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Von Delacroix bis Warhol

Kostbarkeiten aus den Graphischen Sammlungen Weimars

Klassik Stiftung Weimar


Von Delacroix bis Warhol. Schenkungen von Wilhelm Winterstein

Sebastian Wanke: Teaser zur Sonderausstellung "Von Delacroix bis Warhol. Schenkungen von Wilhelm Winterstein" im Schiller-Museum Weimar vom 17. Juli - 11. Oktober 2020.

Prod. Young Kartz: Musiklizenz "Made It"

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Teaser zur Sonderausstellung im Schiller-Museum Weimar.


Eugène Delacroix: Mediterrane Landschaft mit antike Tempelruinen in Nordafrika, Aquarell über Graphit, 1832

Künstler: Delacroix, Eugène (1798-1863); Provenienz: Trinity Fine Art Ltd., London, Dauerleihgabe des Fördervereins Bauhaus. Weimar. Moderne. Die Kunstfreunde e.V. - erworben aus einer Spende von Wilhelm Winterstein, Grafik, Zeichnung, Aquarell, 1832

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Kurzbeschreibung
Bezeichnet rechts unten mit Graphit offenbar Maßangaben "ou. [?] 15.18.16"

Schenkungen an die Klassik Stiftung Weimar – Einblicke in die Graphischen Sammlungen

Seit 1997 unterstützt der Münchner Sammler und Mäzen Dr. Wilhelm Winterstein engagiert die systematische Erweiterung der Bestände der Graphischen Sammlungen der Klassik Stiftung Weimar.

Im Jahr 2020 würdigt die Klassik Stiftung Weimar Wilhelm Wintersteins mäzenatisches Engagement mit der Sonderausstellung "Von Delacroix bis Warhol. Schenkungen von Wilhelm Winterstein". Mittlerweile sind 40 Werke dank Wilhelm Winterstein in die Graphischen Sammlungen Weimars gelangt. Diese werden im Dialog mit 41 weiteren Werken aus den Weimarer Beständen gezeigt, um Zusammenhänge zwischen Bestand und Schenkungen herauszustellen.



Jean-Achille Benouville: Blick auf den Konstantinsbogen in Rom, Aquarell und Gouache über Feder in Braun und Graphit auf Papier, auf Pappe aufgezogen, um 1845

Künstler: Benouville, Jean-Achille; Provenienz: Galerie de Bayser, Paris; Dauerleihgabe des Fördervereins Bauhaus.Weimar.Moderne. Die Kunstfreunde e.V. - erworben aus einer Spende von Wilhelm Winterstein, Grafik, um 1845

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Dauerleihgabe des Freundeskreises Bauhaus.Weimar.Moderne. Die Kunstfreunde e.V.

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Sieben auserlesene Objekte der Weimarer Ausstellung "Von Delacroix bis Warhol"

Ob kräftige Pinselstriche, überraschende Zusammenhänge, faseriges Papier, eigenwillige KünstlerInnen oder pulverige Kreide... Sieben ausgewählte Schenkungen der Graphischen Sammlungen Weimars im Vergleich, unter der Lupe, im Fokus, mit viel Leidenschaft für Details.

Jedes Blatt zeigt eine andere Facette der Faszination für graphische Objekte und das Verantwortungsbewusstsein, mit dem die Museen der Klassik Stiftung Weimar ihre Bestände pflegen und erweitern.



George Sand: Tal in den Alpen, Aquarell, Dendrit-Manier, Gouache auf Papier, 1874

Künstler: Sand, George (1804 - 1876); Provenienz: Auktionshaus Arteurial, Paris; Kunsthandlung Martin Grässle, München; Schenkungn Wilhelm Winterstein, Grafik, 1874

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Der Mäzen Wilhelm Winterstein

Mit Wilhelm Wintersteins mäzenatischer Hilfe konnte das Profil der Graphischen Sammlung Weimars gestärkt werden.

Im Bereich der deutschen Kunstgeschichte sind es Meisterzeichnungen unter anderem von J. H. W. Tischbein und Carl Gustav Carus. Eindeutiger Schwerpunkt ist die französische Zeichenkunst des späten 18. Jahrhunderts und 19. Jahrhunderts mit bedeutenden Werken des Ateliers von Jacques-Louis David, Eugène Delacroix, J. A. D. Ingres, Jean-Baptiste Camille Corot, Théodore Rousseau und vielen anderen. Die vier großformatigen „Goethe“-Köpfe von Andy Warhol, Farbserigraphien, vervollständigen die Sammlung mit Kunst des 20. Jahrhunderts.



Carl Gustav Carus: Ansicht von Fiesole, 1841

Künstler: Carus, Carl Gustav (1789-1869); Provenienz: Kunsthandlung H.W. Fichter, Frankfurt a.M. Dauerleihgabe des Fördervereins Bauhaus.Weimar.Moderne. Die Kunstfreunde e.V. - erworben aus einer Spende von Wilhelm Winterstein, Öl auf Papier, auf Pappe gezogen, 1841

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Klassik Stiftung Weimar, Bestand Museen; Dauerleihgabe des Freundeskreises Bauhaus.Weimar.Moderne. Die Kunstfreunde e.V.

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Die Graphischen Sammlungen der Klassik Stiftung Weimar

Die Graphischen Sammlungen Weimars bieten einen umfassenden Überblick über das graphische Schaffen in Europa vom 15. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Sie zählen zu den bedeutendsten Grafiksammlungen in Deutschland. Vielseitiges Engagement für Kunst sowie Schenkungen ermöglichen es, die Bestände der Graphischen Sammlungen weiterhin auszubauen.



Johann Heinrich Wilhelm Tischbein: Zwei Reiter mit Pferden an der Tränke, Feder in Grauschwarz über schwarzer Kreide, Aquarell, Weißhöhungen auf Papier, grün aquarellierte Randstreifen aufgeklebt, aufgezogen, um 1805

Künstler: Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm; Provenienz: Privatbibliothek der Großherzöge von Oldenburg; Christie's New York, 2003; Schenkung Wilhelm Winterstein, München, Grafik, um 1805

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"Einem geschenkten Gaul ..."

