegativ, 10x15 cm, um 1910, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_026362

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Kurzbeschreibung
Passanten am Hohenzollernring, Blick auf die Alte Oper am Rudolfplatz

Straßen- und Alltagsszenen

Die Glasnegative der Sammlung Carl Rüdell stellen das Stadtbild und das Leben im "Alten Köln" dar. Sie wirken häufig wie Schnappschüsse, im Vorbeigehen eingesammelt: Hafenarbeiter und Marktfrauen bei der Arbeit, Passanten auf den Plätzen der Großstadt, Karnevals- und Kirmesszenen, Prozessionszüge vor dem Dom und den Kirchen der Veedel.



Sammlung Carl Rüdell, Kirmes auf dem Neusser Platz vor St. Agnes, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 172

Glasnegativ, 9x12 cm, um 1912, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_026172

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Kurzbeschreibung
Kirmes auf dem Neusser Platz vor St. Agnes
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Sammlung Carl Rüdell, Kirmes auf dem Neusser Platz vor St. Agnes, um 1912, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 172


Sammlung Carl Rüdell, Kirmesstände auf dem Neusser Platz, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 312

Glasnegativ, 10x15 cm, um 1912, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_026312

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Kurzbeschreibung
Kirmesstände auf dem Neusser Platz
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Sammlung Carl Rüdell, Kirmesstände auf dem Neusser Platz, um 1912, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 312


Sammlung Carl Rüdell, Kuchenbäcker auf einer Kirmes auf dem Neusser Platz, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 221

Glasnegativ, 9x12 cm, um 1912, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_026221

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Kurzbeschreibung
Kuchenbäcker auf einer Kirmes auf dem Neusser Platz
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Sammlung Carl Rüdell, Kuchenbäcker auf einer Kirmes auf dem Neusser Platz, um 1912, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 221


Sammlung Carl Rüdell, Fastnacht, Verkleidete an der Hohen Pforte, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 230

Glasnegativ, 9x12 cm, um 1910, Köln

Aus der Sammlung von

Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv Köln, rba_026230

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Kurzbeschreibung
Fastnacht, Verkleidete an der Hohen Pforte
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Sammlung Carl Rüdell, Fastnacht, Verkleidete an der Hohen Pforte, um 1910, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 230


Sammlung Carl Rüdell, Fastnacht, Maskierte auf Fahrrädern am Heumarkt, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 246

Glasnegativ, 9x12 cm, um 1910, Köln

Aus der Sammlung von

Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_026246

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Fastnacht, Maskierte auf Fahrrädern am Heumarkt
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Sammlung Carl Rüdell, Fastnacht, Maskierte auf Fahrrädern am Heumarkt, um 1910, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 026 246

Das Häusermeer

Fritz Zapp (1882-1960)

Der große Umbau Kölns um 1900 lieferte vor allem mit der Neugestaltung des Dom-Umfeldes neue repräsentative Fotomotive für die Besucher der Stadt. Hier ansässige Fotografen beobachteten aber auch, wie sich zur gleichen Zeit das Gesicht der Stadtviertel veränderte.Als die Ringstraßen fertiggestellt und die Bebauung der Neustadt abgeschlossen war, interessierte sich Fritz Zapp für die Wohn- und Geschäftshäuser, die in diesen Jahren stetigen Wachstums entstanden waren und aus Köln eine Metropole gemacht hatten.

Mehr zum Leben des Fotografen.




Fritz Zapp, Das ehem. Hotel Wiener Hof in der Neustadt, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 720 104

Glasnegativ, 13x18 cm, um 1915, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_720104

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Kurzbeschreibung
Das ehem. Hotel Wiener Hof in der Neustadt
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Fritz Zapp, Das ehem. Hotel Wiener Hof in der Neustadt, um 1915, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 720 104


Die Aufnahme zeigt ein Soldatenfoyer im Hotel Wiener Hof in der Neustadt Ende des Ersten Weltkriegs.



Fritz Zapp, Die Glockengasse Ecke Hämergasse in der Altstadt, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 720 094

Glasnegativ, 13x18 cm, 1912/13, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_720094

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Kurzbeschreibung
Die Glockengasse Ecke Hämergasse in der Altstadt

Wohn- und Geschäftshäuser

Fritz Zapps Aufnahmen im Rheinischen Bildarchiv präsentieren die gerade neu geschaffene Architektur in den ersten Jahren ihrer Inbesitznahme durch die Kölner. Dabei sind Kölner Motive im fotografischen Werk Zapps absolut in der Minderheit. Die Entwicklung seiner Heimatregion war ihm wichtigster Bildgegenstand. Das zeigt deutlich sein mehrere tausend Glasplatten umfassender Nachlass, der vom Geschichtsverein Rösrath betreut wird. Trotzdem spiegeln die fototechnisch herausragenden Aufnahmen des Fotografen das Repräsentationsbedürfnis und den Stolz der gründerzeitlichen Boomjahre in Köln. 



Fritz Zapp, Eckhaus in der Bismarckstraße, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 720 145

Glasnegativ,, nach 1911, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_720145

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Kurzbeschreibung
Eckhaus in der Bismarckstraße
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Fritz Zapp, Eckhaus in der Bismarckstraße, nach 1911, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 720 145


Fritz Zapp, Das Richmodishaus am Neumarkt, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 720 122

Glasnegativ, 13x18 cm, nach 1911, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_720122

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Das Richmodishaus am Neumarkt
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Fritz Zapp, Das Richmodishaus am Neumarkt, nach 1911, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 720 122


Fritz Zapp, Geschäftshäuser und Passanten Breite Straße Ecke St.-Apern-Straße, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 720 092

Glasnegativ, 13x18 cm, nach 1911, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_720092

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Geschäftshäuser und Passanten Breite Straße Ecke St.-Apern-Straße
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Fritz Zapp, Geschäftshäuser und Passanten Breite Straße Ecke St.-Apern-Straße, nach 1911, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 720 092


Fritz Zapp, Cigarren-Fabrik Colombia, Deutz-Mülheimer-Straße (heute: Justinianstraße) Ecke Kasemattenstraße, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 720 114

Glasnegativ, 13x18 cm, nach 1911, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_720114

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Cigarren-Fabrik Colombia, Deutz-Mülheimer-Straße (heute: Justinianstraße) Ecke Kasemattenstraße
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Fritz Zapp, Cigarren-Fabrik, Deutz-Mülheimer-Straße Ecke Kasemattenstraße, nach 1911, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 720 114


Fritz Zapp, St. Johann Baptist in der Severinstraße Ecke Spielmannsgasse, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 720 026

Glasnegativ, 18x24 cm, um 1915, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_720026

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St. Johann Baptist in der Severinstraße Ecke Spielmannsgasse
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Fritz Zapp, St. Johann Baptist in der Severinstraße Ecke Spielmannsgasse, um 1915, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 720 026


Fritz Zapp, Die Eichendorfstraße am Annaplatz in Neuehrenfeld, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 720 011

Glasnegativ, 18x24 cm, nach 1911, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_720011

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Die Eichendorfstraße am Annaplatz in Neuehrenfeld
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Fritz Zapp, Die Eichendorfstraße am Annaplatz in Neuehrenfeld, nach 1911, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 720 011


Fritz Zapp, Das Neptunbad in Ehrenfeld kurz nach Eröffnung, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 720 035

Glasnegativ, 18x24 cm, 1912, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_720035

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Das Neptunbad in Ehrenfeld kurz nach Eröffnung
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Fritz Zapp, Das Neptunbad in Ehrenfeld kurz nach Eröffnung, 1912, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 720 035

02

Bilder von Köln auf dem Weg zur Moderne

Im Kern der neuen Großstadt

Glasplatten aus den frühen Konservatorbeständen im Rheinischen Bildarchiv

Vor dem Ersten Weltkrieg erreichte die Urbanisierung auch in Köln einen Höhepunkt. Für die Altstadt schmiedete man Sanierungspläne, erzielte mit neuen Volksschulen eine durchgehende Alphabetisierung, und im Zentrum war der Beginn der Citybildung zu beobachten. Mit großflächigen Abrissen wurde Platz für prächtige Neubauten geschaffen und die weichende Architektur vorab dokumentiert. Anschaulich wird der Umbau anhand früher Glasplatten des Rheinischen Bildarchivs vor allem aus den Beständen des Stadtkonservators.





Konservatorbestand (anonym), Wartehalle Deutscher Ring, Heute Ebertplatz, mit Blick zur Agneskirche, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 073 149

Glasnegativ, 24x30 cm, nach 1901, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_073149

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Kurzbeschreibung
Wartehalle Deutscher Ring, Heute Ebertplatz, mit Blick zur Agneskirche
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Konservatorbestand, Wartehalle Deutscher Ring, mit Blick zur Agneskirche, nach 1910, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 073 149


Diese Aufnahme zeigt die Haltestelle der Straßenbahn am nördlichen Ende der Ringstraßen, dem damaligen Deutschen Ring, heute Ebertplatz, an der Einmündung der Neusser Straße nach 1901. In der Wartehalle sind "Milch, Yogurtmilch, Wasser" im Angebot.



Konservatorbestand, anonym, Ausschank im Hausflur Auf dem Rothenberg 7, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 073 344

Glasnegativ, 24x30 cm, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_073344

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Ausschank im Hausflur Auf dem Rothenberg 7
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Konservatorbestand, Ausschank im Hausflur Auf dem Rothenberg 7, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 073 344


Dokumentation des Umbaus

Fotografiert wurde der Ausschank im Hausflur des Hauses Auf dem Rothenberg 7 in der Altstadt - der Stadtkonservator wird die Aufnahme allerdings nicht wegen der Wirtschaft, sondern wegen der sogenannten Kölner Decke gemacht haben, einer im 18. Jahrhundert populären Art, Deckenbalken mit Stuck zu verzieren. 



Konservatorbestand, Rodewald, Buttermarkt 49/Abstützung nach der Lintgasse, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 620 337

Glasnegativ, 9x12 cm, um 1935, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_620337

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Buttermarkt 49/Abstützung nach der Lintgasse
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Konservatorbestand, Rodewald, Buttermarkt 49/Abstützung nach der Lintgasse, 1935, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 620 337


Konservatorbestand, anonym, Hofanlage Trankgasse Ecke Am Alten Ufer, mit Blick zum Dom, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 062 814

Glasnegativ, 24x30 cm, um 1905, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_062814

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Hofanlage Trankgasse Ecke Am Alten Ufer, mit Blick zum Dom
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Konservatorbestand, Hofanlage Trankgasse Ecke Am Alten Ufer, mit Blick zum Dom, um 1905, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 062 814


Konservatorbestand, anonym, Blick vom Dach des Schauspielhauses an der Glockengasse zur Synagoge, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 072 970

Glasnegativ, 24x30 cm, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_072970

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Blick vom Dach des Schauspielhauses an der Glockengasse zur Synagoge
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Konservatorbestand, Blick vom Dach des Schauspielhauses an der Glockengasse zur Synagoge, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 072 970


Konservatorbestand, anonym, Die Straße Auf der Sandbahn, später Große Sandkaul, vor Abbrüchen für das Stadthaus, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 061 855

Glasnegativ, 18x24 cm, vor 1910, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_061855

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Die Straße Auf der Sandbahn, später Große Sandkaul, vor Abbrüchen für das Stadthaus
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Konservatorbestand, Die Straße Auf der Sandbahn vor Abbrüchen für das Stadthaus, vor 1910, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 061 855


Konservatorbestand, anonym, Wirtshaus Mathiasstraße Ecke Große Witschgasse, abgebrochen 1914, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 073 335

Glasnegativ, 24x30 cm, vor 1914, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_073335

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Wirtshaus Mathiasstraße Ecke Große Witschgasse, abgebrochen 1914
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Konservatorbestand, Wirtshaus Mathiasstraße Ecke Große Witschgasse, vor 1914, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 073 335


Konservatorbestand, anonym, Bebauung Marzellenstraße Ecke An den Dominikanern, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 062 706

Glasnegativ, 24x30 cm, um 1910, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_062706

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Bebauung Marzellenstraße Ecke An den Dominikanern
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Konservatorbestand, Bebauung Marzellenstraße Ecke An den Dominikanern, um 1910, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 062 706


Auf dieser Aufnahme der Ecke Marzellenstraße und An den Dominikanern um 1910 stehen mit der Restauration Esser und dem Hotel Union historische und zeitgenössische Bebauung direkt nebeneinander.



Konservatorbestand, Restaurierungsarbeiten am Dom, Portal mit abgestellten Engelskulpturen, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 064 814

Glasnegativ, 24x30 cm, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_064814

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Restaurierungsarbeiten am Dom, Portal mit abgestellten Engelskulpturen
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Konservatorbestand, Restaurierung am Dom, Portal mit abgestellten Engelskulpturen, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 064 814


Konservatorbestand, anonym, Malergerüst am Haus Fischmarkt Ecke Lintgasse, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 077 328

Glasnegativ, 24x30 cm, um 1900, Köln

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https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/kultur/rheinisches-bildarchiv/index.html

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_077328

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Kurzbeschreibung
Malergerüst am Haus Fischmarkt Ecke Lintgasse
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Konservatorbestand, Malergerüst am Haus Fischmarkt Ecke Lintgasse, um 1900, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 077 328


Das Malergerüst am Haus Fischmarkt Ecke Lintgasse war während der Sanierung der altstädtischen Bebauung kurz nach der Jahrhundertwende aufgestellt.



