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Der Glücksgott Hotei durchwatet einen Fluss

Beschreibung

Ein mit einer schwarzen Mönchskutte bekleideter Mann und ein Junge in einer roten Jacke, die beide dem Betrachter ihre Kehrseite zugewandt haben, waten Seite an Seite durch einen Fluss. Die Säume ihrer Kleider sind dabei bis über die Knie hochgekrempelt. Der Mann trägt auf seinem Rücken einen riesigen weißen Sack, der ihn, wie auch seine Bekleidung als einen der Sieben Glücksgötter, nämlich Hotei, ausweist. In seinem irdischen Leben soll Hotei ein wandernder Zen-Mönch des 10. Jh. gewesen sein, der aufgrund seines naiven Gemüts die Erleuchtung erlangte. Bald nach seinem Tod rankten sich Legenden um ihn, in denen es unter anderem heißt, dass er in einem großen Sack alle möglichen Besitzer und Schätze hortete. Darstellungen von Hotei sind fester Bestandteil des Repertoires der Kanô-Schule, die auch Kyôsai während seiner Ausbildung erlernte.

Rechtsstatus

Beteiligte Personen und Organisationen

Kawanabe Kyôsai

Zeit

nach 1871

Maße/Umfang

137,3 x 62,4 cm

Material/Technik

Leichte Farbe und Tusche auf Papier

Dateien

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Quellenangabe

„Der Glücksgott Hotei durchwatet einen Fluss,” Kawanabe Kyôsai und Erwin Baelz, zuletzt aufgerufen am 9. Oktober 2024, https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/kyosai-baelz-hornmoldhaus/items/show/17.