Wertvolle Kunst- und Kulturgüter werden einem breiten Publikum zugänglich, wenn SammlerInnen Objekte als Schenkung einem Museum übereignen. Mit jeder Schenkung übernimmt das Museum Verantwortung und geht Verpflichtungen ein.

Die Schenkung ist eine Zuwendung, ein zweiseitiges Rechtsgeschäft. Der Schenker wendet dem Beschenkten einen bestimmten Vermögenswert – oder eben Kunstgut – unentgeltlich zu. Eine freie Verfügbarkeit über die Objekte wird mit dem Schenker schriftlich vereinbart, immer nach den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches.



Jean-Baptiste Joseph Wicar: Bildnis Eleonora Licetti di Sarzanna, Graphit auf Papier, um 1790/1800

Künstler: Wicar, Jean-Baptiste Joseph; Provenienz: Kunsthandel Florian Härb, London; Schenkung Wilhelm Winterstein, München, Grafik, Zeichnung, um 1790/1800

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Sammlungskonzept

Nicht jedes Kunstgut wird als Schenkung aufgenommen. Für jedes Museum ist ein Sammlungskonzept wesentlich. Im Rahmen dieses Sammlungskonzepts wird eine Sammlung aktiv und regelmäßig weiterentwickelt. Die Annahme einer Schenkung ist immer wohl überdacht. Die Entscheidung beruht auf einer zukunftsorientierten Strategie, wie sich Sammlungsbestände weiterentwickeln sollen und Sammlungsschwerpunkte ausgebaut werden können.

01

Delacroix



Eugène Delacroix: Mediterrane Landschaft mit antike Tempelruinen in Nordafrika, Aquarell über Graphit, 1832

Künstler: Delacroix, Eugène (1798-1863); Provenienz: Trinity Fine Art Ltd., London, Dauerleihgabe des Fördervereins Bauhaus. Weimar. Moderne. Die Kunstfreunde e.V. - erworben aus einer Spende von Wilhelm Winterstein, Grafik, Zeichnung, Aquarell, 1832

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Kurzbeschreibung
Bezeichnet rechts unten mit Graphit offenbar Maßangaben "ou. [?] 15.18.16"
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Eugène Delacroix: Mediterrane Landschaft mit antike Tempelruinen in Nordafrika, Aquarell über Graphit, 1832


Eugène Delacroix: Mediterrane Landschaft mit antike Tempelruinen in Nordafrika, Aquarell über Graphit, 1832

Künstler: Delacroix, Eugène (1798-1863); Provenienz: Trinity Fine Art Ltd., London, Dauerleihgabe des Fördervereins Bauhaus. Weimar. Moderne. Die Kunstfreunde e.V. - erworben aus einer Spende von Wilhelm Winterstein, Grafik, Zeichnung, Aquarell, 1832

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Kurzbeschreibung
Bezeichnet rechts unten mit Graphit offenbar Maßangaben "ou. [?] 15.18.16"

Das helle Licht Marokkos bestimmt die hier abgebildete Graphik von Eugène Delacroix, einer der prägendsten französischen Künstler des 19. Jahrhunderts.

Delacroix gehörte sein Leben lang zu den zentralen Zirkeln des Pariser Kunstlebens. Viele seiner graphischen Werke werden aufgrund der Qualität und Ausführung heutzutage als Meisterzeichnungen bezeichnet. Bei allem orientalischen Zauber ist das räumlich raffiniert gestaffelte Aquarell präzise ausgeführt: Das Gerüst von Bleistiftkonturen zeugt von einer sorgsamen Betrachtungsweise. Die antiken Überreste taucht er in einen rötlich-gelben Schimmer. Zahlenangaben lassen archäologisches Interesse vermuten.



Eugène Delacroix: Mediterrane Landschaft mit antike Tempelruinen in Nordafrika, Aquarell über Graphit, 1832

Künstler: Delacroix, Eugène (1798-1863); Provenienz: Trinity Fine Art Ltd., London, Dauerleihgabe des Fördervereins Bauhaus. Weimar. Moderne. Die Kunstfreunde e.V. - erworben aus einer Spende von Wilhelm Winterstein, Grafik, Zeichnung, Aquarell, 1832

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Kurzbeschreibung
Bezeichnet rechts unten mit Graphit offenbar Maßangaben "ou. [?] 15.18.16"

Delacroix erarbeitet sich seine eigene Formensprache des Orientalismus. Er führte zahlreiche ›carnets‹, Skizzenbücher, mit sich, die er mit einer Vielzahl von Motiven füllte. Eine Grundlage für viele Schaffensjahre.

In einem der Carnets befand sich offenbar das Blatt der nordafrikanischen Küstenlandschaft. Man vermutet, dass dieses Carnet später aufgelöst wurde. Erstaunliches findet sich auf der anderen Seite des Blattes: eine Studie zum weltbekannten ›Freiheitsbild‹ von Delacroix, La Liberté guidant le peuple.



Eugène Delacroix: Zwei frühe Kompositionsstudien zu »Die Freiheit führt das Volk«, 1830

Künstler: Delacroix, Eugène (1798 - 1863); Provenienz: Trinity Fine Art Ltd., London; Dauerleihgabe des Fördervereins Bauhaus.Weimar.Moderne. Die Kunstfreunde e.V. - erworben aus einer Spende von Wilhelm Winterstein, Grafik, Zeichnung, 1830

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Eugène Delacroix: Zwei frühe Kompositionsstudien zu »Die Freiheit führt das Volk«, 1830


Ein Blatt und zwei Seiten, Zeichnung und Skizzen, recto und verso: Auf der Rückseite der Zeichnung (verso) finden sich zwei frühe Kompositionsstudien, die die zentrale Figur des Gemäldes La Liberté guidant le peuple  zeigen, umgeben von angedeuteten Barrikadenkämpfen.