Konservatorbestand, anonym, Abbruch des Hauses Am Buttermarkt 48/50 vor Groß St. Martin, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 073 264

Glasnegativ, 24x30 cm, 1910, Köln

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https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/kultur/rheinisches-bildarchiv/index.html

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_073264

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Kurzbeschreibung
Abbruch des Hauses Am Buttermarkt 48/50 vor Groß St. Martin
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Konservatorbestand, Abbruch des Hauses Am Buttermarkt 48/50 vor Groß St. Martin, 1910, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 073 264


Konservatorbestand, anonym, Schule Waisenhausgasse, im Pantaleonsviertel, wo der Fotograf H. Ewertz unterrichtete, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 072 942

Glasnegativ, 24x30 cm, um 1900, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_072942

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Kurzbeschreibung
Schule Waisenhausgasse, im Pantaleonsviertel, wo der Fotograf H. Ewertz unterrichtete
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Konservatorbestand, Schule Waisenhausgasse, im Pantaleonsviertel, um 1900, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 072 942


Schulleben

Die Schule in der Waisenhausgasse im Pantaleonsviertel. Hier unterrichtete an der Knabenschule der Autochrom-Fotograf Heinrich Ewertz als Lehrer für Naturwissenschaften.



Konservatorbestand, anonym, Baustelle für die Schule am Severinswall und Stollwerck-Schokoladenfabrik, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 072 808

Glasnegativ, 24x30 cm, um 1906, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_072808

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Kurzbeschreibung
Baustelle für die Schule am Severinswall und Stollwerck-Schokoladenfabrik
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Konservatorbestand, Baustelle Schule am Severinswall und Schokoladenfabrik, um 1906, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 072 808


Konservatorbestand, anonym, Jungenklasse der Volksschule an der Rechtsschule, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 073 024

Glasnegativ, 24x30 cm, nach 1903, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_073024

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Kurzbeschreibung
Jungenklasse der Volksschule an der Rechtsschule

Hier ist eine Jungenklasse der Volksschule an der Rechtsschule, errichtet 1902/03, im Erdkundeunterricht dargestellt. Nach der Jahrhundertwende wurden in den Volksschulen auch Fächer über Lesen, Schreiben und Rechnen hinaus unterrichtet - für Jungen vor allem Naturwissenschaften und Erdkunde.



Konservatorbestand, anonym, Kochschule der Volksschule Loreleystraße, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 072 797

Glasnegativ, 24x30 cm, nach 1911, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_072797

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Kurzbeschreibung
Kochschule der Volksschule Loreleystraße

Diese Aufnahme zeigt eine Klasse der Kochschule in der Volksschule Loreleystraße, die 1909-11 errichtet worden war. Neben der grundlegenden Schulbildung erhielten Mädchen vor allem Hauswirtschaftsunterricht in Textilarbeit und Kochen.

Fotografierte Zeit: Lichtempfindlichkeit und Bewegung

Frühe Glasplattennegative wurden ab 1850 als Nassplatten verarbeitet, bei denen die Glasplatte beschichtet mit Kollodium in einem Bad mit Silbernitrat reagierte. Die lichtempfindliche Platte musste noch nass belichtet und sofort entwickelt werden, bei welchem Vorgang lange Belichtungszeiten notwendig waren. Außerhalb eines Fotoateliers war sogar ein mobiles Labor erforderlich.
Erst mit dem Aufkommen des Gelantinetrockenverfahrens um 1878 wurde die Fotografie flexibler einsetzbar. Belichtete Glasplatten konnten Monate gelagert und später entwickelt werden. Die Lichtempfindlichkeit war höher, sodass man bei sehr hellem Sonnenlicht mit Sekundenbruchteilen fotografieren konnte. Trotzdem entsprach die Lichtempfindlichkeit von um 1940 gebräuchlichen Aufnahmematerial nur einem Viertel von dem in der modernen Filmfotografie gebräuchlichen Wert von 100 ISO.





Konservatorbestand (anonym), Die Löwengasse Ecke Severinstraße in der Kölner Südstadt, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 061 786

Glasnegativ, 18x24 cm, 1943, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_061786

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Kurzbeschreibung
Die Löwengasse Ecke Severinstraße in der Kölner Südstadt
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Konservatorbestand, Löwengasse Ecke Severinstraße in der Kölner Südstadt, 1943, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 061 786

Die hier vorgestellte Fotografie aus dem Bestand des Stadtkonservators Köln zeigt die Ecke Löwengasse/Severinstraße gegenüber Kleine Spitzengasse 1943. Sie wurde mit einer Plattenkamera im Aufnahmeformat von 18x24 cm aufgenommen. Die Perspektive zeigt eine leichte Weitwinkelwirkung und das Motiv ist im gesamten Bereich scharf abgebildet. Um eine solche Schärfentiefe in diesem großen Format zu erreichen, musste relativ stark abgeblendet werden: Das heißt, wenig Licht erreichte die Negativebene durch das Objektiv, und nur eine längere Belichtungszeit ermöglichte diese Aufnahme. 





Konservatorbestand (anonym), Die Löwengasse Ecke Severinstraße in der Kölner Südstadt (Detailansicht), Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 061 786

Glasnegativ, 18x24 cm, 1943, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_061786_Detail

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Kurzbeschreibung
Die Löwengasse Ecke Severinstraße in der Kölner Südstadt (Detailansicht)
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Konservatorbestand, Löwengasse Ecke Severinstraße in der Kölner Südstadt (Detail), 1943, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 061

Die Menschen am Bildrand, hier in der Detailansicht, haben sich bewegt und sind somit verwischt abgebildet. Ein Mädchen ist vom Bordstein mit einem Bein auf die Straße getreten, beide Positionen und die Bewegung dazwischen sind zu sehen. Daneben schaut ein Junge um die Ecke und bewegt sich auf Rollschuhen. Die Bewegungen lassen auf eine Belichtungszeit von ca. zwei bis vier Sekunden schließen. Die Stärke der Verwischungen hängen von der Länge der Belichtungszeit ab. Der fotografische Moment wird ausgedehnt mit der Konsequenz, dass die einfache Fotografie einer Straßenecke uns eine Geschichte vermittelt. 



Ein Leben in Bildern

Ernst Altmann (1861-1952)

Das Selfie - ein Thema des 21. Jahrhunderts? Seinen Platz in der Fotografie eroberte sich das Selbstporträt vor beeindruckender Kulisse schon vor mehr als 100 Jahren. Aufnahmen aus der eigenen Hand waren wegen der Größe der Apparate und der Belichtungszeiten nicht möglich. Aber ab 1901 kamen "Autophotographen" auf den Markt: drahtgebundene Fernauslöser, die den Verschluss des Objektivs mit Zeitverzögerung steuerten. Der Fotonachlass von Ernst Altmann gibt Einblick in ein frühes, sehr ausführliches fotografisches Tagebuchprojekt.

Mehr zum Leben des Fotografen.




Ernst Altmann, Altmann in seinem Atelier an der Aachener Straße 114, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 229 342/ALT

Glasnegativ, 9x12 cm, um 1900, Köln

Aus der Sammlung von

Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_229342_alt

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Kurzbeschreibung
Altmann in seinem Atelier an der Aachener Straße 114
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Ernst Altmann, Altmann in seinem Atelier an der Aachener Straße 114, um 1900, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 229 342/ALT


Ernst Altmann in jungen Jahren steht in seinem Bildhaueratelier an der Aachener Straße 114. Das Selbstporträt ist um 1900 entstanden. Gewohnt hatte Altmann zunächst in der Gladbacher Straße, ab 1896 in Lindenthal. 1912 gab er das Atelier in der Aachener Straße auf und bezog ein eigenes Haus mit Werkstatt in der Mainzer Straße.



Ernst Altmann, Ernst Altmann und ein Freund auf den Poller Wiesen, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 229 243/ALT

Glasnegativ, 9x12 cm, späte 1930er Jahre, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_229243_alt

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Kurzbeschreibung
Ernst Altmann und ein Freund auf den Poller Wiesen
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Ernst Altmann, Ernst Altmann und ein Freund auf den Poller Wiesen, 1930er Jahre, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 229 243/ALT


Das fotografische Tagebuch

Ernst Altmann führte ein minutiös angelegtes fotografisches Tagebuch seines eigenen Lebens. Etwa ab den 1920er Jahren hielt er in zahlreichen Stereoaufnahmen - 964 sind im Rheinischen Bildarchiv erhalten - seine ausgedehnten Reisen durch Europa fest und inszenierte sich immer wieder im Vordergrund berühmter Sehenswürdigkeiten.



Ernst Altmann, Ernst Altmann in Venedig, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 229 048/ALT

Stereo-Glasdia, 10,5x4,5 cm, 1937

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_229048_alt

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Kurzbeschreibung
Ernst Altmann in Venedig
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Ernst Altmann, Ernst Altmann in Venedig, 1937, Stereo-Glasdia, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 229 048/ALT


Ernst Altmann, Ernst Altmann (rechts) mit Familie und Freunden beim Picknick, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 229 352/ALT

Glasdia, 10,5x4,5 cm, um 1900

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_229352_alt

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Kurzbeschreibung
Ernst Altmann (rechts) mit Familie und Freunden beim Picknick
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Ernst Altmann, Altmann mit Familie und Freunden beim Picknick auf Reisen, um 1900, Glasdia, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 229 352/ALT


Ernst Altmann, Ernst Altmann am Grab seiner Frau Marie, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 228 613/ALT

Stereo-Glasdia, 10,5x4,5 cm, 1930, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_228613_alt

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Kurzbeschreibung
Ernst Altmann am Grab seiner Frau Marie
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Ernst Altmann, Ernst Altmann am Grab seiner Frau Marie, 1930, Stereo-Glasdia, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 228 613/ALT


Ernst Altmann, Ernst Altmann am Grab seiner Frau Marie, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 229 251/ALT

Glasnegativ, 9x12 cm, 1930, Köln

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Ernst Altmann am Grab seiner Frau Marie

Ernst Altmann am Tag des Begräbnisses seiner Frau Marie auf dem Südfriedhof in Köln-Zollstock. Neben den Stereofotografien des frischen Grabes hat er auch Aufnahmen mit der Plattenkamera gemacht.

Stereofotografie

Der Begriff Stereoskopie kommt aus dem Griechischen und bedeutet "räumliches Sehen" (stereo = räumlich und skopein = sehen). Das räumliche Sehvermögen des Menschen soll hierbei in der Fotografie nachgebildet werden, indem eine dreidimensionale Wiedergabe des Motivs in Fotografien und Filmen erstellt wird.
Bei der stereoskopischen Aufnahme werden zwei Bilder getrennt für jedes Auge erzeugt, die sogenannten stereoskopischen Halbbilder. Beide zeigen dasselbe Motiv, sind jedoch zueinander geringfügig seitenverschoben. Der Abstand zwischen den beiden Halbbildern entspricht dem menschlichen Augenabstand und wird wie auch "Stereobasis" genannt. Sehen wir Menschen uns einen Gegenstand an, so sieht unser rechtes Auge den Gegenstand aus einem anderen Winkel als das linke Auge, und die beiden Bilder verschmelzen erst in unserem Gehirn zu einem dreidimensionalen Bild. Somit kann ein einzelnes Foto nur die Sicht eines einzelnen Auges wiedergeben. Für ein stereoskopisches Bild braucht man also für jedes Auge eine separate Aufnahme.






Ernst Altmann, Heißluftballons steigen auf, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 228 669/ALT

Stereo-Glasdia, 10,5x4,5 cm, 1930er Jahre, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_228669_alt

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Heißluftballons steigen auf
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Ernst Altmann, Heißluftballons steigen auf, 1930er Jahre, Stereo-Glasdia, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 228 669/ALT


Joschua Rohloff, Stereoskop (Underwood & Unterwood) mit Stereobild von Ernst Altmann, Rheinisches Bildarchiv Köln

Stereoskop

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_d058564_01

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Stereoskop (Underwood & Unterwood) mit Stereobild von Ernst Altmann
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Joschua Rohloff, Stereoskop (Underwood & Unterwood) mit Stereobild von Ernst Altmann, Rheinisches Bildarchiv Köln, 2022

Bereits in den 1830er Jahren veröffentlichte Sir Charles Wheatstone ein erstes Spiegelstereoskop zur Betrachtung von Stereobildpaaren. Der Apparat war jedoch sehr sperrig und akzentuierte die Trennung der beiden Augen. Im Jahr 1849 stellte Sir David Brewster nicht nur die erste Zweiobjektivkamera vor, sondern entwickelte ebenfalls das Stereoskop weiter und verwendete hierbei statt Spiegeln zwei linsenartig geschliffene Prismen, um eine bessere Trennung der Augen zu ermöglichen. Außerdem hatte das Linsenstereoskop den Vorteil, dass durch die Linsenwirkung die Bilder betrachtet werden konnten, ohne dass sich die Augen auf die kurze Bilddistanz einstellen mussten.





Ernst Altmann, Hohe Straße mit Weihnachtsschmuck, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 228 661/ALT

Stereo-Glasdia, 10,5x4,5 cm, 1930er Jahre, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_228661_alt

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Hohe Straße mit Weihnachtsschmuck
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Ernst Altmann, Hohe Straße mit Weihnachtsschmuck, 1930er Jahre, Stereo-Glasdia, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 228 661/ALT

Obwohl das binokulare Betrachten von Bildern für das Entstehen eines räumlichen Seheindrucks mittels Stereoskop bahnbrechend für die Seherfahrung war, verbreitete sich diese Erfindung nur langsam. Als sich aber in den 1850er Jahren durch den Einsatz des Kollodium-Nassplatten-Verfahrens die Positiv-Negativ-Fotografie durchsetzte, ließen sich von diesen Negativen Albuminabzüge ziehen, die weder die metallische Reflexion der Daguerreotypie noch die geringe Schärfe der Kalotypie hatten und somit für die Stereoskopie wesentlich besser geeignet waren. Außerdem konnten durch dieses Verfahren von Stereo-Glasnegativen unbegrenzt und relativ preisgünstig Abzüge hergestellt werden. 





