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Steinbeil

Beschreibung

Das nur mäßig große Steinbeil besteht aus graugrünem Gestein. Auf allen Seiten ist es versintert; die Vorderseite scheint wegen einer vermuteten nachträglichen Reinigung dagegen sauberer als der Rest. Auffallend ist die Form eines Trapezes, bei der die Schmalseiten parallel liegen, die Längsseiten sich zu einem Ende hin verbreitern. In diese Richtung ist der Stein auch verdickt. Zur Benutzung hat man den Stein an einen Holzstab gebunden.
Das Beil war zwischen 1947 und 1951 von einem Schüler im Ort Tegernsee, vermutlich im Alpbachtal, gefunden worden. 1951 kam das Steinbeil an das Heimatmuseum.

Kurzbeschreibung

Das älteste Exponat des Heimatmuseums ist ein Steinbeil aus der Zeit des Spätneolithikums (Jungsteinzeit). Es weist damit ein Alter von über 5000 Jahren auf. Damals erscheint der Mensch erstmals in unserer Region.
Wir sind hier in der Zeit eines „Ötzi“, der heute als berühmte Gletschermumie die Welt staunen lässt.

Institution

Rechtsstatus

Typ

Werkzeug

Beteiligte Personen und Organisationen

Schenkung 1951

Zeit

Spätneolithikum (3500-2800 v. Chr.)

Ort

Fundort Tegernsee

Maße/Umfang

5 x 2 x 8,4 cm

Material/Technik

Stein

Identifikator

Inv.-Nr. 00750

Dateien

71 FB_MB_00750.jpg
71 FB_MB_00750 - Kopie.jpg

Quellenangabe

„Steinbeil,” Schätze aus dem Heimatmuseum Miesbach, zuletzt aufgerufen am 28. September 2024, https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/heimatmuseum-miesbach/items/show/19.