Die Haltung beider Arme der >Freiheit<, die Personifikation der sogenannten >Liberté< mit der Trikolore in der Hand, ist im Vergleich zur Ausführung jedoch seitenverkehrt; auch Kopfwendung und Körperdrehung sind spiegelbildlich. Überraschender Erkenntnisgewinn, mit einer meisterlichen Strichführung über Marokko zu einem Schlüsselobjekt des Pariser Louvre zu gelangen.

02

Tischbein



Johann Heinrich Wilhelm Tischbein: Wolfskopf, Federzeichnung / Aquarell, um 1800

Künstler: Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm (1751-1829), Provenienz: Privatbibliothek der Großherzoge von Oldenburg, Schenkung Katrin Henkel-Bellinger, London, Grafik, Aquarell

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Kurzbeschreibung
Bezeichnet rechts oben "38", verso rechts oben <Th. V, 38<<, links unten Stempel "J. H. W. Tischbein"
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Johann Heinrich Wilhelm Tischbein: Wolfskopf, Federzeichnung / Aquarell, um 1800


Johann Heinrich Wilhelm Tischbein: Wolfskopf, Federzeichnung / Aquarell, um 1800

Künstler: Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm (1751-1829), Provenienz: Privatbibliothek der Großherzoge von Oldenburg, Schenkung Katrin Henkel-Bellinger, London, Grafik, Aquarell

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Kurzbeschreibung
Bezeichnet rechts oben "38", verso rechts oben <Th. V, 38<<, links unten Stempel "J. H. W. Tischbein"

Eine um 1800 entstandene Federzeichnung in Grau über schwarzer Kreide, aquarelliert auf Bütten.

Johann Heinrich Tischbein zeichnete sein Leben lang passioniert Tiere. Vor allem die Gesichter der Tiere faszinierten den Malerfreund Goethes und er verglich physiognomisch Menschen und Tiere. Aber welches Tier blickt uns tatsächlich an? Ein Wolf, ein Dachs oder gar ein Waschbär?



Johann Heinrich Wilhelm Tischbein: Wolfskopf, Federzeichnung / Aquarell, um 1800

Künstler: Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm (1751-1829), Provenienz: Privatbibliothek der Großherzoge von Oldenburg, Schenkung Katrin Henkel-Bellinger, London, Grafik, Aquarell

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Kurzbeschreibung
Bezeichnet rechts oben "38", verso rechts oben <Th. V, 38<<, links unten Stempel "J. H. W. Tischbein"

Diese Handzeichnung trägt tatsächlich den Titel Wolfskopf. Interessant wird es aber, wie sich der Wolf zum Fuchs wandelt...

Die 'Copy&Paste'-Variante des jungen Romantikers Philipp Otto Runge, der viele Bildwerke in drucktechnischen Verfahren schuf, verdutzt und lässt einen rätseln: Runge war von Tischbeins Tierphysiognomien angetan, kopierte einige, so auch die vorliegende Zeichnung. Runges Kopien befinden sich heute in der Hamburger Kunsthalle, jedoch sind diese als Kopf eines Fuchses betitelt.



Johann Heinrich Wilhelm Tischbein: »Reineke Fuchs« Reineke Fuchs in Gnaden, "Versammlung von Thieren um den Löwen, welcher mit der Löwin und dem Fuchs auf einer Erhöhung unter einem Baume sich befindet", Feder und Pinsel in Braun, laviert, Aquarell

Künstler: Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm, Grafik, um 1810

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Klassik Stiftung Weimar PAPENFUSS | Atelier für Gestaltung

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Johann Heinrich Wilhelm Tischbein: »Reineke Fuchs«, "Versammlung von Thieren um den Löwen", Feder und Pinsel in Braun, laviert, Aquarell, um 1810


Im Vergleich eine weitere Zeichnung von Tischbein – Die Versammlung von Tieren um den Löwen, eine Illustration zu Goethes Reineke Fuchs-Dichtung. Kommt es dem "Wolfskopf" nahe? Was möchte man sehen und erkennen?

03

Warhol



Andy Warhol: Goethe (Blatt 1 - 4), Farbserigraphie, 1982

Künstler: Warhol, Andy (1928-1987); Künstler der Vorlage: Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm (1751-1829); Druckerei: Smith, Robert Jasen; Provenienz: Sotheby's London, 2015, Schenkung Wilhelm Winterstein, München, Grafik, Druckgrafik, Farbserigraphie, 1982

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© 2020 The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, Inc. / Licensed by Artists Rights Society (ARS), New York; Klassik Stiftung Weimar

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Signiert und nummeriert links unten
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Andy Warhol: Goethe (Blatt 1 - 4), Farbserigraphie, 1982 © 2020 The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, Inc. / Licensed by Artists Rights Soc


Andy Warhol: Goethe (Blatt 3), Farbserigraphie, 1982

Künstler: Warhol, Andy (1928-1987); Künstler der Vorlage: Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm (1751-1829); Druckerei: Smith, Robert Jasen; Provenienz: Sotheby's London, 2015, Schenkung Wilhelm Winterstein, München, Grafik, Druckgrafik, Farbserigraphie, 1982

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© 2020 The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, Inc. / Licensed by Artists Rights Society (ARS), New York

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Signiert und nummeriert links unten "79/100 Andy Warhol"

Goethe viermal schrill und schillernd, gesiebt und gedruckt:

Ein traditionelles Sammelgebiet der Klassik Stiftung Weimar besteht in der Dokumentation der Wirkungsgeschichte von Goethe. Der Erwerb der prachtvollen Serie von vier Farbserigraphien Andy Warhols nach Tischbeins Goethe in der Campagna, um 1786/87, galt lange Zeit als utopisch.



Johann Heinrich Wilhelm Tischbein: Johann Wolfgang von Goethe in der Campagna (Kopfstudie), 1786/87 oder 1793?

Künstler: Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm, Grafik, 1786/87 oder 1793?

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Klassik Stiftung Weimar, Bestand Museen

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Johann Heinrich Wilhelm Tischbein: Johann Wolfgang von Goethe in der Campagna (Kopfstudie), 1786/87 oder 1793

Tischbeins lebensgroßes Gemälde Goethe in der Campagne im Frankfurter Städel hat die Vorstellungen zur Person Goethe nachhaltig geprägt. Eine Kopfstudie zu Tischbeins Goethe zeigt einen vergleichbaren Ausschnitt der Gesamtkomposition, wie ihn dann Pop Art-Künstler Andy Warhol für seine Adaption der Thematik gewählt hat.