Ernst Altmann, Aktmodell in der Bildhauerwerkstatt Ernst Altmann, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 229 332/ALT

Glasnegativ, 9x12 cm, um 1900, Köln

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Aktmodell in der Bildhauerwerkstatt Ernst Altmann

Die Bildhauerei

Als Bildhauer schuf Altmann Fassadenschmuck für eine ganze Reihe Kölner Bauwerke. Er war mit mehreren Skulpturen an der 1900 ausgeschriebenen Erneuerung der Rathausturmfiguren beteiligt und steuerte bei repräsentativen Neubauten der Zeit Fassadenreliefs bei, etwa für das 1912 gegenüber dem Gürzenich errichtete Stadthaus.



Ernst Altmann, Das Grab Marie Altmann auf dem Kölner Südfriedhof, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 228 648/ALT

Glasnegativ, 10,5x4,5 cm, nach 1930, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_228648_alt

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Kurzbeschreibung
Das Grab Marie Altmann auf dem Kölner Südfriedhof

Ein spätes und sehr persönliches Werk ist der Stein, den er selbst für das Familiengrab Altmann auf dem Kölner Südfriedhof schuf. Die Grabstelle, in der zunächst seine Frau Marie und 1952 dann auch Ernst Altmann selbst bestattet wurden, hat den Zweiten Weltkrieg nicht überdauert. Der Fotonachlass des Bildhauers im Rheinischen Bildarchiv dokumentiert nicht nur ausführlich das fertige Werkstück, sondern gibt auch Einblick in den Schaffensprozess. 



Ernst Altmann, Ernst Altmann steht Modell für seinen Grabstein, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 228 640/ALT

Stereo-Glasnegativ, 10,5x4,5 cm, 1930, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_228640_alt

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Ernst Altmann steht Modell für seinen Grabstein

Ernst Altmann steht sich selbst Modell für den Figurenschmuck des Grabsteins, den er aus Anlass des Todes seiner Frau entwirft.

Im Umbruch

August Kreyenkamp (1875-1950)

Als aus der gründerzeitlichen Metropole Köln eine Stadt der Moderne wurde, eroberte die Fotografie ihren festen Platz in den Massenmedien: Fotoaufnahmen ersetzten jetzt Zeichnungen in Büchern und Broschüren, Bilder aus dem täglichen Leben und von aktuellen Ereignissen illustrierten die Zeitungen. Die Fotografien August Kreyenkamps bedienten Auftraggeber aus der Presse, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik und machen so die Entwicklung der Stadt und das Leben in ihren Straßen aus ganz unterschiedlichen Perspektiven anschaulich.

Mehr zum Leben des Fotografen.




August Kreyenkamp, Kaufhaus Tietz Hohe Straße Ecke Gürzenich Straße, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 102 377

Glasnegativ, 13x18 cm, 1920er Jahre, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_102377

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Kurzbeschreibung
Kaufhaus Tietz Hohe Straße Ecke Gürzenich Straße
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August Kreyenkamp, Kaufhaus Tietz Hohe Straße Ecke Gürzenich Straße, 1920er Jahre, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 102 377


Vor dem Kaufhaus Tietz, an der Ecke Hohe Straße und Gürzenichstraße, hat Kreyenkamp die geschäftige Dynamik der Kölner Innenstadt in Szene gesetzt. 



August Kreyenkamp, Domstraße Ecke Allerheiligenstraße, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 225 011

Glasnegativ, 6x9 cm, 1910er Jahre, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_225011

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Domstraße Ecke Allerheiligenstraße
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August Kreyenkamp, Domstraße Ecke Allerheiligenstraße, 1910er Jahre, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 225 011


En passant

August Kreyenkamps Interesse galt besonders dem Leben in der Stadt. Das Kölnbild, das seine Fotografien entwerfen, ist geprägt von Straßenszenen mit deutlich dokumentarischem Impuls, der im Laufe der Zeit immer stärker werden sollte. Die Bauwerke Kölns sind durchaus bestimmende Bildelemente. Erfasst werden sie oft en passant, wie im Vorbeigehen. Oder aber Kreyenkamp zeigt, wie das geschäftige Leben die Straßen und Plätze füllt. Diese Aufnahme zeigt Passanten, Arbeiter, Straßenbahn- und Fuhrverkehr in der Domstraße Ecke Allerheiligenstraße. Die Platte nahm Kreyenkamp in den 1910er Jahren für die Stadt Köln auf.



August Kreyenkamp, Der Brunnenhof der Kölner Messe während der Pressa, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 102 393

Glasnegativ, 10x15 cm, 1928, Köln

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Kurzbeschreibung
Der Brunnenhof der Kölner Messe während der Pressa

Auch Fotografien der in den 1920er Jahren in Köln neu entstehenden Bauwerke, etwa von Messe, Hafen- und Siedlungsgebäuden, sind bei Kreyenkamp oft mit Passanten belebt. Der größte Teil seiner Glasplattensammlung ist im Besitz des Rheinischen Bildarchivs und über das Amt des Stadtkonservators oder durch Nachlassankäufe dorthin gelangt. Weitere Bestände finden sich im Historischen Archiv Köln und im Afga-Foto-Historama im Museum Ludwig; einzelne Arbeiten Kreyenkamps sind im Folkwang-Museum Essen und im Museum DKM Duisburg zu finden.  



August Kreyenkamp, Auf dem Rothenberg Ecke Salzgasse, Blick auf Groß St. Martin, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 225 010

Glasnegativ, 6x9 cm, 1910er Jahre, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_225010

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Auf dem Rothenberg Ecke Salzgasse, Blick auf Groß St. Martin
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August Kreyenkamp, Auf dem Rothenberg Ecke Salzgasse, um 1915, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 225 010


August Kreyenkamp, St. Gereon im Schnee, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 225 004

Glasnegativ, 6x9 cm, 1920er Jahre, Köln

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St. Gereon im Schnee
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August Kreyenkamp, St. Gereon im Schnee, 1920er Jahre, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 225 004


August Kreyenkamp, Die Hohe Straße in der Dämmerung, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 062 028

Glasnegativ, 13x18 cm, 1929, Köln

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Die Hohe Straße in der Dämmerung
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August Kreyenkamp, Die Hohe Straße in der Dämmerung, 1929, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 062 028


August Kreyenkamp, Die Zufahrt zur Hindenburgbrücke vom Heumarkt aus, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 062 025

Glasnegativ, 13x18 cm, um 1930, Köln

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Kurzbeschreibung
Die Zufahrt zur Hindenburgbrücke vom Heumarkt aus

Kreyenkamp fotografierte den Kölner Hauptknotenpunkt der Zwischenkriegsjahre als geschäftiges Panorama - im Fluchtpunkt des Bildes die Hindenburgbrücke, rechts die Zentralmarkthalle am Rheinufer in der Nähe des Heumarktes.



August Kreyenkamp, Rosenmontagszug-Wagen "Der Klüngel" von Georg Grasegger auf dem Neumarkt, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 225 099

Glasnegativ, 9x12 cm, 1914, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_225099

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Rosenmontagszug-Wagen "Der Klüngel" von Georg Grasegger auf dem Neumarkt
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August Kreyenkamp, Rosenmontagszug-Wagen "Der Klüngel" von Georg Grasegger, 1914, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 225 099


August Kreyenkamp, Jugendliche im Straßenkarneval auf dem Waidmarkt, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 225 098

Glasnegativ, 9x12 cm, 1914, Köln

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Jugendliche im Straßenkarneval auf dem Waidmarkt
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August Kreyenkamp, Jugendliche im Straßenkarneval auf dem Waidmarkt, 1914, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 225 098


August Kreyenkamp, Gürzenich und Kölscher Boor vom Quatermarkt Richtung Dom, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 078 339

Glasnegativ, 10x15 cm, 1915, Köln

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Gürzenich und Kölscher Boor vom Quatermarkt Richtung Dom
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August Kreyenkamp, Gürzenich und Kölscher Boor vom Quatermarkt Richtung Dom, 1915, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 078 339


Der Kölsche Boor

Ein frühes Beispiel für Kreyenkamps Lust an der Beobachtung des öffentlichen Lebens in Köln ist seine Langzeitserie zur Nagelfigur des "Kölschen Boor". Mit dem 1915 vor dem Gürzenich aufgestellten Standbild wurde um patriotische Spenden für die Witwen und Waisen des Ersten Weltkriegs geworben. Bis zur Demontage 1918 fotografierte Kreyenkamp regelmäßig, was sich hier in Kölns "guter Stube", vor dem städtischen Festhaus aus gotischer Zeit abspielte.



August Kreyenkamp, Platzkonzert mit Chorgesang vor dem Nagelbild, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 078 323

Glasnegativ, 10x15 cm, um 1915, Köln

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Platzkonzert mit Chorgesang vor dem Nagelbild

Der Fotograf hielt im Bild fest, wie vor dem überkuppelten Eisernen Mann Musikkapellen und Mädchenchöre auftreten, die Kölner in Volksfeststimmung vorbeiflanieren, wie ganze Schulen vor der überlebensgroßen Figur Aufstellung nehmen und die guten Familien der Stadt mit einer Spendenplakette am Nagelbild verewigt werden. 



August Kreyenkamp, Vor dem Kölschen Boor fliegen Hüte in die Luft, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 078 331

Glasnegativ, 10x15 cm, um 1915, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_078331

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Vor dem Kölschen Boor fliegen Hüte in die Luft

"Spendet Nägel für die Witwen und Waisen unserer Stadt" lautete die Inschrift der Verkaufsstelle vor dem Gürzenich. Diese Aufnahme Kreyenkamps zeigt, wie die Kölner sich selbst und den Krieg feiern und ihre Hüte in die Luft werfen. 



August Kreyenkamp, Brief des Oberbürgermeisters zur Bedeutung des Ateliers Kreyenkamp, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 078 273

Glasnegativ, 13x18 cm, 1943, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_078273

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Brief des Oberbürgermeisters zur Bedeutung des Ateliers Kreyenkamp
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August Kreyenkamp, Brief des Oberbürgermeisters über Atelier Kreyenkamp, 1943, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 078 273


Im Krieg

Kreyenkamp profitierte deutlich von seiner Mitgliedschaft in der NSDAP. Peter Winkelnkemper, Oberbürgermeister 1941-44, rühmt Kreyenkamps Atelier und seine Plattensammlung in einem Brief aus dem Dezember 1943 als "unersetzliches Kulturdenkmal von nationaler Wichtigkeit". Als das alte Köln im Bombenkrieg versank, trugen die guten Kontakte zur nationalsozialistischen Stadtführung Kreyenkamp wichtige Hilfestellung ein: Der Oberbürgermeister empfahl 1943 dringend einen Sicherungsbau, um das Atelier des Fotografen zu retten. 



August Kreyenkamp, Sandsäcke vor Altären im Dom, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 077 866

Glasnegativ, 13x18 cm, um 1940, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_077866

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Sandsäcke vor Altären im Dom
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August Kreyenkamp, Sandsäcke vor Altären im Dom, um 1940, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 077 866


Um 1940 fotografierte Kreyenkamp eine kleine Serie von Motiven im Kölner Dom. Sie zeigt, wie die Kunstwerke der Kathedrale mit Sandsäcken und Verschalungen vor Bombenschäden geschützt werden sollen. Auch den Bau des Dombunkers hielt er im Bild fest - ebenso professionell, wie er kurz zuvor Fotografien zur Alstadtsanierung der nationalsozialistischen Stadtführung angefertigt hatte.

Das Neue Sehen

Während Fotografen von sich selbst von Beginn an als "Lichtbildner" sprachen, hatten große Teile des Kulturbürgertums ihre Werke als dumpfe, entseelte "Maschinenmalerei" abgetan. Nun aber änderte sich der Blick auf die technische Natur der Fotografie. In den 1920er Jahren fand sie neben der Malerei als eigenständige künstlerische Bildtechnik Anerkennung. Der Realismus der Fotografie und ihre neue Konzentration auf die Formen und skulpturalen Qualitäten der Bildgegenstände versprachen eine neue Entdeckung der Wirklichkeit.
Die Werke von August Sander, Hugo und Karl Hugo Schmölz sowie Werner Mantz sind in Köln und weit darüber hinaus bekannt. Schon zu ihren Lebzeiten beeinflussten sie als professionelle Fotografen die Sicht auf die Stadt Köln. Sämtliche Glasnegative zu Sanders Projekt "Köln wie es war", das Privatarchiv Schmölz und Glasplatten vor allem von frühen Fotografien von Werner Mantz gehören zu den Fotografenbeständen des Rheinischen Bildarchivs. 
Die künstlerischen Wege von Sander, Vater und Sohn Schmölz und Mantz zur sachlichen Bildsprache des Neuen Sehens lassen sich anhand der Fotografien im RBA anschaulich nachvollziehen. Köln entwickelte sich in der Zwischenkriegszeit zu einem Zentrum moderner Stadtentwicklung, und die Fotografie war bestens geeignet, die Werke der neuen Baukunst zu propagieren. Wie die Architekten brachen auch die großen Fotografen mit historischen Stilauffassungen. Plastisch und mit gekonnter Lichtdramaturgie setzten sie die gestalterischen und konstruktiven Merkmale der Architektur in Köln in Szene.





August Sander, Die Hohenzollernbrücke (Köln wie es war, Mappe 10), Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 090 723

Glasnegativ, 13x18 cm, 1927, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_090723

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Die Hohenzollernbrücke (Köln wie es war, Mappe 10)
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August Sander, Die Hohenzollernbrücke (Köln wie es war, Mappe 10), 1927, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 090 723

Die Hohenzollernbrücke, vielleicht das ikonischste der Köln-Motive August Sanders, entstand 1927. Der Fotograf hat mit seinem niedrigen seitlichen Standpunkt ganz auf die grafische Wirkung der Brückenkonstruktion gezielt. Das neblige Licht, in dem die Silhouette der Stadt verschwindet, unterstützt diesen Effekt. Die wuchtigen Brückenköpfe sind nicht Teil des Bildes. Es liefert eine durch und durch moderne Interpretation des Bauwerks.





