Die Sintflut, in: Icones Biblicae Veteris et Novi Testamenti, Amsterdam: Pieter Mortier, 1708
Kurzbeschreibung
Eines der Urbilder einer Überschwemmung ist die Sintflut im Alten Testament, die vermutlich auf eine 2000 Jahre ältere sumerische Erzählung zurückgreift.
Die Radierung von Jan Luyken entstand als Teil einer Folge mit 62 Bibelillustrationen: Gott wies Noah an, für sich und seine Familie die Arche zu bauen und je ein Paar von jeder Tierart mitzunehmen, um diese vor der kommenden Flut zu retten. Die „Schleusen des Himmels“ und die „Quellen der Tiefe“ öffneten sich für 40 Tage und Nächte, bis die Erde mit Wasser bedeckt und alles Leben ausgelöscht war. 150 Tage später sank das Wasser und die Arche strandete auf dem Berg Ararat.
Luyken zeigt den Beginn der biblischen Flut: Der Regen wird durch dichte Parallelschraffuren, die sich in Punkte auflösen, dargestellt. Mensch und Tier, darunter ein von Dürer abgeschautes Rhinozeros, suchen verzweifelt Schutz.
Die Radierung von Jan Luyken entstand als Teil einer Folge mit 62 Bibelillustrationen: Gott wies Noah an, für sich und seine Familie die Arche zu bauen und je ein Paar von jeder Tierart mitzunehmen, um diese vor der kommenden Flut zu retten. Die „Schleusen des Himmels“ und die „Quellen der Tiefe“ öffneten sich für 40 Tage und Nächte, bis die Erde mit Wasser bedeckt und alles Leben ausgelöscht war. 150 Tage später sank das Wasser und die Arche strandete auf dem Berg Ararat.
Luyken zeigt den Beginn der biblischen Flut: Der Regen wird durch dichte Parallelschraffuren, die sich in Punkte auflösen, dargestellt. Mensch und Tier, darunter ein von Dürer abgeschautes Rhinozeros, suchen verzweifelt Schutz.
Institution
Link zum Objekt bei der datengebenden Institution
Beteiligte Personen und Organisationen
Jan Luyken (1649-1712)
Zeit
1708
Maße/Umfang
32,9 x 40,7 cm
Material/Technik
Radierung
Identifikator
Inv.Nr. 70-1958,2
Dateien
Quellenangabe
„Die Sintflut, in: Icones Biblicae Veteris et Novi Testamenti, Amsterdam: Pieter Mortier, 1708,” Heiter bis wolkig, zuletzt aufgerufen am 5. Februar 2025, https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/heiter-bis-wolkig/items/show/12.