Johann Heinrich Wilhelm Tischbein: Johann Wolfgang von Goethe in der Campagna (Vorstudie), 1787

Künstler: Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm, Grafik, 1787

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Johann Heinrich Wilhelm Tischbein: Johann Wolfgang von Goethe in der Campagna (Vorstudie), 1787


Zu dem Gemälde im Frankfurter Städel befinden sich in Weimar weitere eigenhändige Studien Tischbeins.



Andy Warhol: Goethe (Blatt 1), Farbserigraphie, 1982

Künstler: Warhol, Andy (1928-1987); Künstler der Vorlage: Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm (1751-1829); Druckerei: Smith, Robert Jasen; Provenienz: Sotheby's London, 2015, Schenkung Wilhelm Winterstein, München, Grafik, Druckgrafik, Farbserigraphie, 1982

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Kurzbeschreibung
Signiert und nummeriert links unten "79/100 Andy Warhol"

Andy Warhol begann in den frühen 1960er Jahren, Pressefotos von amerikanischen Berühmtheiten im Siebdruck zu reproduzieren. Anlässlich eines Portrait-Auftrags kam Warhol Anfang der 1980er Jahre nach Frankfurt am Main. Den Berichten zufolge entdeckte er den Frankfurter Goethe zufällig im Original. Bei einem Besuch des Städels wurde Warhol auf den Goethe in der Campagna aufmerksam gemacht und angeregt, eine Variation der Komposition zu gestalten. Warhol schuf einen großformatigen Goethe auf der Leinwand, 1982 dann die vier Farbserigraphien. Hierfür waren fotografische Aufnahmen der künstlerischen Gestaltung vorangegangen.



Andy Warhol: Goethe (Blatt 4), Farbserigraphie, 1982

Künstler: Warhol, Andy (1928-1987); Künstler der Vorlage: Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm (1751-1829); Druckerei: Smith, Robert Jasen; Provenienz: Sotheby's London, 2015, Schenkung Wilhelm Winterstein, München, Grafik, Druckgrafik, Farbserigraphie, 1982

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© 2020 The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, Inc. / Licensed by Artists Rights Society (ARS), New York

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Kurzbeschreibung
Signiert und nummeriert links unten "79/100 Andy Warhol"

Warhol experimentierte mit unterschiedlichen Techniken und Ausdrucksformen: neben Zeichnungen, Film, Oxidation-Paintings auch mit dem Siebdruckverfahren.

Durch ein feinmaschiges Gewebe wird Druckfarbe auf Material (Papiererzeugnisse, Kunststoffe, Textilien, Keramik, Metall, Holz und Glas) gedruckt. Areale, welche nicht drucken sollen, werden durch Wachs oder eine fotochemische Lösung abgedichtet oder mit Schablonen abgedeckt.

Mithilfe des Siebdruckverfahren konnte Warhol Bilder seriell erstellen, wie es auch in der Werbung üblich war. Der Clou: Jedes Bild für sich stellt wiederum ein Unikat dar. Der Farbauftrag variiert u. a. durch verschmutzte Siebe oder Gewebefeinheiten.



Johann Heinrich Wilhelm Tischbein: Johann Wolfgang von Goethe in der Campagna (Vorstudie), um 1787

Künstler: Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm (1751-1829); Schütz,Johann Georg (1755-1813); Bury, Friedrich (1763-1823) Künstler der Vorlage: Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm (1751-1829), Grafik, um 1787

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Johann Heinrich Wilhelm Tischbein: Johann Wolfgang von Goethe in der Campagna (Vorstudie), um 1787


Ganzfigur, Halb-Profil nach rechts; auf antiken Steintrümmern mit ägyptischen Hieroglyphen sitzend, breitkrempiger Hut, langer weißer Mantel, italienische Landschaft, rechts Relief mit Iphigenienszene, im Hintergrund Reste antiker Bauwerke; ohne Einfassung; nach dem Tischbeingemälde Goethe in der Campagna.

Die Zeichnung war wohlmöglich um 1789 in Goethes Besitz. Der Entstehungszeitraum der Zeichnung ist nicht genau bekannt. Im Vergleich mit dem Gemälde im Frankfurter Städel weisen die Abweichungen in der Zeichnung auf ein früheres Entstehungsdatum hin.



Animierte Collage zu Andy Warhol: Goethe (Blatt 1-3), Farbserigraphie, 1982; Johann Heinrich Tischbein: Johann Wolfgang von Goethe in der Campagna (Kopfstudie), 1787

Andy Warhol: Goethe (Blatt 1-3), Farbserigraphie, 1982; Provenienz: Sotheby's London, 2015; Schenkung Wilhelm Winterstein

Johann Heinrich Tischbein: Goethe in der Campagna (Kopfstudie), 1786/87 oder 1793 , Animierte Collage, Animierte Collage: 2020

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Animierte Collage: Andy Warhol: Goethe (Blatt 1-3), Farbserigraphie, 1982; J.H.Tischbein: Johann Wolfgang von Goethe in der Campagna (Kopfsudie),1787

04

Guérin



Jean-Urbain Guérin: Selbstbildnis des Künstlers, Schwarze Kreide, Pinsel in Ocker, Weißhöhungen, 1790er Jahre

Künstler: Guérin, Jean-Urbain (1760-1836); Provenienz: Talabardon & Gautier, Paris; Dauerleihgabe des Fördervereins Bauhaus. Weimar. Moderne. Die Kunstfreunde e.V. - erworben aus einer Spende von Wilhelm Winterstein, Grafik, Zeichnung, 1790er Jahre

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Jean-Urbain Guérin: Selbstbildnis des Künstlers, Schwarze Kreide, Pinsel in Ocker, Weißhöhungen, 1790er Jahre


Jean-Urbain Guérin: Selbstbildnis des Künstlers, Schwarze Kreide, Pinsel in Ocker, Weißhöhungen, 1790er Jahre

Künstler: Guérin, Jean-Urbain (1760-1836); Provenienz: Talabardon & Gautier, Paris; Dauerleihgabe des Fördervereins Bauhaus. Weimar. Moderne. Die Kunstfreunde e.V. - erworben aus einer Spende von Wilhelm Winterstein, Grafik, Zeichnung, 1790er Jahre

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Was auf dem Kunstmarkt angeboten wird, ist nicht immer direkt eindeutig KünstlerInnen zugewiesen. Erst durch ExpertInnen können anonyme Werke durch den stilistischen Vergleich mit anderen Objekten bestimmt werden.