August Sander, Jungfernfahrt eines Dampfers (Köln wie es war, Mappe 10), Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 059 482

Glasnegativ, 18x24 cm, 1930er Jahre, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_059482

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Jungfernfahrt eines Dampfers (Köln wie es war, Mappe 10)

Diese Aufnahme aus den 1930er jahren hat Sander mit "Jungfernfahrt eines Dampfers" betitelt - ein mit den Stilmitteln der Moderne interpretiertes Rheinpanorama im Gegenlicht, inklusive Domblick. 



Hugo Schmölz, Collage Dischhaus, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 461

Glasnegativ, 18x24 cm, 1929, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_711461

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Collage Dischhaus
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Hugo Schmölz, Collage Dischhaus, um 1930, Collage aus mehreren Einzelfotos, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 461


Hugo Schmölz, Eingang zu den Rheinhallen der Kölner Messe, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 467

Glasnegativ, 18x24 cm, 1928, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_711467

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Eingang zu den Rheinhallen der Kölner Messe
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Hugo Schmölz, Eingang zu den Rheinhallen der Kölner Messe, 1928, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 467

Die neuen Rheinhallen der Kölner Messe fotografierte Hugo Schmölz 1928 in einer ganzen Serie von Aufnahmen. Dieses Motiv ist das bekannteste: Die strukturierte Vorhalle in Untersicht, die vertikalen Gliederungen der Fassade und der lange Arkadengang bestimmen die formale Ordnung. Lebendig wird die Fotografie durch die Besuchergruppen, auch wenn sie sich vollständig in die Fluchtpunkt-Komposition einbetten, in deren Zentrum Schmölz den Dom gesetzt hat. 





Karl Hugo Schmölz, Die neue Kölner Oper von Riphahn, Negativaufsicht mit Abklebungen und Retusche, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 713 622

Glasnegativ, 18x24 cm, 1959, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_713622A

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Die neue Kölner Oper von Riphahn, Negativaufsicht mit Abklebungen und Retusche
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Karl Hugo Schmölz, Die neue Kölner Oper von Riphahn, (Abklebungen und Retusche), 1959, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 713 622

Karl Hugo Schmölz' Aufnahme des neuen Kölner Opernhauses aus dem Jahr 1959 ist im gewählten Ausschnitt ganz auf die Formen, Materialien und Flächen der Fassaden konzentriert. Der Bau von Wilhelm Riphahn war 1954-57 am Offenbachplatz errichtet worden, die Abklebungen des Fotografen auf dem Negativ weisen auf den Architekten hin.





Karl Hugo Schmölz, Die neue Kölner Oper von Riphahn, Positivansicht im vom Fotografen markierten Ausschnitt, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 713 622

Glasnegativ, 18x24 cm, 1959, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_713622

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Die neue Kölner Oper von Riphahn, Positivansicht im vom Fotografen markierten Ausschnitt
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Karl Hugo Schmölz, Die neue Kölner Oper von Riphahn, Positivansicht im markierten Ausschnitt, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 713 622

Das alte und das neue Köln

Werner Mantz (1901-1983)

In den 1920er Jahren erfuhr die Fotografie breite Anerkennung als künstlerische Bildtechnik. Ihr Realismus und eine neue Konzentration auf die Formen und skulpturalen Qualitäten der Bildgegenstände versprachen die Entdeckung der Wirklichkeit. Mit dem Ende der Monarchie 1918 war auch die Stilvielfalt der vergangenen Jahrzehnte passé. Sie provozierte eine neue Sachlichkeit, die Kunst, Architektur und Fotografie nun gleichermaßen ausbuchstabierten. An diese Nahtstelle begann der Kölner Architekturfotograf Werner Mantz seine Karriere.

Mehr zum Leben des Fotografen.




Werner Mantz, Pressa, Haus der Kölnischen Zeitung, Blick durch Arkaden, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 264

Glasnegativ, 18x24 cm, 1928, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_610264

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Pressa, Haus der Kölnischen Zeitung, Blick durch Arkaden
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Werner Mantz, Pressa, Haus der Kölnischen Zeitung, Blick durch Arkaden, 1928, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 264


Das Haus der Kölnischen Zeitung auf der Pressa 1928 hat Werner Mantz vielfach fotografiert, hier im Fluchtpunkt einer Arkadenreihe der Messe.



Werner Mantz, Gasthaus zum St. Peter am Heumarkt, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 438

Glasnegativ, 10x15 cm, 1917/19, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_610438

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Gasthaus zum St. Peter am Heumarkt
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Werner Mantz, Gasthaus zum St. Peter am Heumarkt, 1917/19, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 438


Das alte Köln

Schon vor seinem Studium fotografierte Mantz in seiner Heimatstadt Köln. Er widmete sich Ereignissen wie der Beräumung von Bombenschäden in der Altstadt im Kriegsjahr 1918 oder der Gründung des Arbeiter- und Soldatenrates. Von manchen Motiven erstellte er Ansichtskarten, die er zusammen mit einem Freund verkaufte. Anzunehmen ist, dass Mantz auch von seinen noch ganz klassischen Köln-Ansichten, die um 1919 entstanden sind, Karten vertrieb.



Werner Mantz, Soldaten auf einem Rheindampfer vor der Hindenburgbrücke, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 432

Glasnegativ, 10x15 cm, um 1919, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_610432

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Soldaten auf einem Rheindampfer vor der Hindenburgbrücke
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Werner Mantz, Soldaten auf einem Rheindampfer vor der Hindenburgbrücke, um 1919, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 432


Werner Mantz, Britisches Offizierskasino in Köln, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 307

Glasnegativ, 9x12 cm, 1919, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_610307

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Britisches Offizierskasino in Köln
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Werner Mantz, Britisches Offizierskasino in Köln, 1919, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 307


Werner Mantz, Drei Besatzungssoldaten, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 301

Glasnegativ, 10x15 cm, 1919, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_610301

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Drei Besatzungssoldaten
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Werner Mantz, Drei Besatzungssoldaten, um 1919, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 301


Werner Mantz, Britische Bombentreffer am Gülichplatz, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 346

Glasnegativ, 9x12 cm, 1918, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_610346

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Britische Bombentreffer am Gülichplatz
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Werner Mantz, Britische Bombentreffer am Gülichplatz, 1918, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 346


Werner Mantz, Blick zum Dom vom Vorplatz des Rheinischen Museums aus, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 263

Glasnegativ, 18x24 cm, 1928, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_610263

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Blick zum Dom vom Vorplatz des Rheinischen Museums aus
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Werner Mantz, Blick zum Dom vom Vorplatz des Rheinischen Museums aus, 1928, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 263


Das neue Köln

Seit die Kölner Fachfotografen 1930 eine Ausstellung im Kunstgewerbemuseum präsentierten, galt Werner Mantz als bedeutendster Vertreter des "Neuen Sehens" in Köln. Diese Aufnahme zeigt eine Ansicht des Rheinischen Museums. Mit dem Panoramablick auf die Bögen der Hohenzollernbrücke und die Doppeltürme des Kölner Doms, der gerahmt durch die Silhouette eines Baumes und die Struktur der verglasten Treppenhalle wirkungsvoll betont ist, verbindet sie Mantz' frühe Ansichten Alt-Kölns mit den Architekturstudien, für deren Plastizität und Lichtdramaturgie der Fotograf in diesen Jahren berühmt wurde. 



Werner Mantz, Treppenhaus der Volksschule Zollstock, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 250

Glasnegativ, 18x24 cm, 1929, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_610250

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Treppenhaus der Volksschule Zollstock
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Werner Mantz, Treppenhaus der Volksschule Zollstock, 1929, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 250


Das Treppenhaus der 1929 errichteten Volksschule Zollstock in der Vorgebirgstraße. Mantz nahm hier eine umfangreiche Serie auf, die den geometrischen Wirkungen der Fenstergliederungen, Stufen und Geländer nachspürt.



Werner Mantz, Rheinisches Museum, Treppenhaus im Südflügel, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 279

Glasnegativ, 18x24 cm, 1928, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_610279

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Rheinisches Museum, Treppenhaus im Südflügel
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Werner Mantz, Rheinisches Museum, Treppenhaus im Südflügel, 1928, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 279


Den Treppenhausanbau an die ehemalige Kürassier-Kaserne für das Rheinische Museum hat Mantz 1928 aufgenommen und gekonnt seine geschwungenen Linien mit der strengen Gliederung der Fensterfront kontrastiert.



Werner Mantz, Die Sünnerterrassen mit Domblick, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 277

Glasnegativ, 18x24 cm, 1928, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_610277

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Die Sünnerterrassen mit Domblick
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Werner Mantz, Die Sünnerterrassen mit Domblick, 1928, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 277


Werner Mantz, Restaurant Sünnerterrassen, Blick auf die Hindenburgbrücke, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 271

Glasnegativ, 18x24 cm, 1928, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_610271

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Restaurant Sünnerterrassen, Blick auf die Hindenburgbrücke
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Werner Mantz, Restaurant Sünnerterrassen, Blick auf die Hindenburgbrücke, 1928, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 271


Werner Mantz, Die Sünnerterrassenwährend der Pressa, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 275

Glasnegativ, 18x24 cm, 1928, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_610275

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Die Sünnerterrassenwährend der Pressa
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Werner Mantz, Die Sünnerterrassen während der Pressa, 1928, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 275


Werner Mantz, Kalkerfeld Köln-Buchforst, Siedlungsblöcke an der Heidelberger Straße, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 256

Glasnegativ, 18x24 cm, nach 1927, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_610256

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Kalkerfeld Köln-Buchforst, Siedlungsblöcke an der Heidelberger Straße

Im Kalkerfeld Köln-Buchforst, wo 1927 mehrere Siedlungen errichtet wurden. Die Blöcke der "Weißen Stadt" rechts der Heidelberger Straße stammen von den Architekten Riphahn und Grod.



Werner Mantz, Café Wien am Hohenzollernring bei Nacht, Schrägansicht, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 610 285

Glasnegativ, 18x24 cm, um 1929, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_610285

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Café Wien am Hohenzollernring bei Nacht, Schrägansicht

Das Café Wien am Ring hat Mantz in mehreren Nachtaufnahmen verewigt -  hier in Schrägansicht. Nachtimpressionen der Gaststätte hat auch Hugo Schmölz fotografiert.

Köln wie es war

August Sander (1876-1964)

Die Formensprache der Fotografie erlebte in ihrer sachlichen und expressionistischen Ausprägung in den 1930er Jahren eine rasante Weiterentwicklung. Die wichtigsten Akteure dieser großen Blütezeit des Mediums zählen bis heute zu den berühmten Namen der Fotokunst – auch der des Wahlkölners August Sander. Während seine Porträtfotografien zu den bedeutendsten Werken des „Neuen Sehens“ gehören, knüpfte Sander in seinen Landschafts- und Stadtbildern auch an frühere Bildtraditionen an und entwickelte sie weiter, so in seinem Projekt „Köln wie es war“.

Mehr zum Leben des Fotografen.




August Sander, Das Opernhaus am Rudolfplatz mit Anbau Opernhaus-Gaststätte, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 059 480

Glasnegativ, 18x24 cm, nach 1934, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_059480

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Das Opernhaus am Rudolfplatz mit Anbau Opernhaus-Gaststätte
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August Sander, Das Opernhaus am Rudolfplatz mit Anbau Opernhaus-Gaststätte, nach 1934, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 059 480


Die Aufnahme zeigt die Alte Oper am Rudolfplatz mit der 1934 errichteten Opernhaus-Gaststätte. 



August Sander, Rathausturm und Blick über den Rhein nach Norden (Köln wie es war, Mappe 7), Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 090 739

Glasnegativ, 13x18 cm, um 1938, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_090739

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Rathausturm und Blick über den Rhein nach Norden (Köln wie es war, Mappe 7)

Das Mappenwerk "Köln wie es war"

August Sander fertigte bis 1952 Abzüge von gesammelten Negativplatten und komponierte sie in der Bildsammlung "Köln wie es war". Er bot das Werk in 16 Mappen der Stadt Köln an, die es schließlich mitsamt den Negativen und Rechten erwarb. Die Bildmappen sind im Kölnischen Stadtmuseum aufbewahrt, die zugehörigen Negativplatten im Rheinischen Bildarchiv, das bis 1974 dem Museum angeschlossen war.



August Sander, Rheinauhafen, Hansahochhaus und Dom (Köln wie es war, Mappe 10), Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 090 832

Glasnegativ, 13x18 cm, 1938, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_090832

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Rheinauhafen, Hansahochhaus und Dom (Köln wie es war, Mappe 10)
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August Sander, Rheinauhafen, Hansahochhaus und Dom (Köln wie es war, Mappe 10), 1938, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 090 832


Schon Anselm Schmitz wählte für eine Aufnahme einen ähnlichen Standpunkt, um Frachter und Ausflugsdampfer vor weitem Panorama mit dem in den Himmel wachsenden Dom, Groß St. Martin, Eisenbahn- und Schiffsbrücke zu zeigen. Sander konzentrierte sich 1938 auf die Speicher und Kräne des Hafenkais und räumte im Hintergrund. neben den Domtürmen, dem Hansahochhaus von 1925 den Platz in der Bildmitte ein, einem der ersten Hochhäuser in Deutschland.