Vor einigen Jahren konnten die Graphischen Sammlungen mithilfe einer Spende dieses außergewöhnliche Werk bei einer Auktion erwerben. Aufgrund seiner besonderen Qualität war es von großem Interesse, jedoch war die Urheberschaft noch ungewiss. Von vielen ExpertInnen wurde das Blatt als hervorragende Arbeit eingestuft. Die Ausführung der Maltechnik, aber auch das gewählte Bildthema in seiner Umsetzung war von Belang.



Jean-Urbain Guérin: Selbstbildnis des Künstlers, Schwarze Kreide, Pinsel in Ocker, Weißhöhungen, 1790er Jahre

Künstler: Guérin, Jean-Urbain (1760-1836); Provenienz: Talabardon & Gautier, Paris; Dauerleihgabe des Fördervereins Bauhaus. Weimar. Moderne. Die Kunstfreunde e.V. - erworben aus einer Spende von Wilhelm Winterstein, Grafik, Zeichnung, 1790er Jahre

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2014 konnte das erworbene Werk dank Florian Siffer, Musées de la Ville de Strasbourg, bestimmt werden. Es handelt sich um ein Selbstbildnis des Künstlers Guérin. Ein ausschlaggebender Anhaltspunkt: In den Graphischen Sammlungen des Musées de la Ville de Strasbourg befindet sich eine identifizierte Kopie des Guérin-Schülers Heinrich Schalk.

Was macht dieses Selbstbildnis des Künstlers aus? Es ist eine sehr persönliche und intime Arbeit: der Künstler mit einem wachsamen Blick, einer Zeichenmappe ausgestattet, den Stift zum Zeichnen in der Hand. Er fokussiert neugierig das Gegenüber, letztendlich uns, die BetrachterInnen des Bildnis.



Jean-Urbain Guérin: Selbstbildnis des Künstlers, Schwarze Kreide, Pinsel in Ocker, Weißhöhungen, 1790er Jahre

Künstler: Guérin, Jean-Urbain (1760-1836); Provenienz: Talabardon & Gautier, Paris; Dauerleihgabe des Fördervereins Bauhaus. Weimar. Moderne. Die Kunstfreunde e.V. - erworben aus einer Spende von Wilhelm Winterstein, Grafik, Zeichnung, 1790er Jahre

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Guérin gelang eine Karriere als herausragender Miniaturist zur Zeit der Französischen Revolution. Er portraitierte namhafte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wie Georgina Duchess of Devonshire, Marie-Antoinette oder auch König Ludwig XVI.

Umso interessanter, dass die Haare – entsprechend der Mode im Zeitalter der Revolution – offenbar nicht mehr gepudert sind. Das Selbstbildnis des Künstlers zwischen Zeitzeugnis und Selbstverständnis der individuellen Künstlerschaft.

05

Lunois



Alexandre Lunois: Danseuse espagnole remettant son soulier [Spanische Tänzerin, einen Schuh anziehend], Aquarell über Graphit auf Papier, um 1890/1896

Künstler: Lunois, Alexandre (1863 - 1916); Provenienz: Galerie Paul Prouté, Paris. Schenkung Karin Girke, Baden-Baden (Società Dilettanti), Grafik; Zeichnung, um 1890/1896

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Rückseite bezeichnet links oben mit Graphit "Ce papier est excellent et // supèrieur au Wathmann // pour l'aquarellet // Alex. Lunois", unten rechts Prägestempel, oval "VÉRITABLE PAPIER d'ARCHES", in der Mitte "MBM", verso mit Rotstift "49-98"
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Alexandre Lunois: Danseuse espagnole remettant son soulier [Spanische Tänzerin, einen Schuh anziehend], Aquarell über Graphit auf Papier, um 1890/1896


Alexandre Lunois: Danseuse espagnole remettant son soulier [Spanische Tänzerin, einen Schuh anziehend], Aquarell über Graphit auf Papier, um 1890/1896

Künstler: Lunois, Alexandre (1863 - 1916); Provenienz: Galerie Paul Prouté, Paris. Schenkung Karin Girke, Baden-Baden (Società Dilettanti), Grafik; Zeichnung, um 1890/1896

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Rückseite bezeichnet links oben mit Graphit "Ce papier est excellent et // supèrieur au Wathmann // pour l'aquarellet // Alex. Lunois", unten rechts Prägestempel, oval "VÉRITABLE PAPIER d'ARCHES", in der Mitte "MBM", verso mit Rotstift "49-98"

Mit dem bloßen Auge sind spezielle Details an Grafiken nicht mehr zu erfassen. Feinste Linien oder auch Farbspuren werden erst mithilfe moderner Kunsttechnologie sichtbar.

Die Visualisierung von Materialität lässt Unerwartetes regelrecht aufleuchten. Das Objekt erscheint durch diese bildgebenden Verfahren in einem anderen Licht. Die ursprüngliche Sehweise auf das Objekt kann sich dabei verändern. Dank mikroanalytischer Verfahren ist es WissenschaftlerInnen und RestauratorInnen möglich, einen weiteren Zugang zum Objekt zu finden und Tradiertes zu hinterfragen.



Alexandre Lunois: Danseuse espagnole remettant son soulier [Spanische Tänzerin, einen Schuh anziehend], Aquarell über Graphit auf Papier, um 1890/1896, Bildmaterial aus der Multispektralfotografie

Grafik; Zeichnung
Bildmaterial aus der Multispektralfotografie:
Infrarot-Falschfarben-Aufnahme (rosa);
Ultraviolett-Aufnahme (blau), um 1890/1896

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Rückseite bezeichnet links oben mit Graphit "Ce papier est excellent et // supèrieur au Wathmann // pour l'aquarellet // Alex. Lunois", unten rechts Prägestempel, oval "VÉRITABLE PAPIER d'ARCHES", in der Mitte "MBM", verso mit Rotstift "49-98"

Analysemethoden geben wichtige Hinweise zur Beantwortung von kulturhistorischen Fragestellungen. 

Sie ermöglichen, Aussagen zu umweltbedingten Materialschäden zu treffen. Eine wichtige Information, um geeignete Restaurierungs- oder Konservierungskonzepte zu erstellen. Neben der Weiterentwicklung von zerstörungsfreien Analysemethoden sind auch immer restauratorische und konservatorische Maßnahmen von Belang.



Alexandre Lunois: Danseuse espagnole remettant son soulier [Spanische Tänzerin, einen Schuh anziehend], Farblithographie, 1896

Künstler: Lunois, Alexandre (1863 - 1916); Provenienz: Galerie Paul Prouté, Paris. Schenkung Karin Girke, Baden-Baden (Società Dilettanti), Grafik, Druckgrafik, Lithographie, 1896

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Kurzbeschreibung
Bezeichnet rechts unten mit Graphit "Alex. Lunois"
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Alexandre Lunois: Danseuse espagnole remettant son soulier [Spanische Tänzerin, einen Schuh anziehend], Farblithographie, 1896


Alexandre Lunois: Danseuse espagnole remettant son soulier [Spanische Tänzerin, einen Schuh anziehend], Farblithographie, 1896

Künstler: Lunois, Alexandre (1863 - 1916); Provenienz: Galerie Paul Prouté, Paris. Schenkung Karin Girke, Baden-Baden (Società Dilettanti), Grafik, Druckgrafik, Lithographie, 1896

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Kurzbeschreibung
Bezeichnet rechts unten mit Graphit "Alex. Lunois"

Zwei Blätter eines Künstlers, zwei Ausführungen eines Motivs, viele materialanalytische Untersuchungen für Vergleiche!

Alexandre Lunois spezialisierte sich anfangs auf Reproduktionsgravur. 1882 stellte er erste Druckwerke im 'Salon des artistes français' aus. In dieser Zeit begann er, seine Motive auch als Zeichnung oder in Öl auszuführen.

In den Graphischen Sammlungen finden sich dank zweier Schenkungen nicht nur eine Zeichnung von Lunois zur 'Spanischen Tänzerin', sondern auch die dazugehörige Druckgraphik des Künstlers.

Eine sehr bemerkenswerte Platte ist eine Lithographie von Lunois mit dem Titel Danseuses espagnoles dans la danse. Eine Platte mit dem größten Charakter, der sich durch die Intensität der Töne, das rohe Blau des Hintergrunds, das Gelb, das freimütige Rot, das Schwarz nächtlicher Schatten in voller Größe der japanischen Nachahmung entzieht.
Tagebucheintrag 2. Juni 1894, Edmond de Goncourt, Zeitgenosse von Lunois




Alexandre Lunois: Danseuse espagnole remettant son soulier [Spanische Tänzerin, einen Schuh anziehend], Aquarell über Graphit auf Papier, um 1890/1896, Bildmaterial aus der Multispektralfotografie

Grafik; Zeichnung
Bildmaterial aus der Multispektralfotografie:
Infrarot-Falschfarben-Aufnahme (rosa);
Ultraviolett-Aufnahme (blau), um 1890/1896

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Klassik Stiftung Weimar, Bestand Museen

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Kurzbeschreibung
Rückseite bezeichnet links oben mit Graphit "Ce papier est excellent et // supèrieur au Wathmann // pour l'aquarellet // Alex. Lunois", unten rechts Prägestempel, oval "VÉRITABLE PAPIER d'ARCHES", in der Mitte "MBM", verso mit Rotstift "49-98"

Zerstörungsfreie Analysen erlauben Untersuchungen ohne Probenentnahmen, kostbare Objekte werden geschont.

Verwendet werden bildgebende Verfahren wie die Multispektralanalye und der Röntgenfluoreszenz-Scan. Sie visualisieren für das menschliche Auge nicht sichtbare Inhalte wie Vorzeichnungen, farbliche oder physische Korrekturen des Künstlers, aber auch innere Strukturen des Werks.



Animierte Collage zu Alexandre Lunois: Spanische Tänzerin, einen Schuh anziehend, um 1890/96; Bildmaterial aus der Multispekralfotografie

Künstler: Lunois, Alexandre; Provenienz: Galerie Paul Prouté, Paris; Schenkung Karin Girke, Baden-Baden (Società dei Dilettanti), Animierte Collage, Animierte Collage: 2020

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Lunois.gif
Animierte Collage zu Alexandre Lunois: Spanische Tänzerin, einen Schuh anziehend, um 1890/96; Bildmaterial aus der Multispektralfotografie


Mit den neu entstandenen Bildern verändert sich die Sichtweise auf das Objekt. Materialwissenschaftliche Untersuchungen können einen tieferen Einblick in den Herstellungsprozess, den Aufbau oder den Erhaltungszustand geben. Und sie dokumentieren Veränderungen, denen ein Objekt unterworfen wurde.

Naturwissenschaftliche Verfahren können Kunstgut neu erfahrbar machen. Auch bieten sie weitere Anhaltspunkte für die geisteswissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Objekten.