August Sander, Blick vom Hansahochhaus Richtung Bahnhof und Dom (Köln wie es war, Mappe 1 und 15), Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 090 839

Glasnegativ, 13x18 cm, nach 1928, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_090839

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Blick vom Hansahochhaus Richtung Bahnhof und Dom (Köln wie es war, Mappe 1 und 15)

Den Blick auf den Dom vom Hansahochhaus aus, fotografiert nach 1928, hat Sander in zwei seiner Mappen platziert. Die Gleisanlagen geben der Fotografie einen starken Tiefenzug in Richtung der Kathedrale, die sich als schwarze Silhouette deutlich über dem Häusermeer erhebt. Das Motiv hat aus ganz ähnlicher Perspektive auch Hugo Schmölz fotografiert.



August Sander, St. Kolumba und das Dischhaus (Köln wie es war, Mappe 3), Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 059 453

Glasnegativ, 18x24 cm, nach 1930, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_059453

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St. Kolumba und das Dischhaus (Köln wie es war, Mappe 3)
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August Sander, St. Kolumba und das Dischhaus (Köln wie es war, Mappe 3), nach 1930, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 059 453


Die kriegszerstörte Pfarrkirche St. Kolumba und die "runde Ecke" des Dischhauses. Dass der moderne Bau 1930 unmittelbar neben einem der ältesten Gotteshäuser Köln errichtet worden war, stieß bei vielen Kölnern auf Widerstand. Sander dagegen betonte mit der stark fluchtenden Perspektive seiner Fotografie Parallelen zwischen der Fenstergliederung der Kirche und den Fensterbändern des Geschäftshauses von Bruno Paul.



August Sander, Ehrenstraße, Brauerei zur Henne (Köln wie es war, Mappe 9), Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 090 653

Planfilm-Duplikat eines Glasnegativs, 13x18 cm, 1930er Jahre, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_090653

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Ehrenstraße, Brauerei zur Henne (Köln wie es war, Mappe 9)
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August Sander, Ehrenstraße, Brauerei zur Henne (Köln wie es war, Mappe 9), 1930er Jahre, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 090 653


August Sander, Häuserzeile am Heumarkt (Köln wie es war, Mappe 9), Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 090 645

Glasnegativ, 13x18 cm, um 1938, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_090645

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Häuserzeile am Heumarkt (Köln wie es war, Mappe 9)
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August Sander, Häuserzeile am Heumarkt (Köln wie es war, Mappe 9), um 1938, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 090 645


Viele Platten Sanders sind vom Fotografen stark retuschiert worden. Bei dieser Aufnahme historischer Häuser am Heumarkt von etwa 1938 sollen nachgezogene Linien das Hakenkreuz auf dem Rolltor links tilgen. Für das Mappenwerk ist das Bild links beschnitten.



August Sander, Partie am Gürzenich (Köln wie es war, Mappe 8), Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 090 857

Glasnegativ, 13x18 cm, 1930er Jahre, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_090857

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Partie am Gürzenich (Köln wie es war, Mappe 8)
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August Sander, Partie am Gürzenich (Köln wie es war, Mappe 8), 1930er Jahre, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 090 857


Oft schwächt flächiger Lasurfarbenauftrag auf Sanders Platten störende Hintergründe ab oder hellt Vordergründe auf, Abwischungen und Abkratzungen der Emulsionsschicht machen Beschriftungen an Fassaden oder in Schaukästen unleserlich. Das Gürzenich-Motiv aus den 1930er Jahren zeigt viele dieser Spuren sehr deutlich.



August Sander, Blick von der Severinstorburg auf Severinstraße/Im Ferkulum (Köln wie es war, Mappe 13), Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 090 761

Glasnegativ, 13x18 cm, um 1938, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_090761

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Blick von der Severinstorburg auf Severinstraße/Im Ferkulum (Köln wie es war, Mappe 13)
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August Sander, Blick auf Severinstraße/Im Ferkulum (Köln wie es war, Mappe 13), 1938, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 090 761


Großer Fassadenplan F, ca. 1280/1. Hälfte 14. Jh. im Dombauarchiv, Inv-Nr. R1, Reproduktion auf Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 059 748

Glasnegativ, 18x24 cm, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_059748

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Großer Fassadenplan F, ca. 1280/1. Hälfte 14. Jh. im Dombauarchiv, Inv-Nr. R1, Reproduktion auf Glasnegativ
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Großer Fassadenplan F, ca. 1280/1. Hälfte 14. Jh. im Dombauarchiv, Inv-Nr. R1, Reproduktion auf Glasnegativ, RBA, Inv.-Nr. RBA 059 748

Von der Glasplatte zum Abzug

Von vielen größeren Negativplatten fertigte August Sander für "Köln wie es war" Kontaktabzüge an, von kleineren Platten stellte er Vergrößerungen auf ein ähnliches Format her. Eine deutliche Ausnahme von dieser Regel ist die Darstellung des Kölner Doms am Beginn der ersten Mappe. Die Platte hat Sander im Querformat belichtet, der Abzug dagegen zeigt nur das Westwerk des Doms im extremen Hochformat. Er nahm mit dem Ausschnitt das Format des großen mittelalterlichen Fassadenplans auf, der dem Projekt der Domvollendung im 19. Jahrhundert entscheidend den Weg geebnet hat.





August Sander, Das Westwerk des Kölner Doms, Platzanlage und Café Reichard (Ausschnitt: Köln wie es war, Mappe 1), Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 090 852

Glasnegativ, 13x18 cm, nach 1930, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_090852

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Kurzbeschreibung
Das Westwerk des Kölner Doms, Platzanlage und Café Reichard (Ausschnitt: Köln wie es war, Mappe 1)
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August Sander, Westwerk des Kölner Doms, (Köln wie es war, Mappe 1), nach 1930, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 090 852

An diesem Motiv wird deutlich: So gut wie alle Hinweise auf den Entstehungsmoment der Fotografie, die auf Platte festgehalten sind, schaffen es nicht in den Papierabzug, den Sander im Sinn hatte. Er hat die Umgebungsbebauung und die Platzanlage aus dem Bild entfernt. Dabei hatte er die Platte mit Lasurfarbe bearbeitet, um verschattete Partien für einen Abzug aufzuhellen oder störende Antennenmasten zu entfernen. Zumindest für die Mappe wollte er das volle Format des Motivs nicht nutzen.



Architekturen und Stadträume

Hugo Schmölz (1879-1938)

Köln war unter Konrad Adenauer ein Zentrum moderner Stadtentwicklung geworden. Die Architekten des Neuen Bauens setzten hier wie überall in der Weimarer Republik stark auf die Fotografie, um die Formensprache ihrer Werke zu propagieren. Die Fotografie hatte parallel zu den Entwicklungen in der Baukunst mit historischen Stilauffassungen gebrochen und war so bestens geeignet, die gestalterischen und konstruktiven Merkmale der zeitgenössischen Architektur zum Ausdruck zu bringen. Hugo Schmölz gelang das mit seinen Fotografien meisterlich.

Mehr zum Leben des Fotografen.




Hugo Schmölz, Passanten Unter Sachsenhausen, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 480

Glasnegativ, 18x24 cm, 1924-30, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_711480

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Passanten Unter Sachsenhausen
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Hugo Schmölz, Passanten Unter Sachsenhausen, 1924-30, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 480


Die Straße Unter Sachsenhausen, in der Hugo Schmölz seit 1924 sein Fotoatelier führte. Die Aufnahme entstand 1924-30. Einen Passanten am linken Bildrand hat der Fotograf per Retusche auf dem Negativ abgeschwächt.



Hugo Schmölz, Markttag auf dem Heumarkt, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 455

Glasnegativ, 18x24 cm, 1926, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_711455

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Markttag auf dem Heumarkt

Die meisten Negative, die Hugo Schmölz in der Zwischenkriegszeit angefertigt hatte, überdauerten den Krieg unbeschadet und befinden sich heute in der Fotowerkstatt, in die Karl Hugo Schmölz nach dem Krieg sein Geschäft verlagerte. Der Fotograf Wim Cox übernahm später den Schmölz'schen Archivbestand. Sein Sohn Maurice Cox leitet heute das seit fast 100 Jahren aktive Kölner Fotoatelier und Archiv. Das Rheinische Bildarchiv bewahrt nur wenige, frühe Negativplatten auf, die aus dem Privatarchiv Schmölz stammen. Diese Aufnahme eines Markttages auf dem Heumarkt stammt aus dem Jahr 1926, das verrät ein Plakat auf der Litfaßsäule im Vordergrund. 



Hugo Schmölz, Die Kreuzung Marzellenstraße/An den Dominikanern, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 511

Glasnegativ, 18x24 cm, 1932, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_711511

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Die Kreuzung Marzellenstraße/An den Dominikanern
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Hugo Schmölz, Die Kreuzung Marzellenstraße/An den Dominikanern, 1932, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 511


Die Kreuzung Marzellenstraße/An den Dominikanern in einer Aufnahme von Hugo Schmölz aus dem Jahr 1932. Das Motiv erhält seine Struktur mit der Linienführung der Straßenbahngleise und wirkt belebt durch die eilig die Straße querenden Passanten.



Hugo Schmölz, Kinder im Hafen am Leystapel bei Hochwasser, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 235

Glasnegativ, 13x18 cm, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_711235

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Kinder im Hafen am Leystapel bei Hochwasser

Kinder im Hafen am Leystapel bei Hochwasser. Wie dieses Motiv hat Hugo Schmölz die weitaus meisten Fotografien im Privatarchiv ohne Auftrag fotografiert.



Hugo Schmölz, Rheinpanorama mit Domblick und Mülheimer Brücke, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 611

Glasnegativ, 18x24 cm, nach 1929, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_711611

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Rheinpanorama mit Domblick und Mülheimer Brücke
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Hugo Schmölz, Rheinpanorama mit Domblick und Mülheimer Brücke, nach 1929, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 611


Auch dieses Rheinpanorama im Gegenlicht ist privat entstanden. Den Vordergrund der Aufnahme beherrscht die im Oktober 1929 eingeweihte Mülheimer Brücke.



Hugo Schmölz, Das Alte Opernhaus am Rudolfplatz, Straßenszene, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 485

Glasnegativ, 18x24 cm, 1931, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_711485

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Das Alte Opernhaus am Rudolfplatz, Straßenszene
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Hugo Schmölz, Das Alte Opernhaus am Rudolfplatz, Straßenszene, 1931, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 485


Hugo Schmölz, Terrasse des Café Reichard am Dom, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 492

Glasnegativ, 18x24 cm, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_711492

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Terrasse des Café Reichard am Dom
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Hugo Schmölz, Terrasse des Café Reichard am Dom, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 492

Negativretuschen

Seit Mitte des 19. Jahrhunderts nutzen Fotografinnen und Fotografen unterschiedlichste Verfahren zur nachträglichen Veränderung der Oberfläche ihrer Fotografien. Es wurden sowohl Negative als auch Positivabzüge retuschiert, um ästhetische Optimierungen zu erreichen oder auch thematische Schwerpunkte herauszuarbeiten. In größeren Fotowerkstätten entwickelte sich eine eigene Berufsgruppe: die Retuscheure.
Feinste Bleistiftschraffuren auf der Beschichtung des Glasnegativs dienten der Korrektur von Porträts als Aufhellung oder milderten Fältchen ab. Mit dem Pinsel aufgebrachte Tusche konnte zur Ausbesserung von fehlerhaften Stellen eingesetzt werden. Zur Kontrastminderung und Aufhellung unterbelichteter Bildbereiche kam der Anilinfarbstoff Neucoccin zum Einsatz. Deckende Lackfarben und Papierkaschierungen, häufig auch kombiniert, ermöglichten das Freistellen von Bildteilen. Abklebungen auf dem Negativ legten den intendierten finalen Bildausschnitt dauerhaft fest.





Hugo Schmölz, Lkw mit Fotoreklame bei Umzug zur Reichshandwerkerwoche, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 286

Glasnegativ, 13x18 cm, 1933, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_711284

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Lkw mit Fotoreklame bei Umzug zur Reichshandwerkerwoche
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Hugo Schmölz, Lkw mit Fotoreklame bei Umzug zur Reichshandwerkerwoche, 1933, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 286

Im Fotoatelier Schmölz wurden einige dieser Verfahren eingesetzt. Ein Beispiel für die Betonung der zentralen Bildaussage durch eine Neucoccinretusche und Abklebung ist das Negativ eines Lkw mit Fotoreklame "Das gute Foto NUR vom Fachmann". Es ist während des Umzugs zur Reichshandwerkerwoche vom 15. bis 22. Oktober 1933 entstanden, der in Köln unter anderem den im Hintergrund erkennbaren Neumarkt passierte, und diente vermutlich zur Werbung für die eigenen Fotodienstleistungen.





Hugo Schmölz, Lkw mit Fotoreklame bei Umzug zur Reichshandwerkerwoche, Negativaufsicht, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 286

Glasnegativ, 13x18 cm, 1933, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_711284ff_A

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Kurzbeschreibung
Lkw mit Fotoreklame bei Umzug zur Reichshandwerkerwoche, Negativaufsicht
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Hugo Schmölz, Lkw mit Fotoreklame Umzug zur Reichshandwerkerwoche, (Aufsicht), 1933, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 286

Das Hauptmotiv ist ein Lkw mit einer überdimensionierten Fotografenfigur unter einem schwarzen Tuch an einem ebenfalls überdimensionierten Fotoapparat. Das zentrale Motiv des Reklamewagens und auch die dem Wagen folgende Mutter mit Kinderwagen als potenzielle Kundin sind im Abzug deutlich stärker kontrastiert als die Beobachter und die Bäume im Hintergrund. Hier sind die Eingriffe des Fotografen gut zu erkennen: Durch den rötlichen Neucoccin-Auftrag trat bei der Herstellung von Positivabzügen an diesen Stellen weniger Licht durch das Glasnegativ. Entsprechend geringer fielen die Helligkeit und der Kontrast auf dem rot-unempfindlichen Fotopapier des Positivs aus. 