Animierte Collage zu Unbekannt: Bildnis Dominique Vivant Denon, 1770er Jahre oder 1880; Bildmaterial aus dem Röntgenfluoreszenz-Scan

Künstler: Unbekannt, französisch; Provenienz: F. Dörling, Hamburg, 1984; Ketterer Kunst KG, München, 2011 Dauerleihgabe Freundeskreis Goethe-Nationalmuseum e.V., Animierte Collage, Animierte Collage: 2020

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Animierte Collage zu Unbekannt: Bildnis Dominique Vivant Denon, 1770er Jahre oder 1880; Bildmaterial aus dem Röntgenfluoreszenz-Scan

06

Girodet



Anne-Louis Girodet de Roucy-Trioson: Bildniss des François Pascal Simon (Baron) Gérard, Schwarze Kreide, gewischt, gehöht mit weißer Kreide, 1789

Künstler: Girodet-Trioson, Anne Louis (1767-1824), Grafik, Zeichnung, 1789

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Anne-Louis Girodet de Roucy-Trioson: Bildnis des François Pascal Simon (Baron) Gérard, Schwarze Kreide, gewischt, gehöht mit weißer Kreide, 1789


Anne-Louis Girodet de Roucy-Trioson: Bildniss des François Pascal Simon (Baron) Gérard, Schwarze Kreide, gewischt, gehöht mit weißer Kreide, 1789

Künstler: Girodet-Trioson, Anne Louis (1767-1824), Grafik, Zeichnung, 1789

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Ein faszinierendes Freundschaftsbildnis der französischen Kunst ist das Bildnis von Gérard, gezeichnet von seinem Freund Girodet. Es lädt zu einem Vergleich mit den zahlreichen Freundschaftsbildnissen der deutschen Romantik ein, die wenige Jahre später entstanden sind.

Girodet und Gérard galten schon im Verlauf ihrer Karrieren als die beiden besten Meisterschüler von Jacques-Louis David. Sie besuchten beide Davids angesehenes Atelier. Über 400 Schüler bildete David aus, einer der einflussreichsten Maler der modernen französischen Malerei.



Anne-Louis Girodet de Roucy-Trioson: Bildniss des François Pascal Simon (Baron) Gérard, Schwarze Kreide, gewischt, gehöht mit weißer Kreide, 1789

Künstler: Girodet-Trioson, Anne Louis (1767-1824), Grafik, Zeichnung, 1789

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Das Bildnis entstand im Revolutionsjahr 1789. Gérard wird im strengen Profil gezeigt. Das Antlitz ist fein und präzise. Das gewellte Haar mit Kohle und Höhungen in weißer Kreide atmosphärisch umgesetzt. 

Die typischen Chiaroscuro-Effekte Girodets, Hell-Dunkel-Kontraste als Gestaltungsmittel der Grafik und Malerei, sind bei diesem Werk augenfällig. Die Weißhöhungen im Haar dürften darauf hindeuten, dass Gérards Frisur im Sinne der Mode von 1789 noch leicht gepudert war; nur wenig später wurden gepuderte Haare politisch verpönt.



Anne-Louis Girodet de Roucy-Trioson: Bildniss des François Pascal Simon (Baron) Gérard, Schwarze Kreide, gewischt, gehöht mit weißer Kreide, 1789

Künstler: Girodet-Trioson, Anne Louis (1767-1824), Grafik, Zeichnung, 1789

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Auch der wolkig-atmosphärische Hintergrund ist im Hell-Dunkel-Kontrast gestaltet. Girodet spezialisierte sich auf die sogenannten Chiaroscuro-Effekte. 

Große Freundschaft zwischen zwei Künstlern, kleiner Freundschaftsbeweis: Bemerkenswert ist das miniaturhafte Format dieses Bildnisses. Es ist von so geringer Größe, dass es auch als Miniatur bezeichnet werden kann. Miniaturen sind vornehmlich kleine Bilder, meist Portraits, die in einem Rahmen gefasst worden sind.

07

Vigée-Le Brun



Élisabeth Vigée-Le Brun: Bildnisstudie einer Mutter mit Kind, Schwarze und weiße Kreide, Rötel, 1780er Jahre

Künstlerin: Vigée-Lebrun, Louise-Elisabeth (1755 - 1842), Grafik, Zeichnung, 1780er Jahre

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Kurzbeschreibung
Nachträglich bezeichnet links unten mit Bleistift "Me Vigée Lebrun", verso und Mitte "Me.dm Lebrun.", "rechts unten "No. 40"
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Élisabeth Vigée-Le Brun: Bildnisstudie einer Mutter mit Kind, Schwarze und weiße Kreide, Rötel, 1780er Jahre


Élisabeth Vigée-Le Brun: Bildnisstudie einer Mutter mit Kind, Schwarze und weiße Kreide, Rötel, 1780er Jahre

Künstlerin: Vigée-Lebrun, Louise-Elisabeth (1755 - 1842), Grafik, Zeichnung, 1780er Jahre

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Nachträglich bezeichnet links unten mit Bleistift "Me Vigée Lebrun", verso und Mitte "Me.dm Lebrun.", "rechts unten "No. 40"

Ausgeführt in den Kreidetönen Schwarz, Weiß und Rot auf bräunlichem Tonpapier, die Zeichentechnik namens ›aux trois crayons‹. Von geradezu altmeisterlicher Qualität ist die Zeichnung von Vigée-Le Brun zu begreifen. 

Eine Mutter schaut mit gesenkten Augenlidern auf ihr Kind herab. Der Kopf des Kindes ist nur umrisshaft erfasst. Das Antlitz der Mutter ist teils zart, teils mit impulsiv gesetzten Schraffurlagen der Binnenzeichnung herausgearbeitet.



Élisabeth Vigée-Le Brun: Bildnisstudie einer Mutter mit Kind, Schwarze und weiße Kreide, Rötel, 1780er Jahre

Künstlerin: Vigée-Lebrun, Louise-Elisabeth (1755 - 1842), Grafik, Zeichnung, 1780er Jahre

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Kurzbeschreibung
Nachträglich bezeichnet links unten mit Bleistift "Me Vigée Lebrun", verso und Mitte "Me.dm Lebrun.", "rechts unten "No. 40"

Die Zahl der überlieferten Zeichnungen von Vigée-Le Brun ist nicht groß. Daher handelt es sich hierbei um eine weitere Seltenheit aus den Graphischen Sammlungen Weimars.

Vigée-Le Brun wurde von ihrem Stiefvater ausgebildet. Bereits im Alter von 15 Jahren arbeitete sie als professionelle Porträtmalerin. Da ihr Atelier allerdings nicht öffentlich legitimiert war, wurde es 1774 wieder geschlossen. Eine Heirat mit dem Maler und Kunsthändler Jean-Baptiste Pierre Le Brun öffnete ihr den Zugang zu höchsten Kreisen. Sie stieg zu einer führenden Porträtistin adliger Persönlichkeiten auf.



Élisabeth Vigée-Le Brun: Bildnisstudie einer Mutter mit Kind, Schwarze und weiße Kreide, Rötel, 1780er Jahre, Bildmaterial aus der Multispektralfotografie

Künstlerin: Vigée-Lebrun, Louise-Elisabeth (1755 - 1842), Grafik, Zeichnung, 1780er Jahre

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Kurzbeschreibung
Nachträglich bezeichnet links unten mit Bleistift "Me Vigée Lebrun", verso und Mitte "Me.dm Lebrun.", "rechts unten "No. 40"

Schon 1778 malte Vigée Le-Brun in Versailles Königin Marie-Antoinette, die sie fortan als Künstlerin bevorzugte und sogar als Freundin bezeichnete. 

In diesem Kontext ist die Provenienzangabe zum Blatt äußerst interessant. Laut Rechercheergebnissen stammt die Studie von einem Nachfahren eines Sekretärs der Königin Marie-Antoinette. Wie das Blatt in den Besitz der Familie gekommen ist, kann hier nicht im Detail geklärt werden. Die Provenienzforschung ist jedoch immer wichtige Teildisziplin der Kunstgeschichte. Die Herkunftsgeschichte eines Objekts zeigt nicht nur Beziehungsgeflechte auf, sie ist auch Grundlage für die verantwortungsvolle Regelung von Besitzverhältnissen. Korrekte und rechtmäßige Provenienzangaben sind unerlässlich, wenn Kunstgut in Sammlungen aufgenommen werden soll.

Mäzenatentum verlangt von allen Beteiligten Gleichklang, Leidenschaft und gemeinsame Begeisterung für eine Sache. Mäzenatentum braucht die Fähigkeit zur Empathie, eine gewisse Dezenz und Feinfühligkeit. Es regt zur kritischen Selbstbefragung an und motiviert zu innovativen Wegen. Nicht fehlen darf eine gehörige Portion Idealismus, eine Essenz utopischen Denkens und zur Abrundung ein ordentlicher Schuss spontaner Unvernunft. Im besten Sinne erlaubt Mäzenatentum Freiheit, Freiheit des Handelnden und Freiheit des mäzenatisch Bedachten. Und vielleicht macht es deswegen alle Beteiligten so glücklich.
Wolfgang Holler, Von Delacroix bis Warhol. Schenkungen von Wilhelm Winterstein, erschienen im Sandstein Verlag, 2020




Bestandskatalog "Von Delacroix bis Warhol. Schenkungen von Wilhelm Winterstein"

Herausgeber: Hermann Mildenberger; Klassik Stiftung Weimar, Erscheinungsdatum 24.4.2020

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Klassik Stiftung Weimar, Sandstein Verlag

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Leseprobe

Bestandskatalog  der Schenkungen Wilhelm Wintersteins, erschienen anlässlich der Ausstellung "Von Delacroix bis Warhol. Schenkungen von Wilhelm Winterstein" im Schiller-Museum der Klassik Stiftung Weimar, 17. Juli 2020 bis 11. Oktober 2020, mit Beiträgen von Hinrich Sieveking und Wolfgang von Wangenheim.



Eine virtuelle Ausstellung von

Eine virtuelle Ausstellung zur Sonderausstellung
„VON DELACROIX BIS WARHOL. Schenkungen von Wilhelm Winterstein“, Schiller-Museum Weimar, 17.07.2020 – 11.10.2020

Team

Kristina Johannes (Kuratorin), Nora Belmadani (kuratorische Assistenz), Prof. Dr. Hermann Mildenberger (Leiter Fachbereich Graphische Sammlungen), Robert Sorg (Redaktion), Hannes Bertram (Leiter Fotothek), Susanne Marschall (Fotothek und Digitalisierung), Uwe Golle (Restaurator Bestandsbereich Graphik und Fotografie), Carsten Wintermann (Restaurator Bestandsbereich Graphik und Fotografie)

Sebastian Wanke (Teaserproduktion "Von Delacroix bis Warhol"; Musiklizenz "Made It": Prod. Young Kartz)

Erstellt mit :
DDB Studio
Ein Service von:
DDB Studio

Diese Ausstellung wurde am 08.07.2020 veröffentlicht.



Impressum

Die virtuelle Ausstellung Von Delacroix bis Warhol wird veröffentlicht von:

Klassik Stiftung Weimar
Burgplatz 4
99423 Weimar
gesetzlich vertreten durch gesetzlich vertreten durch Dr. Ulrike Lorenz, Präsidentin 

Telefon: +49 3643 54 5 -400

Fax: +49 3643 545 401
E-Mail:  info@klassik-stiftung.de

Inhaltlich verantwortlich:
Robert Sorg, Klassik Stiftung Weimar
Burgplatz 4
99423 Weimar

Kurator*innen:

Kristina Johannes

in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Mildenberger und Nora Belmadani

 

Rechtliche Hinweise:
Die Deutsche Digitale Bibliothek verlinkt die virtuelle Ausstellung auf ihrer Internetseite https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/content/virtuelle-ausstellungen. Dabei wurde auf die Vertrauenswürdigkeit der Institution, welche die Ausstellung veröffentlich hat sowie die Fehlerfreiheit und Rechtmäßigkeit der virtuellen Ausstellung besonders geachtet. Der auf dieser Internetseite vorhandene Link vermittelt lediglich den Zugang zur virtuellen Ausstellung. Die Deutsche Digitale Bibliothek übernimmt keine Verantwortung für die Inhalte der virtuellen Ausstellung und distanziert sich ausdrücklich von allen Inhalten der virtuellen Ausstellung, die möglicherweise straf- oder haftungsrechtlich relevant sind oder gegen die guten Sitten verstoßen. 

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