Hugo Schmölz, Lkw mit Fotoreklame bei Umzug zur Reichshandwerkerwoche, Positivansicht, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 284

Positivabzug, 1933, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_711284

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Kurzbeschreibung
Lkw mit Fotoreklame bei Umzug zur Reichshandwerkerwoche, Positivansicht
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Hugo Schmölz, Lkw mit Fotoreklame Umzug zur Reichshandwerkerwoche (Positivansicht), 1933, Rheinisches Bildarchiv Köln

Außerdem klebt Schmölz die Glasplatte mit schwarzem Klebeband ab, sodass ein für seine Bildaussage optimaler Bildausschnitt entstand. In der Dunkelkammer konnten durch diese Veränderungen am Negativ große Stückzahlen gleichartiger Abzüge von dem Negativ effizient angefertigt werden.



03

Nachwirkungen

Nach den Luftangriffen

Walter Kruyk (Lebensdaten unbekannt)

Köln war in den letzten Jahren des Zweiten Weltkriegs Hauptziel britischer Bombardements. Mit Beginn der Beräumung der Straßen nach Kriegsende wurden die Zerstörungen an der Bebauung sichtbar. Zuvor waren Fotografien von Kriegsschäden nur unter NSDAP-Kontrolle möglich und für Privatleute verboten, nun aber fassten nicht nur Fotografen, sondern auch viele Fotoamateure in Köln den kollektiven Schock in Bilder. Eine Sammlung kleinformatiger Plattenaufnahmen hat ein Bildautor hinterlassen, von dem nur der Name bekannt ist: Walter Kruyk.

Mehr zum Leben des Fotografen.




Walter Kruyk, Trümmer am Marsplatz, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 062 901

Glasnegativ, 6x9 cm, nach 1942, Köln

Aus der Sammlung von

Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_062901

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Trümmer am Marsplatz
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Walter Kruyk, Trümmer am Marsplatz, nach 1942, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 062 901


Am Marsplatz. Die Perspektive des Fotografen geht über Trümmer in Richtung Alter Markt. Alle Fotografien von Walter Kruyk sind auf Platten der Größe 9x6,5 cm belichtet. Sie wurden in kleinen, ausziehbaren Kameramodellen der 1920er und frühen 1930er Jahre verarbeitet, die vor allem im Presse- und Amateurbereich Einsatz fanden.



Walter Kruyk, Trümmer südlich des Doms, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 062 903

Glasnegativ, 6x9 cm, um 1946/47, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_062903

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Trümmer südlich des Doms
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Walter Kruyk, Trümmer südlich des Doms, um 1946/47, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 062 903


Die großflächige Zerstörung Kölns bedeutete auch für den fotografischen Blick auf die Stadt den größtmöglichen Einschnitt. Die Trümmerlandschaft der Kölner Altstadt, die zerstörten Rheinbrücken, das Bemühen um die Wiederherstellung der großen Kirchen und des Rathausturms waren bis weit in die 1950er Jahre hinein dominierende Bildthemen für die Kölner Fotografen.



Walter Kruyk, Domblick vom Rheinpark aus, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 062 927

Glasnegativ, 6x9 cm, nach 1945, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_062927

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Domblick vom Rheinpark aus
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Walter Kruyk, Domblick vom Rheinpark aus, nach 1945, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 062 927


Diesen Blick vom Rheinpark aus muss Walter Kruyk unmittelbar nach Kriegsende fotografiert haben. Nur im Anschnitt ist die in den Rhein gestürzte Hohenzollernbrücke zu erkennen. Der nicht wesentlich beschädigte Dom und der nebelverhangene Himmel lassen das Panorama fast unversehrt erscheinen.



Walter Kruyk, Abgestürzte Glocke in St. Kolumba, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 062 918

Glasnegativ, 6x9 cm, um 1946/47, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_062918

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Abgestürzte Glocke in St. Kolumba
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Walter Kruyk, Abgestürzte Glocke in St. Kolumba, um 1946/47, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 062 918


Walter Kruyk, Zerstörter Brückenpfeiler und Kölner Ruinensilhouette, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 062 914

Glasnegativ, 6x9 cm, um 1946/47, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_062914

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Zerstörter Brückenpfeiler und Kölner Ruinensilhouette
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Walter Kruyk, Zerstörter Brückenpfeiler und Kölner Ruinensilhouette, um 1946/47, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 062 914

Die zweite Domvollendung

Margarita Neiteler (Lebensdaten unbekannt)

1945 schien das Wahrzeichen der Stadt Köln fast unversehrt durch den Krieg gekommen zu sein - zumindest aus der Ferne betrachtet. Doch im Detail hatte der Dom durch mehrere Bombentreffer 1944/45 schwere Schäden erlitten. Zum 700. Jubiläum der Grundsteinlegung im Jahr 1948 sollte die Kathedrale wieder zugänglich sein, und so begannen unmittelbar nach Kriegsende die ersten Wiederaufbaumaßnahmen unter Dombaumeister Willy Weyres. Margarita Neiteler hat diese Arbeiten fotografisch begleitet.

Mehr zum Leben der Fotografin.




Margarita Neiteler, Blick in das Langhaus des Kölner Doms, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 064 415

Glasnegativ, 13x18 cm, 1948, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_064415

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Blick in das Langhaus des Kölner Doms
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Margarita Neiteler, Blick in das Langhaus des Kölner Doms, 1945, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 064 415


Festgehalten ist hier ein Blick in das Langhaus des Kölner Doms im April 1948 - etwa vier Monate, bevor die erste Messe nach dem Krieg in der Kathedrale gefeiert werden sollte.



Margarita Neiteler, Fenster im nördlichen Seitenschiff, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 064 569

Glasnegativ, 13x18 cm, 1945, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_064569

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Fenster im nördlichen Seitenschiff
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Margarita Neiteler, Fenster im nördlichen Seitenschiff, 1945, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 064 569


Autorinnenschaft

Die einzige vorgestellte Fotografien ist als Autorin ihrer Aufnahmen nur mühsam und indirekt nachweisbar. Sicher lässt sich das zum Teil darauf zurückführen, dass Margarita Neitelers Hauptberuf ein anderer war. Dass ihre Fotografien der Dominstandsetzung aber kaum wahrnehmbar mit ihrem Namen in Verbindung gebracht werden, macht auch die geringe zeitgenössische Wertschätzung der Autor- und Autorinnenschaft generell deutlich. 



Margarita Neiteler, Fenster im nördlichen Seitenschiff, Vintage Print im Archiv der Dombauhütte, Inv.-Nr. F596-051, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. rba_d058562

Digitale Reproduktion vom Vintage Print, 1945, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_d058562

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Kurzbeschreibung
Fenster im nördlichen Seitenschiff, Vintage Print im Archiv der Dombauhütte, Inv.-Nr. F596-051
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Margarita Neiteler, Fenster im nördlichen Seitenschiff, Vintage Print im Archiv der Dombauhütte, Inv.-Nr. F596-051


Dem Glasnegativ im RBA entspricht ein Positivabzug im Fotoarchiv der Kölner Dombauhütte. Die Aufnahme im nördlichen Seitenschiff machte Margarita Neiteler im November 1945. Am Vintage Print zeigt sich, dass sie für den Abzug einen Ausschnitt aus der Negativplatte gewählt hat.



Margarita Neiteler, Fenster im nördlichen Seitenschiff, Vintage Print im Archiv der Dombauhütte, Inv.-Nr. F596-051, Rückseite, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. rba_d058562_verso

Digitale Reproduktion vom Vintage Print, 1945, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_d058562_verso

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Kurzbeschreibung
Fenster im nördlichen Seitenschiff, Vintage Print im Archiv der Dombauhütte, Inv.-Nr. F596-051, Rückseite
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Margarita Neiteler, Fenster im nördlichen Seitenschiff, Vintage Print im Archiv der Dombauhütte, Inv.-Nr. F596-051, Rückseite


Dieses auf den ersten Blick unscheinbare Motiv ist ein wichtiges Zeugnis: Auf der Rückseite des Positivs wurde Neiteler von der Dombauverwaltung mit schwarzer Tusche als Urheberin vermerkt. 



Margarita Neiteler, Blick vom Dom Richtung Neumarkt, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 064 444

Glasnegativ, 13x18 cm, 1945, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_064444

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Blick vom Dom Richtung Neumarkt

Neitelers Negativplatten kamen aus dem Dombauarchiv an das Rheinische Bildarchiv. Im Fotoarchiv der Dombauhütte finden sich einige Positive dazu. Ein weiteres Konvolut der Aufnahmen wird im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln aufbewahrt. Zu etwa einem Dutzend der Platten im RBA finden sich dort Positivabzüge mit Motiven des Kölner Doms. In vielen Bereichen waren Glasnegative zu der Zeit längst von Plan- und Rollfilm abgelöst worden. Besonders wo es auf Detailgenauigkeit ankam, fand Glas als Träger aber noch bis Ende der 1950er Jahre Verwendung.



Margarita Neiteler, Blick vom Dom nach Südwesten, Markierungen des Höhenwachstums von 1865 und 1866, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 064 509

Glasnegativ, 13x18 cm, 1948, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_064509

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Blick vom Dom nach Südwesten, Markierungen des Höhenwachstums von 1865 und 1866
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Margarita Neiteler, Blick vom Dom nach Südwesten, Markierung des Höhenwachstums, 1948, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 064 509


Viele ihrer Bilder zeigen den Dom noch im Zustand starker Zerstörung. Im Juli 1948, kurz vor dem Dombaujubiläum am 15. August, entstand diese Fotografie Margarita Neitelers. Sie macht historische Markierungen sichtbar, die in den Jahren 1865 und 1866 zur Dokumentation des Höhenwachstums in das Mauerwerk gemeißelt worden waren. 



Margarita Neiteler, Schuttberge im Dom-Inneren, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 064 463

Glasnegativ, 13x18 cm, 1945, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_064463

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Schuttberge im Dom-Inneren
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Margarita Neiteler, Schuttberge im Dom-Inneren, 1945, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 064 463


Margarita Neiteler, Stahlstützen und -träger im Südquerhaus des Kölner Doms, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 064 422

Glasnegativ, 13x18 cm, 1948, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_064422

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Stahlstützen und -träger im Südquerhaus des Kölner Doms
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Margarita Neiteler, Stahlstützen und -träger im Südquerhaus des Kölner Doms, 1948, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 064 422


Die Fotografin hat Schadensbilder und Reparaturzustände festgehalten: Im April 1948 sind schwere Stahlstützen und -träger in das Südquerhaus eingebracht. Bis August des Jahres konnten nur der Chor und das provisorisch wiederhergestellte Querhaus für Besucher zugänglich gemacht werden. 



Margarita Neiteler, Gruppenfoto vor dem Dom mit Kardinal Frings und Willy Weyres, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 064 544

Glasnegativ, 13x18 cm, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_064544

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Gruppenfoto vor dem Dom mit Kardinal Frings und Willy Weyres

Ihre Bilder zeigen Steinmetze, Maurer und Zimmerer, doch Neiteler hat Abstand zu ihnen gehalten und lenkt den Blick stärker auf die Strukturen des Baus, die es zu heilen gilt. Dieses Gruppenfoto zeigt den Arbeiterstab der Dom-Instandsetzung. Den Stein im Zentrum des Bildes rahmen Kardinal Frings und Dombaumeister Willy Weyres. 



Margarita Neiteler, Räumarbeiten vor dem Portal des Südquerhauses, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 064 416

Glasnegativ, 13x18 cm, 1948, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_064416

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Räumarbeiten vor dem Portal des Südquerhauses
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Margarita Neiteler, Räumarbeiten vor dem Portal des Südquerhauses, 1948, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 064 416


Margarita Neiteler, Blick über das Südquerhaus des Doms Richtung Heumarkt, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 064 447

Glasnegativ, 13x18 cm, 1945, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_064447

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Blick über das Südquerhaus des Doms Richtung Heumarkt
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Margarita Neiteler, Blick über das Südquerhaus des Doms Richtung Heumarkt, 1945, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 064 447


Die Fotografin hat sich oft in große Höhen begeben und so mit den Schäden gleichzeitig die Raumwirkung des gotisch-neugotischen Bauwerks festgehalten. 



Margarita Neiteler, Blick zum Hauptportal des Doms durch Baugerüste im Binnenchor, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 064 574

Glasnegativ, 13x18 cm, 1945, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_064574

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Blick zum Hauptportal des Doms durch Baugerüste im Binnenchor
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Margarita Neiteler, Blick zum Hauptportal des Doms durch Baugerüst im Binnenchor, 1948, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 064 574


Besonders beeindrucken die Aufnahmen, in denen die Fotografin die mittelalterlichen Pfeiler- und Fenstergliederungen des Doms in Beziehung setzt zu den hohen, filigranen, vielfach verstrebten Arbeitsgerüsten, die in seinem Inneren aufgestellt waren. Die Aufnahme fokussiert auf das Fenster über dem Hauptportal des Doms, dem die Verglasung fehlt und dessen Maßwerk beschädigt ist. Sie entstand im November 1945.

Köln, Stunde null

Karl Hugo Schmölz (1917-1986)

Fotografien, in denen die Verwüstung Kölns nicht nur dokumentiert ist, sondern die auch die ästhetischen Mittel des Mediums ausschöpfen, sind von allen bedeutenden Kölner Fotografen überliefert. Im Jahr 1947 initiierte das Kölner Nachrichtenamt ein Album mit Ansichten in Vorher-/Nachher-Bildpaaren. Der Auftrag der städtischen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ging damals an Karl Hugo Schmölz, dessen Architekturfotografien der 1950er Jahre die Selbstdarstellung der Domstadt nach dem Wiederaufbau prägen sollten.

Mehr zum Leben des Fotografen.




Karl Hugo Schmölz, Blick vom beschädigten Oktogon der Kirche St. Gereon, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 634

Glasnegativ, 18x24 cm, 1945, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_711634

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Blick vom beschädigten Oktogon der Kirche St. Gereon
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Karl Hugo Schmölz, Blick vom beschädigten Oktogon der Kirche St. Gereon, 1945, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 634


Karl Hugo Schmölz hält den Blick vom beschädigten Oktogon der großen romanischen Kirche St. Gereon fest.



Karl Hugo Schmölz, Panorama der Zerstörungen am Neumarkt, St. Aposteln, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 741

Glasnegativ, 18x24 cm, 1946, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_711741

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Panorama der Zerstörungen am Neumarkt, St. Aposteln

Köln nach dem Krieg

Mit der Großbildkamera machte Karl Hugo Schmölz Aufnahmen von den Zerstörungen in Köln im Zweiten Weltkrieg. Vor zu starkem Pathos bewahrte er die Motive, indem er sich zu den Ruinen in größere Distanz begab. Er inszenierte sie sachlich, dabei aber mit einer starken Dramaturgie von Vorder- und Hintergrund, Detail und Fläche. 



Karl Hugo Schmölz, Alter Markt, Ruine des Rathausturms und Jan-von-Werth-Brunnen, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 702

Glasnegativ, 18x24 cm, 1947, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_711702

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Alter Markt, Ruine des Rathausturms und Jan-von-Werth-Brunnen
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Karl Hugo Schmölz, Alter Markt, Ruine des Rathausturms und Jan-von-Werth-Brunnen, 1947, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 702


Diese Aufnahme des stark beschädigten Rathausturms von Karl Hugo Schmölz zeigt die Häuserzeile zwischen Rathaus und Jan-von-Werth-Brunnen, die einst den Platz begrenzt hat und nun vollständig zerstört ist.



Karl Hugo Schmölz, Ruine St. Kunibert, gesehen vom Kunibertskloster Ecke An der Linde, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 698

Glasnegativ, 18x24 cm, 1946/47, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_711698

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Kurzbeschreibung
Ruine St. Kunibert, gesehen vom Kunibertskloster Ecke An der Linde
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Karl Hugo Schmölz, Ruine St. Kunibert, 1946/47, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 698


Karl Hugo Schmölz, Die Domspitzen über dem zerstörten Geschäftszentrum, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 754

Glasnegativ, 18x24 cm, 1946, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_711754

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Die Domspitzen über dem zerstörten Geschäftszentrum
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Karl Hugo Schmölz, Die Domspitzen über dem zerstörten Geschäftszentrum, 1946, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 754


Karl Hugo Schmölz, Rheinpanorama mit abgestürzter Hindenburgbrücke, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 708

Glasnegativ, 18x24 cm, 1946, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_711708

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Rheinpanorama mit abgestürzter Hindenburgbrücke
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Karl Hugo Schmölz, Rheinpanorama mit abgestürzter Hindenburgbrücke, 1946, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 708


Das zerstörte Rheinpanorama ist auf vielen Negativplatten im Privatarchiv von Karl Hugo Schmölz festgehalten. Hier steht im Bildzentrum ein Frachter, der seinen Weg den Rhein hinunter über die abgestürzte Hindenburgbrücke hinweg nimmt.



Karl Hugo Schmölz, Linksrheinischer Pfeiler der Rodenkirchener Brücke, mit Abklebungen des Fotografen, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 705

Glasnegativ, 18x24 cm, 1946/47, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_711705

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Linksrheinischer Pfeiler der Rodenkirchener Brücke, mit Abklebungen des Fotografen
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Karl Hugo Schmölz, Linksrheinischer Pfeiler der Rodenkirchener Brücke, 1946/47, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 705


Karl Hugo Schmölz, Das Westwerk des Doms über Trümmern, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 749

Glasnegativ, 18x24 cm, 1946/47, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_711749

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Das Westwerk des Doms über Trümmern
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Karl Hugo Schmölz, Das Westwerk des Doms über Trümmern, 1946/47, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 749


In diesen Blick auf den Dom über Trümmern hat Karl Hugo Schmölz einen im Feuer der Bombenangriffe verkohlten Baum eingerückt. Das symbolträchtige Motiv hielt der Fotograf mehrfach fest.



Karl Hugo Schmölz, 700. Jubiläum der Grundsteinlegung des Doms am 15.08.1948, Messe vor dem Südportal, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 988

Glasnegativ, 18x24 cm, 1948, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_711988

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Kurzbeschreibung
700. Jubiläum der Grundsteinlegung des Doms am 15.08.1948, Messe vor dem Südportal

Die 700-Jahr-Feier des Doms

Diese Menschenmenge fotografierte Karl Hugo Schmölz während der 700-Jahr-Feier des Doms am 15.08.1948. In der Kathedrale wurde die erste Messe nach dem Krieg gefeiert. Alle diejenigen, für die im Dom kein Platz mehr war, hörten einen zweiten Gottesdienst vor dem Südportal.



Karl Hugo Schmölz, Prozession zum 700. Jubiläum der Grundsteinlegung des Doms mit Rückführung der Schreine am 15.08.1948, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 711 991

Glasnegativ, 18x24 cm, 1948, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_711991

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Kurzbeschreibung
Prozession zum 700. Jubiläum der Grundsteinlegung des Doms mit Rückführung der Schreine am 15.08.1948

In einer großen Prozession wurden am 15. August 1948 die Schreine in den wiederhergestellten Dom zurückgeführt. Karl Hugo Schmölz hielt im Bild fest, wie Zehntausende den Weg durch die Trümmerberge säumten. 

Aufbruch mit Kriegslücken

Josef Josuweck (1903-1957)

Die Glasplatte wurde schon ab den 1920er Jahren nach und nach durch das leichtere und unempfindlichere Material Zelluloid abgelöst. Auch mit dem neuen Bildträger konnten Fotografen ihre Großformatkameras weiter einsetzen. Noch lange war es üblich, parallel mit verschiedenen Trägern zu arbeiten. Ein Kölner Fotograf, dessen berufliche Laufbahn mitten in die Übergangsphase vom Glas- zum Filmnegativ fiel, ist Josef Josuweck. Die interessantesten Bilder der Stadt hat er auch nach Ende des Zweiten Weltkriegs weiter auf Glasplatte umgesetzt.

Mehr zum Leben des Fotografen.




Josef Josuweck, Brandgiebel mit Reklame "Allright Cito Fahrräder", Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 225 240/JOS

Glasnegativ, 9x12 cm, 1950er Jahre, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_225240_jos

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Kurzbeschreibung
Brandgiebel mit Reklame "Allright Cito Fahrräder"
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Josef Josuweck, Brandgiebel mit Reklame "Allright Cito Fahrräder", 1950er Jahre, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 225 240/JOS


Der Brandgiebel in der Neuenhöfer Allee in Köln-Sülz zeigt eine Vorkriegsreklame der Kölner Zweiradfabrik Allright-Cito.



Josef Josuweck, Foto Josuweck am Hohenzollernring 12, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 225 206/JOS

Glasnegativ, 13x18 cm, nach 1952, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_225206_jos

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Kurzbeschreibung
Foto Josuweck am Hohenzollernring 12

Im Rheinischen Bildarchiv liegt ein Teilnachlass von Josef Josuwecks Fotografien. Der Großteil dieser Bilder ist nach Kriegsende entstanden. Er umfasst die Dokumentation von städtischen Ereignissen und Großveranstaltungen, Werbeaufnahmen, Aufnahmen für die Industrie und auf Kölner Messen. Hinzu kommen einige Dutzend Porträtaufnahmen. 



Josef Josuweck, Werkzeugmacher in einer Kölner Fabrik, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 225 279/JOS

Glasnegativ, 9x12 cm, 1950er Jahre, Köln

Aus der Sammlung von

Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_225279_jos

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Kurzbeschreibung
Werkzeugmacher in einer Kölner Fabrik
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Josef Josuweck, Werkzeugmacher in einer Kölner Fabrik, 1950er Jahre, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 225 279/JOS


Josef Josuweck, vmtl. Festakt zum Wiederaufbau des Rathausturms, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 225 185/JOS

Glasnegativ, 13x18 cm, 1951, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_225185_jos

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Kurzbeschreibung
vmtl. Festakt zum Wiederaufbau des Rathausturms
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Josef Josuweck, vmtl. Festakt zum Wiederaufbau des Rathausturms, 1951, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 225 185/JOS


Wiederaufbau

Mit Blick auf das fotografische Kölnbild sind vor allem Josuwecks Aufnahmen des Stadtraums in den frühen 1950er Jahren interessant. Sie machen anschaulich, wie tiefgreifend sich damals die Gestalt der einstigen Großstadt wandelte, die am Ende des Zweiten Weltkrieges gerade einmal noch 100.000 Einwohner zählte. Josuwecks Fotografien zeichnen ein beeindruckendes Bild der Situation zu Beginn des Wiederaufbaus, etwa am Beispiel des Kölner Rathauses. Vermutlich ist hier der Festakt zum Wiederaufbau 1951 dargestellt.



Josef Josuweck, Festakt der Stadt Köln in der Teilruine des Gürzenich, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 225 191/JOS

Glasnegativ, 13x18 cm, 1950, Köln

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Rheinisches Bildarchiv Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_225191_jos

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Festakt der Stadt Köln in der Teilruine des Gürzenich
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Josef Josuweck, Festakt der Stadt Köln in der Teilruine des Gürzenich, 1950, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 225 191/JOS


Im Jahr 1950 war Josuweck mit der Kamera dabei, als der Gürzenich erstmals wieder für städtische Festakte zu nutzen war. Geblieben waren nicht viel mehr als die Umfassungsmauern, vollständig ausgebrannt auch der neugotische Festsaal. 1952-55 folgte der Wiederaufbau des Gürzenich durch Rudolf Schwarz und Karl Band. 



Josef Josuweck, Kriegslücke in der Brabanter Straße, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 225 228/JOS

Glasnegativ, 9x12 cm, 1950er Jahre, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_225228_jos

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Kriegslücke in der Brabanter Straße
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Josef Josuweck, Kriegslücke in der Brabanter Straße, 1950er Jahre, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 225 228/JOS


Kriegslücken

Auch einige der architektonischen Provisorien, die nach Ende des Krieges in den durch Bombentreffer gerissenen Bebauungslücken entstanden, hat Josuweck im Bild festgehalten und damit dokumentiert, wie lange die Ruinen gründerzeitlicher Mietshäuser das Stadtbild prägten, wenn auch in den Erdgeschossen der Nachbargebäude längst moderne Geschäftsräume hinter großflächigen Schaufenstern eingerichtet worden waren. 



Josef Josuweck, Lückenbau Ecke Maastrichter und Brabanter Straße, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 225 209/JOS

Glasnegativ, 13x18 cm, 1950er Jahre, Köln

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Lückenbau Ecke Maastrichter und Brabanter Straße
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Josef Josuweck, Lückenbau Ecke Maastrichter und Brabanter Straße, 1950er Jahre, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 225 209/JOS


Josef Josuweck, Tankstelle auf einem Trümmergrundstück, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 225 213/JOS

Glasnegativ, 13x18 cm, 1950er Jahre, Köln

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Tankstelle auf einem Trümmergrundstück
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Josef Josuweck, Tankstelle auf einem Trümmergrundstück, 1950er Jahre, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 225 213/JOS


Josef Josuweck, Eckhaus Rudolfplatz/Hohenzollernring von Riphahn/Doetsch, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 225 212/JOS

Glasnegativ, 13x18 cm, nach 1953, Köln

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Eckhaus Rudolfplatz/Hohenzollernring von Riphahn/Doetsch
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Josef Josuweck, Eckhaus Rudolfplatz/Hohenzollernring, Riphahn/Doetsch, nach 1953, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 225 212/JOS


Schließlich zeigen Josuwecks Fotografien auch, wie anstelle der einst von Gründerzeitbauten gesäumten Platzanlagen nun großzügige Verkehrskreuzungen und moderne Verwaltungsbauten im sachlichen Stil der Nachkriegsmoderne entstanden: etwa das von Wilhelm Riphahn und Paul Doetsch geplante Eckhaus Hohenzollernring 2-10 am Rudolfplatz, das 1953 bezugsfertig wurde.

Köln, ein Wirtschaftswunderland

Postkarten von Paul Sprenger (1914-1993)

Fotografien von Kölner Sehenswürdigkeiten hatten ab 1860 mit dem neu aufkommenden Cartes de Visite enorme Verbreitung gefunden. 100 Jahre später war dann die Bildpostkarte das Populärmedium. In den 1960er Jahren hat die autogerechte Stadt der Nachkriegsmoderne den Puls der Stadt bestimmt. Wie stark die Errungenschaften des Wiederaufbaus das Kölner Selbstverständnis prägten, zeigt sich kaum irgendwo besser als in Postkartenmotiven der Zeit, in die das Plattenarchiv Paul Sprenger faszinierende Einblicke gewährt.

Mehr zum Leben des Fotografen.




Paul Sprenger, Postkarte "Grüße aus dem Severinsviertel", Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 227 068

Glasnegativ, 10x15 cm, 1950er Jahre, Köln

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Postkarte "Grüße aus dem Severinsviertel"
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Paul Sprenger, Postkarte "Grüße aus dem Severinsviertel", 1950er Jahre, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 227 068


Unter Paul Sprengers Postkartenansichten aus Köln nimmt das Severinsviertel eine Sonderstellung ein - kein anderes Viertel hat er ausschließlich mit historischen Monumenten bebildert. Der Fotograf und Gründer des Siebenstein-Verlags in Bergisch Gladbach nutzte für die Bildkartenproduktion Glasnegative im Kontaktabzugverfahren, fotografierte aber auch auf Plan-, Roll- und Kleinbildfilm.



Paul Sprenger, Postkarte "Die Hohe Straße", Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 227 097

Glasnegativ, 10x15 cm, 1950er Jahre, Köln

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Postkarte "Die Hohe Straße"
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Paul Sprenger, Postkarte "Die Hohe Straße", Rheinisches Bildarchiv Köln, 1950er Jahre, Glasnegativ, Inv.-Nr. RBA 227 097


Die Herstellung von Postkarten

Sprenger nahm zunächst Fotografien von Sehenswürdigkeiten und charakteristischen Bauten auf. Papier-Collagen aus mehreren dieser Fotomotive, Hintergründen und Schriftblöcken reproduzierte er im Medium des Glasnegativs, das für eine effiziente Herstellung von Postkarten ideal geeignet war. Von den Platten im Format 10x15 cm erzielte Sprenger Postkarten im direkten Kontaktabzugverfahren. Das heißt auch, dass er für die massenhafte Reproduktion der Motive ganz ohne Druckverfahren auskam. Die Motive wurden direkt auf Papier mit Postkartenrückseiten ausbelichtet.



Paul Sprenger, Postkarte "Grüße aus Köln-Lindenthal", Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 227 168

Glasnegativ, 10x15 cm, 1950er Jahre, Köln

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Postkarte "Grüße aus Köln-Lindenthal"
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Paul Sprenger, Postkarte "Grüße aus Köln-Lindenthal", 1950er Jahre, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 227 168


Paul Sprenger, Postkarte "Gartenstadt Nord", Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 227 166

Glasnegativ, 10x15 cm, nach 1957, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_227166

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Postkarte "Gartenstadt Nord"
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Paul Sprenger, Postkarte "Gartenstadt Nord", nach 1957, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 227 166


Paul Sprenger, Postkarte "Köln-Rheinpark", Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 227 096

Glasnegativ, 10x15 cm, nach 1957, Köln

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Postkarte "Köln-Rheinpark"
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Paul Sprenger, Postkarte "Köln-Rheinpark", nach 1957, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 227 096


Paul Sprenger, Postkarte "In alle Welt", Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 227 095

Glasnegativ, 10x15 cm, nach 1957, Köln

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Postkarte "In alle Welt"

Die Stadt am Rhein präsentiert Sprenger hier mit drei Flusspanoramen. Der Domblick und die Bastei knüpfen an ältere Bildtraditionen an. Beim Rheinpark-Motiv liefert die linksrheinische Stadtansicht die Hintergrundfolie für die "Stehende" von Fritz Behn aus dem Jahr 1936. Ganz offensichtlich galt die Skulptur damals, kaum mehr als zehn Jahre nach Ende des nationalsozialistischen Regimes, nicht als kontrovers.



Paul Sprenger, Postkarte "Der Ring in Köln", Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 227 050

Glasnegativ, 10x15 cm, nach 1960, Köln

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Postkarte "Der Ring in Köln"
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Paul Sprenger, Postkarte "Der Ring in Köln", nach 1960, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 227 050


Paul Sprenger, Postkarte "Die Welt spricht von Köln", Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 227 130

Glasnegativ, 10x15 cm, Mitte 1960er Jahre, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_227130

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Postkarte "Die Welt spricht von Köln"
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Paul Sprenger, Postkarte "Die Welt spricht von Köln", Mitte 1960er Jahre, Glasnegativ, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. RBA 227 130


Die Welt spricht von Köln - Mitte der 1960er Jahre nicht mehr nur von ihrem Dom, sondern auch von ihren modernen Monumenten, etwa der Oper von Riphahn und dem Fernmeldeamt an der Nord-Süd-Fahrt.

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Weitere Informationen



Archivgebäude am Eifelwall, Historisches Archiv mit Rheinischem Bildarchiv, Entwurf: Waechter + Waechter BDA, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. rba_d058941_01

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_d058941_01, Waechter + Waechter Architekten BDA Darmstadt

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Archivgebäude am Eifelwall, Historisches Archiv mit Rheinischem Bildarchiv, Entwurf: Waechter + Waechter BDA

Die Ausstellung im Historischen Archiv mit Rheinischem Bildarchiv

Die Kuration von "Fotografen sehen Köln. Glasnegative 1875-1960 aus dem Rheinischen Bildarchiv Köln" wurde von Dr. Johanna Gummlich, Leiterin des Rheinischen Bildarchivs, übernommen. Die Ausstellung am Eifelwall ist das Ergebnis eines drei Jahre dauernden Projektes und stellt erstmals eine Übersicht über die Glasnegativ-Bestände des RBA dar.



Vincent Quack, Ausstellung Fotografen sehen Köln, Glasnegative 1875 - 1960, 27.05.2023 - 03.09.2023, Ausstellungsdokumentation, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. rba_d058941_03

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Foto: Rheinisches Bildarchiv Köln, rba_d058941_03

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Ausstellung Fotografen sehen Köln, Glasnegative 1875 - 1960, 27.05.2023 - 03.09.2023, Ausstellungsdokumentation
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Vincent Quack, Ausstellungsdokumentation "Fotografen sehen Köln", 2023, Rheinisches Bildarchiv Köln


Vincent Quack, Ausstellung Fotografen sehen Köln, Glasnegative 1875 - 1960, 27.05.2023 - 03.09.2023, Ausstellungsdokumentation, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. rba_d058941_06

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_d058941_06

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Ausstellung Fotografen sehen Köln, Glasnegative 1875 - 1960, 27.05.2023 - 03.09.2023, Ausstellungsdokumentation
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Vincent Quack, Ausstellungsdokumentation "Fotografen sehen Köln", 2023, Rheinisches Bildarchiv Köln


Vincent Quack, Ausstellung Fotografen sehen Köln, Glasnegative 1875 - 1960, 27.05.2023 - 03.09.2023, Ausstellungsdokumentation, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. rba_d058941_12

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Ausstellung Fotografen sehen Köln, Glasnegative 1875 - 1960, 27.05.2023 - 03.09.2023, Ausstellungsdokumentation
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Vincent Quack, Ausstellungsdokumentation "Fotografen sehen Köln", 2023, Rheinisches Bildarchiv Köln


Marion Mennicken, Ausstellung Fotografen sehen Köln, Glasnegative 1875 - 1960, 27.05.2023 - 03.09.2023, Ausstellungsdokumentation, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. rba_d058941_16

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Ausstellung Fotografen sehen Köln, Glasnegative 1875 - 1960, 27.05.2023 - 03.09.2023, Ausstellungsdokumentation
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Marion Mennicken, Ausstellungsdokumentation "Fotografen sehen Köln", 2023, Rheinisches Bildarchiv Köln


Vincent Quack, Ausstellung Fotografen sehen Köln, Glasnegative 1875 - 1960, 27.05.2023 - 03.09.2023, Ausstellungsdokumentation, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. rba_d058941_22

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Ausstellung Fotografen sehen Köln, Glasnegative 1875 - 1960, 27.05.2023 - 03.09.2023, Ausstellungsdokumentation
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Vincent Quack, Ausstellungsdokumentation "Fotografen sehen Köln", 2023, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. rba_d058941_22


Marion Mennicken, Ausstellung Fotografen sehen Köln, Glasnegative 1875 - 1960, 27.05.2023 - 03.09.2023, Ausstellungsdokumentation, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. rba_d058941_34

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Ausstellung Fotografen sehen Köln, Glasnegative 1875 - 1960, 27.05.2023 - 03.09.2023, Ausstellungsdokumentation
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Marion Mennicken, Ausstellungsdokumentation "Fotografen sehen Köln", 2023, Rheinisches Bildarchiv Köln


Marion Mennicken, Ausstellung Fotografen sehen Köln, Glasnegative 1875 - 1960, 27.05.2023 - 03.09.2023, Ausstellungsdokumentation, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. rba_d058941_47

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Ausstellung Fotografen sehen Köln, Glasnegative 1875 - 1960, 27.05.2023 - 03.09.2023, Ausstellungsdokumentation
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Marion Mennicken, Ausstellungsdokumentation "Fotografen sehen Köln", 2023, Rheinisches Bildarchiv Köln


Marion Mennicken, Ausstellung Fotografen sehen Köln, Glasnegative 1875 - 1960, 27.05.2023 - 03.09.2023, Ausstellungsdokumentation, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. rba_d058941_58

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Ausstellung Fotografen sehen Köln, Glasnegative 1875 - 1960, 27.05.2023 - 03.09.2023, Ausstellungsdokumentation
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Marion Mennicken, Ausstellungsdokumentation "Fotografen sehen Köln", 2023, Rheinisches Bildarchiv Köln


Marion Mennicken, Ausstellung Fotografen sehen Köln, Glasnegative 1875 - 1960, 27.05.2023 - 03.09.2023, Ausstellungsdokumentation, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. rba_d058941_55

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Marion Mennicken, Ausstellungsdokumentation "Fotografen sehen Köln", 2023, Rheinisches Bildarchiv Köln


Marion Mennicken, Ausstellung Fotografen sehen Köln, Glasnegative 1875 - 1960, 27.05.2023 - 03.09.2023, Ausstellungsdokumentation, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. rba_d058941_61

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Marion Mennicken, Ausstellungsdokumentation "Fotografen sehen Köln", 2023, Rheinisches Bildarchiv Köln


Vincent Quack, Ausstellung Fotografen sehen Köln, Glasnegative 1875 - 1960, 27.05.2023 - 03.09.2023, Ausstellungsdokumentation, Rheinisches Bildarchiv Köln, Inv.-Nr. rba_d058941_64

2023, Köln

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Foto: Rheinisches Bildarchiv, rba_d058941_64

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Vincent Quack, Ausstellungsdokumentation "Fotografen sehen Köln", 2023, Rheinisches Bildarchiv Köln


Bildschirmaufnahme KEK Bildgalerie zu "Fotografen sehen Köln", 2023

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Bildschirmaufnahme KEK Bildgalerie zu "Fotografen sehen Köln", 2023

Eine virtuelle Ausstellung von

Stadt Köln - Die Oberbürgermeisterin
Rheinisches Bildarchiv
Eifelwall 5
50674 Köln

Internetadresse:
www.rheinisches-bildarchiv.de

Bilddatenbank:
http://www.kulturelles-erbe-koeln.de

Team

Kuratorin der Ausstellung "Fotografen sehen Köln. Glasnegative 1875-1960 aus dem Rheinischen Bildarchiv Köln": Dr. Johanna Gummlich

Gestalter der Ausstellung "Fotografen sehen Köln. Glasnegative 1875-1960 aus dem Rheinischen Bildarchiv Köln": Ralf Reiche

Kuratorin der virtuellen Ausstellung: Alina Fleck (Auszubildende im Rheinischen Bildarchiv)

Texte: Dr. Johanna Gummlich, Katja Hoffmann, Nikos Choudetsanakis, Alina Fleck, Michael Albers, Hamidullah Habibzada

Korrektur: Dr. Johanna Gummlich und Cathleen Walther

Ein großer Dank geht an das Team vom Rheinischen Bildarchiv unter der Leitung von Dr. Johanna Gummlich; Im Besonderen an die RBA-Fotografen und Fotografinnen Sabrina Walz, Anja Wegner, Britta Schlier, Marion Mennicken, Marc Weber, Tobias Kreusler und Nina Siefke mit den Fotografie-Auszubildenden Benita Ruster, Oliver Esser, Joschua Rohloff und Vincent Quack unter der Leitung von Michael Albers für die Digitalisierung und hochqualitative Neuaufnahmen; Außerdem an das Erschließungsteam Cathleen Walther, Nadine Dobler, Riem Haile und Alina Fleck. Wir danken ebenfalls Nikos Choudetsanakis für die Betreuung der RBA-Bestände und Anna Christine Wagner für Konservierungs- und Restaurierungsarbeiten.

Wir danken ebenso Jan Klein vom Historischen Archiv der Stadt Köln für die Recherchen in den Aktenbeständen, Rita Wagner und Sascha Pries im Kölnischen Stadtmuseum, Miriam Szwast und Heiko Schäfer im Museum Ludwig, Nina Matuszewski im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln, Birgit Lambert im Fotoarchiv der Dombauhütte, Eva Cichy und dem Geschichtsverein Rösrath und schließlich den Fotografen Martin Claßen und Maurice Cox.

Weiterer Dank gilt dem Emons Verlag und Katja Hoffmann.

Vielen Dank an die KollegInnen von der DDB für die Unterstützung.

BildnachweisRheinisches Bildarchiv Köln, Waechter + Waechter Architekten BDA Darmstadt

Erstellt mit :
DDB Studio
Ein Service von:
DDB Studio

Diese Ausstellung wurde am 06.09.2023 veröffentlicht.



Impressum

Die virtuelle Ausstellung Fotografen sehen Köln wird veröffentlicht von:

Stadt Köln 
Die Oberbürgermeisterin
Henriette Reker
Historisches Rathaus
50667 Köln-Innenstadt

Telefon: 0221 / 221-0
Telefax: 0221 / 221-22211
E-Mail: stadtverwaltung@stadt-koeln.de

Die Stadt Köln ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Sie wird vertreten durch die Oberbürgermeisterin Henriette Reker.
 
Dezernat VII – Kunst und Kultur
Beigeordneter: Stefan Charles
Richartzstraße 2-4
50667 Köln

Ausgeführt durch:
Historisches Archiv mit Rheinischem Bildarchiv Köln
Eifelwall 5
50674 Köln



gesetzlich vertreten durch

Dr. Bettina Schmidt-Czaia

Telefon:

0221  221-22327


Fax:

0221 / 221-22480


E-Mail:  

historischesarchiv@stadt-koeln.de

Inhaltlich verantwortlich:

Dr. Johanna Gummlich
Leiterin des Rheinischen Bildarchivs Köln
Eifelwall 5
50674 Köln

Kurator*innen:

Alina Fleck

 

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